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BR58.30 von Saxonia Modellbau - Auslieferung

Um einen Testbericht zu schreiben, kann der Verlag doch einfach einen normalen Serienartikel bei einen Händler kaufen
und anschließend einfach wiederverkaufen, ohne gleich als Händler aufzutreten.
Würde einen objektiveren Testbericht ergeben.
Die schlimmsten Testberichte für mich waren die Tillig- Lobhudel- Berichte so ca. von vor 10 Jahren und länger
vom TT-Kurier. Seitdem habe ich keinen TTK mehr gekauft oder gelesen und meine mühsam zusammengekauften TTK
von 1990 bis 2014 habe ich verschenkt.

Grüße Wolfgang
 
Wie man sieht, haben die schlimmen Berichte glücklicherweise keine bleibenden Schäden verursacht. Wer alles weiß, braucht ja auch keine Modellbahnheftchen lesen :boeller:

Immerhin ist beim TT-Kurier eine Anlage in greifbarer Nähe und dadurch ist nicht alles nur orakelt. Find ich sympathisch :icon_smil
 
Am Freitag die Kupplungsfedern erhalten 👍👍 gestern die Lok im Itrain eingemessen. FS 3 mit 1,83 Kmh (Modellgeschwindigkeit?) ohne Ruckeln auf nicht ganz sauberm Gleis. Ist für mich Top. Danke an Saxonia.
 
im übernächsten Post zitiert Liwitt als Reaktion auf diesen Post sich selbst ;-)
So denkt der "Formalist", der den Inhalt des Zitats (mit Quellenangabe!) nicht liest. :fasziniert:

Ansonsten: ;) Gute Woche!
 
Im aktuellen MEB (11/24) ist ein Testbericht. An der Lok gibt es kaum etwas zu bemängeln.;)
Naja, das stimmt ja so nicht ganz: "... sieht man vom leicht gekrümmten rechten Umlauf (...) ab."
Der MEB war also "rundum überzeugt". Wahrscheinlich ein Artikel im Auftrag für Radio Jerewan.
;)
So kann der Eindruck im TT-Board täuschen.
Wie immer, die Zufriedenen schweigen in übergroßer Mahrheit.
Inwiefern waren die doch sehr zahlreichen Berichte der "Unzufriedenen" eine Täuschung?
Vorschusslorbeeren kritisieren, um anschließend Nachschusslorbeeren zu verteilen. So bekommt jeder sein Fett weg.
Faszinierend! 🖖
 
Eine Erkenntnis seit es das TT-Board gibt:
Erst jubeln, von Weltklassemodell vorab reden, dann maulen.
War immer so, bleibt immer so.
Und wenn alle Vorabwünsche erfüllt werden, alle möglichen Funktionen vorhanden sind,
wird von denen als erstes über den Preis gemeckert.
War immer so, bleibt immer so.
Und ja, es gibt viel mehr zufriedene Kunden als Du jetzt vermutest. Eine Gesetzmäßigkeit auf allen Gebieten des Lebens.
Es sind vor allem Vitrinenbahner oder MoBa-Freunde die dann einfach mit kleinen Griffen die Mängel beseitigen.
Und die Sprüche " ich möchte für mein hart erarbeitetes Geld ein tolles Modell haben" zeigen unterschwellig,
dass die anderen ihr Geld im Schlaf verdienen.
War immer so, bleibt immer so.
Keiner macht seinen Job jeden Tag perfekt.

P.S. Auch eine gewisser Hochmut einiger Wichtiger hier im Board gegenüber den Herstellern war immer schon so...
Liest und sieht man an den Worten die benutzt werden.
 
(...) d.h. die Modelle erhalten eine gesonderte Kontrolle und werden noch mal durchgetestet, bevor sie an die Presse rausgehen. Montagefehler, Funktionsfehler u.ä. werden da nicht vorkommen. (...)
Das lässt nur zwei Schlüsse zu: Entweder die Saxonisten waren sich ihres "Prestigeprojektes" so sicher, dass sie todesmutig mit geschlossenen Augen ein Modell auswählten und meinten "... das schicken wir jetzt zum MEB", oder das Testexemplar mit dem krummen Umlauf war dasjenige, welches noch die wenigsten Mängel aufwies.

So denke sich ein jeder das Seine!
(...)
War immer so, bleibt immer so.
(...)
War immer so, bleibt immer so.
(...)
War immer so, bleibt immer so.
In der Tat. Zustimmung!

Was jedoch auch immer so war und stets so bleibt, ist die Tatsache, dass, egal was der geneigte TT-Boarder auch bewertet, es immer falsch ist. Lobt er, ist es falsch, kritisiert er, ist es falsch. Ideal wäre wohl "basteln und Fresse halten."
Keiner macht seinen Job jeden Tag perfekt.
Keiner macht im Job einen Fehler, ohne dass derselbe auch bemerkt und kritisiert wird - manchmal sogar auch dann, wenn der Verursacher ein ganz anderer war. That' s life, würde wohl Mr. Ol' Blue Eyes jetzt singen.
 
Könnt ihr mir mal erklären, warum ihr das Modell neu verdrahtet? Was ist mit der Werkseitig verbauten Beleuchtung das Problem?
Zu dem Thema kann ich nur für mich sprechen, was Andere bewegt weiß ich nicht. Ich schrieb dazu schon in meinem Beitrag #1198 warum, kurz gesagt:

Meine Lok lief anfangs ca. 10 Minuten völlig makellos, dann Kurzschluss und „Rauchzeichen“. Nach öffnen der Lok blankes Entsetzen wie es drin aussieht.
Reklamieren wollt ich nicht, da meine Lok keine wesentlichen optischen Mängel aufweist und wie bereits beschrieben tadellos lief, wer weiß wie die Lok von der Reklamation zurückkommt und auch wann.

Da der Linearregler sich verabschiedet hatte habe ich mich dafür entschieden drei oder vier Vorwiderstände anstelle des „Schnick-schnack“ und eine Staco einzubauen.

Neuverkablung deshalb, weil bei meiner Lok Kabelüberlängen als Knäuel in die Lok gestopft waren und weil einige Kabel schon Beschädigungen aufwiesen.

Ich würde das nicht zu hoch hängen wollen, wer weis, wie es in der BR41 von Beckmann/Fischer aussieht. Die würde ich dann bestimmt auch neu verkabeln wollen. Aber das wäre dann ein anderes Thema.

Was an der Beleuchtung zu bemängeln ist?
Da gibt es nicht viel:
  1. die sichtbaren Kupferlackdrähte kann man mit wenig Farbe kaschieren,
  2. die hohe Helligkeit kann man dimmen.
Zu meinen Posts, in denen ich die Mängel meiner Lok beschrieben habe möchte ich nur noch folgendes hinzufügen: Nach dem Umbau hatte ich tatsächlich wieder einen Kurzschluss: Vertraut nicht den Kabelfarben. Im Tender ist zwar alles wie erwartet, beide rote Kabel führen zum rechten Gleiskontakt; beide schwarze zum linken. In meiner Lok ist das aber anders, Das rote Kabel führt zum linken Gleiskontakt, das schwarze zum rechten! Also besser alles ausklingeln.

Zum Umbau in Kürze: Ich habe die Decoderleiterplatte, die Leiterplatte mit dem Mäuseklavier und die Mikro-/Motorkabel zwischen Tender und Lok ausgebaut.

Die Kabel der Gleisanschlüsse habe ich von der Kontaktleiterplatte vorn im Kessel abgelötet und durch die Deichsel in den Tender geführt.

Weiter habe ich vier neue Mikrokabel 0,014mm² für die Lichtfunktionen durch die Deichsel von der Lok in den Tender geführt.

Im Tender auf der Abdeckung der KKK der Deichsel habe ich eine STACO2a aufgeklebt und die Motorkabel ebenfalls durch die Deichsel zum Motor geführt. Die vier Mikrokabel habe ich an die Staco direkt angelötet.

Auf der Unterseite der Kontaktleiterplatte für die Lokbeleuchtung befinden sich die SMD-Vorwiderstände. Eine Seite des Widerstands ist direkt auf die Lötfläche für das Kabel gelötet und an das andere Ende habe ich das jeweilige Mikrokabel gelötet

Für die Loklaternen ergibt sich bei daran abfallenden 8,7 Volt und einem gemessenen gemeinsamen Strom von 240µA ein Vorwiderstand vom 36,25 kOhm (gemessen hatte ich einmal 36 und einmal 37 kOhm). Ich habe dafür einen Widerstand von 47 kOhm gewählt, weil das Licht schon im originalen Zustand zu hell war und weil am Decoderausgang tendenziell eine etwas höhere Spannung als die angenommenen 12 Volt zu erwarten sind.
Jetzt fließen ca 70µA durch jede Laterne, ist mir aber für eine Dampflok noch zu hell, werde da also noch dimmem.

In die Leitung der Führerstands- und der Fahrwerksbeleuchtung habe ich je 150 kOhm eingefügt. Kann so bleiben.

Die Goldcaps der STACO befinden sich hinten im Tender, hinter den Befestigungssäulen der Original-Decoderleiterplatte.

Die Platine fürs Feuerbüchsenflackern habe ich nicht wieder eingebaut. Wer das tun will muss eben ein Mikrokabel mehr einziehen und auf den FA3 anlöten der gemeinsamen Plus ist ja schon in der Lok auf der Kontaktleiterplatte vorhanden.

Die Tenderbeleuchtung/Loklaternen habe ich noch nicht angeschlossen. Das ist davon abhängig, ob ich Sound einbaue oder nicht. Momentan reicht dafür das Budget nicht.
Wenn Sound, dann warte ich mal ab, ob es von Rene Köppe eine andere Lösung für die Schallkapsel gibt, z.Bsp. analog zur Arnold BR58.

Wer es genauer wissen will, wie ich vorgegangen bin, wie z. Bsp. Loktom, der kann die angehängte PDF lesen. Wer Fragen dazu hat, bitte gern per PN; ich werde aber zum dort Beschriebenen im Forum keine Stellung beziehen, ich habe meine Lok so umgebaut, sie funktioniert zu meiner Zufriedenheit und ferdsch.

Eine Digitalkupplung werde ich nicht einbauen, wer das will muss einen Verstärker an den FA4 anschließen. Die originale Leiterplatte hat auch einen Verstärker drauf.

Mein Fazit: Mechanisch und in vielen Detail auch optisch eine gut gemachte Lok. Darüber, das andere die Räder filigraner können, kann ich hinwegsehen, meine Lok soll ordentliche Züge (mit ca. 1,7-2,0 Meter Länge) über die Rampen mit bis zu 20 Promille Steigung ziehen. Für die Vitrine ist meine Lok nicht vorgesehen.

Allerdings hätte ich mir von einem "Alterungsspezialisten" gewünscht, das die durchscheinenden Plasteteile etwas Farbe abbekommen hätten.

Unverständlich ist mir, das kein Glockenankermotor verbaut wurde. Der schräg genutete Motor läuft nicht schlecht, aber der wird im normalen Anlagenbetrieb auch sein Lebensende erreichen. Dann wäre ein auch in der Zukunft verfügbarer Standardmotor nicht schlecht.

Die Elektrik ist gut gedacht, aber schlecht gemacht. Warum nicht eine saubere Verkabelung der Decoder ohne zusätzliche Elektronik? Das ist zwar kein Saxonia- Alleinstellungsmerkmal, aber hier hätte man sich wohltuend von Tillig und Co. absetzten können.

Insbesondere die interne Verkabelung ist grottenschlecht, obwohl es in der Lok ordentliche Kabelwege gibt:
  • Kabel müssen bei der Montage nicht eingeklemmt werden,
  • Kabel können auch richtig abgelängt werden, es ist nicht hilfreich, wenn man die Überlängen dann in eine vorhandene Kabelführung hinein stopft.
Den Vergleich mit der BR41 von Beckmann/Fischer braucht sie nicht zu scheuen, weder in der Detaillierung, noch in der Leistung.

Die Zugkraft deutlich besser als bei der BR 41, sie zieht deutlich mehr Last über die Rampe als die BR41. Den im Bild zu sehenden Kesselwagenzug mit ca. 1,5 Metern Länge fährt sie in der Steigung mit 20 Promille sicher an. Da ist noch mehr Anhängelast möglich.

Im Gegensatz dazu kommt meine BR 41 schon bei der halben zu sehenden Zuglänge in dieser Steigung zum Schleudern.
 

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Hallo, ich habe eine erste Probe mit dem Hut von MMC gemacht. Besonders vorn muss Material abgetragen worden, da sich der Hut und die unter diesem liegende Lok-Tender Verbindung behindern. Hier ist noch weitere Arbeit erforderlich. Insgesamt eine ziemlich umfangreiche Anpassung für eine vorbildlichere T28 Umsetzung.
 

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Hallo, ich habe eine erste Probe mit dem Hut von MMC gemacht. Besonders vorn muss Material abgetragen worden, da sich der Hut und die unter diesem liegende Lok-Tender Verbindung behindern. Hier ist noch weitere Arbeit erforderlich. Insgesamt eine ziemlich umfangreiche Anpassung für eine vorbildlichere T28 Umsetzung.
Ich habe selbigen Umbau vor. Hast du die Gewinde an der Seite des Tenderrahmens weggeschliffen? Ich möchte bei meiner den Werkzeugkasten samt Beleuchtung vom alten Gehäuse übernehmen. Ich meine der ist nur angeklebt. Hast du eine Idee für die Tendergehäuse- Befestigung? Gruß vom Schwarzfahrer.
 
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@WoTT
Ist die 58 wirklich so vertratet wie auf deinem Bildern, das ist ja ganz schöner Murks .
Ein Kurzschluss ist ja fast schon einprogrammiert oder hast du schon was verändert .
Da habe ich ja schon Bedenken an meiner 58 etwas zu ändern.
Die läuft einwandfrei, habe sie 14 Tage...keine Mängel.
 
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@opaeggi
Wenn Deine läuft und es keine Probleme gibt, dann lasse sie so wie sie ist. Das neu Verdrahten mit der STACO2, so wie sie ist. macht auch keinen Spaß.
Wünschenswert wäre, das die Leiterplatte der STACO2 in dem Bereich, der vom Decoder ohnehin überragt wird, größer wäre. Auf dem gewonnenen Platz könnte man größere Lötpads, bzw mit größerem Abstand anordnen und für die Gleisanschlüsse wenigstens je zwei Lötpads vorsehen. Aber das ist Wunschdenken.
 
Hallo, danke für die Kommentare. Ich habe am Tenderfahrwerk noch keine Veränderung vorgenommen. Der Hut sitzt straff und über die endgültige Befestigung sowie Beleuchtung habe ich noch nicht nachgedacht. Ich wollte nur mal eine Machbarkeit zeigen, den Tender vorbildlicher zu machen.
 
Gerade die neuen Modelle der 58.30 in Epoche 3 mir begutachtet. Die LED´s sind nun deutlich besser geworden und die Ausfälle halten sich jetzt auch deutlich in Grenzen.

Was noch geblieben ist, ist der leichte unrunde Lauf, in eine Richtung. Diesen Kompromiss gehe ich jedoch gegenüber dem langweiligen Tenderantrieb ein.
Auch sind nun keine Ätzteile mehr verbaut wurden, wo die Farbe nicht richtig aufgetragen wurden ist.

Die Epoche 3, hat nun warmweiße (leichtes gelb) LED´s verpasst bekommen (wurden jedoch schon vorher teilweise verbaut.)

Das Problem mit der Verpackung, ist leider nicht so einfach zu beheben, wenn sie einmal in die Produktion gegangen sind.

Ein sehr schönes Modell geworden, gegenüber den Leichtplastikmodellen, die sich mittlerweile in der selben Preislage bewegen.
 
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