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Modellankündigung Saxonia Neuheiten 2025 - sächsische Schnellzugwagen

Das sind im wahrsten Sinne des Wortes Schätze - verbunden mit Erinnerungen an zwei Kleinserienhersteller, die leider nicht mehr unter uns weilen.
Danke fürs zeigen Dikusch.
Und vielleicht in Sachen Packwagen und dem "Sachsenstolz" ein kleiner augenzwinkernder Wink mit dem Zaunpfahl in Richtung Saxonia, was noch eine prima Ergänzung zu den jetzt angekündigten Wagen wäre.
 
Guten Abend Modellbahnfreunde,
ich hätte ein paar Nachfragen zu den angebotenen Wagen, es ist mir noch nicht ganz schlüssig. Sehe ich es richtig, dass es sich nur um einen Wagentyp handelt, jedoch mit zwei verschiedenen Drehgestellausführungen? Natürlich ist die Wagennummer immer eine andere. Oder gibt es noch andere Unterschiede? Bei Epoche II sind beide Drehgestellarten in dem Zweierset enthalten. Bei Epoche III sind scheinbar zwei gleiche Wagen im Zweierset und die andere Drehgestellart gibt es nur als Einzelwagen. Ob dies so sein soll?
Beste Grüße
 
So ein schöner Packwagen kommt hoffentlich auch noch, allerdings ist der von Dikusch gezeigte mit den "Hecht-Enden" sicherlich nicht auf der Basis der Personenwagen ableitbar... Es gibt ja noch andere Sachsen. Vielleicht findet ja meine Bestellung bei TT Fan von vor Corona noch irgendwann den Weg in den Produktionszyklus.
 
Mal weitere Fragen an die Vorbildexperten.

1. Lassen sich von dem nun angekündigten Wagentyp weitere Wagen ableiten (ähnlich einer Wagenfamilie wie die Preussen von Tillig) oder war beim Vorbild jeder Wagentyp eher eine Eigenentwicklung?
2. Welche Literatur empfiehlt sich, um mehr Infos zum Vorbild zu bekommen?

Besten Dank
 
Drehgestellwagen "brauchen" keinen Radius. Sind ja keine 5achsigen Dampfloks.
Was Du und Deine Gleislage an seitlichen Überstand akzeptieren kannst, steht auf einem anderen Blatt.
 
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@Dikusch
Wie lange hast du denn auf die Wagen von TT-Fan gewartet, bzw. wie viel Kommunikation kam zwischen euch zu Stande?
Habe Anfang 2023 zwei Wagen über sein Bestellbutton bestellt, aber es kam bisher keine Reaktion.
 
Alles waren Bausätze, platte Platinen. Auch bei TT-Fan kein Problem gewesen.
Decals selber erstellt.
Wie geschrieben, EIN Bausatz war aus Altenburg, der Packwagen. Der beste Kontakt: Leuna.
 
Bei elriwa kann man nun Bilder vom ersten unbedruckten Konstruktionsmuster betrachten.
 
Das gilt aber nur, wenn die Drehgestelle nirgends beim Ausschwenken begrenzt sind.
Soeben habe ich eine Anfrage an Saxonia dazu abgesetzt mit der Bitte, den Radius gleich auf der Homepage anzugeben. An den Musterwagen fällt auf, dass das Sprengwerk die Schwanenhalsdrehgestelle überlappt (entspricht dem Vorbild), Bei den Regeldrehgestellen endet das Sprengwerk innen vor dem Drehgestell. Da bekomme ich jetzt gerade nicht heraus, ob das so vorbildgerecht oder ein notwendiger Kompromiss ist.

Gruß

gsa
 
- Beim Vorbild dürfte die Art der Drehgestelle keine Auswirkungen auf die Anbringung des Sprengwerks haben. Das Sprengwerk soll die Durchbiegung des Längsträgers verringern und beginnt etwa im Drehpunkt des Dehgestells. Die seitlichen Ausschwenkungen der Dehgestelle sind minimal.
- Beim Modell sind die Schwenkwinkel größer. Da muß der Konstrukteur erfinderisch sein. Gab es nicht mal asymmetrische Drehpunkte bei den Drehgestellen? Der Drehzapfenabstand wird verringert. Das führt aber an den Enden zu einem größeren Ausschwenken. Hier könnten Trittstufen hinderlich sein.
 
Die Trittstufen sind eindeutig beschnitten.
Mit den Sprengwerken erscheint mir auch seltsam.
Vielleicht kann man diese dann tauschen, je nach Mindestradius.
 
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Ich glaube, das hängt eher mit der Wagenlänge zusammen. Schau mal ins Wiki, da sind einige Werksfotos, die dürften meist Schwanenhals haben.
Das Bild 100077.jpg von der Eisenbahnstiftung hatte ich mir im Wiki angesehen. Das ist ein C4üSa07 und ich glaube auch Regeldrehgestelle zu erkennen und das Sprengwerk endet wahrscheinlich auch erst im Schwenkbereich des Drehgestell (bei dem Winkel unter Vorbehalt). Die ganzen anderen Bauarten mit anderen Wagenlängen sollten wir vorerst mal nicht mit betrachten. Da ist ja noch nichts in der Richtung angekündigt. Es ist durchaus möglich, dass das kürzere Drehgestell beim hier vorhandenen Drehzapfenabstand des Modells des C4üSa07 nicht so weit ausschwenkt, dass es stört und dass das längere Regeldrehgestell trotzdem anecken würde. Bei längeren Modellen kann das schon wieder anders sein.
@dampfbahner: Schon klar, dass das Sprengwerk beim Vorbild sich nicht nach den Drehgestellen gerichtet hat. Der Wechsel der Drehgestelle ist aber eine (einfacher) Umbau und ein Sprengwerk kann auch mal verändert worden sein. Deshalb zählen im Zweifel immer nur die Fotos.
Es gab auch noch eine Bauart C4üSa05. Die hatte bei sehr ähnlichen Hauptabmessungen laut Skizze Regeldrehgestelle und wohl andere Fenster. Das Sprengwerk beginnt dort auch in der Mitte der Drehgestelle.

Ich fomuliere die eigentliche Frage zum Modell mal anders herum: Ab welchem Mindestradius kommen sich Sprengwerk und Schwanenhalsdrehgestell bei der gezeigten Ausführung nicht in die Quere? Das wird uns Saxonia sicher beantworten können. Ich nehme jetzt mal nicht an, dass das Sprengwerk ein Zurüstteil ist. Aber unmöglich ist das natürlich nicht.

Edit: Frage wurde bereits von Saxonia beantwortet: Rmin = 310 mm.
 
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Das dürfte ungefähr dem Reko-Vierachser entsprechen.

Bei der Gelegenheit: Haben die Tillig-Preußen auch leicht verkürzte Sprengwerke? Mir erscheint es nicht ganz logisch, dass diese an den äußeren Enden nicht direkt am Langträger ansetzen, sondern an einer senkrecht zum Langträger stehenden "Konsole".

MfG
 
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