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BR58.30 von Saxonia Modellbau - Auslieferung

@Andi Wuestner : deswegen den ersten Entwurf heute mal in Hardware umgesetzt. Ich habe auf Bildern gesehen, dass es den Tender mit 4 und mit 5 Stützen am Kohlekasten gab. Wenn man die 5. Stütze mit vorsieht, sitzt diese vorbildgerecht am Übergang vom Gussteil zum neuen Kohlekasten. Dies kaschiert ein wenig das zu breite Gussteil, nicht optimal, aber mal schauen. Man könnte auch ein wenig fräsen und die Wand zum Führerhaus neu anfertigen, der Umbau wäre dann aber deutlich aufwendiger, keine Ahnung ob das lohnt.



@bahnfrank65 :das Gussteil meiner Lok hat im Bereich des Kohlekastens eine Breite von 15,4mm. Der original Kohlekasten hat laut meiner Literatur eine Breite von 1.940mm. Konstruiert habe ich auf 16,15mm breite mit einer Materialstärke von 0,3mm.

Habe gerade mein Glas mit der Kohle wieder gefunden, so das der neue Kasten nun auch ein wenig Inhalt bekommen hat. Werde die Tage die Konstruktion komplettieren, ein finales Teil zusammen bauen und dann noch mal anständig lackieren.
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Gleich mal noch eine Frage, gibt es von einem aktuellen TT Hersteller den Länderbahntender, wie ihn die 58 3049 in Schwarzenberg gekuppelt hat? Dankeschön.
 
Der Tillig-Langlauftender ist nur die Basis für T32 wie er in Schwarzenberg zu sehen ist. Aber 58.30 waren auch mit der ursprünglichen T31,5 gekuppelt. Der Schwarzenberger Tender ist nach vorn verlängert, hat einen neuen Kohlenkasten und noch diverse andere Unterschiede. So eine Umbau würde ja auch für die 44 verwendet, zu sehen in Hilbersdorf.
 
@Andi Wuestner : deswegen den ersten Entwurf heute mal in Hardware umgesetzt. Ich habe auf Bildern gesehen, dass es den Tender mit 4 und mit 5 Stützen am Kohlekasten gab. Wenn man die 5. Stütze mit vorsieht, sitzt diese vorbildgerecht am Übergang vom Gussteil zum neuen Kohlekasten. Dies kaschiert ein wenig das zu breite Gussteil,
Das sieht schon mal besser aus.
das Gussteil meiner Lok hat im Bereich des Kohlekastens eine Breite von 15,4mm. Der original Kohlekasten hat laut meiner Literatur eine Breite von 1.940mm. Konstruiert habe ich auf 16,15mm breite mit einer Materialstärke von 0,3mm.
Ich bin auf 1910mm gekommen, leider bisher keine Maßangabe gefunden.
0,3mm drucken ist schon arg gefährlich so großflächig, da staune ich...
Man könnte es auch mit 0,2mm Ätzblech versuchen. Bliebe der Kompromiss mit der Vorderwand.
 
Habe jetzt mal den Tender und die Lok untenrum etwas „bearbeitet“. Damit kann ich optisch gut leben.
Noch etwas Echtkohle drauf und dann soll es gut sein.
 

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Ich bin auf 1910mm gekommen, leider bisher keine Maßangabe gefunden.
0,3mm drucken ist schon arg gefährlich so großflächig, da staune ich...
Man könnte es auch mit 0,2mm Ätzblech versuchen. Bliebe der Kompromiss mit der Vorderwand.

Habe im Buch zu den DR Neubaudampfloks geschaut, da sind Zeichnungen zu finden und im Text auch explizit die Maße des Kohlekastens erwähnt. Wobei 1.940mm oder 1.910mm nicht mehr wirklich in Gewicht fallen.
Von 3D Druck habe ich nichts gesagt, da bin ich mir relativ sicher, dass es so dünnwandig auf der Fläche nicht gut aussehen wird. Das Muster auf meinen Bildern ist aus gelasertem Karton, eine Umsetzung in Blech wäre leichter zu montieren.

Es wäre nicht das große Problem, den Rest des Aufsatzes nach vorne hin zum FH noch neu zu konstruieren, dann lässt sich das Oberteil aber nicht mehr einfach austauschen. Umfangreiche Fräsarbeiten am Gussteil wären notwendig. Ob ich das wirklich machen will, kann ich jetzt gerade nicht sagen. Mit einem Ersatz, oder Rohteil des Tenders würde ich es mal versuchen.

Ein Vorbildfoto mit Brettern am Kohlekasten habe ich bei dem Neubautender nicht gefunden.
 
Karton! Darauf muss man erstmal kommen! Obwohl es ja hier grandiose altpreussische Beispiele gibt.
Darf man fragen, wieviel Gramm Du verwendest? Danke.
 
So ein Bretteraufsatz wäre dann ein bisschen Freestyle.. sorgt aber dafür, dass der Kohlehaufen beim Aufkleben von Echtkohle nicht so hoch wirkt, quasi wie frisch gebunkert.
 
@RAL das kann ich dir leider nicht sagen, es ist schwarz durchgefärbter Karton, misst genau 0,3mm Dicke.

Bretteraufsatz muss ja nicht sein, der Original Kohleaufsatz ist massiv genug, um die vorhandene Kohle heraus zu sägen/fräsen. Das Gussteil darunter liegt ein Stück tiefer (2,5mm etwa), so dass eine gut aussehende Kolaladung dann machbar ist.
 
So ein Bretteraufsatz wäre dann ein bisschen Freestyle.. sorgt aber dafür, dass der Kohlehaufen beim Aufkleben von Echtkohle nicht so hoch wirkt, quasi wie frisch gebunkert.
Das stimmt, aber eine ganz feine Schickt sollte gerade noch passen. Kommt gerade frisch bekohlt aus dem BW ;)
Bei dem Tender geht es jetzt auch nicht um mehr Gewicht/Anpressdruck über die Kohleladung zu erzielen, sondern nur um die Optik.
 
Habe jetzt mal den Tender und die Lok untenrum etwas „bearbeitet“. Damit kann ich optisch gut leben.
Oben "Hui" und unten "Pfui"?
Nö, wenn schon, dann auch oben "Pfui", denn Lok und Tender glänzen noch wie eine Speckschwarte.
 
Naja, ich hab schon in Erinnerung, dass die Fahrwerke der Tender anteilig weniger Pflege erfuhren wie die Aufbauten.
Haut soweit für mich also hin.
 
Oben "Hui" und unten "Pfui"?
Nö, wenn schon, dann auch oben "Pfui", denn Lok und Tender glänzen noch wie eine Speckschwarte.
So sehr ist unten nicht Pfui. Täuscht vielleicht ein wenig auf dem Foto. Bei der Lok bin ich bis zum Umlauf damit gegangen und habe die Kante ausschleichend noch ein wenig mitgenommen.
Für mich passt es erstmal so, es ginge aber natürlich immer noch etwas mehr. Kann aber auch zu einer Sucht werden 🥴
 
Ja, das stimmt. Dreggsch und matt müssen sie sein.
Ja, dankenswerter Weise hat Saxonia bei der Lok eine matte Lackierung gewählt, so dass eine leichte Betriebsverschmutzung, nur im unteren Bereich, aus meiner Sicht, der Lok recht gut zu Gesicht steht.
Frisch bekohlt ist sie nun auch, digitale Kupplung ist dran. Ich bin nun mit der Lok insgesamt zufrieden 😁
Besonderer Dank von mir an dieser Stelle an Saxonia für die digitalen (auch analogen) „Spielereien“, wie Feuerbüchse, Führerstandsbeleuchtung, Triebwerksbeleuchtung und die Vorbereitung für den Anschluss der digitalen Kupplung. So kann ein Digitalkonzept sehr gerne aussehen.

Es wird mit Sicherheit nicht meine einzige Lok von Saxonia bleiben.
 

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Als i-Tüpfelchen schau mal, wenn du Modelle der Schürzenwagen von Tillig hast, nach den Schlusslaternen im Zurüstbeutel und bastel diese an den dafür gedachten Halter lokführerseitig unterm Führerhaus.
 
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Als i-Tüpfelchen schau mal, wenn du Modelle der Schützenwagen von Tillig hast, nach den Schlusslaternen im Zurüstbeutel und bastel diese an den dafür gedachten Halter lokführerseitig unterm Führerhaus.
Die Wagen habe ich leider nicht. Müsste ich eventuell mal einen Zurüstbeutel als Ersatzteil mitbestellen. Danke!
 
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