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BR58.30 von Saxonia Modellbau - Auslieferung

Hallo Peter,

schön mal wieder was von der Anlage zu sehen. Was macht der Bahnhof samt Schmalspurbahn? Leider ist ja dein Blog geschlossen.

Hallo 18201 - leider ist der nach wie vor eine Sperrholzwüste ohne Gleise. In den letzten Jahren ist die sämtliche Zeit in den Garten oder den Schiesssport geflossen. Aber vielleicht finde ich ja wieder einen Anfang.

@PaL Was meinst Du mit den V-förmigen Vertiefungen?

Hallo Andi, da wir gerade mit den Enkeln im Tierpark sind, hier mal auf die Schnelle.

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Dort sind einfach nur Stahlplatten stumpf aneinander gestoßen, da reicht ein angedeuteter Spalt und kein Grand Canyon.
Ich hatte vor geraumer Zeit selber mal eine Front für die 58.30 als Ätzteil gezeichnet, daher springt mir das sofort ins Auge.
 
Zuletzt bearbeitet:
@RAL Was tut man nicht alles für seine lieben Mitforiker ;-)

Beim Tender wechseln sich gute und schlechte Nachrichten ab:

+ Der Kohleaufsatz ist ein separates Kunststoffteil und wird von zwei Schrauben gehalten. Die hintere sitzt unter der Platine, die ins Tendergehäuse geschraubt ist.

- Er hat innen eine Breite von 15,6 mm, das Zinkteil eine Breite von 15,3 mm. Bis zur maßstäblichen Breite von 16,2 mm wäre da nicht viel Wandstärke.

+ Der Tender (Wasserkasten) ist aber wiederum 0,9 mm zu breit. Passt man dazu den Kohleaufsatz proportional an, müsste er ca. 16,75 mm breit sein. Damit wäre er immer noch 1,45 mm schmaler als der am Modell, ließe aber genug Wandstärke zu.

- Der vordere Abschluss des Tenders ist Bestandteil des Unterteils, würde also über einen schmaleren Kohleaufsatz seitlich hinausragen. Außerdem würden die Mannluken auf dem Wasserkasten nicht mehr mittig sitzen.

Für einen neuen Tender mit korrekten Proportionen könnte man ja ein Crowdfunding-Prokekt ... bin ja schon still.

Andi
 

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Zum Tender beim Vorbild: Laut dieser Webseite
(Zitat) "seit 22.05.1980, von Lok 58 3023-7" an der 58 3047-6
Detailaufnahmen der Drehgestelle
- eines 2'2' T28-Tenders, jedoch nicht von der 58 3047-6:
- des 2'2' T28-Tenders der 50 3570-6:
 
Und das Ganze nochmal in rot. Ich glaube, wenn alle Kunststoffteile ab Werk lackiert wären, würde das das Modell nochmal ziemlich aufwerten.

Andi
 

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Nein, denn bei dem Preis gehört das so und ist ohne Lackierung ein Mangel.

Diese Relativierungen nerven. Es bestellt doch von Euch auch keiner ein neues Auto mit Alurädern und wenn es geliefert wird kommt die Aussage „ach ne, das war logistisch zu kompliziert und wir hatten keine Zeit“.
 
@Andi Wuestner darf ich fragen welche Grundierung und rote Farbe, also Farbnummer und Hersteller, du benutzt hast? Ich finde es sehr gelungen.

Meine 58.30 wurde heute intensiv durch meinen Neffen und meine Tochter auf der Teppichbahn eingefahren. Ergebnis nach 3 Stunden intensiven Fahrens, alles ok, keine Ausfälle, alle Lichter funktionieren noch. Muss aber dazu sagen, ich fahre momentan noch rein analog, da ich noch keinen Decoder für diese Lok gekauft habe.

Derzeit bin ich mit dem Modell sehr zufrieden und möchte nochmals Danke in Richtung Saxonia sagen:)
 
Wenn ich sehe, was an dem Modell alles einzeln zusammen- und eingeklebt ist, kann eine Lackierung von den paar Teilen preislich nicht wirklich ibs Gewicht fallen.
Ich muss mich übrigens noch in einem Punkt korrigieren. Das große Blech unter der RKT ist ein Kunststoffteil. Und ich bekomme das verdammte Ding einfach nicht ab. Sachdienliche Hinweise nehme ich gerne entgegen. Ich will doch nur, dass es gerade ist :schluchz:

@Thommy_77 Das ist Grundierung und RAL 3000 von Weinert.

Andi
 
Der Tritt ist über die komplette Breite verklebt, nicht nur an den beiden Laschen.
Vermutlich hat sich bei meinem Versuch, das Ding nach unten zu drücken, Einiges an Kleber schon gelöst.
Danach ging der Tritt mit wechselseitigem kräftigem Ziehen heraus.
 
Der Tritt bei meiner zeigte auch gen Himmel , da er aber nicht gewillt war sich zu lösen hab ich ihn vorsichtig mit ein tropfen Sekundenkleber (mit einer Kanüle aufgebracht) an der Hinterseite Stützen die darunter liegen verklebt . Hält super , fällt nicht auf. Vor allem , der Tritt ist grade.

Dieter
 
Hallo in die Runde,

da ich gerade etwas suchte, bin ich durch Zufall auf meine alten Ätzteilzeichnungen gestoßen. Unter anderem auch auf dieses Projekt, welches ich für ein Foriker nach seinen Maßen der 58.30 von Gützold gezeichnet habe, natürlich in TT.

Als erstes die Grundkonzeption der einzelnen Teile:

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Danach die Ätzteile im Rahmen samt Haltern. Die Ätzteile der Front sollten mit minimalem Abstand zueinander aufgeklebt werden. Vielleicht liest es ja der Foriker und zeigt das Ergebnis.

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Hier mal noch ein Bilder der 58.30 von Saxonia.

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Guten Tag verehrte TT Kollegen, meine 58er mit Sound ist letzten Freitag eingetroffen, direkt bei Saxonia bestellt und von dort geliefert.
Das Modell ist wirklich sehr detailliert dargestellt. Allerdings bin ich keiner dem sofort die Unterschiede zum Original auffallen.
Gut , die farbliche Gestaltung am Tender könnte besser sein. Das allein wäre aber für mich kein Grund hier Kritik zu üben.
Bei meinem Modell summieren sich leider die Kritikpunkte. Angefangen vom kleinen losen Trittbrett vorn links , auf der rechten Seite schräg angebracht, das hochstehende große Trittbrett unter der Rauchkammertür , rechte Leiter am Tender nicht richtig angebracht und dadurch in sich verwunden. Klebstoffspur auf dem Umlauf , schiefer Zylinder rechts, links ist er grade angebracht! usw. und als mechanischen Mängel eine nicht in Mittelstellung zurück federnde vordere Kupplung. Schiefe Griffstangen vorn und hinten sowieso...
Gefahren ist sie bei mir nur kleine kurze Runden auf einem Probeoval R310. Dabei war zu beobachten, das in der Kurve die Räder des Vorläufers nicht immer drehen bzw. Gleiskontakt haben also nur um die Kurve geschoben werden.
Die Elektronik schien zu funktionieren, aber zu einem längeren Test kam es nicht.
Alles in allem einfach zuviel " Kleinigkeiten", deshalb geht die Lok heute zurück und soll in eine hoffentlich ohne Mängel (frommer Wunsch) getauscht werden. Sollte mich die Austausch Lok ebenfalls enttäuschen bleibt nur der Widerruf und somit der Verzicht.
Das mögen manche anders sehen, aber Debütmodell hin oder her , für 460 € sollte eine ordentliche Montage und Qualitätskontrolle möglich sein. Die Lok an sich ist durchaus gut gelungen, aber das sollte man dann auch konsequent bis zur Endmontage durchsetzen. Piko kann das deutlich besser, obwohl da inzwischen auch viel in China zusammen gebastelt wird.
Daher treibt auch mich die Frage um, wer oder wo wird das Modell montiert...?
 

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Auch die Leitung unter den rechten Umlauf enttäuscht und lässt sich vermutlich nicht so einfach zufriedenstellend richten. Das alles ist sehr Schade! Hoffentlich hast du Glück beim Tausch.
Bei all den Reparaturen könnte es mit der zweiten Serie etwas dauern.
 
Montage in China ist nicht gleich Montage in China.
PIKO hat da sein eigenes Werk und somit alles in eigener Hand. Auch sowas wie Qualitätskontrolle.
Im Gegensatz dazu lassen viele Firmen, die vielleicht im eigenen Haus noch konstruieren und entwickeln, in China lohnfertigen. Und da scheint es zwischen dem, was sich der Auftraggeber so vorstellt (auch in Sachen Qualität bei der Montage) und dem was teils geliefert wird doch Diskrepanzen zu geben.
Die Konstruktion der 58.30 erscheint mir schon sehr durchdacht und man merkt an vielen Details und Lösungen, daß man sich da bei Saxonia echt Gedanken gemacht hat.
Nur nützt das nichts, wenn das ganze nicht ordentlich und gewissenhaft montiert wird.
Vielleicht war auch der Zeitraum zwischen der Präsentation der ersten Serienmuster und nach deren Begutachtung damit einhergehend der Start der Serienproduktion bis zur finalen Auslieferung der ersten Serie zu knapp und in Folge dessen wurde teils "mit der heißen Nadel gestrickt".
Wie auch immer, ich bin mir sicher, daß man bei Saxonia die aufgetretenen Fehler analysiert und versucht selbige in der nächsten Serie abzustellen.
 
Meine 58 3047-6 kam am Freitag, also am 13.09.! Insgesamt ein schönes Modell, wenn auch noch mit Luft nach oben, aber dies wurde schon im Board schon ausführlich diskutiert und wäre für mich kein Reklamationsgrund.

Leider geht mein Exemplar doch wieder zurück zum Händler. Der Tritt unter dem Führerhaus auf der Heizerseite muss bereits bei der Montage gebrochen sein und wurde dann einfach vom Hersteller wieder geklebt. Dabei entstand ein seitlicher Versatz, der Tritt hängt merklich durch und der Leimfleck ist deutlich zu sehen. Wie so etwas die Qualitätsprüfung bestehen kann, ist mir vollkommen unverständlich. Hier wurde ein defekter Artikel notdürftig repariert und dann der Ausschussartikel einfach ausgeliefert. Die Leiter am Tender enttäuscht genauso. Die Lokführerseite ist im Vergleich zur Heizerseite die "Schokoladenseite", dort ist fast alles gerade.

58 3047-6 2024-09-16-05.jpg58 3047-6 2024-09-16-08.jpg58 3047-6 2024-09-16-10.jpgIch bin gespannt, wie das Ersatzmodell aussieht, wenn es bei der großen Zahl von Reklamationen überhaupt noch welche gibt.

Uwe
 
Wenn ich das Thema so überfliege, drehen sich die meisten Beanstandungen um die äußeren Anbauteile, die vermutlich ZRT gewesen wären, wenn das Modell von Tillig gekommen wäre.
Es würde mich also wenig wundern, wenn die nächsten Saxonia-Modelle statt komplett zugerüstet, mit ZRT-Beutelchen kämen.
Ich schätze die Macher so ein, dass sie hier und anderswo mitlesen und das eine oder andere für sich mitnehmen. ;)

Der Tritt unter dem Führerhaus auf der Heizerseite muss bereits bei der Montage gebrochen sein und wurde dann einfach vom Hersteller wieder geklebt.
Das ist für mich so ziemlich das, was ich unter einem wieder verkauften Rückläufer verstehen würde.
 
Das ist für mich so ziemlich das, was ich unter einem wieder verkauften Rückläufer verstehen würde.
Das glaube ich nicht, da ich vor dem Öffnen des Kartons auf die Laschen geachtet habe. Es fällt in der Regel auf, wenn die schon mal geöffnet waren. Ich habe hier auch mitgelesen und der Bericht vom Ladenkäufer mit dem 3. oder 4. Exemplar hat mich in diese Richtung sensibilisiert. Klar könnte der Karton extrem vorsichtig geöffnet worden sein.

Uwe
 
Hmm ich hatte echt gehofft, dass die nun mehrfach angesprochenen Mängel beim Soundeinbau bei Saxonia gleich mit gerichtet werden, dem scheint nicht so. Da bin ich auf meine Soundmaschine gespannt.
 
...wahrscheinlich damit zu erklären, dass es selbige nicht gibt.
Das könnte aber schnell finanziell kritisch für Saxonia werden. Ich werde auch nicht ewig tauschen, spätestens nach der 3. Mängel-Lieferung würde ich die Bestellung widerrufen und das Geld zurückfordern. Den Vertrag zwischen Saxonia und Elriwa kenne ich nicht, aber Hersteller im juristischen Sinne ist Saxonia und an dem kann sich der Händler schadlos halten, wenn nicht verkäufliche minderwertige Ware geliefert wurde.

Und die Liste der Mängel wird immer länger. Wenn ich meine Lok mit der vom TTThüringer (# 1637) vergleiche, habe ich ja noch ein "Sahnestück" mit geraden Zylindern, ordentlich verlegten Leitungen und bis auf die Reparaturstelle keine Leimspuren. Langsam frage ich mich, ob ich die Lok nicht doch behalte und die Sache selber richte. Das Fahrverhalten ist auch in Ordnung. Aber ist das der Sinn der Sache, dass wir alles selber in Ordnung bringen, was der Produzent versaut hat?

Ich hatte mich sehr auf das Modell gefreut und bin von der konstruktiven Umsetzung immer noch positiv überrascht, nur leider ist die Produktionsqualität nicht so wie erwartet. Mein Fazit: Gut gedacht ist noch lange nicht gut gemacht.

Ich schlafe noch mal drüber und entscheide dann, ob ich die Lok behalte, obwohl die Reklamation bei Elriwa schon erfolgt ist. Oder ich versuche im Geschäft zu tauschen, da kann ich mir alles genau anschauen. Das fand ich früher ohnehin besser, aber in Chemnitz gibt es aus meiner Sicht keinen guten Händler mehr. Bei der 58.30 bleibt mir nur der Weg zu Elriwa.

Uwe
 
Hallo,

was mich verwundert, dass Elriwa immer noch solche Mängelexemplare an die Kunden rausschickt. Wäre es denn nicht zielführender bei Elriwa vor dem Versand nochmal ein Blick auf Ware zu werfen. Ich habe bis jetzt noch keine Rechnung erhalten. Bleibt dann für mich nur ein "Reklamationsrücksendemodell" übrig?

VG
kalle
 
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