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BR58.30 von Saxonia Modellbau - Auslieferung

So einfach dürfte das nicht werden, wenn der ursprüngliche Kohlenkasten 2mm zu breit ist. Dann dürfte auch die darunter liegende Öffnung im Wasserkasten bzw. eventuelle Rastlöcher zu breit sein, sodass ein vorbildgetreu schmaler Kohlekasten das Loch nicht mehr richtig abdeckt.

Es wurde ja geschrieben, dass der schmale Tillig-Tenderaufsatz im Vergleich zum Führerhaus "auffällt". Ist das Führerhaus bzw. die Lok denn in der Breite maßstäblich? Dann dürfte der Tillig-Tender ja nicht zu schmal wirken...
 
Wenn man dass hier so liest, mit den ganzen abgefallenen Trittstufen, kann man bloß hoffen, dass die Kollegen bei Saxonia in Dresden äußerste Vorsicht walten lassen, wenn sie die Lok zur Nachrüstung vom Sounddecoder entnehmen und die Trittstufen und sonstige Mängel gleich mit beheben.

Ich bin gespannt wann meine mit Sound kommt und wie die dann aussieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genauso. Gerade die Steuerung ist hier wichtig und ich hab da auch keine Lust auf riskante Experimente.
Eine verbogenes Blech das kriegt man hin. Aber wenn die filigrane Steuerung offenbar nicht demontiert werden kann, dann hätte ich gern was Ordentliches.

Grüße Ralf
Moin Ralf,
die Kurbel ist mir im Gegensatz zu anderen Besitzern wichtig und ich werden das per email vorläufig reklamieren. Warum vorläufig, nachdem ich viele Fotos der Modelllok gesehen habe, musste ich für mich feststellen, dass alle Loks auf der Heizerseite die Kurbel falsch verbaut haben. Dies scheint ein konstruktives Problem zu sein und vermutlich so schnell nicht zu lösen sein. Wäre schön, wenn Saxonia hier nachbessert und später eine entsprechende Umbaulösung anbietet.
 
Die Detaillierung setzt neue Maßstäbe.

Hallo Helge,
welche neuen Maßstäbe denn?
Oder war das sarkastisch gemeint hinsichtlich der mangelhaften Verarbeitung?


Ich habe meine gestern ausgepackt und war ernüchtert. Ich persönlich sehe da den Wert der 350,- Euro nicht stehen, es ist zu viel verbogen und zu richten - nein danke.

Ab und an habe ich mal die H0-Version von Gützold gesehen und war beeindruckt, eine wunderschöne und detailreiche Konstruktion. All das sehe ich bei der Saxonia-Lok nicht.

Mein Fazit: die Lok geht zurück (ohne Ersatzlieferung) und das Geld geht zu Piko. Denn die 83.10 ist für mich derzeit die beste TT-Großserienlok. Ich kniete gestern eine Weile vor der 58.30 und überlegte so vor mich hin (aber eher: die Tenderdrehgestellblenden muss man altern, damit sie halbwegs brauchbar aussehen, der Tender wirkt in den Proportionen wirklich unglücklich, für die Front müsste ich mein Ätzteil überarbeiten, aber die Software habe ich nicht mehr). Danach kniete ich mich vor die 83.10 und dachte nur "einfach geil".

Ich gönne sie jedem, der sie mag und schön findet und wünsche viel Freunde mit dem Modell.
 
Meine Lok ist gestern angekommen. Mit allem dem was ich hier gelesen habe, habe ich sie schon mit ein wenig Bauchschmerzen ausgepackt. Die erste kleine Erleichterung, alle Leitern und Tritte sind dran, sogar gerade. Schief sind nur die Griffstangen vorn und hinten. Da wäre es vielleicht besser diese als Zurüstteile beizulegen, um diese nach dem auspacken selber zu montieren. Die Leitung unter dem Umlauf auf der Lokführerseite ist ein wenig verbogen, hab ich aber hier auf Bildern schon schlimmer gesehen. Was aber defekt ist, ist die Kupplung vorn. So wie in dem Video von Harry. Kann ich aber mit Leben. Was aber wirklich ärgerlich ist, ist Farbe oder Kleber auf dem Führerstand. Vielleicht geht es mit reinigen weg oder zur Not überlackieren. Eigentlich möchte ich die Lok ungern zurückschicken, wer weiß was dann für eine Lok kommt.

20240910_161730.jpg20240910_161537.jpg20240910_161422.jpg20240910_160707.jpg
 
Ich bin überrascht erschrocken, mit welchem Anspruch und wieviel Liebe zum Detail die Lok konstruiert und was dann stellenweise abgeliefert wurde.
Geclipste Verbindungen sind aufwendiger in der Entwicklung und Fertigung (Werkzeuge), dafür einfacher in Montage und Reparatur. Vor allem ist die Reproduzierbarkeit deutlich höher als beim Kleben. Und genau das zeigt sich jetzt.
 
Wir haben hier nun das Erstlingswerk eines Herstellers. Es ist klar, dass dabei nicht alles rund laufen kann. Es fehlt schlicht die Erfahrung bei der Konstruktion (es muss ja nicht nur gut aussehen, sondern auch produziert und gewartet werden) als auch bei den Produktionsprozessen und dem Qualtitätsmanagment. Das ist nicht schlimm. Ich halte aber nichts davon, dass man als Modellbahner an den Modellen herumschraubt. Der Hersteller sollte die Möglichkeit bekommen, seine Fehler zu analysieren, daraus zu lernen und diese abzustellen. Deswegen finde ich es wichtig, dass Modelle wieder zurück an den Hersteller gehen. Auch wenn der Haben-Wollen-Faktor für viele über allem steht, am Ende hat man Geld für ein Produkt bezahlt, also sollte es auch in Ordnung sein. Bei einem Toaster kommt man ja auch nicht auf die Idee, selbst Hand anzulegen, wenn der zerbröselt in der Verpackung liegt.

Gruss, iwii
 
Diese Montagefehler und Qualitätsmängel, welche sich hier zeigen sind aber nicht nur konstruktiver Natur sondern zum Teil schlichtweg der kleinheut der Teile geschuldet.
Z. B. das sich ein solch kleines Ätzbiegeteil, wie die Tritte vorn, nicht an Ort und Stelle hält, wohl gemerkt bei einem Großserien-Modell, war mir von vornherein klar.
Allgemein die Art und Weise, wie dieses Modell gestaltet wurde, ist eher etwas für eine Kleinserien-Herstellung, aller Beckmann oder Fischer.
Mal sehen was die Zeit so bringt.
 
sind aber nicht nur konstruktiver Natur sondern zum Teil schlichtweg der kleinheut der Teile geschuldet.
...also dann doch ein Kontruktionsfehler. Der Konstukteur hat sich doch für diese Teile entschieden. :gruebel: Letztlich kann man von Glück reden, wenn die Teile lose in der Verpackung legen, anstatt später irgendwo im Schattenbahnhof im Gleis.

Gruss, iwii
 
Heutige Loks, besonders Dampfer, werden vitrinengeeignet hergestellt. Es ist eine Gratwanderung immer mehr Kleinteile zu zeigen und alles spieltauglich zu halten.
Die paar abfallenden Miniteile regen mich nicht auf, dafür ärgert mich halt die Kohlenkastenproportion.
Manche finden alles gut, manche schicken die Lok zurück, letzteres werde ich nicht tun.
Hoffe dann mal weiter auf einen neudeutsch Livehack, Lifehack – Wikipedia zum Kohlenkasten.:rolleyes:

Könnte jemand eine Webseite oder ein Buch zur "Tenderkunde" DR-Dampfer empfehlen?
 
Da wird ein Haufen Geld für ein Modell ausgegeben und dann werden die zum Teil erheblichen Mängel entweder schön geredet oder sogar selbst behoben... kann ich nicht nachvollziehen. 😏

Bei meiner 58.30 lag auch eine Trittstufe lose in der Verpackung, was ich als Transportschaden noch hätte akzeptieren können. Aber Partikeleinschlüsse bei der Lackierung und ein paar weitere Kleinigkeiten sind für diesen Batzen Geld für mich inakzeptabel, und wer weiß schon, was er nach zigmaligem Hin- und Herschicken da noch als Modell, vlt. noch aus einem anderen Rückläufer oder Widerruf, vorgesetzt bekommt ... da siegt dann doch die Vernunft über den Haben-Wollen-Faktor deutlich und ich verzichte lieber.

IMG_6312.jpeg
 
Aber Partikeleinschlüsse bei der Lackierung und ein paar weitere Kleinigkeiten sind für diesen Batzen Geld für mich inakzeptabel
Wenn selbst Hrn. Beckmann Fehler beim Zusammenbau der Epoche 1 BR89 T8, wie letztens hier gezeigt, passieren, dann sollte man doch wenigstens beim Dampflok-Erstlingswerk eines Nachwuchsherstellers etwas Rücksicht walten lassen und ihm die Chance zur Nachbesserung geben. Finde ich.
Und beim halben Preis einer IV-K, wovon man min. 3 Stück besitzt, von einem Batzen Geld zu sprechen, nun ja .........
 
Ich frage mich gerade, wieviele Modellbahner ihre Anlagen im Makroaufnahmenmodus betreiben?

Einfach nur Kurbel(n) aus dem Rad rausdrücken und um 90° verdreht zusammenstecken,
löst nicht das Problem der falsch stehenden Kurbel(n). Ich zeichne gleich mal beide Radscheiben
mit den quadratischen Durchbrüchen für die Gegenkurbeln, zur besseren Verständnis
und füge es mit "Bearbeiten" ein.
Bei Fa. Saxonia hat man, wie schon bei Fa. Rocos 44er oder Märklins/ Trix 02 0314,
leider nur je eine Radscheibe und Gegenkurbel für beide Seiten, konstruiert/ hergestellt (C-Achse).
Dadurch ist die Stellung der Kurbel heizerseitg nacheilend.
Bei der E-Achse, müßte die quadratische Öffnung wohl um 30° nach hinten geneigt sein, nacheilend.

MfG
Da komm ich nicht mit! Wurden dann bei der 583047-6 irgendwann die Räder und Kuppelstangen getauscht? Wenn ich nach dieser Nummer suche und mir Bilder anschaue, kann ich da keinen Versatz erkennen?



 
Meine Lok lag gestern auch bei mir auf dem Tisch und wenig später wieder im Karton, Retour!

Schade, eigentlich eine schöne Lok und als erstes Werk aus dem Hause Saxonia.
Aber die Mängel waren einfach zu groß, schiefe Windleiitbleche, die Leitern zum Führerhaus nach innen verbogen, am 3.Spitzenlicht am Tender war auch das Kabel ( rot ) zu sehen, eine freistehende Leitung auf dem Kessel war euch noch freistehender.

Ich warte mal ab, ob es eine 2.Serie ohne diese Kinderkrankheiten geben wird. Die Ausstattung mit Kesselfeuer und Triebwerksbeleuchtung setzt schon mal neue Maßstäbe für den ein oder anderen Hersteller.
 
Vorbild-Ist-Zustand, Heizerseite

Radsatzgruppe, heizerseitig, Vorbild.jpg

@ Long John
...bitte vergleiche einmal das Bild in Deinem Post mit dem hier.
-Heizerseite: Rauchkammer voraus, links; -Lokführerseite: Rauchkammer voraus, rechts.

die Räder und Kuppelstangen getauscht?
und mir Bilder anschaue, kann ich da keinen Versatz erkennen?
Beim Modell stimmen Stellung der Radsätze/ Kurbel/ Steuerung auf der Lokführerseite.

Zitat aus "Dampflokomotiven 2, Baureihen 41 bis 59": Triebwerk: ...Dreizylinder-Heißdampf-,
Außenzylinder treiben den 3. Kuppelradsatz, Innenzylinder treibt den 2. Kuppelradsatz an.

Achswelle des 2. Kuppelradsatzes als Kropfachse ausgebildet.
Steuerung: Außenliegende Heusinger-Steuerung mit Hängeeisen für Außenzylinder.
Schwinge des Mittelzylinders wird vom 5. Kuppelradsatz durch Übertragungswelle angetrieben.


Beim Vorbild sollte das auch bei allen Lokomotiven dieser Baureihe, hier Lok 58 3047 gleich sein .
Am besten zum Vergleichen geeignet, sind Bilder, bei denen die Kuppelstangen unten und die Gegengewichte oben sind.

MfG

Nachtrag 14:50 Uhr mit einigen Linien und Drehrichtung:

58 3047-6_05_1.jpg

Link: Gegenkurbel; Link: Heusinger-Steuerung; Link: Dampflok, Die Steuerung

 
Zuletzt bearbeitet:
@ Long John
...bitte vergleiche einmal das Bild in Deinem Post mit dem hier.
-Heizerseite: Rauchkammer voraus, links; -Lokführerseite: Rauchkammer voraus, rechts.
Es gibt auf der rechten Lokomotivseite, auch keine zweite Kurbel für den Innenzylinder,
an der Radscheibe der E-Achse, die vor dem Führerhaus.

MfG


Das werde ich heute Abend am PC machen. Wobei ich nicht verstehe, warum ich das „Archivbild“ mit dem von mir verlinkten Foto vergleichen soll?

Sollte ich nicht die Bilder des Modells mit dem „Ist“ Zustand der Lok von heute vergleichen? War der Nico nicht im BW, um Bilder zu machen und zu messen, oder ist das eine andere Lok?
 
Auch ich war gestern dann bei Elriwa, weil die vorbestellte Lok verfügbar ist. Also mit einem spannenden Gefühl hingefahren. Epoche IV ist zwar nicht mein bevorzugtes Sammelgebiet, eher Epoche V und VI, aber dachte mit den netten Beleuchtungsdetails wird schick werden.
Es wurde Lok eins zur Vorführung gebracht, schon kamen die ersten Teile aus der Verpackung gefallen. Ohne zu murren wurde Lok zwei geholt, es kamen keine Teile rausgefallen. Dafür waren die Anbauteile wie Zylinder, Leitungen, Tritte und Pufferbohle vorn so krumm, dass ich gesagt habe nein danke. Immerhin kostet die Lok knappe 350€.
Ich möchte damit Saxonia keineswegs schlecht machen. Konstruiert wurde die Lok wunderschön auch mit vielen Details, habe aber das Gefühl das irgendwann bei Werkzeugbau und Produktion die liebe ins Detail verloren gegangen ist. Man muss wirklich Saxonia Respekt erzollen das man so ein Projekt als Erstlingswerk umgesetzt hat. Hut ab.

Allerdings möchte ich auch zu Bedenken geben hätte Tillig oder Roco die Lok in dieser teilweisen bedenklichen Qualität geliefert möchte ich nicht wissen was hier los wäre.
Am "Nachbarbedienstand" war man in der Zwischenzeit übrigens bei Lok 4 oder 5 angekommen...
Verlassen haben wir den Laden dann mit dem Roco Schiebeplanenwagenset von Wascosa.
 
@ Long John
.........

Beim Modell stimmen Stellung der Radsätze/ Kurbel/ Steuerung auf der Lokführerseite.

Zitat aus "Dampflokomotiven 2, Baureihen 41 bis 59": Triebwerk: ...Dreizylinder-Heißdampf-,
Außenzylinder treiben den 3. Kuppelradsatz, Innenzylinder treibt den 2. Kuppelradsatz an.

Achswelle des 2. Kuppelradsatzes als Kropfachse ausgebildet.
Steuerung: Außenliegende Heusinger-Steuerung mit Hängeeisen für Außenzylinder.
Schwinge des Mittelzylinders wird vom 5. Kuppelradsatz durch Übertragungswelle angetrieben.


Beim Vorbild sollte das auch bei allen Lokomotiven dieser Baureihe, hier Lok 58 3047 gleich sein .
Am besten zum Vergleichen geeignet, sind Bilder, bei denen die Kuppelstangen unten und die Gegengewichte oben sind.

MfG
Wenn das Zitat aus dem genannten Buch korrekt sein sollte, habe ich persönlich ein Problem mit der Stellung der Gegengewichte,
speziell der B und C-Achse.
Ja was denn nun, "scheint" nicht korrekt zu sein oder ist nicht korrekt?
Wenn du schon von "ewig leidigem Problem" sprichst dann solltest du dir sicher sein.

EDIT: Wenn du dir ganz sicher bist, daß da was nicht stimmt und das auch noch mit nem Foto vom Vorbild belegen kannst dann lass diese Info doch Herrn Tschiersky zukommen.
Jetzt bin ich mir sicher.
WZBW.
 
...Also achtet auf die Feuerbüchse , scheint ja kein Einzelfall zu sein...
das ist wohl so;
gestern mein Analoge Ep.IV angekommenb, kurze Einfahrtphase, alles leuchtete, vorwärts wie rückwärts,
dann nur Schluß-Rotlicht in der Feuerbüchse + erhebliche Schmor-Geruchsbelästigung im Tender +Verlangsamung der Vorwärtsfahrt,
dann keine Fahrt, Tender warm, ??? :
Abmarsch an die Werkbank, Öffnungsorgie
Rückwärtsfahrt + Licht okay, andersrum nix, aber heißwarmer Stecker aufm Tender, Stecker mehrfach abgezogen und aufgesteckt, Kabelssalat-Stränge Lokführerseite gerichtet (eigenartige Kabelführungstechnologie?), Lichtkontakte geprüft, Fuererbüchsenlicht tot,
aber
jetzt fuhr sie in beiden Richtungen mit allen Lichtern,
Zusammenbau und Rollenprüfstand, soweit okay;
heute Dauerfahrtest,
ich berichte weiter:cool:

mfg
fp
 
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