Hallo in die Runde,
heute ist meine 58.30 bei mir zu Hause angekommen. Mit einem leichten Grummeln im Bauch schon die Verpackung geöffnet. Da fiel mir zuerst gleich mal ein Tritt vom Sanddom entgegen. Ok, kann man wieder anbauen. Dann habe ich die Lok angeschaut, Tritte unterm Führerhaus gerade, Griffe am Tender gerade, Tenderleitern gerade.... sah gut aus. Aber vorne am Kessel der Löschetritt ragte eher gen Himmel, dadurch auch die Griffstangen völlig schief, da die "Befestigungsplatte", die eigentlich auf der Pufferbohle fest sein sollte, in der Luft hing. Selbst wenn die Platte fest wäre, würde der Löschetritt noch schräg nach oben zeigen. Dann habe ich mal den Tillig und MMC- Neubautender neben die 58er gestellt. Und da muß ich für mich persönlich leider sagen, dass die Tenderproportionen bei der 58.30 in meinen Augen gar nicht passen. Da rede ich noch nicht mal von den Drehgestellblenden. Und das ist für mich völlig unverständlich, weil da doch keine konstruktiven Einschränkungen im Wege gestanden haben dürften. Dann kam meine Frau dazu und der spontane Ausspruch...." wie schauen denn die Räder vorne aus?" hat dann noch den Rest gegeben.
Mein persönliches Fazit zur 58.30:
Die Lok geht, ohne auch nur die Anlage gesehen zu haben, zurück und das als Widerruf. Das Kapitel 58.30 ist für mich damit erledigt. Sehr schade, aber ich gehe nicht davon aus, dass die Form des Tenders nochmals geändert wird.
In diesem Sinne, trotzdem allen viel Spaß, denen die Lok gefällt.
Grüße Kay der Cargonaut