Trotz des nicht gerade geringen Preises werden wohl ein paar der Teile in meine Sammlung finden.
Es sind nicht die Hersteller, es sind die Käufer der überteuerten Modelle, die die Preise explodieren lassen und so auf die Dauer den Markt und nicht zuletzt das Image der ganzen Nenngröße demontieren.
Damit werd ich dann wohl leben müssen. Und noch darf ich wohl entscheiden , wo ich mein Geld lasse (so lange was da ist)
Übrigens ist der Aufwand für den Formenbau unabhängig von der absoluten Größe des Wagens. Nur die Kosten für 2 zusätzliche Achsen fällt hier beim 4 Achser ins Gewicht.
Der Vergleich mit Tilligs neuem Kühlwagen hinkt: es wurde an altes, nicht maßstäbliches (Achstand umgerechnet 6,5 m statt 7m, LüP 91mm (10920 mm) statt 97,5mm (11700 mm) verwendet und die Form des Wagenkastens basiert wohl auf einer vorhandenen, mißglückten Form des Pseudo "Dresden".
Bevor hier hier wieder eine (für mich) sinnlose Diskusion wie bei der nachgemessenen 01 beginnt: Der
Wagen gefällt mir trotzdem und ich habe ihn bereits käuflich erworben.
Ach so, eine Skizze des Wagens findet ihr in: Stefan Carstens/Hans Ulrich Diener:
Güterwagen Band 2 Gedeckte Wagen-Sonderbauarten, Bahn & Modell 1989 auf Seite 101, auf Seite 103 ist die Variante ohne Eisluken (Seefischwagen) zu sehen...
Ein Maßstabgerechtes, neues Fahrgestell hätte man für eine Familie von Kühlwagen verwenden können:
Tn(hs) 31 (Universalkühlwagen, Fleischkühlwagen)
Tnf(rhs) 32 (Seefische)
Tnos 34 (Bahnanenkühlwagen, Umbau DB)
Tnoms 35 (Umbau DB)
Tgg(reh)s 41 (Tiefkühlwagen)
und als Variantenreichste Bauart
T(hs) 42(Universalkühlwagen, teilweise Trapezdach oder mit Eisluken an der Stirnfront.)