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Maximale Steigung - minimale Durchfahrtshöhe

@Knuddel

Hast Du das schon mal probiert? Das Problem dürfte der Knoten in dem beschriebenen Material werden (und es dürfte trotzdem zu sehen sein).

Ich habe es mal gemacht für die Vitrine. Ich habe dafür gleichfarbige Garn genommen. Wenn man ihn dann nicht nur mittig platzierz und den Knoten nach oben sieht man es nicht wirklich. Man muss auch bedenken, dass ja der Zug auf der Anlage in bewegung ist oder zumindest sein sollte. Ich bin mit dieser Art recht zufrieden und werde es auch später im Anlagenbetrieb anwenden.
 
@Knuddel

Hast Du das schon mal probiert? Das Problem dürfte der Knoten in dem beschriebenen Material werden (und es dürfte trotzdem zu sehen sein).

Thomas

Hallo Thomas,
nur mal laut gedacht und aus der Hüfte geschossen. Auch auf die Gefahr hin, dass sich Dir als Panto-Spezialist die Zehennägel hochwölben:

Ein Faden wird immer als Fremdkörper wirken. Was aber ist mit einem dünnen Draht, beiderseits mit Öse und das dann in der Farbe des Stromabnehmers lackiert? Hättest Du eine Idee, wo man solch ein Stäbchen einhängen kann?

Eine Justiervorrichtung aus Brettchen mit 30cm-Gleisstück und Fahrdraht aus 2mm Rundmessing für die Arbeitsplatte. Der Fahrdraht in der Höhe der Pantoarretierung, also 1mm niedriger als der niedrigste Draht auf der Anlage. Der Draht angelötet an Masten aus Rundmessing 2mm, einfach abgewinkelt. Lok drauf, Panto hochschnacken lassen und arretiert. Fertig.

Gruss
Hans-Jürgen
 
Grischan schrieb:
Henry, wenn da keine ist kratzt der Panto bei 5cm die Decke entlang und reißt warscheinlich ab...
Ääähhmm wie kommst du auf 5 cm bis zur Decke? Er hat was von 5 cm Gleisabstand geschrieben. Von der Höhe bis zur Decke hat er, so hab ich es zumindest verstanden, nix gesagt.
Andererseits sag ich mir, wo Platz für eine Oberleitung ist müsste auch Platz für einen voll ausgefahren Pento sein. Soviel Millimeter mehr dürften das doch nicht sein, oder?
 
Naja, Martin hat geschrieben Gleiswendel & R = 382 mm. Damit ergibt sich ein vertikaler Abstand der Gleise von etwa 70 mm, abzüglich der Höhe für Trassenbrett, Versteifung und Gleismaterial bleiben nicht viel mehr als 55 mm.

Die Oberleitung muss ja nicht vollstängig sein. Selbst die einfachste Lösung (Schienen-) Profil mit einer Höhe von ca. 5 mm kann den Stromabnehmer in die tiefste Lage drücken (H1 = 44 mm entsprechend NEM 202). Entsprechend NEM 102 beträgt die Mindesthöhe des lichten Raums bei Fahrleitung 48 mm, wobei die Fahrleitung und deren Halterung in den Raum zwischen H = 44 mm und H = 48 mm ragen darf. Die zitierten Normen sind hier zu finden.
 
Maximale Steigung unter speziellen Voraussetzungen

Hi,

habe leider keinen Fuhrpark hier und könnte das erst nächste Woche testen: Was ist denn die maximale Steigung, die eine Lok ALLEINE bewältigen kann - neuer Motor - neues Getriebe, lastgeregelter Dekoder.

Möchte ein Parkgleis von der Drehscheibe führend auf eine "Inspektionsrampe" führen, alternativ eines direkt in einen Stumpftunnel. Müsste dazu aber recht ans Eingemachte gehen:

Sind auch in dem speziellen Fall 7,6% zuviel? Meine Vermutung: Werd ich ums testen nicht herumkommen. Einige werdens wahrscheinlich schaffen, andere nicht.

Was ich cool fände, wenn so eine Wissensbasis - aus der Praxis - hier/Lexikon wäre. Also z.B. E95 schafft xx% alleine, yy% mit 1 Wagen/10g Gewicht ... etc.

Dann hätte man doch einen halbwegs belastbaren Fundus an objektiven Infos, ähnlich den Tabellen der NEM zu Lichtraum u.ä.

Was ist von sowas zu halten?
 
Einige werdens wahrscheinlich schaffen, andere nicht.
Genau. Und zwar nicht nur unterschiedliche Baureihen oder Bauarten, sondern auch baugleiche Modelle. Ausserdem müsstest du dann noch nach Radien unterscheiden. Und als Last nur Gewichtsangaben, weil unterschiedliche Wagen auch noch unterschiedlich gut rollen.
Also eine n-dimensionale Tabelle. Wer soll das machen?
 
Hi,Was ist von sowas zu halten?

Meiner Meinung nach nicht viel. Dann müssten vielleicht noch die Kurvenradien in Zusammenhang mit den Steigungen gebracht werden? Der Aufwand ist viel zu hoch.
Wer vorbildnah baut, orientiert sich mit seinen Steigungen an der großen Bahn. Wer Spielbahner ist, muss eben testen, wie weit er gehen kann.

Als ich früher noch Teppichbahner war, haben meine BTTB Loks mit nem schönen Zug am Haken die 4% Rampe mit schleudernden Rädern oder gar nicht geschafft, anders als es in "Ins richtige Gleis mit Berliner TT-Bahnen" zu lesen war.

Das mag heute nicht mehr so problematisch sein, aber die Grenzen der Physik kann keiner überlisten. Irgendwann ist definitiv Schluß.
Deshalb würde ich max. 3% bauen, unabhängig von den eingesetzten Fahrzeugen, da ist man immer auf der richtigen Seite (bei den entsprechenden Radien). Man will ja auch in Zukunft mit neuentwickelten Fahrzeugen Spaß haben. Weißt du, wie die dann auf deine Trassierung reagieren?

Ausführliche Infos zum Thema stehen ja in diesem Thread.
 
Hallo el_rico

ich hatte mal auf einer alten Platte ein ähnliches Konstrukt. Innerhalb eines Lokschuppens führte eine Steilrampe in den Keller. Dabei bestand auf einer Länge von 0,5 m ein 1:10 Gefälle. Alle allein fahrenden Tfz hatten damit kein Problem. Selbst eine Arnold-Kö ist dazu in der Lage. Ausnahmen waren der LVT mit Beiwagen und Tendergetriebene Dampfloks (bei mir 01.5er und 52er), die ja gezwungener Maßen einen "Wagen" mitführen.
Bei allein fahrenden Tfz spielt auch der Bogenwiderstand bei engen Radien keine Rolle, da das Problem in der Regel nicht die fehlende Kraft sondern die fehlende Haftreibung ist.

Thoralf
 
NEM 102

Hallo Modulisten,
bei der Konstruktion einer Straßenbrücke habe ich Bedenken bei der Durchfahrtshöhe. Diese beträgt über SO 43 mm (genau über Schienenprofil). Die NEM 102 sagt zwar auch 43 mm, aber bei einer Breite von 24 mm.
Die Vorbildsbrücke gibt aber nicht "mehr" her.
Anbei paar Bilder, Vorbild, mit Tilligscher 242, und BTTB DB 13.
Übrigens die Modellbrücke liegt in der Geraden. Was meint ihr, so machbar?

Gruß Matthias
 

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Ich habe den Verdacht, daß die Brücke nicht dem Regellichtraum entspricht.
Für durchgehende Hauptgleise mit Reisezugverkehr müßte die Höhe ca. 4,80m über SO betragen.

Von welchen Gegebenheiten geht die NEM 102 denn aus?

MfG
 
Wenn Du das Bild ausdruckst, dann kannst Du anhand der Spurweite die lichte Höhe bestimmen: Ca. 6,80m. Wo liegt das Problem?
Gruß vom Heizer
 
Ich habe noch mal nachgeschaut in der Anlage 1 zu § 9 EBO:

Höhe des Regellichtraumes (ohne abgeschrägte Ecken) 4,80m bei Strecken ohne Fahrleitung.
Höhe der Fahrzeugumgrenzungslinie 4,74m.

Wenn ich jetzt keinen Denkfehler habe, dürfte rein von der Höhe her eine Durchfahrt mit nur 6cm Abstand zulässig sein.

Daß Fahrzeugumgrenzungslinie und Lichtraumprofil an anderen Stellen weiter voneinander entfernt sind, ist mir schon klar.

MfG
 
6,8 m nö, nö, meine Messlatte hatte was knapp über 5 m ergeben (Steine gezählt).
Und wenn eine Ludmila da durchmacht, denkt mann sie räumt ihr Dach ab.
Mir geht es hier hauptsächlich darum das sich niemand seine Modelle ruiniert an der Brücke. Also wie auf den Bildern zu sehen ist, passt ja auch eine E Lok durch, und m. M. nach sind die Dostos so ziemlich die höchsten Fz die den Regellichtraum am genauestens ausnutzen.

Gruß Matthias
 
Hallo,

in meinem Sbf beträgt die minimale Durchfahrtshöhe an ein paar Stellen 70mm. Ist das zu wenig oder komme ich damit hin?

Danke schonmal im Vorraus.
 
Du kannst doch die Höhe deines rollenden Materials selbst messen, als reine Durchfahrtshöhe sollte das reichen. Wenn an diesen Stellen jedoch Weichenantriebe, Signale u.s.w sitzen, wird es jedoch knapp werden.
 
Antriebe sind da zum Glück nicht im Weg.

Aber Du hast recht! Da hätt ich auch selber drauf kommen können.


Danke!
 
Zeuke/BTTB hat als Standard mal 6 cm Mindestdurchfahrthöhe für Brücken und Tunnelportale definiert.
Ansonsten musst Du halt selber mal überlegen, ob da vielleicht irgendwann mal eine Oberleitung mit durch soll.

Fürn Schattenbahnhof ist das allerdings zu dünn - nach Murphy entgleist der Zug nämlich an der Stelle im Schattenbahnhof, wo Du nicht rankommst. Und bei 7 cm Höhe im Schaba wirds mit einem normal gebauten Männerarm verdammt eng. (Bei mir so ab 20 cm von den Fingerspitzen weg :wiejetzt: )

Nutz mal die Suchfunktion im Board, die Minimalhöhe im Schaba wurde schon ausgiebigst diskutiert.
 
Diskutiert? Was gibt es da zu diskutieren? Da auf Grund eines Gesetzes immer der Zug auf dem entferntesten Gleis nur und genau dann entgleist, wenn alle anderen unmittelbar davor liegenden Gleise besetzt sind, sollte man im Schattenbahnhof reichlich lichte Höhe frei haben. Ich beiße mich regelmäßig in den A...llerwertesten, weil ich der Wendeschleife einer Anlage für einen Neffen nur 7 cm lichte Höhe gegönnt habe. Inzwischen kann man den Deckel darüber abnehmen ...
 
Höhe von Doppelstockeinheit

Hallo Modellbahner

Ich befinde mich noch beim Untergeschoß meiner Anlage. Ich bräuchte mal die genaue Höhe einer Doppelstockeinheit (ich selbst hab noch keine) von Oberkante Schiene bis Dach. Da ich aus Platzgründen mit demvorhandenem Raum sparsam sein muß, hatte ich die Oberplatte etwas niedriger angesetzt. Jetzt muß ich aber zur Sicherheit paar Verstärkungen anbringen. Möchte deshalb nur wissen ob ich später noch Doppelstöcker fahren kann.

MfG Thomas
 
Für sowas gibt es NEM-Normen. Versuchs mal damit.

@DR
Dein Hinweis war aber auch nicht hilfreich. Sollte es wirklich so schwer sein, selbst zu suchen?

Thorsten
 
Hallo Nurch
Höhe einer BTTB Doppelstockeinheit sind 40mm ab Scheinenoberkante.Die Zehntel hab ich mal weggelassen.Eine E-Lok ist in etwa auch so mit eingefahrenen Pantographen.Aber da mußt du als Durchfahrtshöhe schon noch paar mm zugeben.
MfG vom E91-Fan
 
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