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Maximale Steigung - minimale Durchfahrtshöhe

Danke für Antworten

Wenn Du im gesamten Untergreund aber nur diese Höhe hast, gibts unter Garantie irgendwann mal Probleme mit zu dicken Händen. :wiejetzt:


Ich habe im offenen Gitterrahmen gebaut mit nicht zu breiten Fahrtrassen, man kommt ganz gut ran ;)

Und es ist ja nicht überall so, nur bei den Verstärkungsstreben (bzw. sind auch für stöße der darüberliegenden Fahrtrassen da), die könnte ich im Notfall an der Fahrtrasse etwas einsägen. Jetzt ist geringster Punkt 5,6cm, und durch einsägen könnte ich noch nen cm gewinnen. Müßte auch im Notfall für Pantographen reichen. Mal schauen ob ich da was finde wie hoch er steht wenn keine Leitung als Gegenhalt da ist, denn im Schattenbereich spare ich mir die Arbeit.

MfG Thomas
 
Bei den Elloks liegt das ein bißchen an der Bauform, da wirst Du nichts genaues finden, es sei denn hier nimmt mal einer den Schieber und misst Baureihen für Baureihe durch.

Man kann aber, wenn man nicht im gesamten Tunnelbereich mit O-Leitung fahren will, die "Niedrigstellen" mit einem "Laufblech" oder "Laufdraht" versehen, an dem entlang der Panto durchtauchen kann.
 
Bei den Elloks liegt das ein bißchen an der Bauform, da wirst Du nichts genaues finden...
Blödsinn.
Dafür gibt es Normen. Die sollte man bei der Planung berücksichtigen.
Wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, bringt es nichts, einen Eimer hinterherzuschmeißen.
 

Ach SD, Du bist ja in Deinem Ton wieder richtig freundlich, vertrauenserweckend und herzerfrischend. Das sind die Momente, wo ich mir sage: "Der Ton macht die Musik". Vielleicht trifft auch zu: "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus". Vielleich noch ein drittes Sprichwort gefällig (wenn auch etwas abgewandelt): "Ich mute anderen nur zu, was ich mir selber zutraue". (Zum besseren Verständnis: Ich unterstelle anderen nur Blödsinn, wenn ich auch selbst welchen verursache.) Auf weitere gute Zusammenarbeit!
 

Anhänge

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Müßte auch im Notfall für Pantographen reichen. Mal schauen ob ich da was finde wie hoch er steht wenn keine Leitung als Gegenhalt da ist, denn im Schattenbereich spare ich mir die Arbeit.

MfG Thomas

Bevor hier Blödsinn (Danke SD) und NEM gerufen wird, empfehle ich mal genau zu lesen! :wiejetzt:
Belehrt mich bitte eines besseren, wenns dafür auch ne Norm gibt.

Meine Erfahrungen sagen mir, dass es bei den Loks schon ganz schöne Unterschiede gibt, abhängig von Alter, Zustand, Bauform, Federspannung etc ...

Zum besseren Verständnis: Ich unterstelle anderen nur Blödsinn, wenn ich auch selbst welchen verursache.

So gesehen, passts ja dann wieder!
 
Bevor hier Blödsinn (Danke SD) und NEM gerufen wird, empfehle ich mal genau zu lesen!
Das war die Ausgangsfrage:
...Ich bräuchte mal die genaue Höhe einer Doppelstockeinheit (ich selbst hab noch keine) von Oberkante Schiene bis Dach. Da ich aus Platzgründen mit dem vorhandenen Raum sparsam sein muss, hatte ich die Oberplatte etwas niedriger angesetzt. ...
Darauf wurde mit der NEM geantwortet. Also...
... empfehle ich, mal genau zu lesen! :wiejetzt:
Thorsten
 
Sorry Thorsten,

aber wir waren schon bei den Panthografen der Elloks angekommen! Den Dosto hatte Nurch schon abgehakt.

SD hatte ja denn auch meine Antwort teilweise zitiert, die er mit Blödsinn quittierte. Die von groeschi angehängte NEM 201 heisst auch "Fahrdrahtlage".

Wie ich in meinem vorigen Post schon feststellte: Die von nurch, allerdings nicht explizit, gestellte Frage hieß: Weiß jemand, wie hoch ne Lok mit Panto ist, wenn sie nicht unter Fahrdraht läuft?

Aber da meine Anwort keine Gnade finden will...
 
Um hier mal den Wind aus den Segeln zu nehmen hab ich eben einen Elektrohobel aus der Verpackung genommen, den Pantho gelöst und nachgemessen:
55mm ab SOK bei vollständig entspannter Feder. Bei einem anderen sogar 57mm.
Solche Fälle sehen die verlinkten Normen nicht vor. Um sicher zu gehen sollten mindestens 60mm über den Gleisen frei bleiben oder man verbaut eine einfache Oberleitung im Schattenbereich die den Panto überall gleichermaßen herunterdrückt.
Mit etwas Nachgrübeln wäre Nurch aber auch selber darauf gekommen das ein Stromabnehmer ohne Fahrdraht deutlich über alle Fahrzeughöhen herausragen muss. Leider ein klassischer Fall von "ich fang erst an zu bauen und Plane hinterher wie es werden soll"
 
Geile Sache hier, ich hatte nur höfflich gefragt........... deshalb danke an die gegeben Antworten

So, nun wieder Benzin ins Feuer......

1. Besteht Modellbahnbau nicht nur aus vorgegebenen Normen, wäre ja Langweilig

2. Nein, es gibt kein Plan, angefangen hab ich mit nem offenen Gitterrahmen, Platte drauf, Scheinen nach eigenem gefallen aufgelegt, gekürzt, verlängert, Trasse ausgeschnitten usw..........für sowas hab ich max. nen Plan im Kopf. Das ist halt für mich der Spaß daran, aber den definiert ja eh jeder anders, am Ende gibt es für Spaß auch noch ne Norm.

3. Ich baue immer solange, bis ich vor einem Problem stehe, und dann macht es mir Spaß nach Lösungen zu suchen, und nochmehr Spaß macht es, sie dann zu finden.
Wenn Weg verbaut ist, und die "Norm" dahin ist, ist es doch ein besseres, einen Weg zu fiden den nicht jeder hat.

4. Ich geh immer treu dem Motto, den mir mein Lehrmeister mit auf den Weg gab: Wer nicht fuschen kann, ist kein Handwerker. :auslach:

Und, @E-Fan, deswegen stellte ich die Frage auch in den Raum, wie hoch der Panto ohne Draht kommt, weil mir bewußt ist das er ohne Draht höher ist, nur habe ich es nicht so erläutert, ich dachte es versteht jeder (weil bin armer Ossi und konnte mir noch keine kaufen um nachzumessen) ;-)


Und immer locker bleiben
MfG Thomas
 
...1. Besteht Modellbahnbau nicht nur aus vorgegebenen Normen, wäre ja Langweilig

2. Nein, es gibt kein Plan...

3. Ich baue immer solange, bis ich vor einem Problem stehe, und dann macht es mir Spaß nach Lösungen zu suchen

...weil bin armer Ossi und konnte mir noch keine kaufen um nachzumessen) ;-)...

Hier wird auch nur mit Wasser gekocht. Eine sinnvollere Herangehensweise besteht aus dem umgedrehten Fall.
Erst Planen, soweit wie es geht - die Japaner sind Spezialisten darin und machen es bis zum Erbrechen - und dann bauen. Sicherlich kann es Spaß machen wenn man zu einem Problem, das plötzlich auftaucht, eine Lösung findet aber es macht wesentlich mehr Laune wenn man vorher alles durchkaut, hinterher einfach nur noch zusammenbauen braucht und sieht das es funktioniert.

Zurück zum Thema:
Warum fragst Du, wenn Du eh kaum ausreichende Durchfahrtshöhe hast, nach weiteren Maßen die nicht realisierbar sind obwohl Du es schon ahnst das es nicht klappen kann?
 
Modelleisenbahn und Abenteuerurlaub ist zweierlei. :flop:
Sicherlich kann es Spaß machen wenn man zu einem Problem, das plötzlich auftaucht, eine Lösung findet...
...findet man allerdings keine realisierbare Lösung, muß man möglicherweise komplett umdenken. Das kostet - je nach Baufortschritt - eine Menge Zeit und Geld.
Ich kann mir das nicht leisten und ziehe es deswegen vor, zuerst nachzudenken und erst dann zu bauen.
Das hat sich auch bewährt.
 
@Nurch
Warum fixierst du deine Panthos einfach nicht 1-2mm unter dem Fahrdraht, ist verschleißärmer und du kannst die NEM Durchfahrtshöhe mit Fahrdraht auf 48mm kalkulieren. :allesgut:
So werde ich es machen.

Gruss René
 
Man sollte sich vor Baubeginn aber schon Gedanken machen.
Übrigens sollte man sich jetzt die NEM 102 zur Gemüte ziehen.Oder habt ihr nur alte unmaßstäbliche BTTB Modelle wo es nicht so auf die Höhe/Breite ankommt?

MFG
 
Jo, sory für meine forsche Art.


@E-Fan,
nichts ist unmöglich.... ;)
Ich schrieb ja schon eher, das ich Verstärkungsstreben, zwecks Fahrtrassen im Oberbau angebracht habe, für mich sah es ziehmlich niedrig aus, deswegen fragte ich nach Nach höhe von Doppelstockwagen ( mir fiel in dem Moment nichts höheres ein).
Auf die Sache mit den Pantos kamen wir erst im Laufe der Diskusion, weil, es könnte ja sein der Nurch leistet sich mal sowas, der Generelle E-Lok-Fan bin ich zwar nicht, aber man weis ja nie. Die niedrigste Stelle ist 56mm, da hobel ich evet. noch was weg oder bastel einen Führungsdraht darunten, als Schweißer kommt man ja an gutes Zeug ran.

MfG Thomas
 
Eine Frage an die Experten:

Um den Motor der Lokomotiven zu schonen soll die Steigung in TT wenn möglich ja nicht mehr als 3% betragen. Wie sieht es aber für ein Gefälle aus? Ist es denn für Motoren und Zahnrädchen schädlich, wenn auf 60cm eine Höhe von 5,5cm, sprich fast 11%, (nur abwärts) überwunden wird?

Die Optik des krassen Gefälle spielt dabei keine Rolle, da die Abfahrt unter Tage ist.

Grüße
 
Stell mal nen Waggon auf dieses Gefälle, multipliziere Deine Erkenntnisse mit der Anzahl der Waggons, die an der Lok hängen sollen und Du kannst Dir vorstellen, was von der Lok abgebremst werden muss. Das klärt dann vielleicht Deine Frage von selber.
 
Das Gefälle an sich sollte nicht das Problem sein. Wichtig wäre eher die Ausrundung an Beginn und Ende des Gefälles, um ein Aufsetzen von Kupplungen usw. und Ausheben von Achsen zu vermeiden.

MfG
 
Bin grade ein bisschen am Probieren bevor gebaut werden kann.
Ich versuche herauszubekommen, welche Lok mit wievielen Wagen gewisse Steigungen hinbekommt, ist ja an manchen Ecken auch eine Platzfrage...
Ich probiere mit 10x24,5m Wagen oder 9x26,4m oder 10 Schürzenwagen, kompletter ICE1, oder auch 30 Fcs Wagen oder 25 Lgs Wagen

Fazit: 3% Steigung schafft unter solcher Last keine Lok, die eine oder andere Lok schafft es vielleicht Haftreifenmordend mit viel durchdrehen und schleudern sich mit dem Zug irgendwie hochzuziehen.
Letztendlich ein sauberes Hochfahren erst bei 1,8%

Dieses Ergebnis bedeutet, dass ich für lange und schwerere Züge umplanen muss.

Wie schaut es bei Euch aus mit langen und schweren Zügen? Welche Loks schaffen welche Steigungen ohne Probleme?


Als Loks wurde alles gängige Modelle aller Traktionsarten verwendet, Tillig, Piko, Roco, Kühn usw.
 
Das kommt zur rechten Zeit bei mir, danke!
Leider ist das Ergebnis recht niederschmetternd. 1,8, puh. Ich wollte nun eigentlich Wendel mit Rampe ersetzen. Ich werd auch mal testen, denn Deine Zuglängen sollen es bei mir auch sein.
 
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