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Dann hätte die Lok ja eine Stromlinienverkleidung haben müssen, nein Blödsinn, ja es waren die 03.10, aber in dem Fall war der Unterschied zwischen Zwei- oder Dreizylinder eigentlich egal.@ Gruenes Herz,
(Krümelkacker-Modus ein) - da warst Du jetzt etwas zu wenig gründlich: Es geht doch wohl um die 03.10...
Strecke stimmt, laut Steilstrecken DV war dies eine Hauptbahn mit einer Neigung von 27 Promille, und damit eine Steilstrecke. Man hätte fast auch an die Frankenwaldbahn denken können, aber die ist mit maximal 25 Promille trassiert. Auch hier fiel die Geschwindigkeit der 01 mit einen 10 Wagen Schnellzug auf 40 km/h ab, da bekommt man in Analogbetrieb schon Probleme mit manchen Loks.Konkret: Sassnitz - Sassnitz-Hafen war ne Steilrampe (aber war das wirklich "Hauptstrecke"?), die bei den Stralsunder 3-Zylindern ne Menge Schäden an den Radsätzen verursachte. Deshalb wurden die betreffenden Züge dann meist erst in Stralsund bzw. Stralsund-Rügendamm auf 03.10 umgespannt...
FD851
Thomas, es war ein wenig experimentieren mit der Grenzlast, ich wollte mal schauen, inwieweit man eine Umstellung von Zahnstangenbetrieb auf Reibungsbetrieb darstellen kann. Hier hätte man die Zahnstange von BEMO funktionslos lassen können und mit normalen Loks fahren. Ich habe als Versuchsanordnung ein Flexgleis(660mm) in Styrostone gepackt, mit zwei Kabeln versehen und das ganze auf einem Brett auf den Wohnzimmertisch gelegt. Als Steigung wählte ich 80 Promille, damit das Ganze später auch nach Zahnstangenstrecke aussieht. Die 95 hatte zwei offene Wagen zu bewegen, in die Batterien gelegt wurden, um die Lok an die Reibungsgrenze zu bringen. Es war ein beeindruckendes Bild, die starke Lok die Last bergauf schieben zu sehen und bei Abstellen des Stromes von der Last langsam bergab geschoben zu werden. Hierbei fuhr ich eigentlich sehr langsam, es war ja auch keine Strecke zum Austoben da. Im Endeffekt werde ich 10-20 Fahrten gemacht haben, dann sagte ich mir:"Es geht-das mit der Zahnstangenstrecke" und baute alles wieder ab. Als ich dann zwei Tage später die 95 mal wieder auf den Testkreis stellte, heulte der Motor auf, die Lok bewegte sich aber nicht- Gehäuse ab, und schon sah man, daß von der vorderen Motorlagerung einer der Klipse gebrochen war und der Motor nach oben ausweichen konnte und somit das Schneckenrad keinen Kraftschluss zun 1. Zahnrad aufbaute. Ich habe dann mit Modellierkunststoff(zum Glück ist Beckmanns Kunststoff auf Mehtacrylatbasis) die beiden Klipse oben verbunden und nun funktioniert die Lok wieder. Daraus habe ich aber gelernt, auch diese Lok hat Grenzen und möchte nicht ständig unter Höchstbelastung betrieben werden, deswegen sollte man die Steigungen auf Modellbahnanlagen gegenüber den Vorbild nicht deutlich übertreiben, denn hier hat eine Lok der Tierklasse sich ja jahrelang an der Grenzlast auf 66 Promille bewegt.Klingt schon ziemlich übertrieben: 25 h Dauerbetrieb bei 2000 t Überlast?
Thomas
Sooo viel Platz und dann so enge Radien?es wäre eine Zweigleisige Hauptstrecke die einen Radius außen von ca 40cm bekommt und ich möchte nach 180° die Durchfahrtshöhe möglichst haben ... Der Bahnhofsbereich von der ersten bis zur letzten Weiche wird ca.
4,5 bis 5m haben und dann ebend noch die Wende mit ca 40 Radius
Wobei man auch mal durchrechnen muß was überhaupt geht. Nur als Beispiel: wenn ich ne Wendel mit Radius 40cm baue, dann 2 x 40cm x Pi = 240cm Gleislänge pro Wendel. Bei 2% Steigung komme ich auf 4,8cm pro Wendel. Bei nem Trassenbrett von 1cm + 4mm Schienenhöhe bleiben noch 3,4cm lichte höhe! Das ist arg knapp, also Radius größer oder Steigung erhöhen.
Mach mal den Umlaut aus dem Link raus - dann funktioniert er auch bei allen.