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BR58.30 von Saxonia Modellbau - Auslieferung

Und das hätte noch funktioniert?
...ja, sie läuft ja sptz zu. Man misst, bis wo es sein soll und macht einen schmalen Streifen Klebeband drum (macht man ja bei Bohrern für eine Sackbohrung auch so)...
(also, bei meiner Feile, etwa bei der Hälfte der Länge)
 
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Hallo zusammen,

meine 58.30 macht bi Rückwärtsfahrt auf der Tillig DKW (abzweigend befahren) einen Kurzschluss. Hat das auch jemand von euch? Bzw. gibt es Erfahrungen, wie man das beheben kann?

Gruß Daniel
 

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Immerhin sind die Griffstangen und Tritte werkseitig schon mal montiert! Bei anderen Mitbewerbern muss man da selbst Hand anlegen! Vielen fällt das gar nicht mal so leicht. In zunehmendem Alter schon mal gleich gar nicht! Deshalb sieht man aller Ortens hier im Board und sogar zunehmend auch in diversen Modellbahn-Zeitschriften immer mehr Modelle welche gar nicht zugerüstet sind. Leider sehen die Fahrzeuge dann oft etwas nackig aus. Also besser erstmal schon vormontiert. Die kleinen Teile dann notfalls etwas hinzubiegen geht in Ordnung finde ich!

MfG
tt-ker
 
Zuletzt bearbeitet:
@tt-ker Grundsätzlich stimme ich Dir zu. So etwas wie die Griffstangen auf dem Tender oder der Pufferbohle zu richten, ist sicher machbar. Wenn aber Teile schief angeklebt sind wie der Löschtritt, lässt sich nicht viel richten. Wenn dann im sichtbaren Bereich noch viel mit Sekundenkleber hantiert wird, ist das doppelt ärgerlich. Auch ich finde es schön, keine Kleinteile montieren zu müssen. Ich wünsche mir aber eine Konstruktion, bei der diese Kleinteile gesteckt werden und die Zahl von Klebeverbindungen auf ein Minimum reduziert ist. Mit den einzeln angeklebten Trittstufen vorn, wobei auch noch Farbfläche auf Farbfläche geklebt wird, ist Saxonia für meinen Geschmack übers Ziel hinaus geschossen.

Andi
 
@tt-ker Grundsätzlich stimme ich Dir zu. So etwas wie die Griffstangen auf dem Tender oder der Pufferbohle zu richten, ist sicher machbar. Wenn aber Teile schief angeklebt sind wie der Löschtritt, lässt sich nicht viel richten. Wenn dann im sichtbaren Bereich noch viel mit Sekundenkleber hantiert wird, ist das doppelt ärgerlich. Auch ich finde es schön, keine Kleinteile montieren zu müssen. Ich wünsche mir aber eine Konstruktion, bei der diese Kleinteile gesteckt werden und die Zahl von Klebeverbindungen auf ein Minimum reduziert ist. Mit den einzeln angeklebten Trittstufen vorn, wobei auch noch Farbfläche auf Farbfläche geklebt wird, ist Saxonia für meinen Geschmack übers Ziel hinaus geschossen.

Andi
Find ich nicht! Das Konzept ist schon durchaus richtig! Nur muss/sollte man sich als Hersteller dann natürlich auch an seinen eigenen Ansprüchen messen lassen!! Wie ganz oft habe ich bei meinem Modell offenbar sehr großes Glück gehabt! Da war kaum etwas zu richten. Deshalb bleibt meine 58.30 auch bei mir. Mehr noch, sie hat einen exponierten Platz in einer meiner zahlreichen Vitrinen eingenommen. Dieser Detaillierungsgrad wird nur durch die aktuell von der Firma PIKO im Bereich der Triebfahrzeuge ohne wenn und aber überboten.

MfG
tt-ker
 
@tt-ker Grundsätzlich stimme ich Dir zu. So etwas wie die Griffstangen auf dem Tender oder der Pufferbohle zu richten, ist sicher machbar. Wenn aber Teile schief angeklebt sind wie der Löschtritt, lässt sich nicht viel richten. Wenn dann im sichtbaren Bereich noch viel mit Sekundenkleber hantiert wird, ist das doppelt ärgerlich. Auch ich finde es schön, keine Kleinteile montieren zu müssen. Ich wünsche mir aber eine Konstruktion, bei der diese Kleinteile gesteckt werden und die Zahl von Klebeverbindungen auf ein Minimum reduziert ist. Mit den einzeln angeklebten Trittstufen vorn, wobei auch noch Farbfläche auf Farbfläche geklebt wird, ist Saxonia für meinen Geschmack übers Ziel hinaus geschossen.

Andi
Da zeigt die Firma Roco das sowas funktioniert! Es ist also durchaus möglich.

MfG
tt-ker
 
Heute Nachmittag konnte ich meine BR58.30 (Soundversion) in Augenschein nehmen. Die Befürchtungen waren aufgrund der Berichte hier schon hoch und traten zum Teil auch ein.

Zunächst positiv- alles dran, nichts abgebrochen. Keine Klebeflecke, keine Farbeinschlüsse :fasziniert:

Allerdings folgendes, was eigentlich nicht sein sollte, habe ich festgestellt:
- Tenderaufstiege, beidseitig ein wenig schief. Erster Richtversuch löste die Leitern, werde ich dann anbauen, wie es soll - kein Problem für mich.
- vordere Kupplung stellt sich nicht gerade, wirkt labberig, wird sicherlich ebenfalls, wie häufiger schon bemängelt, die Feder nicht richtig eingehakt sein. Da ich die vordere Kupplung ohnehin demontieren wollte, werde ich die gesamte Aufnahme demontieren - also kein Problem für mich.
- Schwinge auf der Heizerseite stand falsch, so dass sie bei Inbetriebnahme in die falsche Richtung bewegt worden wäre. Konnte die Schwinge korrigieren und werde es weiter beobachten, wenn die Lok aufs Gleis zum Fahr- Test kommt (hier nochmal Dank an den Tippgeber, dass darauf zu achten ist.).
- der Umlauf ist beidseitig leicht wellig, ebenso die Leitung unterhalb des Umlaufs auf der Lokführerseite. Sie scheint durch das Einstecken im Umlauf etwas unter Spannung zu stehen. Werde schauen, ob es korrigierbar ist. Da aber beim Vorbild auch nicht alles gerade und in der Flucht war, könnte ich damit leben - also für mich kein Problem.
- ärgerlich sind ein paar Abschabungen bzw. Farbfehler/Abreibungen sowohl am Umlauf als auch an den Griffen unterhalb der vorderen Pufferbohle, was eventuell der Verpackung zuzuschreiben sein könnte. Werde ich etwas ausbessern - für mich kein Problem.
- beide Tritte unter der RKT ragen leicht Richtung Himmel. Der untere Tritt scheint recht einfach zu richten zu sein. Beim oberen Tritt muss ich schauen, was geht, ansonsten bleibt er so, es fällt kaum auf - also erstmal für mich auch kein Problem.

- über die Tender- DG- Blenden wurde ja bereits ausführlich berichtet. Sehen in der Tat nicht besonders toll aus, hatte es mir aber noch "platter" vorgestellt, etwas Betriebsverschmutzung mittels Ölfarbe sollte es kaschieren können. Für mich ebenfalls kein Problem.
- Zu den Radsätzen wurde ebenfalls einiges geschrieben, alles richtig und hübsch und filigran ist anders, für mich aber noch akzeptabel und werden ebenfalls wie die Tender- DG-Blenden behandelt.

Was mir nicht so recht gefällt, ist die Verdrahtung des Spitzenlichtes am Tender. Es sind sowohl deutlich die austretenden Drähte aus der Tenderrückwand neben der Lampe zu sehen, als auch am Eintritt rückseits der Lampe. Da werde ich mit einem Tupfer schwarzer Farbe nachhelfen müssen. Soweit für mich auch kein Problem.

Erstes (optisches) Fazit: Eine schöne und wuchtige Lok mit einigem Verbesserungspotential seitens des Herstellers, um die aufgezählten Sachen nicht auftreten zu lassen. Für mich allerdings soweit kein Problem, aus optischer Sicht darf die Lok auf jeden Fall bleiben.

Nun gehts auf die Anlage zum Fahr-, Sound-, und Funktionstest.



Zurück von der Anlage...
Vorweg: bei meiner Lok war von vornherein das Tenderlicht eingeschaltet. Also, bei Inbetriebnahme nicht über ein "Störgeräusch" wundern - es ist die Lichtmaschine...;)

Das Fahrverhalten der Lok habe ich zunächst nur mit den Voreinstellungen des Decoders ab Werk getestet, werde die Tage sicherlich noch einiges an der Motoransteuerung, Vmax, Dampfschläge, usw. optimieren, aber vor allem soll die Lok sich davor noch ordentlich einfahren.

Also- die Lok fährt mit den Voreinstellungen bereits sanft und seidenweich. Kein Schwanken, kein Zittern, wie so oft bei den Tillig- Dampfern.
Die Stromabnahme scheint sehr stabil.
Alle Stirnlampen leuchten. Feuerbüchse und Führerstandsbeleuchtung, wie auch die Fahrwerksbeleuchtung funktionieren ebenfalls.
Der Sound hört sich erstmal recht gut und auch recht kräftig an, individuelle Optimierungen und Anpassungen werde ich aber noch vornehmen in den nächsten Tagen.

Mein Fazit:
Das Modell ist ganz sicher nicht Weltklasse, obwohl sie schon sehr beeindruckt, wenn man sie aus der Verpackung nimmt und in den Händen hält. Meine negativen Punkte habe ich aufgeführt, welche aber eben für mich kein größeres Problem darstellen und eben überhaupt keine Gründe sind, diese Lok zur Behebung zurück zu schicken.
Kann aber verstehen, wenn jemand anderes nicht so tolerant bzw. lösungsorientiert wäre und auf ein unversehrtes bzw. perfektes Modell ab Werk bzw. Händler bestehen würde.
Insgesamt ein tolles Modell, mit vielen digitalen (und auch analog nutzbaren) Funktionen.
Ich bin froh, das Modell nicht im Vorwege storniert zu haben und freue mich am Ende sehr über diese tolle Lok. Wird ganz sicher nicht das einzige Saxonia- Modell bleiben.
Vielen Dank an Saxonia und Elriwa! :applaus::respekt:
 
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Naja - im zerreden ist das TT-Board ja genial - zumindestens einige davon. Ich persönlich finde den Beitrag von @TTfranzl gut - sehr ausführlich gehalten mit seiner Variante zur Abstellung.
Ich bleibe bei meiner Bestellung der Soundvariante - bin gespannt wie sie ausfällt in der Qualität. Aber was bei dem einen Recht ist, ist bei dem anderen gebilligt - Tillig wird selber geändert wenn es ohne PProbleme geht und so werde ich es auch hier halten. Ob der Preis dann noch gerechtfertigt ist - das muss dann wieder jeder für sich entscheiden. Ich bleibe dabei auch wenn noch so sehr darüber gemeckert wird.
MfG - Lutz
 
Gibt es eigentlich noch mehr Leute, die bei Elriwa ohne Sound vorbestellt haben (nicht gleich am ersten Tag) und bis jetzt noch nicht bedacht wurden? Ich befürchte hier nur noch die von anderen abgelehnten Lokomotiven zu bekommen...
 
Herrlich! Genau diese Einstellung ermöglicht ein „weiter so“ und „Qualitätsverbesserung ist sch…egal“.
:stupid:
Versuche einfach zu verstehen, was ich geschrieben habe. Hab’s nun extra schon unterstrichen. Dachte das reicht zum verdeutlichen. Soll ich es noch fett markieren?
 
Man darf aber auch nicht vergessen, wir sind alle potentielle Beta-Tester einer BR58, welche als Erstling eines Newcomer-Herstellers jetzt ausgeliefert wird. Insofern Respekt vor so viel Akzeptanz der Käufer, die Unzulänglichkeiten selbst abzustellen. Und auch Anerkennung für die erreichte hohe Produktqualität. Das hätte auch ganz anders ausgehen können. Die Lernkurve beim Hersteller dürfte im Moment sehr steil sein. Hoffentlich wird die Zahl der Fehler bei der nächsten Baureihe durch gutes QM mindestens halbiert werden. Dann kann man nachweislich von einem sehr erfolgreichen Start sprechen.
 
@PaL
Ich hatte auf der Messe in Leipzig ein sehr gutes Gespräch mit Herrn Tschiersky.
Und genau das, was du da unterstellst, ist nicht der Fall.
Man weiß um die Dinge, die es zu verbessern gilt und arbeitet daran, es bei den nächsten Modellen besser zu machen.
Unabhängig davon, ob nun der eine oder andere die Fehler selbst behebt oder nicht.
Also mit solch Äußerungen erstmal vielleicht etwas umsichtiger umgehen.
Meine Meinung.
 
Für mich war die Qualität der Montage entscheidend. Und da ist man dran, Dinge abzustellen, zu optimieren und zu verbessern.
Was den Tender angeht - ich persönlich kann mit dem 28er Tender so wie er ist leben.
Und wenn ich Trottel nicht den Tillig Tender daneben gestellt und die Bilder hier eingestellt hätte wäre das wohl bis heute kaum einem aufgefallen.
Ist es ja, obwohl die Entstehung durch CAD als auch in diversen Videos / Bildern der Arbeitsstände sehr gut dokumentiert wurde, auch keinem, nicht mal den Experten.
Von daher war das für mich kein Thema.
 
ein wenig Farbe und Details und schon ne schöne 58 Reko .... so passt das...

(echte Kohle, Gealtert,Personal(wie im Video Die Dampflokzeit Anwärter mit Altgedienten Lf), Schaufel +Schürhaken, Heizkupplung auf Tender)
 

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Das liest sich bisher alles sehr interessant, gleichsam aber auch verstörend.

Nun, da in meinem Heimat-Bw dieses hässliche Entlein Einzug hielt, möchte ich den Zustand meiner 58.30er von Saxonia ebenfalls zu Protokoll geben.

Rein technisch konnte ich an meinem Modell bisher keinerlei Mängel feststellen. Nach einer ausgiebigen analogen Einfahrphase funktioniert noch alles so, wie es sein soll. Auch dieses (alberne) Feuerbüchsenflackern ist, ohne berüchtigten Kurzschluss, immer noch vorhanden. Auch lauftechnisch weiß das Modell zu überzeugen.

Doch auf der Lokführerseite ist auch an meinem Modell die Aufstiegleiter am vorderen Tender schief montiert. Dergleichen alle Griffstangen. Und natürlich bildet der Laufsteg unterhalb der Rauchkammertür alles, nur keinen rechten Winkel zur Senkrechten. Hat überhaupt jemand ein Modell erwischt, bei dem dieser Laufsteg gerade ist? Es ist furchtbar und auch nicht zu richten - zumindest getraue ich es mir nicht, hier rohe Kräfte walten zu lassen.

Die obligatorisch "labbrige" Frontkupplung, bzw. die Aufhängung derselben, schlägt auch bei meinem Reko-Hobel schwer zu Buche.

"Positiv" zu erwähnen ist allenfalls, dass ich Fehlteile (bisher) nicht identifizieren konnte. Das liegt vielleicht aber auch daran, dass meine Kenntnisse über diesen filigranen Schnörkel kaum ausgeprägt sind. Hier lasse ich das Motto gelten: Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Zumal ich nicht zu der Klientel gehöre, die ihre Modelle unter der Lupe begutachten - was jedoch jedermanns gutes Recht ist, um nicht missverstanden zu werden.

Bin ich zufrieden? Ein klares Jein! Das allerhand krumm und schiefe, mit bloßem Auge erkennend, is not the yellow from the egg.

Was mich jedoch sehr verwundert und im mindesten irgendwie auch verstört, ist der Langmut, mit dem der Foren-Durchschnitt diese Lässlichkeiten der Firma Saxonia hier durchgehen lässt, bereitet doch ansonsten jedes fehlende Niet oder minimalste Unproportionslität den Nährboden für ein lautes Wehklagen und zuweilen auch Flüche den jeweiligen Herstellern gegenüber. Kaum auszumalen, was Tante Tillig sich hätte anhören müssen bei vergleichbarer Qualität.

Das Argument, man müsse Nachsicht üben, handelt es sich doch um ein Erstlingswerk, ist dabei purer Unsinn. Saxonia selbst hat seine konstruktiven Hausaufgaben durchaus mit Bravour gemacht. Doch laut Selbstauskunft der stolzen Sachsen wurde mit der Fertigung ein, wie es hieß, erfahrener Produzent beauftragt. Also nix mit Erstlingswerk. Der geneigte Modellbahnfreund kann, wenn man den zahlreichen Berichten im Forum so folgt, hier nur von Stümperei reden, die sich Saxonia offensichtlich andrehen ließ ...

... oder aber die Launen des Schicksals wollten es, dass nun ausgerechnet allein der TT-Boarder mit Montags-Modellen geplagt wurde, der Rest jedoch von allerbester Qualität war.

So kann man sich die Welt auch schönreden.

Offensichtlich ist, dass sich die Qualitätskontrolle bei Saxonia in einem seligen Schlummer befand. Aber den Seinen gibt's der Herr bekanntlich im Schlaf. Das allein lässt hoffen.
 
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