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BR58.30 von Saxonia Modellbau - Auslieferung

Glück auf,


Gibt es Erkenntnisse zu der vorderen Kupplung bezüglich des im Film gezeiten Problems ? Für Hinweise bin ich dankbar.
Nachträglich sei noch erwähnt, dass das Licht mit Impulsbreitenspannung sofort leuchtet, aber verträgt es der Motor ?
Die Lok dreht problemlos ihre Runden.
Harri
 
Moin in die Runde und einen entspannten Sonntag.
Was mir ein bisschen sauer aufstößt in der Kritik und Bewertung nicht nur dieses Modells - daß sich teils nur über negatives aufgehalten wird aber im Zuge dessen ganz vergessen wird, mal genauer hinzuschauen.
Das hab ich mal gemacht und versucht, das ganze mit dem Makro am Handy einzufangen.
Und zum Vergleich habe ich mir Tilligs 50.40 aus der Vitrine geholt - liegt ja von der UVP her preislich in dem Niveau der 58.30.
Und auch unter dem Aspekt, daß man durchaus Lampen in einer Frontschürze dezent verdrahten kann.
Leider kann ich die Bilder nicht wie ich will sortieren. Ich zeige hier erstmal den Ausflug ins Detail bei der 58.30.
Und der lohnt - wie ich finde - wenn man sich mal die fein gravierten und detaillierten Armaturen und Leitungen anschaut.
Und vieles was bei Tillig im Zurüstbeutel auf Montage wartet ist hier schon verbaut.
 

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Nun ist erst einmal der Decoder eingebaut und die Maschine fährt sehr ordentlich . Kein hackeln über die Weichen oder sonstiges .
Auch dem Hinweis vom Gigelitz bin ich nochmal nachgegangen und habe es gerichtet ( noch nicht ganz perfekt aber schon besser ).
Da auch einige die Drehgestelle am Tender bemängelt haben , habe ich diese etwas gealtert genau so wie alle roten Teile am Fahrwerk.
Urteilt selbst , mir persönlich gefällt es so
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Und hier vergleichende Details der 50.40.
 

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Nun ist erst einmal der Decoder eingebaut und die Maschine fährt sehr ordentlich . Kein hackeln über die Weichen oder sonstiges .
Auch dem Hinweis vom Gigelitz bin ich nochmal nachgegangen und habe es gerichtet ( noch nicht ganz perfekt aber schon besser ).
Da auch einige die Drehgestelle am Tender bemängelt haben , habe ich diese etwas gealtert genau so wie alle roten Teile am Fahrwerk.
Urteilt selbst , mir persönlich gefällt es so
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Danke dafür, leider sind die Fotos etwas unscharf, um die mit Farbe? behandelten Bereiche beurteilen zu können.
Ich selber muss leider noch auf meine Lok warten.
 
Die Bilder zeigen sehr schön, dass Tilligs Dampfloks teilweise etwas lieblos durchgestaltet sind. Hier und da was weggelassen oder vereinfacht. Insofern setzt die 58.30 schon auch Maßstäbe was die Detailverliebtheit angeht. Wobei sich da auch 83.10 und 93.0 von Piko sowie die 41 von Beckmann oder 65.10 von Fischer nicht verstecken brauchen. Was man aber auch sieht: die Räder von Tillig sind was die Filigranität angeht schon spitze.

Ich glaube die 58.30 wurde als ganzes auch nie schlecht gemacht. Im großen und ganzen ist das Modell schon sehr gut, zumal auch die Fahreigenschaften keine Beanstandungen zulassen. Für "Weltklasse" hätte es aber hier und da noch die ein oder andere Nuance mehr gebraucht.

Wo man definitiv eine Lanze für Saxonia brechen muss: das Preis-Leistungsverhältnis. Gerade im Vergleich mit einer Tillig 50 oder 52 ist Saxonia klarer Sieger bei gleichem Preisniveau. 41 und 65.10 mögen etwas besser umgesetzt sein, liegen aber inzwischen auch deutlich über der 400,- Euro Marke. Von Lieferbarkeit ganz zu schweigen.
 
Danke Reko-Dampfer,

ich persönlich finde den Neubautender von Tillig aber fast etwas besser gelungen als den von Saxonia. Oder täuschen die sehr unterschiedlich hoch wirkenden Tender auf dem Bild? Welcher entspricht denn nun eher dem Vorbild? Rein optisch, ohne die Deteils zu betrachten, stimmen die Proportionen eher bei Tillig. Oder täuscht das?

Grüße
Da wirst Du wohl nicht umhin kommen selbst einen (idealerweise den der 58)zu vermessen. Dann weißt Du es genau.😃
 
@ Dampfossi,
.....
Zurück zur 58.30, um die es ja hier geht: Für mich ist der "Reko-Dreikant" kein Thema, Ostsachsen war ganz fest in den Händen der 52 und 52.80. Aber ich freue mich für jeden Moba-Freund, der sich die 58.30 gewünscht hat und nun einsetzen kann.

FD851
Hallo, zu Stippvisiten sind die 58.30 schon nach Ostsachsen gekommen. Ich persönlich habe sie während der Tschechenkrise im Herbst 68 einige wenige mal in Löbau bei ihrer Durchfahrt beobachten können. Waren sie doch an der exponierten Lage der Luftkessel eindeutig zu identifizieren. Sie hatten durchweg Militärzüge bespannt.
Ansonsten gebe ich dir recht.
Mit freundlichen Grüßen
Ole eS.
 
Schönes Video Harri.
Mit den Blisterverpackungen hast'e so dein Tun 😅😉.
Ist doch eigentlich ganz easy, aber schon verständlich, wenn man beim Auspacken ob der freudigen Erwartung dessen was da aus der Verpackung kommt immer so'n bis'l hibbelig ist.

Tja, und die schicken Samms. Gehören eigentlich auch längst mal wieder aufgelegt.
Von der Detaillierung für mich immer eines der besten Modellumsetzungen für unsere Spur bei den Güterwagen.
 
Gibt's schon jemanden, der eine analoge Lok hat, der diese selbst digitalisiert hat und entsprechend einen Decoder empfehlen kann? Oder gibt's da seitens des Herstellers einen Hinweis?

Vielen Dank
 
Heute kam das mit Spannung erwartete Paket von elriwa mit Saxonias 58.30 unbeschadet bei mir an Danke DHL.
Verpackt ist das Modell in einer Blisterverpackung wie Arnolds 58er oder Tilligs E77.
Ein meinen Augen für solch filigranen Modelle die beste Verpackung. Aufgeklappt und dann kannst du selbiges gut und sicher greifen.
Bevor es ans Begutachten ging noch zum Verwiegen auf die Küchenwaage - 202g bringt die Reko-58 auf die Waage.
Dann wurde es aber Zeit, die Lok ins richtige Licht zu rücken und sich erstmal einen livehaftigen Eindruck von dem zu machen was die Produktbilder bei elriwa angekündigt hatten.
Was gleich beim Auspacken sehr positiv aufgefallen ist - das gefällige gleichmäßige mattschwarze Finish. Ebenso eine Vielzahl separat angesetzter und freistehender Teile. Ein sehr filigranes und reich detailliertes Modell.
Schwarz ausgelegte Riffelbleche an den Aufstiegsleitern und Tritten am Umlauf, Rangiergriffe unter den Pufferbohlen, Aufstiegsleitern am Tender nebst feinen Griffstangen, bisher in Großserie noch nicht realisiert - ein fein graviertes Dosiermittelfass auf'm Tender, durchbrochene Handräder - nur einige Beispiele dafür.
Die Radsätze - klar, es geht vielleicht filigraner - sehen jetzt, wo das Modell vor mir steht, so schlimm auch nicht aus.
Ich habe zum Vergleich mal das Fahrwerk der 58er fotografiert.
Und weil hier jemand schrieb "...das sieht bei Arnold mehr nach G12 aus" - na klar sieht es das, ist ja auch ne G12.
Die 58.30 ist aber eine ganz andere Baureihe. Klar hat die das Fahrwerk der Altbau-58 aber um einen stimmigen Gesamteindruck der .30 zu erzielen, mußten die Konstrukteure bei diesem Modell anders mit den Maßen trixen um diesen zu erzielen. Von daher vielleicht die geschluckte Kröte mit den im Durchmesser kleineren Radsätze.
Wie auch immer - ich finde, Saxonia hat das typische und markante Erscheinungsbild des Vorbildes sehr gut ins Modell umgesetzt, welches mich von seinem Gesamteindruck in den Proportionen überzeugt.
Die Farbe der Kunststoffteile am Tenderfahrwerk kann man zurecht kritisieren. Sie stört wirklich den optischen Gesamteindruck ein bisschen, noch dazu der Tender ebenfalls sehr detailliert ausgeführt ist.
Hier habe ich zum Vergleich mal den Tillig-28er an Reko-50 zum Vergleich aus der Vitrine genommen. Und bezüglich LüP dieser beiden Baureihen auch gleich nochmal ein Vergleichsbild gemacht.
Aber was ein bissl Farbe bei den Drehgestellblenden erreichen kann hat ja Reichsbahn85 hier schon gezeigt.
Was das Fahrverhalten angeht geht's demnächst zu einem befreundeten Modellbahner auf die Anlage.

Mein Fazit:
Ein sehr schönes und reich detailliertes Modell, welches Saxonia da von der 58.30 realisiert hat.
Eine beachtliche Leistung, was da von der Ankündigung bis zur Auslieferung jetzt geleistet wurde. Und dann gleich dieses Vorbild, wo doch hier im Zuge vieler Diskussionen etliche "Experten" so ihre Zweifel hatten, daß ein bezahlbares und trotzdem in der Umsetzung stimmiges Großserienmodell dieser BR realisierbar ist.
Nach der damaligen Produktionseinstellung bei Gützold unter Bernd Gützold und dem damit verbundenen AUS für das ankündigte Projekt 58.30 hatte ich ehrlich gesagt keine Hoffnung auf ein GSH Modell mehr. Und hatte inständig gehofft, daß Tillig sich durch die doch recht guten Verkaufszahlen der in der Umsetzung sehr frei interpretierten 50.39 nicht motiviert fühlte, nach selbem Konzept auch eine 58.30 zu machen.

Für mich wird die 58.30 das Modell des Jahres. Nicht nur ob ihrer Umsetzung - auch in Würdigung der Tatsache, daß es hier noch Leute gibt die eine Idee nicht nur spinnen sondern einfach mal machen und sie umsetzen.
Und für all die positiv Verrückten, die an das Projekt geglaubt und finanziell mit angeschoben haben.
Respekt auch für die Art und Weise, wie seitens Saxonia die Kunden über den jeweils aktuellen Stand des Projektes informiert haben.

Danke Herr Tschiersky &Team
Danke für diesen sehr schönen Bericht.
202g ist schon ein sehr schönes Gewicht, jetzt ist nurnoch die frage wie viel die lok selber wiegt und was es noch an auflastungsmöglichkeiten gibt um diese auch ohne Haftreifen einsetzen zu können.
Hier mal zum Vergleich eine altbau 52 der Firma Tillig welche im originalzustand ein Gesamtgewicht von 181 g hat,bei mir jedoch auch 221g durch eine Auflastung.
Die gesamte Auflastung ist ausschließlich im Tender passiert welches zur Bedeutung hat das dessen Masse von Original 105g auf 147 g gewachsen ist. Dadurch ist diese Maschine auch ohne Haftreifen bereits ausreichend in ihrer Zugkraft und auf Ausstellungen und Modultreffen einsatzfähig.
 

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zu der vorderen Kupplung bezüglich des im Film gezeigten Problems
Schraube vom Vorläufer lösen und die beiden Federbeinchen einhängen...das ist eins sicherlich ausgehängt.
Bei mir hat eben nur die komplette Demontage von Vorläufer und Kupplungsdeichsel
mit anschließendem Nachbiegen (auseinander) der Deichselfeder geholfen.
Bei der Montage darauf achten, daß die Feder nicht zwischen Lok, Deichsel (hat eine Nut für das Auge) und Halteplatte beim Verschrauben
eingeklemmt wird. Die muß sich frei drehen/ bewegen können.
Ebenfalls darauf achten, daß die vordere Nase an der Deichsel, vorn an der Pufferbohle eingehängt ist.
Ganz wichtig die Feder nicht von der Pinzette wegspringen lassen, ich bin eben schon über den Fußboden suchen,
die ist schon sehr filigran. Die Enden erst ganz zum Schluß hinter die beiden Nasen der Deichsel einhängen, aber noch vor´m Vorläufer montieren.

Unbenannt.png

MfG
 
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Moin
Meine ist gestern auch gekommen. Bei einem Rundgang habe ich keine Mängel festgestellt. Analoge Fahrprobe bestanden. Nudenn den Sounddekoder reingesteckt, und siehe da es funktioniert alles wie es soll beste Fahreigenschaften und kein Dekoder schleift an der Schwungmasse. Da haben die Leute eine super Lok auf die Schienen gebracht. Vielen Dank für dieses schöne Modell.
Gruß Jens
 
Habe meine auch eben aus der Packstation geholt. War ja gestern unterwegs und konnte nicht persönlich zugestellt werden. Erster Eindruck, ich bin begeistert. :)
 
So, eigentlich wollte ich den Meßschieber weglassen aber ich konnte es dann doch nicht lassen und habe mal einige markante Maße des Fahrwerkes vom Vorbild beim Modell nachgemessen und umgerechnet.
Sind also ziemlich genau vom Vorbild ins Modell umgerechnet.
Den Durchmesser vom Radsatz messen hab ich mir geklemmt denn das Modell muss in 1:120 ja Gleisgeometrien meistern, die umgerechnet weit ab vom Mindestradius sind, den das Vorbild durchfahren hat. Will sagen, ohne einen Kompromiss ging's nicht.
Wie gesagt, vom optischen Gesamteindruck überzeugt mich die Modellumsetzung absolut und das ist für mich das entscheidende.
Und sollte man bei Saxonia auch die Variante mit dem Preußentender bringen wird definitiv noch eine Lok dieser BR zu mir finden, dann für die Epoche 3.
Hier nun die Maße (Vorbild - Modell - vom Modell umgerechnet):

LüP
22110 - 184 - 22080
1.Kuppelachse - Vorläufer (jeweils Mitte)
2800 - 23.30 - 2796
1. Kuppelachse - Puffer
4600 - 38 - 4560
Gesamtachsstand Kuppelräder
6000 - 50,24 - 6028
5. Kuppelachse - Ende Rahmen
2250 - 18,72 - 2246

So, das soll es in Sachen Eindrücken, Fakten und Fazit zum Modell von mir gewesen sein.
 
Hallo,
hier mal meine Gedanken zum Modell:
Zuerst: eine meiner beiden Loks war offensichtlich ein Montagsmodell; schief angebaute Griffstangen, Führerhausaufstiegsleitern und Turbogenerator sowie Leimflecken an einem Steuerungsträger machten den ersten Eindruck ziemlich schnell zunichte. Das sollte spätestens bei einer Endkontrolle auffallen und so nicht ausgeliefert werden. Diese Lok geht also zurück.

Der 2. Versuch sah dann deutlich besser aus. Alles war gerade montiert. Die Lok gefällt mir sehr gut, zahlreiche Details sind freistehend ausgeführt und die Handräder durchbrochen dargestellt. Besonders die ab Werk mit schwarzer Farbe ausgelegten Trittstufen verdienen eine Erwähnung. Interessant ebenfalls das bewegliche Übergangsblech zwischen Lok und Tender. Die Pufferbohlen sind mit Rangierergriffen ausgestattet.
Zu den Radsätzen wurde ja schon viel geschrieben. Ja das geht heute deutlich filigraner, siehe Beckmann, Tillig... aber für mich noch akzeptabel. Der gefühlt halbdurchsichtige Kunststoff der roten Fahrwerksteile vor allem am Tender wirkt da deutlich störender und wird wohl in meinem Falle eine neue Lackierung der entsprechenden Teile nach sich ziehen.

An den Fahreigenschaften gibt es nichts auszusetzen, schön dass auch der Analogbahner in den Genuss von (sogar abschaltbarer) Triebwerksbeleuchtung und Feuerbüchsenflackern kommt.

Mein Fazit: Für ein Erstlingswerk ist hier beachtliches entstanden! Ein schönes Modell! Verbesserungspotential sehe ich vor allem im Fahrwerksbereich.
Die Endkontrolle sollte, falls vorhanden, verbessert werden.

VG Mike
 
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Wie habt Ihr die krummen Aufstiegsleitern gerichtet? An meiner Lok ist die Leiter auf der Heizerseite sehr schief und ich traue mich da nicht so recht ran?
elchen Sounddecoder habt Ihr verwendet und von wem? Ich nehme an Henning oder?
 
So nun darf ich auch meine Eindrücke zum Modell schildern. Die Griffstangen waren schnell gerichtet. Was mir sofort auffiel war der Haftreifen der D Achse. Hä? Aha. Falsche Radscheibe verpresst. Es fehlt die Nut dafür. Muss mal schauen ob sich das auf die Fahreigenschaften auswirkt. Wenn nicht darf sie vermutlich trotzdem bleiben. Sicher bekomme ich den irgendwann mal ersetzt und tausche ihn selbst. Zum Tender ist alles gesagt.
Im großen und ganzen ein schönes Modell. Hier und da gibt es noch Potenzial. IMG_20240909_110815_941.jpg20240909_110208.JPG20240909_110137.JPG20240909_110120.JPG20240909_105937.JPG
 
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