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Beckmann 38, 103 und 75.5 kommen 2007

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Soweit ich das behalten habe weiß er es noch nicht, da die Form nicht so einfach ist. Hab aber mitbekommen, wo Herr Kres bei Ihm war, dass sie über Resin gesprochen haben ( groooße Ohren... ;) ) aber Herr Kres meinte, dass Resin bei einer Serienproduktion nicht wirklich der Bringer sei. Es ging um Produktgleichheit und Genauigkeit... (Es hätte bei Ihrem Flugzeug auch nicht so geklappt..) Daher nehme ich an, dass es wohl Spritzguss wird. Er will natürlich die Formen so trennen, dass die kurze und lange Version gemacht werden kann.
Aber da ich davon eh keinen Plan habe leg ich mich wieder hin und warte ab was kommt. Der Meister wird's schon Richten und bei dem Preis wird wohl was Brauchbares herauskommen – davon ist auszugehen. :allesgut:
Herr Beckmann sagte halt, dass seine Leute genug mit dem Zusammenbau der neuen Dampfe zu tun haben und die Bestellmenge so groß sei, das er nicht viel Ressourcen für die weiteren Projekte frei habe und es deshalb wohl erst Anfang 2008 mit der E103 wird.
 
Ganz ehrliche Vermutung: Ich sehe nächstes Jahr die 103er von einem nichtdeutschen Großserienhersteller in TT.

Zumindest für Beckmann sind die vollen Auftragsbücher sehr erfreulich, da kann man sicher von zehren.

Daniel
 
@H-Transport:
Ui, damit heizt Du die Spekulationen natürlich wieder an. Gibt es einen konkreten Anlass für Deine Vermutung?

Andi
 
Die Fakten sprechen dafür. Die 103er ist DIE DB-Lok, die noch aussteht.
Am V-Loks fehlen noch die V60, V90, V100 und eventuell V200, an Eloks, die 141, 150, 151 und 181.

Schon von der Form her hebt sich die 103er von anderen Loks ab, sodaß dies auch etwas für Spontankäufer wäre (nicht jeder kennt den Unterschied zwischen 110 und 140, viele Hobbiisten kaufen nur nach Optik - aber die bringen unter der Hand eben die Kohle).

Und einige weitere Großserienhersteller werden wohl nochmal nachdenken, ob nicht mit TT etwas zu holen wäre ... . Zumal in anderen Nenngrößen das Risiko auch nicht gerade kleiner wird.

Nicht falsch verstehen: Beckmann hat bewiesen, gute Sachen in TT machen zu können. Aber die 103er sollte doch lieber in Großserie kommen, von Vorteil der Preises, der Detaillierung, der Fahreigenschaften und der Verfügbarkeit. Es ist im tiefsten Inneren schwer nachvollziehbar, warum eine Beckmann-Lok das Dreifache einer Großserienlok kostet. Klar bedingt durch die Produktionsart, aber es bietet keinen Mehrwert. Und unfehlbar ist auch Beckmann nicht, wobei der Ruf wirklich gut ist. Wenn man schon jetzt die 103er erst nächstes Jahr kommen sieht, dann wird es sich zumindest statistisch wohl noch deutlich nach hinten schieben. Oder man nimmt es mit der Großserie vielleicht mit einem starken Partner (vor allem für die Antriebstechnik) selber in die Hand.

Daniel
 
...Und einige weitere Großserienhersteller werden wohl nochmal nachdenken, ob nicht mit TT etwas zu holen wäre ... . Zumal in anderen Nenngrößen das Risiko auch nicht gerade kleiner wird. Daniel

Ach Daniel, wenn Du nur recht hättest!?
Aber bei 0,1 % TT-Marktzuwachs von 2004 zu 2006 (BDEF-Umfrage) traut sich ja nicht mal der Zubehörsektor (z. B. Modellautos) in unsrer Nenngröße zu investieren. Und vom Rückgang in N hat wohl vor allem HO profitiert.

Thomas
 
@H-Transport:
Sagen wir mal so: Wer die 103 in der Qualität derzeitiger Tillig-, Kühn- oder Roco-Modelle für deutlich unter 200 € bringen kann, soll sie machen. Aber warum soll das nicht Beckmann sein? Herr Lorenz hat ja vor einiger Zeit auch die Konsequenzen gezogen und seine Produktionsmethoden angepasst.

Andi
 
Hier mal ein Bild von der Messe aus Nürnberg.

Studie fürs Gehäuse BR 103 von Beckmann.
 

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Gerade bei den möglichen Varianten der 103 wäre ein etwas moderaterer Preis nicht schlecht. Bislang hat sich aber noch kein anderer Hersteller zur Produktion der 103 durchringen können. Zeit war ja genug. So wäre es schon in Ordnung, wenn Herr Beckmann sein Projekt auch zu Ende bringen könnte.

MfG
 
Ich denk mal das bevor Beckmann ausliefert, dass da die 103 von einem Großserienhersteller kommt (Kühn oder Tillig). Ich würde es Beckmann vom ganzen Herzen wünschen das er seine Lok erfolgreich vermarktet, aber ich glaube das ist für ihn eine Nummer zu groß die 103. Schon preistechnisch...
 
In Dresden waren auch "nur" die Lithos zu sehen.
Herr Beckmann schien mir etwas angefressen weil die Leute ihn im Bezug auf die Kühnen Preise fragen um wieviel günstiger die 103 wird. So wie ich ihn verstanden habe wird die 103 im Bereich seiner anderen E-Lok Modelle liegen, also etwa 250,-- Euro (+/-).
Fragen auf das Modell bezogen beantwortete er eher spärlich, eine Zusammenarbeit mit anderen Herstellern, so wie es Herr Kühn vormacht, schließt er aber aus, eine Zusammenarbeit mit Kühn ebenso, bzw. bleibt auf die digitalen Komponenten beschränkt. Absprachen zwischen Beckmann und Kühn gibt es wohl doch, Kühn wird die 103 nicht machen.
Herr Beckmann war noch nicht einmal soweit zu sagen, ob es die lange oder die kurze 103 wird. Fest steht nur die Variante mit 2 Lüfterreihen.
Kurzum, das Projekt steckt noch absolut in den Kinderschuhen.
 
ich denke, das Thema Doppelentwicklungen ist aufgrund der dadurch entstandenen Schieflage der Margen bei den Herstellern angekommen! Und das ist auch (vorausschauend gesehen) gut so !
Bei unserem recht kleinen Markt kann es nur heißen: Leben und leben lassen (vorausgesetzt die Qualität stimmt) Längerfristig ist der entstandene Preiskampf kontraproduktiv.
 
Ich denke mal Kleinserienhersteller sollten sich auf die Produktion von
wirklich exklusiven Modellen beschränken, "normale" Elloks und Dieselloks sollten sich im Preissegment von 80.- € bis 150.- € bewegen. Wenn ein Hersteller das nicht leisten kann, sollte er auf die Entwicklung verzichten. Eine BR 38 für 300.-€ ist noch akzeptabel, eine BR103 für 250.- € für meine Begriffe nicht.
 
........ "normale" Elloks und Dieselloks sollten sich im Preissegment von 80.- € bis 150.- € bewegen. .
für "normale" E- und Dieselloks ist ein Preis ab 130.- normal und auch vertretbar. Alles was darunter liegt. ist unrealistisch und ist letztendlich nur ein gnadenloser Preiskampf, bei dem der Mobahner der Verlierer ist !
Welcher Großserienhersteller spielt über längere Zeit da mit, will er nicht wirtschaftlichen Harakiri betreiben ?
Ob dadurch Arbeitsplätze in Deutschland längerfristig gesichert wurden, bleibt dahin gestellt !
 
Paul, Du sagst es, Amen.
Bezogen auf in Deutschland produzierte Modelle.

Und für wirtschaftlich gesund kalkulierte (Kunststoff-) Kleinserien
ebenfalls aus Deutschland (in vergleichbarer Ausstattung) muß meist
rund das Doppelte an UVP veranschlagt werden. Alles andere ist Raubbau
an der Firma.

Gruß, Frank.
 
Die Dispolok von Kühn gibt es ab 80.- €, verschiedene E- und Dieselloks von Roco, Tillig, Kühn, etc gibt es zwischen 100.- € und 120.- €, die Diskussion scheint mir etwas unverständlich.
 
für "normale" E- und Dieselloks ist ein Preis ab 130.- normal und auch vertretbar.
Für "normale" E-Loks, und dazu zähle ich auch die 103, ist ein Preis bis zu 130,- (bzw. leicht darüber) und nicht ab 130,- vertretbar. 250,- und mehr ist für eine Lok, die es im Vorbild häufiger und in vielen Varianten gab, schon heftig. Erst durch diesen Preis werden von dem Modell entsprechend weniger gekauft.

MfG
 
Der Modellbahner hat gegenüber Herstellern keine weitere Verantwortung, als für die angebotenen Modelle den Preis entweder zu bezahlen oder nicht. Ob der Hersteller sich nun eine goldene Nase verdient oder nicht, das wissen wir kaum. Der Hersteller hat die Verantwortung für sich, die die Preisfestlegung mit sich bringt.

Wenn man den Preis durch die Produktion nicht senken kann, dann ist das ja nicht das Ende. Erinnert sei bloß an die Geschichte, als beim Kres-VT Tillig als Zwischenhändler wegfiel und die Fahrzeuge um über 25% günstiger wurden. Ich werf hier bewußt nicht das Wort Abzocke in den Raum, aber ich bin der Meinung, dass einige Hersteller nur so tun, als ob es ihnen schlecht gänge.

Noch eine Methode wäre Innovation, um bei den Endverbrauchern anzukommen. Leute, Stillstand ist Rückschritt. Was meine ich damit? Einbau einer funktionsfähigen KKK mit ordentlicher NEM-Aufnahme, Beleuchtung in echtweißen Farben usw.

Und vor allem eine gleichbleibende hohe Qualität. Stichwort "Blind kaufen".

Ich kann Euch sagen, warum wir immer nur am Preis hängenbleiben. Weil sich viele mit dem was als Gegenwert zu bekommen, kritisch auseinandersetzen und nicht immer zufrieden sind.


Daniel
 
...aber ich bin der Meinung, dass einige Hersteller nur so tun, als ob es ihnen schlecht gänge.
Mensch Daniel,
klappern gehört zum Handwerk.
Die am meisten jammern, fahren die größten Autos. Das ist in allen Branchen so...
 
Ja, aber man kanns ja mal erwähnen.

Zu verschenken hat doch niemand was. Drum ist der einzig richtige Weg, so günstig wie möglich zu kaufen und so teuer wie möglich verkaufen.

Daniel
 
Leben und leben lassen (vorausgesetzt die Qualität stimmt) Längerfristig ist der entstandene Preiskampf kontraproduktiv.
Das ist wohl wahr, aber wenn Beckmann eine 103 für 280 Euro anbieten sollte und Kühn später mal mit einem 120 Euronen-Modell nachzöge, dann wäre das sicher eine Doppelentwicklung, aber verdienen würden beide. Beckmann an denen, die ohnehin alles sammeln :happy: und Kühn an denen, die soviel Geld für eine E-Lok nicht ausgeben können oder wollen. Das Prinzip scheint ja bei der 211 schon ähnlich funktioniert zu haben.
Aber bevor einer fragt, ob Kühn nun eine 103 plant: Das weiss er nur selber, ich vermute mal, kurzfristig eher nicht.

Gruß vom Rhein
Lokwolf
 
Mensch Daniel,
klappern gehört zum Handwerk.
Die am meisten jammern, fahren die größten Autos. Das ist in allen
Branchen so...

Moin Stardampf.

Naja, kein Hersteller wird hier auch seine wirtschaftliche
Firmeninterna publik machen.

Das Problem ist wohl dass ganz große Teile der Kundschaft keine
Vorstellung von den komplexen Tiefen der Firmenführung,
Modellentwicklung, Herstellung und dem ganzen daranhängenden
Rattenschwanz hat, und sich die Materie gnadenlos zu einfach
vorstellt.

Wenn die Hersteller das jetzt hier Jedem en Detail erklären
sollten wie sich die Kosten addieren, und jeden Euro rechtfertigen
sollten, dann hätten sie etwas zu tun...

Und das Publikum schreit eh immer 'zu teuer', und würde auch um Kopf
und Kragen der Hersteller immer am Wenigsten ausgeben wollen.

Sicherlich werden die Oberen in den Herstellerfirmen gute Löhne
einstreichen, welche man ihnen Neiden könnte. Aber die Risiken um
die finanzielle und soziale Verantwortung in der Betriebswirtschaft,
den Neuentwicklungen, den Produktionen und Garantieleistungen
etc. möchte sicherlich niemand mit ihnen teilen.

Fakt ist, dass es kein Wochenendjob ist, Modelle herzustellen
und zu vermarkten :)

Grüße, Frank.
 
@ Frank:
So ist es.
Ich bin gewiß der letzte, der einen Preis bis auf den letzten Cent auseinandergepopelt haben will. Entweder das Teil ist mir das Geld wert, oder eben nicht (oder ich kann's mir eh nicht leisten). Und, wie bereits gesagt-
das ist in allen Branchen so...
 
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