Mal wieder was ganz ohne Strom oder Spannung,
an der kleinen Stützmauer zur in Hanglage befindlichen Wildwiese muss natürlich Gebüsch wuchern. Ich hab da mal ein paar Modellbahnprodukte zerrupft und erst mal nur locker in ungefähre Position gelegt.

Da waren vom vorigen Segment ein paar sehr schmale Streifen 'Wildwiese' von Lars op't Hof übrig, ein paar Fetzen 'Heckenrose' sowie in Stücke gerupfte 'Dornensträucher' vom selben Hersteller, sowie neu erworbene RTS-'Streucher/shrubs'.
Allerdings war es mit Zerrupfen nicht ganz getan. Zum Beispiel bei den Sträuchern von RTS. Die kommen für etwa 14 Euro als knapp Din A 5 große Fläche, die als ganzes schön aussieht
Allerdings will ich nicht solche eine Fläche, sondern einzelne Büsche. Also zerrupfen. Doch dann sieht es so aus:

Ganz ähnlich bei den 'niederländischen' Dornensträuchern. Dort nur mit weniger dichtem aber kräftigerem Astwerk. Auch schön.... aber für einen einzelnen Busch irgendwie zu viele kahle Äste.
Kein Problem: Für die Arbeiten an der Wildwiese hatte ich ja noch RTS-Sprühkleber. Busch mit Pinzette über Schale gehalten, sprühen, über einem Blatt Papier den Turf darüber krümeln. Überschüssiger Sprühkleber sammelt sich in Schale - zurück in Flasche. Überschüssiger Turf vom Papier zurück ins Glas. Werkzeug auswaschen. Nach 40 Minuten waren 20 Büsche fertig.
Die Mittelgrünen, gestern schon zu sehen, mit Turf 'Strauchgrün', die Dunkleren (etwa rechts in obigem Bild) mit Turf 'Waldboden'.
Zum Trocknen am besten auf Kunststofffolie legen, während des Trocknes mehrfach umlagern. Sonst klebt es fest.
Ich kann aus dem Material im Gesamtwert von ca. 40 Euro problemlos mehr Buschwerk basteln, als ich für mein aktuelles überwiegend aus Wiese und Gebüsch bestehendes Segment benötigen werde.
Inzwischen trocknen aber auch schon die ersten Prototypen für Ginster.
Fortsetzung folgt
