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Neues Segment meiner Anlage.

Hi TKMD2001

Danke für das Kompliment - aber ich war schon als Kind eher als Grobmotoriker bekannt - habe dann im Zuge der Modellbahnerei die Motorik etwas verfeinert, sozusagen als Therapie :)
und wenn es ins wirklich klitzekleine und ultrafeine geht, was manch anderer Boarder ja wirklich auch in Perfektion beherrscht, fehlt es bei mir dann doch gelegentlich nicht nur an Geduld und wir doch öfter mal ein klein wenig schief oder krumm ....

Gerade und perfekt ist leider auch oft steril ... :=)
So sehe ich das auch und setze auf 'Charakter'... 😁
 
ach was soll schon schief gehen ;) und selbst wenn nur durch probieren lernt man wie man die Bausätze richtig hinbekommt. Hatte auch einen kleinen Igra Bausatz zum testen geholt und danach dann mit nem kleinen Häusschen begonnen und demnächst wage ich mich an den großen Lokschuppen von Igra ran
 

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ach was soll schon schief gehen ;)
Nix geht schief, höchsten irgendein Brettchen oder Strebe....
ich habe ja nun auch schon viele Dutzend unterschiedlichste Gebäude gebaut, bis hin zum komplett-Selbstbau.
Auch dein Igra-Gebäude sieht übrigens nett aus.

Ich wollte nur andeuten, dass die Gartenlaube einfach keine 'schnelle Bastelei' nebenher ist.
Nur mal als Beispiel: Selbst das Türschloss mit Klinke besteht aus zwei (!) maßstäblichen Teilen. Die winzige Hütte mit dem Volumen von zwei Stück Würfelzucker besteht gefühlt aus ähnlich vielen (und eben wirklich winzigen) Teilen wie (in etwa und nur beispielweise) das große Haus von Igra. ;-)

Ist aber nun doch auch schon fast fertig,
Nur 14 Kleinst-Teile fehlen noch ;-)
 
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Hi zusammen,

Die aus einem 'Zirkus-Wagen' entstandene Laube, einen Hauch größer als zwei Stück Würfelzucker aber aus knapp 50 Teilen bestehend, ist nun montiert - für meine Verhältnisse ziemlich fummelig, aber ich finde sie nun super. Und falls jemand fragt, wie die im realen Leben des Stellwerkers Hartmut Habacht hier hingekommen ist: Auch bei der Beamten-DB gab es den kleinen Dienstweg. Als der altgediente Stellwerker in den Ruhestand ging, war seine alte Laube schon ziemlich morsch. Er stand ja auf solch ehemaligen 'Zirkuswagen'. Als kurz vor seinem Ruhestand das neue Stellwerk errichtet und alle Materialien auf Waggons angeliefert wurden..... da haben einige engagierte Bundesbahner auf dem ganz kleinen Dienstweg mit dem Baumaterial als Ruhestands-Abschiedsgeschenkt auch die neue blaue Laube angeliefert und gemeinschaftlich zu ihrem Platz gewuchtet.

Die 'Staketenzäune' von Model-Scene sind auch in Bezug auf Materialdicke ziemlich maßstäblich. Am Ende wirklich das Original aus Holz 120-fach verkleinert, nur die Nägel, mit denen die 'Latten' gehalten werden, sind natürlich durch Leim ersetzt. Wirklich fein gelasert und simpel zu bauen !
Auch die Pfosten des Zaunes werden aus Holz entstehen, Vierkant 1mm, wären 12 cm und damit auch noch fast maßstäblich.

Ein Set aus Schuppen, Karnikelstall und Hundehütte war auch schon begonnen, aber leider ist einer der vier 'Platinen' dort versehentlich als Spur N in den TT Bausatz geraten, ich habe das per mail dort gemeldet und hoffe auf kostenfreie Nachsendung des passenden Teils.

Hier jedenfalls nun die ersten Teile des vorderen zweier Gärten vom Bahn-Landwirtschaft e.V. im Iggerbogen
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Und @ttfan61, was ich (nicht nur an Zäunen) in deiner Galerie gesehen habe sieht auch ziemlich 'lecker' aus !
 
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Kaputt? Beim altgedienten Stellwerker Hartmut Habacht ? Niemals !!! :)

Der ist - im positiven Sinne - Beamter durch und durch ! Der hält auch seine Tuya-Hecke akribisch auf geradester Linie - ist aber sonst ein herzensguter Kerl ;-) und hat seit der Pensionierung viel Zeit um alles auf Vordermann zu halten. (Enkel hat ihm sein Sohn noch nicht geschenkt)

Aber die junge Familie Fahrgut, die seit einigen Jahren den hinteren Garten bewohnt, mit ziemlich wilden Kleinkindern.... der junge Mann hat wichtigeres zu tun, als kaputte Latten reparieren.... insofern ;-)
 
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Lange nichts mehr hier gepostet, war beruflich viel zu tun - aber nicht nur das:

In den künftigen beiden Kleingärten im Gleisdreieck stecken am Ende wohl mehr Details als auf einem drittel Quadratmeter Reiterhof vor zwei Jahren.... da ist ziemlich viel ziemlich fummeliges kleines Zeug zu bauen.
Aber es geht voran. Gehwege und 'Terasse' sind schon aus Kunststoff-Platten-Platten verlegt, fein säuberlich mit teils erhöhten, teils auf Plattenhöhe liegenden Kantsteinen umfasst, das Erdreich ist mal grob planiert (feinster Gneissplit von Asoa) Die künftige Laube von Hartmut Habacht, ein alter Schaustellerwagen ohne Räder, frisch gestrichen, war ein aus extrem vielen filigranteilen bestehender Bausatz von ModelScene, der Karnickelstall (und ein kleiner Schuppen) sind noch nicht ganz fertig, aber die meisten Zäune sind gesetzt, der als 'Zierrasen' bepflanzte Teil an den Freisitzen ist gerade eben per Greenkeeper begrünt worden.... Die penibel getrimmten Tuja und Buchsbaum-Hecken sind nur mal lose (und noch nicht in Form) hingestellt, aber langsam erahnt man, was da mal werden könnte....
Aber noch fehlt das Allermeiste:
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In offiziellen Kleingärten MUSS ja ein gewisser Teil für landwirtschaftliche Zwecke genutzt werden, Hartmut Habacht, vorne, hält sich dran, sein Nachbar mit dem etwas kleineren Garten (und gerade Kleinkindern) hat die Spielwiese doch etwas größer angelegt und verzichtet auf einiges Gemüse... aber bis das wächst, wird hier noch viel anderer Kleinkram entstehen müssen - und die gerade frisch gesäten Rasenflächen sind noch nicht abgesaugt :)
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Ach ja, was man auf diesem Foto schon gar nicht mehr sieht, später wahrscheinlich aber doch haarfein erkennen wird, genau durch den Garten läuft die trennkante zwischen Neuestem und vorherigen Segment.
 
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Hallo nochmal,
auch wenn die Gärten noch lange nicht komplett sind hat Hartmut Habacht heute mal auf dem (künftig überdachten) Freisitz Platz genommen. Sein aus extrem fein gelasertem Echtholz bestehender Tisch hat allerdings die Beize zum zeittypisch wichtigen 'Nußbaum dunkel' mit Verzug quittiert, da wird Hartmut Habacht einen anderen brauchen.
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Klar, wann Hartmut Habacht einen dann hoffentlich 'geraden' Tisch bekommen hat und seine Pergola fertig ist, wird ihm sein Sohn noch Gesellschaft leisten. Im Nachbargarten, hinten, fehlt sogar noch das Dach auf der Laube, viele Pflanzen ohnehin, aber dort testet schon mal die heute als Geschenk erhaltene Familie Fahrgut, geborene 'Noch', den Freizeitwert ihres vor kurzem neu übernommenen - und noch lange nicht fertigen - Gartens.
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Hi @Stardampf.
Das Häusl mit Herz gibbet hier nicht. Da beide Kleingärtner ja Eisenbahner sind - und bei Anlage der Gärten beide Pächter im nebenstehenden, rund um die Uhr besetzten, Stellwerk beschäftigt waren.... haben sie beschlossen, dass auch ggf. Familienangehörige und Besucher der Gärten bei Bedarf das kleine Häusl im Stellwerk mitbenutzen dürften. Aber eine Schwengel-Wasserpumpe muss noch an die Garten-Eingänge!

Und: yep, genau weil die Ernährungslage um 1950 noch suboptimal war, hatte Stellwerker Hartmut Habacht ja die Idee, die Flächen neben seinem Arbeitsplatz über den 'Kleingartenverband' der DB seiner Familien-Ernährung zu Gute kommen zu lassen. Wobei dieser Aspekt um 1970 herum, also dem Zeitpunkt meiner Modellbahnanlage, schon nicht mehr soooo entscheidend war. Die junge Familie Fahrgut, die den hinteren Garten kürzlich übernahm, hat mehr Interesse an Hollywoodschaukel und wenig Interesse an Gemüse und die entsprechenden Flächen (wie man noch sehen wird) etwas verwildern lassen, oder in Wiese umgewidmet.

Davon abgesehen: Bei 36 Grad Celsius hatte ich die gestern die Idee, die Terrasse mit Hochdruckrheiniger abzuspritzen, schönes, kühles Wasser, da blieb nur wenig Zeit für die Moba, aber auf die Schnelle: dünnes Furnier mit Haushaltsschere in 1-2mm schmale Streifen geschnitten, die hier überall genutzten 1mm Quadratleisten als Pfosten ... und schon sind 2 ordentliche Komposthaufen neben den Karnikelstall gesetzt. Dessen Bausatz treibt mich mit unzähligen Kleinteilen und in jeder Beziehung wahnsinniger Konstruktion (Wahnsinnig filigran, präzise, fummelig) in den Wahnsinn und meine grobmotorischen Finger über ihre Leistungsfähigkeit hinaus. Aktuell sind die aus unzähligen Einzelteilen bestehenden Türen der einzelnen Käfige (rund um die roten Gitterstäbe, warum rot? egal) ... in Arbeit, aber da fehlt auch noch viel :)
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Das Häusl mit Herz gibbet hier nicht.
Da isser wieder, der 'kleine' Dienstweg. :happy:

Apropos:
Wie war das damals auf Dienststellen abseits jeder Kanalisation? Besser als Herzhäus'i?
 
Da isser wieder, der 'kleine' Dienstweg. :happy:

Apropos:
Wie war das damals auf Dienststellen abseits jeder Kanalisation? Besser als Herzhäus'i?
Ich war nicht dabei....
Aber ich wùrde in diesem konkreten Fall vermuten:
Spätestens im Neubau: Wasserklo ...
mit direkter Ableitung in das nahegelegene Flùsschen 😁
 
…neben den Karnikelstall gesetzt. Dessen Bausatz treibt mich mit unzähligen Kleinteilen und in jeder Beziehung wahnsinniger Konstruktion (Wahnsinnig filigran, präzise, fummelig) in den Wahnsinn und meine grobmotorischen Finger über ihre Leistungsfähigkeit hinaus. Aktuell sind die aus unzähligen Einzelteilen bestehenden Türen der einzelnen Käfige (rund um die roten Gitterstäbe, warum rot? egal) ...

Den Kaninchenstall habe ich auch schon gebaut, so wie einige andere dieser hübschen Bausätze von Model Scene.
Für die sehr dünnen bzw. filigranen Elemente verwendet dieser Hersteller dabei immer diesen dunkelroten Karton.
Da mir das für die Gitterstäbe überhaupt nicht gefallen hat, habe ich zumindest die Optik in Richtung Rost angepasst. Das passt eher zu dem, was ich bei uns auf dem Dorf tatsächlich so sehe, >hier< meine Interpretation
 
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Und: yep, genau weil die Ernährungslage um 1950 noch suboptimal war, hatte Stellwerker Hartmut Habacht ja die Idee, die Flächen neben seinem Arbeitsplatz über den 'Kleingartenverband' der DB seiner Familien-Ernährung zu Gute kommen zu lassen.
Das hat die K. Sächs. Sts. E. B. gleich von vornherein mit eingeplant. Die Mitarbeiter bekamen ein Häuschen mit Garten zur Selbstversorgung. Da musste man auch nicht so viel Lohn zahlen, da man sich ja zumindest anteilig aus dem Garten ernähren konnte. Ach ja. Ab und an mal musste man das Signal bedienen oder an der Schranke kurbeln. Aber dafür gab es ja dann die Läutewerke, die einen zur Arbeit riefen.

Und die Empfangsgebäude in Sachsen waren bekanntlich auch nicht klein, weil da viele Wohnungen drin waren. Da hatten die Leute einen kurzen Arbeitsweg und waren auch schnell mal auf Abruf verfügbar und die Wohnungen waren günstig, also konnte man weniger Lohn zahlen. Da steckt schon einiges dahinter.

Gruß ebahner
 
Da hatten die Leute einen kurzen Arbeitsweg und waren auch schnell mal auf Abruf verfügbar
Genau.
Und 'Krank feiern' war auch nicht drin, wenn die Kollegen so dicht aufeinander hockten...
 
Hallo mal wieder

irgendwann schrieb ich mal, bis die Schrebergärten eingerichtet und bewachsen wären, würde es wohl Hochsommer werden. Stimmt fast. Aktell fehlen noch die 'Nutzgärten' deren künftiges Erdreich ich gerade noch aufgebracht und geformt habe. Noch nicht verklebt - und ich seh schon: am Zaun muss ich die 'Erde' noch besser glätten, aber so siehts nun aus. Die Zierpflanzen und meisten Büsche sind schon gepflanzt. Hartmut Habach sitzt auch schon mit seinem Sohn Herbert am Tisch, wobei auf der jetzigen Pergola noch halbtransparentes Wellacryl verlegt wird.
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Hier mal der Überblick
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Nochmal nah, die rechte Seite
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es geht voran
 
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