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Beckmann 38, 103 und 75.5 kommen 2007

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Hallo TT-Bahner!

... Eine 3D-CAD Zeichnung, wie bei dem
Gehäuse der 103, habe ich von der Firma Beckmann noch nicht
gesehen. Bisher gab es doch immer ein (Messing)Urmodell zu
sehen, von dem dann Abgüsse hergestellt worden sind.
Ich spekuliere mal:winker:: die 3D Daten sind die Voraussetzung für ein Spritzgusswerkzeug. ...

Die selben Gedanken sind mir auch schon durch den Kopf gegangen. Vorstellbar wäre, daß Herr Beckmann das Gehäuse als Kunststoff-
spritzteil herstellen läßt und dieses dann über sein bewährtes Fahrwerk stülpt. Da die Form der 103 sehr anspruchsvoll ist, wird die Form aber auch nicht gerade billig werden. Jedendfalls bin ich schon sehr gespannt auf die neue 103 aus dem Hause Beckmann.
 
Da die Form der 103 sehr anspruchsvoll ist, wird die Form aber auch nicht gerade billig werden.

Das ist dem Erodierdraht aber sch... egal. Die Intelligenz steckt in der CAD-Zeichnung und dem Wissen des Werkzeugentwicklers (Schwund, Auskühlung, Ausformung, Einfallstellen). Durch die Rundung sollte es sogar leichter entformbar sein.
 
Das ist dem Erodierdraht aber sch... egal.
Das wäre es sicher, wenn er denn zur Anwendung käme.
Das Drahterodieren ist stark vereinfacht mit einer Bandsäge zu vergleichen - die Schnitte ergeben in Drahtachse immer eine Gerade, konkave Formen zu erstellen ist so derzeit nicht möglich. Das geht nur mit speziell geformten, massiven Elektroden zum Senkerodieren, die zuvor gefräst werden müssen. Mal abgesehen vom konstruktiven Aufwand, der auch bezahlt werden muß...
 
Hallo!

... Mal abgesehen vom konstruktiven Aufwand, der auch bezahlt werden muß...

Der große Aufwand steckt vor allem in den Hinterschnitten der runden
Kopfform. Hier müssen jeweils pro Kopf ein Schieber von der Mitte
aus Richtung Front gefahren werden und dann der Verfahrweg durch
einen mittleren Schieber geschlossen werden (hoffentlich habe ich
mich verständlich ausgedrückt). Und diese Schieber gehen richtig
ins Geld. Auch der Materialpreis für den hochwertigen Werkzeug-
stahl hat sich wohl in den letzten 3-4 Jahren verdoppelt. So legt
man bereits für kleine Teile schon mal Euro´s im 5-stelligen Bereich
nur für das Werkzeug hin. Und da ja eine Lok aus einer Vielzahl von
Kunststoffteilen besteht, kann man sich einigermaßen vorstellen,
daß da schon ein ordentlicher Betrag nur an Werkzeugkosten pro
Modell zusammen kommt.
 
@Hirschi:
Darum verwenden andere KSH z.B. Aluminiumformen für ihre Spritzgusserzeugnisse. Die Haltbarkeit einer solchen Form ist für die in TT erforderlichen Stückzahlen anscheinend ausreichend.

Andi
 
... Die Räder der 94 sind viiiiiel zu klein ...

Ooooooch man ,das hab ich dann auch erwartet . Aber ein richtiger Veriss war das jetzt aber nich ...
Also bis auf meine 01.5 ( ich schrieb darüber ) ist mein BECKMANN – Fuhrpark über jeden Zweifel erhaben . Technisch auf jeden Fall !

@ ulle
Aha , Epoche II , wußt‘ ich nich , daß es sowas auch gab . Ja , die 89 621 war wohl die Standartvariante , und Engeldorf is laut meines Wissens auch richtig .
 
Ich finde das 300€ für eine Beckmann-Lok völlig O.K. sind. Bei der guten Qualität die geboten wird ist das verträglich. Es gibt Hersteller bei denen die Maschinen mehr kosten und die Qualität für Händler und Kunden, naja ich sag da mal lieber nichts dazu. Ich habe leider noch keine Beckmann, aber wenn ich mir eine kaufen sollte bekommt sie einen besonderen Platz bzw. ist dann mein kleines "Schätzchen". Was man auf den Messen gesehen hat war schon echt super, das leise surren der Modelle, und die guten Laufeigenschaften. Das lange warten ist auch noch in Ordnung, der wir allen wollen ja Spitzenqualität haben.

Naja, bin eigentlich kein Freund von Kleinserienherstellern. Habe mir aber trotzdem mal die "Knödelpresse" von Beckmann gekauft. Für 270 € war der Gegenwert dann auch entsprechend schlecht. Trotz dieses stolzen Preises ist die Beckmann-180er einer Tillig- oder Kühn-Ellok in derselben Kategorie doch meilenweit unterlegen. Sieht irgendwie doch handgeschmiedet aus und man sieht ihnen die handwerkliche Fertigung einfach an. Da fehlt es einfach an der Qualität.
Und mal ehrlich, die Gützold 65er oder Tillig 52.80 ist den Beckmann-Dampfern wohl auch deutlich überlegen. Würde mir die Modelle, gerade die 103, lieber von einem GSH wünschen.:bruell:
 
Ja na sicher - hätte er vorher geschaut und gesehen das alle nicht seinen Vorstellungen entsprechen hätte er doch von einem Kauf absehen können... Is wurscht jetzt - auf sämtlichen TT-Event´s standen die Teile rum und man konnte sie ausgiebig betrachten. Jetzt aber back to thema :)
 
Noch so'ne schöne Antwort mit dem berühmten Totschlagargument. Wer das Anliegen nicht verstehen will, der will eben nicht. Weiteres Wiederholen macht keinen Sinn, deshalb

Tschüß
 
... man sieht ihnen die handwerkliche Fertigung einfach an. Da fehlt es einfach an der Qualität.
Und mal ehrlich, die Gützold 65er oder Tillig 52.80 ist den Beckmann-Dampfern wohl auch deutlich überlegen ...

Neeeeee , seh‘ ich gar nich so ! 89.6 , 95 und die 94 ( ja , von den Rädern abgeseh’n ) stehen bei Tenderloks weit vorn an der Spitze . Gut , meiner 01.5 sieht man die handwerkliche Kunst tatsächlich wesentlich mehr an , als Tilligs 52er oder 01 ihre produktionstechnische Perfektion ... Leider sehen TILLIGs Maschinen in ihrem manchmal zu perfekten Kleid so überhaupt nich wie Dampfrösser aus , ich kann mich jedenfalls an keine glatt gelutschte Dampflok erinnern .
Ich denke , mit der 38 und später der 75 werden vorhandene Maßstäbe weiter nach oben geschoben .
Das is natürlich wie immer meine ganz persönliche Meinung und meine Erfahrungen beschränken sich auch ausschließlich auf Dampfloks .
 
Huhu!

Weiß jemand, ob die Beckmann-38er auch mal mit niederem Umlauf kommen soll? Bzw. kann ihm jemand das mal im Tiefschlaf ins Ohr flüstern?

proxy.php
proxy.php


Daniel
 
1. Ich weiß nichts über Beckmanns Pläne.
2. Ich schleiche mich nicht nachts an fremde Betten.
3. Die nächste Variante "aufzurufen" bevor überhaupt das Modell erschienen ist, halte ich für arg verfrüht!
4. Ich vermute aufgrund der gegenwärtigen Marktlage, dass derzeit eine Formvariante nicht zu erwarten ist.

Thomas
 
OT Herr Beckmann Messe Dresden

Er hat schon darüber nachgedacht. Das bedeutet aber auch eine Neukonstruktion des Lokgehäuses. Bei Kosten von ca. 50.000 Euro muß erst einmal genug von der 1. Variante verkauft werden, bevor es weitere Abarten geben wird.
Als nächstes ist erstmal die BR 75 und dann die E103 dran. Das ist genug Futter für das kleine Unternehmen.
 
@schmeese:
Hat er sich auch zur Art der Fertigung des Gehäuses der 103 geäußert? Wieder Resin oder Spritzguss?

Andi
 
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