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Auhagen Neuheiten 2015

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Die Fabrik/Brauerei von Faller stammt aus den frühen 1960er Jahren. Die Größe der Ziegel ist jenseits von gut und böse. Die Dimensionen entsprechen eher Bruchsteinmauerwerk.

Von Kibri gibt es wesentlich bessere Fabrikgebäude mit maßstäblicheren Ziegeln. Außerdem isind die Gebäudes in den Proportionen 1:125.
 
Hatte heute besuch von paar Gelb-Schwarz markierten Flugobjekten an meinen , immer noch blühenden, Petunien....

Marcus , übertreibst Du nicht etwas. :allesgut:

Hier blühen wirklich Winterastern. lila . , noch..
Da ist aktuell hier ein "Kettensägenmassaker", sprich Baufreiheit, Bauverdichtung.
Da fällt manche hochgewachsene Kiefer und verändert per se langfristig den Ort.

Waldeskrach !:boeller:
 
Für meine geringen Ansprüche hat die Fabrik völlig ausgereicht.:argh: Die Brauerei ist das gleiche Gebäude mit anders gestaltetem Anbau. Wenn man die Etagenhöhen mit der Auhagen Maschinenfabrik vergleicht, ist das Faller- Modell sogar kleiner. Der Sudbehälter gehört dazu, allerdings ist der auf dem Foto sichtbare, aus einem 2. (aus der Grabbelkiste gebrauchten) Bausatz. Im Gegensatz zu anderen anspruchsvollen Modellbahnern, gehe ich durch die Modellbahnläden und suche auch bei H0 und N nach Modellen, die auch zu TT passen. Und diese gibt es reichlich, auch wenn nicht 1:120 draufsteht. :traudich: Die Brauerei von Kibri passt super zu TT, aber da muss man schon reichlich Platz einplanen. Ich habe übrigens noch keinen Betrachter meiner Anlage gesehen, der die Ziegelgröße bemängelt hat. Jeder hat seine eigenen Ansprüche, bei mir steht der Fahrbetrieb im Vordergrund. Die Gebäude sind stimmig.
 
Fabrikumbau

Ich habe aus 2 Bausätzen eine Metallverarbeitungsfirma gebaut. Der Schornstein wurde versetzt und er hat ein Heizhaus und ein Kohlelager erhalten. Für mich eine ungünstige Lösung ist das riesige Tor von 7,20 m Höhe. Die eingebauten Tore sind 41 mm hoch. Im Orginal gab es eine Rasterhöhe von 4,80 m. Die Kranbahn wird noch lackiert und mit den Rädern + Motoren vervollständigt. Der Laufkatzenträger wurde von 11 mm auf 8 mm verändert. Eine schwierige Arbeit, da das Material beim Sägen fast davon fließt. Bild 3 ist die Verwaltung aus dem Hauptgebäude des Bausatzen Wittenburg. Ein schönes Weihnachtsfest wünscht Euch Dieter
 
Fabrikumbau

Hier die Bilder
 

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Das sieht doch wenigstens nach einer richtigen Fabrik aus! Sehr schöne Lösung, ganz nach meinem Geschmack! Ich bin gespannt auf das Sujet, wenn auch die offenbar schon in ihrer Anordnung festgelegte Waggondrehscheibe in Betrieb ist.
 
@VT18.16

Fantastisch. Hast nen genialen Beweis erbracht, daß mit Kreativität so mach individuelles Kunstwerk entstehen kann.
Auhagen hat mit der Fabrik ne sehr gute Basis geliefert. Werde mir auch eine zulegen und mir dann im Netz der Netze Ideen holen, was so draus werden kann.

Der Schornstein muß auch nicht immer drauf schließen lassen, daß es sich um ein Heizhaus o.ä. handelt.
Der Ursprung einer heutzutage in meiner Heimatstadt Seehausen ansässigen Hydraulikfirma war die Firma Welger, wo Strohpressen,Dreschmaschinen usw. gebaut wurden.
Da befand sich ein ähnlicher Anbau mit Schlot, in welcher sich die Dampfmaschine für die Transmission für Drehbänke / Bohrwerke und dergleichen befand.
Im stillgelegten Zustand nachgebildet könnte auf ihm ja n' Storch brühten.
 
Die langen Seitenwände dürften die Anfragen und verzweifelten Suchen zum Lokschuppen von JATT vergessen machen. Damit kann man mit ein paar Spritzlingen aus dem Erzgebirge preisgünstig arbeiten.

@vt18.16, der höhergebaute seitliche Verwaltungstrakt wirkt aber etwas aufgesetzt, ich erkenne da keine Treppenanlage zum Begehen.

Könnte mir bitte ein Eigentümer der Fabrik das Portal mal bitte in Höhe und Breite ausmessen (so grob)
 
Das hat doch Auhagen für Dich gemacht: 300 x 155 x 290 mm.
Ok. Das sind die Gesamtmasse. Das Tor 46*34 mm.
Laut Neuheitenprospekt.

Oder welche Angaben brauchst Du genauer?

Luchs.
 
Fabrikumbau

Dem 2. Schornstein habe ich noch einen Fuchs und die fehlende Reinigungstür gesponsert. Er wird einen Platz am Lokschuppen bekommen. Im Hintergrund die Verwaltung mit Treppe.
Das Tor hat im Bausatz eine Breite von 36 mm, Widerlagerhöhe 46 mm und Scheitelhöhe von 50,5 mm. Für jedes Lokschuppentor geeignet.
Dieter
 

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Hi, gefällt mir sehr, was du uns hier präsentierst :) Besonders schön finde ich die Idee mit dem an die Stirnseite der Fabrik angesetzten Heizhaus / Kohlelager. Auch die Verwaltung macht was her.
Ein wenig Kritik muss aber sein (wie sollen wir sonst besser werden): Schade, dass du die Mauerfugen nicht hervorgehoben hast, sondern nur mit etwas schwarz über die Mauersteine gewischt bist. Im ersteren Fall hätte die Fabrik wahrscheinlich mehr von ihrem roten Glanz verloren. Aber das kannst du ja noch nachholen :)

Zum Schluss noch eine Bitte: Kannst du bei Gelegenheit vielleicht noch ein Foto der verwendeten Tore machen? Sind diese aus dem H0 BKS System?

Grüße
 
Moin, schöne Arbeit, da schließe ich mich dem Lob des Vorschreibers gern an.
Verlängerte Halle war bei mir auch auf dem Plan.

Wegen der Tore hatte ich eben den gleichen Gedanken - schreib doch bitte mal, welche Du genommen hast.
Sektionaltor, mit neuem Sturz in den alten Rundbogen eingesetzt, wirkt auf jeden Fall nicht schlecht.

Hast Du außer der Verwaltung (Wittenburg) und der Kranbahn noch weitere Fabrikbausatz-fremden Teile zusätzlich verwendet?

Danke für's Zeigen und gern weitere Details ...
 
Fabrik

Hallo Henneduscht, Du hast ja Recht mit dem Fugen, aber wenn die Klinkerflächen im Nachgang einen echten Grauschleier haben !!!!!
Mir gefällt dies nicht. Richtig verfugte Flächen sehen nie grau aus. Ich habe mich für diesen Kompromiss entschieden. Alte Gemäuer sehen eher schwärzlich als gräulich aus.
Die Bauteile sind alle aus dem Baukastensystem, von der von mir sehr geschätzten Fa. Auhagen. Tore 36*41 mm und auch die umgebaute Krananlage. Vorsicht bei dem Material. Ich hätte die Kranbahnträger gern noch in der Höhe gekürzt, aber beim Sägen gibt es trotz geringer Drehzahlen Probleme, deshalb auch bei der Brücke die Spachtelarbeiten. Die Stützen werde ich völlig neu bauen und etwas schlanker machen. Dieter
 

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In deinem Fall hätte ich die Fugen auch mit fast schwarzer Farbe gefüllt. Der dadurch entstehende Grau bzw. Schwarzschleier lässt sich entfernen, wenn man nach dem "verfugen" mit einem Borstenpinsel und Revell Ziegelrot über die Mauern fährt. Der Pinsel muss dafür so gut wie keine Farbe an den Borsten haben, damit nichts in die ausgetrockneten Fugen läuft. Dazu am besten etwas Farbe mit dem Pinsel aufnehmen und diesen dann ein paar mal kräftig über ein Stück Papier wischen bis der Pinsel kaum noch Farbe ab gibt. Anschließend damit über die Mauern wischen. Stichwort "Trockenmalen".
Noch eine Frage zum Material an sich.
Das fühlt sich anders an als bei älteren Bausätzen.
Haben sich die Wandteile gut sägen lassen, oder hast Du geritzt und gebrochen?
Wenn du mit "älteren Bausätzen" die Bausätze aus den vergangenen Jahren meinst (die neuen Stadthäuser zB.) dann ist das Material nach meinem Empfinden identisch. Wie das bei dem Material mit den ganz alten Auhagen-Bausätzen aussieht kann ich nicht sagen.

Unten mal ein Foto meiner Anfänge zum Aufstocken der Werkhalle. Die Teile wurden dazu mit der Proxxon Tisch-Kreissäge KS230 zurecht gesägt.Als Sägeblatt habe ich das Fein gezahnte HSS Sägeblatt verwendet. Damit lassen sich die Teile sehr gut und mit etwas Fingerspitzengefühl auf den Millimeter genau zurecht sägen.
Ritzen und anschließend brechen finde ich schwieriger, da die Bruchkanten nicht so gerade werden, als wenn man sie mit einer Führung zurecht sägt. Das die Platten durch den Zahnfries aus zwei Ebenen bestehen, macht die Sache noch komplizierter.
 

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und diese ganze Sägerei hätte man sich sparen können, wenn Rahmen und das Innere der Platte von Deinem Bild einzeln gewesen wären. Der Anbau hätte auch einzeln ansetzbar sein müssen. Da hätte man so viel Möglichkeiten ohne Sägen gehabt, nicht nur als Modellbauer sondern auch aus Auhagensicht, durch neue Kombinationsmöglichkeiten.
 
@henneduscht:
danke.
Als wir bei Auhagen waren, hat der dortige Urmodell- und Dioramenbauer vom Ritzen und Brechen geschworen, weil die Proxxon leider bauartbedingt nicht exakt rechtwinklig sägt (das habe ich schon von mehreren Stellen gehört).
Mit den Mauerwerksteilen konnte ich mir das allerdings nicht recht vorstellen.
Beim Befühlen meiner Bausatzteile kam mir der Kunststoff recht weich vor - und ich war etwas eingebremst in meinem Optimismus, als VT18.16 von seinen Sägeerfahrungen mit der Kranbahn und der Laufkatzenschiene schrieb.

@Birger:
ja, das hätten wir uns alles sparen können. Wäre mir auch lieber gewesen. Ich hatte gleich von Anfang an die Idee, aus 2 BS eine lange Halle zu machen, und war dann ob der nicht vorhandenen Flexibilität beim Probeöffnen der Schachtel einigermaßen enttäuscht.
Die Chance hat Auhagen leider vergeben.

Ist ja auch so, daß man die glatte rote Wand durch das Fenster sieht - das sieht auch doof aus. Also entweder innen komplett verputzen oder Scheiben so eindrecken, daß man nicht mehr durchgucken kann. :-(
Leider wird immer vergessen, daß Gebäude nicht aus 4 dreistöckigen Wänden und einem Dach bestehen, und innen alles hohl ist.
Zwischenböden und halbwegs brauchbare Innenwände (kein High-End, nur so, daß es optisch halbwegs passt) wären schon mal eine Maßnahme. Das könnte hier Ziegel oder auch eine Rauputzstruktur sein, die die Platte auf der Nicht-Außen-Seite haben müßte ...
 
Sägen

Ich habe mit dem Sägen des Bausatzes keine Probleme gehabt. Meine Proxxon hat auch das genannte Sägeblatt und ist in der Geschwindig-keit regelbar. Schwierig waren nur die Kranbahn.
Dieter
 
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