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Neues Segment meiner Anlage.

Klar kõnnte ich Blech ætzen, biegen, löten...

Kõnnte Nieten, Brückenträger, ganze Brücken selber drucken...

... aber kann ich wirklich?

Ich bin ein passabler Schreiner, kann einfache elektrische Schaltungen aufbauen, sie mir sogar ausdenken, kann mit Airbrush und diversen Klebstoffen umgehen, bin in der Lage Gips zu formen und zu verarbeiten, trainiert in jahrzehnten Modellbau in denen ich auch noch meine Grenzen bei Feinmechanik ausloten und in Maßen erweitern durfte.

Aber wie viel Mühe, Arbeit, Anfangsinvestitionen und vergebliche Versuche müsste ich investieren, um jetzt auch noch in 3D Druck einzusteigen? Wie viel Arbeit wäre es, das Bauteil zu designen, stabil, ohne treppchenbildung und verzugsfrei zu drucken, die Stützstreben abzufriemeln und zu verschleifen, für ein Bauteil, dass ich genau ein einziges Mal brauche?

Lohnt es sich wirklich, die Konstruktion von Ätzteilen zu üben, die dafür nötige Technik anzuschaffen, und dann von Grund auf eine Brücke zu konstruieren, den Film zu belichten, auf Blech zu übertragen, zu ätzen,... Für ein Bauteil, dass ich genau ein einziges Mal benötige?
Wobei der Turm von Constructo sieht schon super aus ! Allerdings: unter statischen Gesichtspunkten wirken die vertikalen Pfeiler im Vergleich zu Geländern etc. ein wenig dünn. Im Original wären da die Masseverhältnisse sicherlich anders!

Gibt es (hier im Forum) jemanden, der selber ätzt, auch noch 3D druckt, und aus dem selbst Geätzten und Gedruckten dann eine 10 Quadratmeter große Anlage mit sämtlichen Feinheiten aufbaut? Und wenn ja: wo nimmt der das Geld und vor allem die Zeit dafür her?

Es gibt viele Wege nach Rom und zur Brücke,... Ich zeige hier meinen.. :)
Als Anregung oder zur Abschreckung...

LG
Mit Michael

Nachtrag: in einem anderen Thread baut ja jemand gerade eine ähnliche (wenn auch größere) Brücke, so weit ich das mitbekommen habe aus diversen präzise zugesägten und dann wohl geklebten Profilen und entweder druckt oder fräst er auch einige Teile komplett selbst. ... (?) (?), das wäre eine Bauart, die ich mir auch für mich eher vorstellen könnte (wohl ohne Drucken) Wobei auch ich gespannt bin, ob seine Brücke am Ende 'geschweißt' oder auch 'genietet' aussieht!
 
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Yep, vor der Hunderunde wird die zweite Seite 'vernietet'... Heute Abend lackiert, dann wieder 2 Tage Dienstreise..
Mittwoch gibt es das Endergebnis zu sehen :).

Und weil ich gerade beim 'vernieten' der zweiten Seite pausiere.... das Schwierige und Zeitaufwenige ist gar nicht das Zerschnippeln der Decals (mit skalpell und Stahllinieal relativ schnell erledigt) sondern das auch nur halbwegs präzise Auflegen der kleinen Streifchen, die dann auch nicht mehr verrutschen dürfen :)

P.S @Construco - ich hatte im Board ja schon öfter von Dir gelesen, bin aber gerade erstmals über deinen Link zu Deinem youtube-Channel gestolpert. Du scheinst ja wirklich mit (und trotz) feinster Blechätzerei parallel noch eine ansehnliche Anlage aufgebaut zu haben! Chapeau!

Und jetzt habe ich doch noch das Ergebnis der heutigen Nieterei in die Super-Makro-Aufnahme gezwungen....
vor dem Lackieren :) Auch hier wieder einige nicht ganz perfekte Reihen, aber man sieht die Brückenseite auf einem PC-Monitor etwas 10 mal größer als im Original und das Ergebnis auf jeden fall besser als Tupfen, was auch nicht schneller gegangen wäre :)
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Moin,
normal sind die Niete doch nicht schwarz auf grün. Wenn die Farbe drauf kommt, ist evtl. gar nix mehr zu sehen. Und bei Decals immer Weichmacher nehmen. Hab letztens par Schlussscheiben machen müssen und dabei erstmals dieses amerikanische Zeug ausprobiert. Bei den Schlussscheiben sieht man ja nicht viel - aber vor allem das Zeug für den zweiten Arbeitsgang hat man in der Wirkung beobachten können - echt faszinierend. Ich habe diese Hilfsmittel vor einiger Zeit bei Fa. Ralph Steinhagen (rst-modellbau) gekauft.

Früher gab es ja "Mark setter / softer" - aber irgendwie waren die dann nur noch bei Amazone und da kauf ich nicht. Revell hat auch so ein Mittel zum Weichmachen - wenn man gar nix da hat, habe ich auch schon Essigessenz genommen.

Auch bei @constructo greifen die Niete für die Diagonalstreben wohl ins Leere, weil die irgendwie.... kein erkennbares Profil haben. Damals wäre das ja wohl wenigstens ein Winkeleisen gewesen. Oder ein Rundeisen mit Nachspannmöglichkeit und Anschlussblech.

Macht mal lieber geschweißte Konstuktionen - das geht einfacher. :)

Grüße Ralf
 

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Hi Ralf_2

geschweißte Konstruktionen hätte es zur Zeit, als meine (imaginäre) Vorbild-strecke errichtet wurde, nicht gegeben.
Und ja: das letzte Foto entstand natürlich VOR dem Lackieren. Aber ich hatte weiter vorne ja bereits ein Foto von der anderen Seite der Brücke nach dem lackieren gepostet. Und da waren die Niete immer noch zu sehen. Wenn auch naturgemäß nur mit scharfem Auge oder auf Macro-Fotos. Und klar, ich hatte mir mit den Decal-Nieten auch Decal Softener von Vallejo gekauft und angewendet.....
Insofern: passt schon.

Mit der Sichtbarkeit ist das halt so eine Sache. Ich war je zwei Tage auf Dienstreise, hatte beim Warten an einigen Bahnsteigen auch Gelegenheit mir noch mal in Ruhe genietete Stahlkonstruktionen anzuschauen. Die Köpfe der Nieten waren so etwa 20 bis maximal 25 mm groß. Und siehe da: Die von mir verwendeten Decal Niete mit 0,2 mm Durchmesser entsprechen also fast dem Vorbild. Das ist natürlich extrem klein. Die meisten IndustrieModelle die ich mit Nieten kenne, liegen eher bei 0,4 mm was naturgemäß für bessere Sichtbarkeit sorgt aber eben bei Betrachtung aus der Nähe irgendwie viel zu groß aussieht.

Ich werde heute Nachmittag mal ein Foto der nun fertig genieteten und lackierten Brücke machen, dann sehen wir das Endergebnis.

lg
Michael
 
Und wie das Leben so spielt, mein Büro ist ja auch mein Modellbahnzimmer, ich muss gerade auf einen Upload warten - und die nächste Teams-Schalt ist auch noch 12 Minuten hin - also schnell drei Fotos und mein erstes Brücken-Fazit:
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Zu wissen, sie sind da!

Da habe ich also mit Porto rund 30 Euro bezahlt um aus zwei tschechischen Lasercut-Bausatz eine (etwas längere) Stahlträgerbrücke aus dem späten 19ten Jahrhundert zu bauen, die auf meiner in der zwischen 1969 und 197x angesiedelte künftigen Hauptstrecke ein gedacht knapp 10 Meter breites Flüsschen überqueren soll. Mit etwas Reserve für gelegentliche Hochwasserereignisse. Ein kleines Brückchen, dessen tragende Struktur nicht unter, sondern neben/über den Gleisen angeordnet sein soll. Als der präzise Lasercutbausatz von darin ungeübten Fingern für mich durchaus ansehnlich gebaut war, fehlte etwas: Die zur gedachten Bauzeit obligatorischen Niete waren im Lasercut angedeutet aber nicht wirklich sichbar. Es entstand eine Diskussion, ob man die Auftupfen solle. warum Drybrush mangels 'Erhabenheit' der Niete auch ausfiel. So kamen Decals ins Spiel, die es von Austromodell sogar fast maßstäblich für TT gibt. 0,2 mm oder eben 24 mm Kopfdurchmesser ist schon ziemlich vorbildnah klein. Beim Auflegen der Decals kam manche Reihe dann doch etwas ins schwimmen, aber so präzise hätte ich niemals tupfen können. Dann Lackierung .... und da sind sie nun

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Man sieht sie... je nach Lichteinfall mehr oder weniger. Auch da, wo man auf diesem Bild keine Niete sieht - aber welche hingehören. Aber man sieht nicht jede Niete aus jedem Winkel. Mit bloßem Auge schon gar nicht, aus größerer Entfernung ohnehin nicht mehr. Aber ich weiß ja, dass sie da sind und wenn ich sie sehen will, näher rangehe, dann sind sie vorhanden. Und von der Größe passend. Nur, dass man bei ganz naher Betrachtung, wenn man wirklich Niete zählen will, nicht nur merkt, dass da einige Reihen doch arg verrutscht sind (der Nieter war beim Nieten wohl besoffen). Man sieht dann auch, dass in der Verarbeitung der filigranen Pappstreifen gelegentlich Grobmotorik im Spiel war.
Echtes Makro ist schon gnadenlos, wir sehen im folgenden einen genau 11 Zentimeter kleinen Ausschnitt auf normalen Monitoren dann gut 30 Zentimeter groß:
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Der Arbeitsaufwand hat sich um insgesamt rund 5 Stunden erhöht. Der Preis der Brücke fast verdoppelt. Die Niete kamen per Einschreiben aus Österreich mit 19 Euro Portokosten! Man sieht an einigen Stellen leicht hellere Flächen. Ich denke da war der nachträglich nochmal aufgebrachte Decal-Softener an diesen Stellen bis zur Lackierung doch noch nicht ganz getrocknet. Aber mit etwas Rostpigmenten, die bei einer leichten Alterung ohnehin noch an solche Stellen kommen.....

Und ja, die Niete sind natürlich auch auf der Oberseite, aber auch da sieht man je nach Lichteinfall nur bestimmte Reihen gleichzeitig
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die hier mit Nietreihe zu sehende Trägerfläche ist etwa 4 Zentimeter hoch. Auch wieder super-Makro, man sieht vor
allem sehr schlampig klecksigen Kleberauftrag an den unten senkrecht stehenden Flächen - aber da war mir beim
Kleben schon klar, dass dieser Teil durch die später darüber liegenden Laufbleche in keiner Weise sichtbar sein wird. Dort habe ich zur Stabilisierung auch einige Kunststoffprofile später unsichtbar eingeklebt.

Klar: bei einem Kunststoffbausatz in Spritzguss und möglicherweise auch Druck wäre das alles präziser geworden. Aber die 'Bleche' wären sicher auch unmaßstäblich dick und die Niete mit Sicherheit deutlich größer, was Vor und Nachteile haben kann. Aus Blech geätzt? Das hätte ich so einfach nicht gekonnt und wäre insgesamt natürlich noch aufwendiger geworden.

Also hat sich die Nieterei gelohnt? Für mich schon. Es ist wie @Stedeleben schrieb. Auch wenn ich sie nicht immer auf der Anlage sehen werde, ich weiß nun: sie sind da und wenn ich sie sehen will, sind sie auch sichtbar :)

LG

Und nun gleich Teams-Schalte, danach noch viel Arbeit, weitere 2 Wochen lang - danach wohl noch ein privater Termin - und dann wohl Zeit genug um mit Holz- und Trassenbau die künftige 'Heimat' der Brücke zu erschaffen.
 
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Nur zur Vervollständigung zum Thema Nieten und falls bei der Suche danach einer hier landen sollte:


 
Hi @Ralf_2
Ich bin weder Statiker noch Stahlbauer, weiß immerhin vage, was Laschen, Knotenbleche und Flanschverstärkungen sind. Aber irgendwie bin ich mir nicht klar, was Dir nun fehlt. Ich stand gestern erst vor einem genieten Eisenbahnhn-Stahlbau der DB und dachte mir, dass da ja doch eine erfreuliche Ähnlichkeit besteht. Habe leider keine Fotos gemacht.
Mir ist schon klar, dass am Modell noch einige Details möglicher Vorbilder fehlen. Aber wenn ich mal einen wesentlichen und dutzendfach ähnlich vorhandenen Teil der Konstruktion meines Modells mit dem eines konstruktiv zumindest ähnlichen Vorbildes vergleiche.....
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...dann sieht man schon, das da manches nicht wirklich 'maßstäblich' und sicher nicht perfekt ist.... Aber welches elementare Bauteil und mit erträglichen Aufwand darstellbare Detail vermisst Du da im Modell?

Und falls Du ein käuflich erwerbbares Modell (gerne auch Bausatz) kennst, das stilistisch und in den Maaßen ähnlich ist - aber die von Dir monierten scheinbar elementaren Mängel NICHT aufweist ... ich wäre sehr dankbar für einen Hinweis oder gar ein Foto, denn ich hätte noch Zeit mein Bauwerk durch ein besseres zu ersetzen :)

lg
Michael

Und Nachtrag: Stimmt, die T-Träger scheinen zumindest ein Konstruktionsdetail zu sein, welches beim Vorbild so selten zu sehen ist. Aber für mich zählt der Gesamteindruck ;-)
 
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Hi auch steffen,

Ich habe auf Deinen Link geklickt, mir die dort zu sehenden Bilder der Knotenbleche angeschaut,... habe dann nochmal den von mir zwei Posts vorher zu sehenden Vergleich meines Modells mit einem konstruktiv ähnlichen Vorbild betrachtet..... Ich denke, da sieht man letztlich auch Knotenbleche.....
.... und ich Blindfisch sehe immer noch nicht, welch grundsätzlicher Fehler da in meinem Modell besteht - bzw welche im Maßstab TT zwingend erforderlichen Details Du und Ralf_2 scheinbar vermissen.

Klar, da fehlen einige Details. Aber ich wäre sehr dankbar, wenn man mir ein Modell eines ähnlichen Bauwerkes zeigen könnte, in dem all das wirklich vorbildlich umgesetzt ist und mit dem ich meine Anlage an dieser Stelle diesbezüglich 'besser' bauen könnte.

lg
Michael
 
Moin,
Nicht dass wir uns falsch verstehen: Deine Brücke ist schon ok für Modellbahn.

Würde man den gleichen Maßstab wie für Fahrzeuge anlegen, müsste wohl ein Ersatzneubau her.
Ich hab ja schon bemerkt, daß ich keine Brücke aus T-Profil kenne. Normal ist Doppel-T, auch Flachstahl und Winkel zusammengesetzt, als man große Doppel-T noch nicht walzen konnte. Gibt ja hin und wieder noch Beispiele für die alte Bauweise.

So, das war’s von mir aber auch an dieser Stelle zur Geschichte des Stahlbaus. Das ist ja hier nur ein Randthema.
Eine etwas einfachere Brücke mit deutlich geringerer Spannweite, aber recht ordentlich wiedergegebene Konstruktion gab(?) es mal von @Grischan bei der Digitalzentrale als Bausatz.
Grüße Ralf
 
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Hallo zusammen
Wie angekündigt geht es mit kurzen Kunstpausen stetig voran.... hier nun das Holzteilepuzzle, welches ein Baumarkt mit Biber mir auf von mir definierte Maße gesägt hat - und bis Mitte der Woche dann einen Segmentkasten ergeben soll, bevor schon wieder eine Dienstreise ansteht:
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Die ersten 4 Teile werden in wenigen Minuten verleimt sein, weitere 4 Teile folgen dann nach der Samstäglichen Hunderunde...

lg
Michael Houben
 
28 Stunden nach Baumarktbesuch
habe ich nun einen grob vorhandenen aber noch nicht versteiften Rahmen
und ein Puzzle das kein Baumarkt hätte für mich sägen können oder wollen:
Die 6mm Pappelsperrholzplatten in Form des späteren Bachlaufes, Straße, Trasse, die im Endergebnis etwas ergeben sollen, welches (mit viel flacherer Mauer und auch nur leichtem Hang dahinter)einem Foto ähneln sollte, welches ich schon als Vorbild des von meiner BR38 gezogenen Zuges gefunden hatte.
Nur eben wirklich mit kleiner Igger oder Ülz statt großer Mosel und in flacherer Landschaft.
Und am allerlinkesten Eckchen des Segmentes noch eine kleine Brücke über das Flüsschen.

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Bis übermorgen sollen Flüsschen, Straße und Bahntrasse als Ebenen fertig vorhanden sein. Jetzt geht es gleich dem Rahmen mit der Säge ans Holz.
 
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Und wieder einen Tag später:
Das Puzzle ist zusammengesetzt,

Man sieht schon, dass es an diversen Bleistiftlinien entlang einfach alles mit Stichsäge aus der Hand gesägt ist,
aber alles das verschwindet später ja hinter/unter Spachtel, Styrodur, Gips,.....
Hauptsache die Flächen sind gerade und eben :)

Nur die schmale Vorderseite, die am Ende sichtbar bleibt, wird nochmal verspachtelt und verschliffen
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und dann kann das Segment - vielleicht morgen schon - an seinen Platz vor der bisherigen Anlage - wobei: ich glaube, ich werde 'die Kiste' noch eine Weile auf dem Boden vor der Anlage liegen lassen und dort die Gleisbauarbeiten beginnen. Dann kann man sie auch mal schnell auf die Seite drehen um an der Unterseite nen Weichenmotor zu montieren und auch Kabel zu verlegen.
(Die Fläche dieses Segmentes ist übrigens 1,7 Quadratmeter)

Zu Dumm, mit dem Gleisbau werde ich erst nächste Woche beginnen können, vorher eine kleine Reise und viel Arbeit auch übers nächste Wochenende :-(

Äber auf jeden Fall muss ich dringend mal wieder Staub (&Sägespäne) saugen :)
 
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Das waren mal wieder fünf Tage, an denen ich jeweils 2-3 Stunden für die Moba abzwacken konnte.
Morgen geht es wieder auf Reisen und dann ist bis Montag nächster Woche jeder Tag ein Auswärts-Arbeitstag ohne Moba.
Immerhin hat es jetzt doch schon für den allerersten Anfang des Gleisbaus gereicht.

Hier erst mal die Unterseite des Segmentes, fast an der Stelle an der es später liegen soll.
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Auf der Oberseite ist die spätere Trasse der Hauptstrecke bereits mit 1mm dünnem Moosgummi beklebt und damit sichtbar geworden.
Diese selkbstklebe Moosgummi-Streifen von der Rolle lassen sich übrigens gut im leichten Bogen verlegen, kleben extrem fest und sicher,
sind im Handumdrehen verlegt :)
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Der Gleisbau beginnt an der ganz linken Ecke, wo es nach 15 Zentimeter schon über die künftige Brücke geht. Hier sieht man ganz gut den Aufbau aus insgesamt 3 Moosgummi-Schichten. Auch hier: jede Schicht lässt sich gut auch in Rundungen legen und klebt nach kurzem Andrücken fest und sicher. Für mich einfacher, preiswerter, sauberer als etwa Kork oder ähnliches - und eben schön zähelastisch.
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Und ganz vorne, am Übergang zum letzten noch fehlenden Segment, liegt jetzt schon der Anfang der Strecke. Die Pertinax-Schwellen zur Befestigung sind selbst geschnitzt, die Lötpunkte werden noch etwas in Richtung 'Unauffälligkeit' bearbeitet. Und dort, wo aktuell noch die Anschlusskabel sichtbar sind, wird vor dem Einschottern noch eine Holzwschwelle nachträglich eingefügt. .... Aber ein Anfang ist gemacht: hier liegt jetzt der an dieser Stelle mit rund 60 cm Radius engste Bogen der künftigen Haupttrasse.

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Hinter der Brücke liegen die Gleise noch lose, ab dort geht es dann nächste Woche mit den (in früherem Post) schon mal vorgestellten 'selbstklebenden Weichen und Gleisen' weiter.
 
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