Und gestern ging es weiter
genaugenommen hatte ich schon vorgestern den größten Teil der zu bauenden Weichenstraße in Position gelegt.
und die Bohrungen für Kabel und Stelldrähte gemacht. Auf dem Foto sieht man die unteren beiden Lagen des Moosgummis - und die Unterseite der Weichenstraße wo mit Uhu bereits die dritte Lage Moosgummi aufgebracht ist. 'Rund um die Stellschwellen hatte ich mit dünnen Kunststofffolien eine Art Verkapselung gebaut: Vor allem, weil in dem punktuell doch weichen Untergrund sonst die Stellschwellen auch so weit nach unten 'gedrückt'* werden könnten, dass die Mitnehmerhäkchen an den Zungen evtl herausrutschen. Zudem sind auf diese Weise die durch das Holz führenden Bohrungen für die Stellstäbe so 'eingekapselt' das sich beim späteren Schottern dorthin kein Steinchen verirrt.
Und so in Nah-Aufnahme, wobei ich nach dem Foto nochmal gründlich Holzspänchen abgesaugt habe.
Im folgenden Schritt wurde es dann aber doch etwas 'schwierig'. Die Übergänge zu den vorhandenen
Streckengleisen wurden möglichst präzise auf Länge gebracht und sollten dann mit Gleisverbindern zusammen gesteckt werden. Aber: Bei Filigran-Gleis werden Profile verwendet, wie sie sonst in der Spur Z üblich sind - die Gleisverbinder kommen tatsächlich von Märklin Und die sind wirklich winzig. Sie aufzustecken ist ein Geduldsspiel und erfordert gleichzeitig etwas Kraft. Und da passierte etwas, das ich so noch nicht kannte und im vorherigen Bauabschnitt so nicht erlebt hatte: Als ich an den Gleisenden etwas 'zog und zerrte' um die Verbinder aufzufummeln lösten sich die Kleineisen aus dem Holz, und damit die Schwellen vom Profil. Teilweise genau an den am meisten mit Kraft strapazierten Enden. Teilweise aber auch mitten im Gleis..... Teilweise wohl um so leichter, weil das Schwellenband zum leichten 'in die Kurve legen' an der Außenseite an jeder zweiten Schwelle aufgetrennt und daher etwas 'labbelig' wurde. Um die Kleineisen dann wieder einzusetzen muss man alle Schwellen - bis zur letzten betroffenen - abziehen, neu mit Kleineisen versehen und wieder aufziehen. Bei teilweise (an den Enden) bereits verklebtem Gleis eine Horror-Fummelei. Und das passierte nicht nur einmal. Ich hatte schon bemerkt, dass da was im Busch ist - aber bei der hier verarbeiten Serie der Echtholzschwellen sitzen die Kleineisen doch etwas arg locker im Holz. KIar, wenn das Gleis mal liegt und gar geschottert ist, wird das kaum noch eine Rolle spielen. Aber während des Bauens und Verlegens macht das echt schlechte Laune ! Ich würde aktuell raten, schon beim Vorproduzieren der Holzschwellengleise zumindest jedes zweite oder dritte Kleineisen sicherheitshalber mit flüssigem Sekundenkleber im Holz zu fixieren.
Das eigentliche Verlegen der Weichen hat dann wie geplant funktioniert: Beide Weichenenden mit den Streckengleisen verbinden, das ist mit den Mini-Verbindern echt ein fummeliger Akt, dann vorsichtig die Folien unter der letzten Lage Moosgummi abziehen, langsam und möglichst korrekt ausgerichtet die Weichen 'ablegen', bei Bedarf noch ein paar Millimeter in die eine oder andere Richtung verschieben, Falls die selbstklebende Moosgummischicht schon haftet, lässt sie sich noch mit wenig Kraft wieder lösen und korrigieren.... Dann kräftig andrücken: Fest und Fertig. Ohne längeres Fixieren mit Schrauben/Klemmen/Zwingen oder ähnlichem.
Ja, beim Verlegen des rechten Streckengleises hatte ich etwas mit Uhu rumgesaut- wird später aber unter Schotter verschwinden.... An den Übergangsstecken zwischen Streckengleis und Gleisrost der Weiche sind einzelne Schwellen nachträglich locker unter Profile und Schienenverbinder gelegt und liegen noch etwas schief, ... An zwei, drei, weiteren Stellen muss ich Schwellen noch etwas zurechtruckeln....,. aber insgesamt liegt das Ganze doch recht gut im leichten Bogen finde ich. Jetzt fehlt noch ein Weichenpaar, dann kommen die Streckengleise, aber da ich pro Tag nur 1-3 Stunden dafür abzwacken kann, wird es wohl bis weit ins Wochenende dauern.
genaugenommen hatte ich schon vorgestern den größten Teil der zu bauenden Weichenstraße in Position gelegt.
und die Bohrungen für Kabel und Stelldrähte gemacht. Auf dem Foto sieht man die unteren beiden Lagen des Moosgummis - und die Unterseite der Weichenstraße wo mit Uhu bereits die dritte Lage Moosgummi aufgebracht ist. 'Rund um die Stellschwellen hatte ich mit dünnen Kunststofffolien eine Art Verkapselung gebaut: Vor allem, weil in dem punktuell doch weichen Untergrund sonst die Stellschwellen auch so weit nach unten 'gedrückt'* werden könnten, dass die Mitnehmerhäkchen an den Zungen evtl herausrutschen. Zudem sind auf diese Weise die durch das Holz führenden Bohrungen für die Stellstäbe so 'eingekapselt' das sich beim späteren Schottern dorthin kein Steinchen verirrt.
Und so in Nah-Aufnahme, wobei ich nach dem Foto nochmal gründlich Holzspänchen abgesaugt habe.
Im folgenden Schritt wurde es dann aber doch etwas 'schwierig'. Die Übergänge zu den vorhandenen
Streckengleisen wurden möglichst präzise auf Länge gebracht und sollten dann mit Gleisverbindern zusammen gesteckt werden. Aber: Bei Filigran-Gleis werden Profile verwendet, wie sie sonst in der Spur Z üblich sind - die Gleisverbinder kommen tatsächlich von Märklin Und die sind wirklich winzig. Sie aufzustecken ist ein Geduldsspiel und erfordert gleichzeitig etwas Kraft. Und da passierte etwas, das ich so noch nicht kannte und im vorherigen Bauabschnitt so nicht erlebt hatte: Als ich an den Gleisenden etwas 'zog und zerrte' um die Verbinder aufzufummeln lösten sich die Kleineisen aus dem Holz, und damit die Schwellen vom Profil. Teilweise genau an den am meisten mit Kraft strapazierten Enden. Teilweise aber auch mitten im Gleis..... Teilweise wohl um so leichter, weil das Schwellenband zum leichten 'in die Kurve legen' an der Außenseite an jeder zweiten Schwelle aufgetrennt und daher etwas 'labbelig' wurde. Um die Kleineisen dann wieder einzusetzen muss man alle Schwellen - bis zur letzten betroffenen - abziehen, neu mit Kleineisen versehen und wieder aufziehen. Bei teilweise (an den Enden) bereits verklebtem Gleis eine Horror-Fummelei. Und das passierte nicht nur einmal. Ich hatte schon bemerkt, dass da was im Busch ist - aber bei der hier verarbeiten Serie der Echtholzschwellen sitzen die Kleineisen doch etwas arg locker im Holz. KIar, wenn das Gleis mal liegt und gar geschottert ist, wird das kaum noch eine Rolle spielen. Aber während des Bauens und Verlegens macht das echt schlechte Laune ! Ich würde aktuell raten, schon beim Vorproduzieren der Holzschwellengleise zumindest jedes zweite oder dritte Kleineisen sicherheitshalber mit flüssigem Sekundenkleber im Holz zu fixieren.
Das eigentliche Verlegen der Weichen hat dann wie geplant funktioniert: Beide Weichenenden mit den Streckengleisen verbinden, das ist mit den Mini-Verbindern echt ein fummeliger Akt, dann vorsichtig die Folien unter der letzten Lage Moosgummi abziehen, langsam und möglichst korrekt ausgerichtet die Weichen 'ablegen', bei Bedarf noch ein paar Millimeter in die eine oder andere Richtung verschieben, Falls die selbstklebende Moosgummischicht schon haftet, lässt sie sich noch mit wenig Kraft wieder lösen und korrigieren.... Dann kräftig andrücken: Fest und Fertig. Ohne längeres Fixieren mit Schrauben/Klemmen/Zwingen oder ähnlichem.
Ja, beim Verlegen des rechten Streckengleises hatte ich etwas mit Uhu rumgesaut- wird später aber unter Schotter verschwinden.... An den Übergangsstecken zwischen Streckengleis und Gleisrost der Weiche sind einzelne Schwellen nachträglich locker unter Profile und Schienenverbinder gelegt und liegen noch etwas schief, ... An zwei, drei, weiteren Stellen muss ich Schwellen noch etwas zurechtruckeln....,. aber insgesamt liegt das Ganze doch recht gut im leichten Bogen finde ich. Jetzt fehlt noch ein Weichenpaar, dann kommen die Streckengleise, aber da ich pro Tag nur 1-3 Stunden dafür abzwacken kann, wird es wohl bis weit ins Wochenende dauern.
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