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Neues Segment meiner Anlage.

Hallo miteinander
Magnorail beruht auf einer dünnen durchsichtigen Plastescheibe die auf der Straße läuft--die Beweglichen Beine der Radfahrer sind dort eingehängt.
fb.
 
Hi nochmal,

Klar, magnarail basiert auf einer durchsichtigen Scheibe, wäre für die realistische Bewegung von 4 Pferdebeinen aber wohl schwierig...
Und das mit den Magneten ist als Gedankenspiel ja nett, aber wie ich schon schrieb: vier bewegliche Pferdebeinen plus all die (ggf gar Elektro)Magnete... Das wär mir zu fiel fummelskram und die auslösende Bemerkung war als Scherz gemeint.

Ich schau eher, dass ich ein paar letzte Mängel beseitige, hier noch ein paar mehr Pferdeäpfel, Stroh und Dreck, da noch ein paar Farbtupfer....
Noch etwas Arbeit in die Botanik gesteckt ... (Wie findet ihr Wiesen, Weide und Büsche?)....

etwas Fahr- Spiel Spass....

und zum nächsten Bauabschnitt 😏

Michael

.
 
Ich finde das sehr schön.
Einzig die Rampe zur Straßenbrücke (ok, ist keine Wiese & kein Busch) fiel mir unangenehm auf.
Warum lässt Du die nicht einfach weg oder gestaltest dort einen Bahnübergang?
 
Das passt nicht ganz zum Thread-Titel, aber dafür einen neuen Aufmachen lohnt auch nicht. Für das nächste Segment meiner Anlage laufen erst die Vorbereitungen, bis Baubeginn wird es wohl Herbst. Aber ich habe hier mal eine kleine Zwischendurch-Basteilei, die meinen Stromverbrauch erhöht ;-)

Mein Rheingold-Aussichtswagen hat dank Moba.Licht B. Weber nun auch funktionierende Tischlampen. Beim Speisewagen wird die Fummelei noch ein parar Tage warten müssen und ja, die silbernen Rahmen an einigen Fenstern sind irgendwie etwas abgegriffen.... aber so habe ich den Wagen gebraucht übernommen und nur Inneneinrichtung bemalt, Preiserlein eingesetzt und Licht nachgerüstet....
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Nein, die sonstige Beleuchtung baue ich immer mit extrem preiswerten LED-Streifen, jeweils enige Meter von der Rolle, passend gekürzt, Die hier genutzte Bauart kann man auch (eben für den schmalen Steg in der Aussichtskuppel schön schmal schneiden,. Zusammen mit zwei Widerständen, einem kleinen Gleichrichter und einem Stützkondensator die im Untergeschoss liegen (im Speisewagen in der Küche, ansonsten im Klo) kostet das keine 2 Euro pro Waggon. Hier mal das Innenleben der Aussichts-Kuppel: Die links und rechts sichtbaren Messingstreifen geben die elektrische Verbindung zu den daneben liegenden Dachbereichen, wo ähnliche LED Streifen eingeklebt sind.
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So etwas ist doch deutlich preiswerter als Tilligs oder sonstige Fertiglösungen, kaum schwieriger einzubauen und auch sonst wunderbar :)
 
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Und bevor hier noch jemand meint,
ich schreibe zu viel Moba-Fremdes und baue ja gar nicht mehr - seit vorgestern laufen nun wirklich die Vorarbeiten zu meinem nächsten Segment.
Ich habe 8 Meter Filigran-Betongleis bestellt und baue die nun nach und nach zu fertigen Flexgleisen zusammen, direkt fertig lackiert und 'angerostet', damit ich nach dem Holzbau dann direkt Schienen legen kann. Die Weichen dafür werden demnächst auch noch bestellt.

Und ja, die Würfel sind gefallen. Es gibt nun einen Gleisplan für eine im Jahr 1993 begonnene Anlage mit am Ende dann rund 8 Quadratmetern Fläche. Die Nebenbahn (auf nachfolgenden Plänen mit grünem Hintergrund) ist schon seit Jahren fertig. Ganz links unten eine Jugendsünde, ein mit diesem Gleisplan eindeutig wenig vorbildgerechter Endbahnhof, der vor fast 30 Jahren entsand und den ich nicht mehr abreißen werde, zumal ich irgendwann um 1997 den Gleisplan schon so umgebaut hatte, das er betrieblich funktionieren würde und zumindest theoretisch so ähnlich hätte aussehen können..... Der Rest der Strecke ist dann zunehmend näher am Vorbild entworfen und gefällt mir bis heute sehr gut. Schon lange war klar, dass im Vordergrund irgendwann eine elektrische Hauptstrecke im Hundeknochen-Format auch Schnellzügen und langen Güterzügen auslauf gewähren soll. Dort wollte ich vor 20 Jahren noch einen kompletten Bahnhof für die Hauptstrecke (mit Abzweig zur Nebenbahn) bauen..... Das wäre mir inzwischen viel zu überladen und ohnehin für einen Modellbahner allein wohl nur mit PC-Steuerung zu bewältigen. (Ich fahre digital aber schalte Analog mit vielen per Relais/Gleisbesetzmeldern und Lichtschranken oder auch per 'Hades' eingesetzten (halb)automatischen Bremsstrecken und sonstigen (halb)Automatiken.

Vor eineinhalb Jahren hatte ich einen deutlich abgespeckten Entwurf vorgestellt, da kamen dann Ideen, dort doch einen sehr kleinen Trennungsbahnhof hin zu bauen - oder zumindest noch einen Industrie-Gleisanschluss.... Doch je mehr ich dann nachdachte und mir die fertige Modellbahn vorstellte, desto weniger Gleise wurden es. Jetzt ist es wirklich nur noch ein Abzweig (als Gleisdreieck), bei dem an der Hauptstrecke noch ein in der Mitte liegendes Ausweichgleis vorhanden ist. Sonst gar nichts mehr. Wenn ich lust habe zu rangieren, kann ich mich auf der Nebenbahn eifrig austoben.

Und ich denke, genau so werde ich das jetzt bauen. Wie beschrieben strapaziere ich aktuell meine Fingerkuppen beim einsetzen von Kleineisen in Betonschwellenbänder...die nötigen Filigran-Weichen und einige Bereiche mit Holzschwellengleis werden demnächst noch bestellt...

Hier nun zur allgemeinen Belustigung, der Gleisplan,
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die Schattenbahnhöfe der Hauptstrecke (der rechte existiert schon) sehen dann folgendermaßen aus: Und ja, da ist alles gut zugänglich, weil es jede Menge Wartugsklappen gibt. Überall wo 'oben drüber' keine Gleise liegen, kann man Landschaft/Dorf etcpp abnehmen und von oben in den Untergrund greifen, die beiden weißen Flächen mittendrin sind auch Service-Öffnungen, in die ich mich hinein stellen kann, die nur mit Landschafts-Segmenten abgedeckt werden können. Ob ich die beiden Sack-Gleise für Wendezüge im linken Schattenbahnhof wirklich genau so anordne weiß ich noch nicht, aber so ähnlich wohl.
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Und hier noch die Schattenbahnhöfe der Nebenbahn, nur den hell gezeichneten Teil gibt es noch nicht, der wird zusammen mit dem letzten Segment (links unten) dann noch gebaut
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Holzbau und Gleisverlegung des oberen grau gezeichneten waagrechgt iegenden Segmentes werden wohl im Oktober beginnen. das links-untere mit dem linken Schattenbahnhof folgt dann als letztes.

Leider kann meine Planungssoftware keine wirklich schönen 3-D Ansichten generieren. Aber wie die Nebenbahn aussieht, kann man ja heute schon auf meiner Homepage sehen und für die Gestaltung der im vordergrund liegenden Hauptstrecke samt Landschaft drumherum habe ich auch schon Ideen :)
 
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Mir kam gerade in den Sinn, ich könnte ja mal wieder
vom Fortschritt bei meinem neuen Segment der Anlage berichten.

Wobei es sich da eigentlich noch eher um Vorarbeiten handelt.
Die alte, seit tatsächlich fast 30 Jahren gewachsene, im Mittelteil nur 40 cm schmale, als L mit 3 und 6 Meter Schenkellänge aufgebaute 'immer an der Wand entlang' - Anlage, stand ja nun teilweise auf 2 fast ebenso alten Holzkommoden. Wenn ich nun aber davor eine rund 10 cm tiefer legende Ebene setze, hätten die dort nicht drunter gepasst. Zudem habe ich die diversen Schaltungen für Fahrstraßen, Bremsstrom-Versorgung, Signale etcpp direkt unter der Platte an Ort und Stelle. Und da wäre es super, wenn eine Kommode, die unter der Anlage steht, auch mal beiseite-gerollt werden könnte. Und das auf einem Brett in der inneren Ecke des L quer liegende Schaltpult, konnte dort auch nicht bleiben.

Also wurde gebaut - und zwar eine neue Kommode, groß genug, um alle Materialien, Werkzeuge, Ersatzteile, etcpp aufzunehmen - und ein ebenfalls auf Rollen stehendes Kommödchen, in dem das Schaltpult und die gesamte Stromversorgung (6 Trafos) Platz finden.
Schreinerarbeit also: Und wichtig, bevor dann wirklich das neue Segment gebaut wird.
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So sieht es nun aus und der rechts schon weiter nach vorne ragende Teil der Anlage gibt die Richtung vor, in die es demnächst weiter geht. (Nachtrag: der rote SVT könnte nach links dann künftig auf einer zweigleisigen Strecke im Vordergrund der Anlage weit fahren.)

Und hier noch der Schaltschrank. Wobei im Stellpult bereits alle Taster/Schalter für die Erweiterung vorhanden sind. Die Stromkreise für Licht, Elektronik und Schalterei sind durch Rückstellbare Sicherungen (äh) gesichert :) .
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Und die ganze Stromversorung inklusive der Digitalzentrale kann ich bei Bedarf als Schublade herausziehen
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Der Rokal-Regler ist reine Nostalgie, etwa so alt wie ich :) Er versorgt bei Bedarf das oben/hinten im Pult (noch fliegend liegende) kleine Gleis mit Gleichstrom. Der Knebelschalter an der silbernen Leiste (neben den Sicherungen) lässt mich für dieses Programmiergeis (und auf einem Arbeitsgleis an der Anlage) zwischen Gleichstrom, Programmierstrom und normalem 'Digitalstrom' wählen.

Holzarbeiten mit 12 mm MDF sind zum Großteil 'Baumarktzuschnitt', von mir nur desingt, verschraubt, verleimt ...die hellen Schubladen in der großen Kommode sind einfache IKEA Schubladen. Einzelne selbst vorgenommene Sägearbeiten sehen aus der Nähe nicht ganz so professionell aus. Eine Seitenwand der großen Kommode steht leider doch nicht mit genau 90 Grad,... aber 'was solls'! Mit Gesamteindruck und Nutzwert bin ich zufrieden. Bald kommt nun wirklich der Holzbau für den Anbau. Die Weichen/Schienen sind auch schon bestellt, liegen teils sogar schon bereit.

LG
Michael
 
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Hi RAL
Der Rote Triebzug steht aktuell vor dem Nichts, links von ihm wird die Verlängerung der Hauptstrecke etwa 50 Zentimeter vor der bestehenden Anlage weiter gehen.
Die Mauern sind aus Latex-Formen mit Gips gegossen. An Nebenstrecke als Bruchstein aus leicht gelblichem Sandstein gefärbt, an der Hauptstrecke behauene Blöcke, eher als braungrauer Kalkstein. Billiger und gleichzeitig realistischer kann man Mauern meiner Meinung nach nicht bauen :) Nahaufnahmen gibt es auf meiner Homepage, siehe Signatur ;-)
 
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Hallo zusammen

Wenn der Holzbau beginnt, will ich möglichst schnell zu einer fahrbahren Trasse kommen, daher werden aktuell noch die rund 10 Meter Gleise produziert, die auf das neue Segment sollen. Mittlerweile sind auch die filigranen Weichen eingetroffen, plus die rund um die Weichen teilweise auf meiner Strecke noch vorhandenen Holzschwellengleise.
Und die will ich vorab alle komplett montieren, Färben, so dass sie nach dem Verlegen auf der Platte dann direkt geschottert werden können..... Im HomeOffice, immer mal wieder ein paar Minuten zwischendurch

Und irgendwie bin ich ja schon ein Fan von Echtholzschwellen, sieht einfach anders aus als Plastik. Wobei:
Tilligs 66 cm kosten wohl rund 8,5 Euro. Echtholz rund das vierfache.... Aber da es ja nur 1,4 Meter aus Echtholz werden....

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Und so sieht das Betonschwellengleis aus, preislich deutlich näher am Tillig-Flexgleis
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und klar, ein klein wenig zusätzliche Alterung wird es am Ende (nach dem Schottern) an beiden Varianten noch geben.
An einer kleinen TeilStrecke werden übrigens dann doch auch die viel günstigeren filigranen Kunststoff-Holzsschwellengleise verwendet,
aber da trocknet gerade erst die Test-Lackierung.

lg
Michael

Nachtrag: einige hier im Board meinen ja, Profilhöhe werde überbewertet. So genau würde man das nicht sehen. Irgendwie haben die vielleicht ja auch ein bisschen recht. Aber ich freue mich, wenn die Profilhöhe ziemlich präzise dem für hochbelastete Strecken üblichen uic 60 entspricht. Und auch wenn das erst ab 1970 verbaut wurde, meine Strecke wohl in den frühen 60er Jahren modernisiert worden ist,... Damals wohl noch eher mit UIC 54.... Dafür sind die Gleise jetzt immer noch 0,2 mm zu hoch. Aber das werde ich wohl auch im eingeschotteten Zustand nicht erkennen können. 😊🙃
 
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Profilhöhe? Nicht mein Problem.
Wie montierst du die filigran Gleise, ohne am Ende Bruch zu erzeugen? Hab ja unter vielen Schmerzen auch so 90 Zentimeter geschafft.
Bei Weichen ist es ähnlich: kurz vor fertig knickt dann doch irgendwas aus. Hagen hatte vor vielen Jahren mal extra eine Vorrichtung gebaut.
Das ganz alte Zeug aus der Anfangszeit hab ich schon entsorgt - aber so richtig gut geht das Neue auch nicht.
Oder mir fehlt dazu das Geschick.
Grüße Ralf
 
Hallo @Ralf,

ja, das mit der Profilhöhe ist auch für mich nicht der wesentlich Grund, diese Gleise zu nutzen - aber irgendwie finde ich den Gesamtanblick der Gleisanlagen (siehe mein letzter Bauabschnitt) schon irgendwie stimmiger. Aber was meinst Du mit der Frage, wie ich das montiere, ohne Bruch zu erzeugen?

Zunächst mal: Filigran-Weichen kaufe ich nur vormontiert. Die dazu nötige Präzision bei der Montage ist nicht so mein Ding, da zahle ich lieber mehr. Bei den normalen Gleisen ist es etwas fummelig aber machbar. Erst recht, mit zunehmender Übung.
Mein Hauptproblem dabei: Das (einseitige) Lösen der Kleineisen vom Spritzling. Da bricht mindestens jedes zehnte Kleineisen.
Beim Eindrücken in die Löcher und lösen der zweiten Seite vom Spritzling gibt es auch wieder etwas Bruch, nochmal 10 Prozent. Mag sein, dass man das verringern kann, wenn man super-sanft und langsam arbeitet. Aber ich will ja doch fertig werden. Heisst: 20 bis maximal 25 Prozent der Kleineisen brechen während der Montage. Aber das kostet kaum Zeit und dafür habe ich schlicht Nachschub/Ersatz bestellt und bekommen. Das kümmert mich nicht wirklich. (Wobei: seit ich zum Abknicken der zu lösenden Seite jetzt ein Alu-Lineal nutze, konnte ich den Ausschuss an Kleineisen bei diesem Arbeitsschritt echt minimieren, siehe ganz unten)

Beim Einfädeln der Profile in die Kleineisen habe ich auch überlegt, mir eine der bereits von anderen Forikern beschriebenen Montage-Lehren zu basteln, ich hab ja doch (bei jeweils 60 Zentimeter) 13 Beton- 2,5 Holz- und 2 Holz/Kunststoff-Flexgleise zu montieren. Aber als ich dann mal angefangen hatte - ohne Lehre - habe ich festgestellt, dass es auch ohne geht. Ich feile die Spitzen der Gleisprofile mit einer kleinen Diamantfeile in die empfohlene Form, das dauert keine 2 Minuten .... und dann flutscht das eigentlich relativ gut. Die linke Hand hält den Schwellenrost, die rechte Hand schiebt (mit leichtem Druck des Zeigefingers auf die Spitze) das Profil voran, Zentimeter für Zentimeter... Manchmal wird auch das Profil nur 'gehalten' und das Schwellenband geschoben. Wobei ich die 20 Zentimeter-langen Schwellenbänder meist noch mal halbiere und bei den letzten Enden eines Gleises teilweise sogar auf 5 Zentimeter kürze. Dann ist das einfädeln händisch ohne Lehre durchaus machbar, finde ich. Das Holzschwellengleis war gestern nach 5 Minuten gebeizt, (plus kurze Trocknungszeit) nach 25 Minuten mit Kleineisen versehen, nach weiteren 10 Minuten eingefädelt und dann nach weiteren 10 Minuten 'gerostet'.... Gesamtarbeitszeit deutlich unter einer Stunde und (ausser einigen Kleineisen) gibt es da bei mir keinen Bruch :)
Und 'unter vielen Schmerze'? Nun ja, wenn mein rechter Zeigefinger in einem Rutsch die Kleineisen für 60 Zentimeter in die Löcher gedrückt hat, dann spüre ich das in der Fingerkuppe - aber noch habe ich dort keine Hornhaut :)

Und klar, das Einfädeln erfordert etwas sanfte Gewalt und Geschick, aber dafür sitzen die Profile dann auch so stramm, dass man das Gleis in jeden gewünschte Bogen-Form legen kann und es bleibt exakt so liegen. Kein hin- und her-gerutsche wie bei Tillig- oder Kühn- Flexgleis und damit dann auch deutlich einfachere Verlegeung.....
lg
Michael

Nochmal zum Thema Profilhöhe: Nein, ich sehe nicht auf Anhieb, dass die Gleisprofile hier gut 1/4 niedriger sind als bei Tillig Gleisen..... aber irgendwie sieht es doch 'stimmiger' aus, oder ? Das war mein erster Versuch mit 'Filigran' vor gut einem Jahr: Die ersten drei Meter der 'hinter dem Fotografen' liegenden (5 Meter langen) Paradestrecke mit dem 'Gegenstück' zur hier zu sehenden Weichenstraße stehen aktuell auf dem Plan.
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Und als kleinen Tipp für andere, die ähnliche Probleme bei der Montage haben:
So konnte ich kürzlich (nach einigem Lehrgeld) die Kleineisen deutlich einfacher und ohne Bruch vom Spritzling lösen
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P.P.S.: Gerade habe ich entdeckt: ich hatte ja wegen häufig brechender Kleineisen bei Filigran Ersatz bestellt - zusammen mit den noch fehlenden Weichen. Dabei hatte ich Herrn König von meinem Kleineisen-Bruch-Problem erzählt (noch bevor ich obige Lösung mit dem Lineal fand). Als ich gerade neben meiner Home-Office-Arbeit mit der Montage eines weiteren Gleises beginnen wollte, stellte ich fest. Bei der Nachlieferung von Kleineisen hat er offensichtlich die inneren Stege vor Lieferung abgetrennt, Nun brauch ich nicht mal mehr das Lineal. Super-Service !

Die verbleibenden Spritzlingsleiste nimmt man halt in die Hand, setzt das jeweils erste Kleineisen an die Löcher im Schwellenband - und drückt, wenn es sitzt, kann man den Spritzling abknicken... und dann das nächste Kleineisen....
Ich frage mich nur (und vergaß Sven König zu fragen) warum die Kleineisen am Spritzling weniger Abstand haben, als an den Schwellen. Wenn die Maße dort identisch wären (stelle ich mir vor) könnte man viel einfacher zielen, eindrücken und dann den in einem Rutsch vom Spritzling lösen. .... Das würde etwas mehr Kunststoff für den Spritzling erfordern, aber das sollte doch eigentlich nicht so relevant sein. Mal sehen, beim nächsten Gespräch frage ich ihn mal.

Und wer sich Sorgen um meine Arbeitsleistung macht (von wegen, Basteln und Forum-Posten während der Arbeitszeit) dafür sitze ich am Ende doch auch 10 Stunden im HomeOffice ;-)
 

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P.S.: Stimmt schon. Die Weichen sind das eigentliche Highlight (als Fertigmodell zwar kostensteigernd... aber) wenn die nicht so schön wären, würde ich trotz der Profilhöhe auch Tillig/Roco/Kühn oder neuerdings gar Peco verbauen :) Im Schatten kam bei mir zuletzt viel Kühn zum Einsatz. Mal sehen wie das beim (übernächsten) und letzten Segment wird, wo es dann wenig neue sichtbare aber viel Schattenstrecke geben wird.
und @Ralf_2 Sehe ich ähnlich: wenn ich auf 'normal gebaute' Gleisanlagen schaue, stört mich die Profilhöhe auch nicht. Wen ich jetzt aber mein kleines bereits fertiges Stück filigran-Strecke sehe - erst recht auf Fotos, sieht es für mich insgesamt eben doch irgendwie 'stimmiger' aus.
 
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hm den Verschleiß an Kleineisen kann ich so nun nicht bestätigen liegt aber vlt daran das ich die Rahmen der Spritzlinge mit ner Mini Säöge erstmal auseinander schnippel und dann vorsichtig eine Seite der Kleineisen mit Miniseitenschneider durchtrenne, und hab so noch kein Kleineisen "verloren" aber hab bis jetzt auch nur zwei Weichen und ca 1m Schiene damit gebaut zum testen.
 
Hallo nochmal,

diesmal mit einer Frage. Während ich die Gleise nach und nach 'vorproduziere' taucht bei mir eine kleine Frage auf: Die zweigleisige elektrifizierte Hauptstrecke wird am linken Ende des neuen Segmentes einen kleinen Bach überqueren (müssen). Der ist in Natura nur 12 Meter breit, mit etwas Überflutungsreserve sollte eine Brücke von rund 24 Meter länge wohl reichen.... Anders als Kloetze (und andere) werde ich die aber nicht selber bauen. Ich habe von 'Hack' die folgende, umgerechnet 29 Meter lange, Brücke entdeckt, (screenshot seiner homepage) Etwas länger, als mein Bachlauf verlangt, aber da könnte ja noch ein kleiner Weg neben den Bach. Sie scheint ja schön zierlich zu sein, die Form gefällt mir auch, aber so ein richtiges Detailfoto einer Hack-Brücke finde ich nirgends. Hat jemand eine Hack-Brücke schon mal in Natura gesehen? Empfehlung?

https://www.hack-bruecken.de/contents/de/d20.html
Kann die jemand Empfehlen?
Was die Bauform betrifft: Die Gleise laufen nicht sooo hoch über dem Bach, die Brücke sollte also besser nicht 'unterzügig' sein. Fischbauch oder Kasten... fallen als Form aus.
lg
Michael
 
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Vielleicht für deine Anlage zu einfach gebaut die Brücken. Habe mal schnell Fotos gemacht. Für meine Zwecke voll ok.
Mit Gruß aus Wismar Andreas

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Bei MoeBo Mal gucken: preußische Brücke, 24 cm in Stahlgrün oder Stahlblau. Ist ein detaillierter Lasercut-Bausatz.
 
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