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Neue Kellerbahn

Guten Abend liebe Mobafreunde,

jetzt nochmal ein neuer Stand. Mit dem Bahnhof ist es schon nicht einfach, wie sollte man da vorgehen? Ich denke es funktioniert auch wenn ich kein gelernter Lokführer bin. Hatte es mir doch ein wenig einfacher vorgestellt. Einen schönes Wochenende Euch,

Gruß Thomas
 

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Hallo Thomas,

ich habe mal in Deinem Plan rumgemalt, nur mal als Anregung.
Den Bahnhof kannst Du im Prinzip selber aufräumen. Du mußt Dir nur mal die Abläufe bildlich vorstellen. Beispiel? Du fährst mit einem Personenzug ein, hältst am Bahnsteig, kuppeltst die Lok ab und willst Umsetzen. Geht nicht, denn jetzt mußt Du mit Deiner Lok an den Güterschuppen. Und dort stehen Dir dieWagen im Weg, die gerade Be- oder Entladen werden...
Geh einfach mal alles in Ruhe durch, was Du machen willst, und ob es überhaupt oder im Idealfall sogar sinnvoll möglich ist.

Gruß Jens
 

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Die Paradestrecke sieht doch schon mal gut aus :fasziniert:. Wenn du links ein doppelgleisiges Tunnelportal baust, könntest du mit fast vorbildgerechtem Gleismittenabstand von ca. 35mm arbeiten. Diesen dann nach rechts auf 60-80mm aufweiten und die Portale, wie gezeichnet ein Stück versetzen - hat was.
Bahnhöfe frei planen ist nicht ganz einfach, am besten ein passendes Vorbild adaptieren. MephisTTo hat ein paar Hinweise gegeben, im Netz finden sich noch viele andere. Wichtig ist, dass jedes Gleis eine sich aus dem Betrieb ergebende Funktion hat, also am besten mal einen fiktiven Fahrplan auf dem Gleisplan nachstellen (meinetwegen mit Schnipselloks und -wagen :wiejetzt::traudich:) und sehen, was wie funktioniert und was nicht bzw. was an Gleis vielleicht gar nicht gebraucht wird. Mir erschließt sich der Stummel am Gleis 4 auf der Einfahrtseite nicht wirklich.
Nur mal so ins Unreine gedacht (die Experten mögen mich korrigieren): durchgehendes Hauptgleis sollte eigentlich Gleis 2 (vom EG aus gezählt) sein - also durchgehend über den geraden Strang der Einfahrweichen zu erreichen. Damit wird Gleis 1 zum Umsetzgleis/Ausweichgleis, Gleis 3 zum Aufstellgleis für Güterwagen und Gleis 4 zum Verkehrsgleis. Damit erscheint die Position des Güterschuppens ungünstig, da das Stumpfgleis am Ende von Gleis 2 immer als Ausziehgleis für Umsetz-/Rangierbewegungen dient und nicht mit Güterwagen vollgestellt werden darf. Ich würde daher den Stummel am Gleis 1 weglassen, dafür vor der Verbindungsweiche Gl. 2/3 eine Rechtsweiche in Richtung Gleis 1 mit Kreuzung über die Verbindung 1-2 in Richtung Güterschuppen einbauen. Dann kann der Schuppen weiter Richtung Stadt und das Gleis mit einer Kopf-/Seitenrampe abgeschlossen werden.
Das Stumpfgleis in Verlängerung von Gl.3 könnte zum Abstellen einzelner Wagen gern bleiben, die Dieseltanke würde ich zwischen Lokschuppen und Gleis am Ende des Kohlengleises anordnen. Dann passt die Bekohlung zwischen die beiden BW- Gleise. So viel war in solchen meist nur Einsatzstellen eh nicht los, als dass sie 3 Gleise benötigen würden. Allerdings sollte die Verbindung 3-4 gedreht werden, dann auch mit DKW. Damit wäre für mich der linke Kopf runder :fasziniert:. Rechts eigentlich nur das Stumpfgleis an #4 weglassen, dafür an #3 ein Anschlussgleis für wer weiß was (BHG, Kohlehändler, ...) anbinden.
Wie gesagt, nur Gedanken, vor allem in Richtung späteren "Betriebs" - PmG bringt Güterwagen, nimmt die auf #3 bereitgestellten wieder mit. Bis zum nächsten Zug holt die Kleinlok (oder auch gleich die Streckenlok) die neuen Wagen von #2 auf #3 und verteilt sie (oder einen Teil) zum Güterschuppen und Anschluss. Ein Wagen wird als Übergabe ins Sägewerk gefahren, ...
Wenn ich's schaffe, zeichne ich es mal auf :wiejetzt:.
 
Ich habe meine Idee mal schnell auf's virtuelle Papier gebracht :fasziniert: - unabhängig von den konkreten Längen, die müssten angepasst werden. Weichen sind EW2 (im BW EW1), Gleis ist Flexgleis. Die Lage von Güterschuppen, Anschluss, BW sind durchaus in den geometrischen Grenzen der Anbindungen variabel. Mit EW1 werden die Nutzlängen logischerweise größer.

Wie gesagt - nur mal so als Anregung, das Vorbild liefert immer noch die besten Beispiele weil die Betriebsstellen dort mit sehr viel Bedacht geplant und gebaut wurden :fasziniert:.
 

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Henning , mit dem Bf. auswählen , war primär der TO gemeint .

Ich mach mal ausnahmsweise wieder Wintrack an.. Ergebnis offen
Der max. Radius scheint bei 9000 erreicht.
Angefangen über 3500, 5000 und 7000. Um die 7000 herum vermute ich das Optimum.
Kamin feuern.....Katz...
 

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könntest du mit fast vorbildgerechtem Gleismittenabstand von ca. 35mm arbeiten
Auch wenn der eine Millimeter kleinlich erscheint, nimm 34mm. Damit hast du das Standardmaß der FKTT. Selbst wenn du nie mit Modulen arbeiten wirst, kannst du von deren Vorarbeiten profitieren. Z.B. von den Maßen der Weichen, denn diese müssen ein wenig bearbeitet werden. Tillig-Standard wäre nämlich 43mm (=AKTT).

So, habe mal meinen Tippfehler berichtigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn der eine Millimeter kleinlich erscheint, nimm 34mm [...] das Standardmaß der AKTT. [...] Tillig-Standard wäre nämlich 43mm (=AKTT).
Bevor du noch mehr Leute verwirrst: Welches Maß hat der AKTT als Standard bzw. wer hat welches Maß für den Abstand?
 
Henning , mit dem Bf. auswählen , war primär der TO gemeint .

Deswegen ja auch der erneute Hinweis :klugsch:.

Auch wenn der eine Millimeter kleinlich erscheint, nimm 34mm.
Oder eben die 34mm, na klar. In den Bögen aber sicherheitshalber mit den längsten Wagen die Profilfreiheit testen :wiejetzt:.
Da die nächste Weiche aber weit vom sichtbaren Bereich der Paradestrecke entfernt ist, würde ich da im Untergrund wieder auf's Tillig-Standardmaß von 43mm gehen. Ich persönlich hab kein Problem, an den Weichen rumzuschnibbeln - ist aber sich nicht jedermanns Sache :traudich:.
 
Guten Abend liebe Mobafreunde,

erstmal vielen Dank Henning und Steffen für die Hinweise. Habe mich jetzt bei dem Bahnhof am Original vom Endbahnhof Buckow orientiert und etwas abgeändert. Auch die Paradestrecke habe ich noch mal optimiert. Bis jetzt habe ich immer die 43 mm eingehalten! Kann man wirklich auf 34 mm (von Mitte zu Mitte) Gleisabstand gehen? Wenn, dann würde ich es aber nur bei der Paradestrecke machen. In den Kurven ist es mir zu heiß?
Was denkt Ihr, näher ich mich dem Ende der Gleisplanung oder wird es schlimmer. :applaus:

Gruß Thomas
 

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Hallo Thomas, ich würde für jein plädieren :fasziniert:. Dreh mal bitte die Weichenverbindung Ziehgleis - Bahnsteig, dann kannst du z.B. einen PmG oder GmP direkt über's Ziehgleis zerlegen.
Weiterhin wirkt die 3-fache Zufahrt in den Bahnhof für die Endstation einer Neben- oder Kleinbahn sehr oversized. Das Streckengleis direkt gerade auf das obere Bahnsteigleis führen und Richtung Aufstellgleis/Ladestraße eine Weiche, zum unteren Umfahrgleis eine Weiche. Die aber nach dem Einfahrbogen.
Der Mittelbahnsteig mit EG am Kopfende hat was, muss nur noch 'ne betriebliche Begründung her, z.B. Spitzkehrenbetrieb mit Abzweig außerhalb des Bahnhofs ...:wiejetzt:.
 
Hallo Henning, habe ich Dich so richtig verstanden mit den Weichen? Ich weiss, das der Bhf etwas groß scheint, aber wenn ich ein Gleis weglasse, dann gibt es Probleme. Gibt es denn keine "Großen" Endbahnhöfe an einer großen Nebenbahn?:bindafuer

Gruß Thomas
 

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Wie haben in unserer Modulgruppe 2-gleisige Module mit 1000 mm Radius. Bei diesen sind die 34 mm Abstand verbaut und die langen Halberstädter kommen noch aneinander vorbei. Bei kleinerem Radius würde ich meinen, sind die 34 mm nicht mehr machbar.
 
Hallo Uwe,

unter Deinem Grußwort stehen folgende Dinge: Digikeijs DR5000 = Zentrale, iTrain V4 = Software, Rocrail = Software? Benutzt Du zwei verschiedene Softwares? Lese gerade das Handbuch von iTrain V4 und finde es ganz verständlich.

Gruß Thomas
 
Ja, ich teste mit beiden etwas herum.
Demnächst bekomme ich den neuen RailCom-fähigen Rückmelder DR5088RC zum testen, da ist es immer gut, wenn man auch mit anderen Programmen testen kann. iTrain V4 kann ich nur empfehlen, ist einfach einzurichten und zu bedienen.
 
Jo, Thomas, so meinte ich das. Macht betriebstechnisch mehr Sinn.
Was die Einfahrt angeht, hab ich mir mal erlaubt, in deinem Plan etwas stümperhaft rumzukritzeln: die Ladestraße brauch m.E. keine Zufahrt vom Streckengleis. Damit erreichst du dein Bahnsteiggleis als durchgehendes Hauptgleis. Hast du einen reinen Güterzug oder die Übergabe vom Sägewerk?, können die auch direkt ins Aufstellgleis. Die Funktionalität bleibt ... und das Umsetzen der Wagen macht mehr Spaß als nur rein-raus:versteck:.
Da du nur eine eingleisige Strecke hast, ist prinzipiell nur eine Zug- oder Rangierfahrt am rechten Bahnhofskopf möglich, deswegen braucht's auch nur eine Zufahrt.

Als etwas größerer Endbahnhof einer modelltechnisch nachstellbaren Nebenbahn fällt mir aus meinem eigenen Erleben Aken(Elbe) ein. Da könnte ich mal 'ne Skizze machen...
 

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Als Ergänzung noch eine Skizze vom genannten Bhf. Die große verfügbare Länge der Aufstellgleise ist dem Hafenanschluss geschuldet, die anderen direkten Anschließer haben nur wenige Wagen zugestellt bekommen. Über den Hafenanschluss wurden einige weitere Betriebe bedient. Wenn man wollte könnte man da fiktiv was anbinden...

Ergänzung: die Kreuzung im Gleis 1 war, soweit ich mich erinnern kann, ein EKW. Maßstäblich ist das ohnehin nicht, sondern mehr Erinnerung...
 

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Am besten Du schaust bei den Versionen vorbei, da steht das gut ersichtlich, falls noch nicht geschehen.
Kurz das Wichtigste:
-> Lite: Wenn Du keine automatischen Zugabläufe benötigst, keine Decoderprogrammierung, nur eine Zentrale, keine zusätzlichen Bildschirme (Fahrpultgitter, Wagengitter, ...)
-> Standart: mit Automatischer Steuerung, KEINE Decoderprogrammierung, nur eine Zentrale, keine zusätzlichen Bildschirme
-> Pro: da fehlt nur noch Netzwerk und und Extra Bildschirme/Übersichten
-> Plus: da ist alles drin und das auch noch unbegrenzt in Punkto Loks, Blöcke, ..........
Hinweis: Zum ersten Testen download der Testversion, wenn Du dann damit hinkommst, dann registrieren und gewünschte Testlizens (Lite, Standart, ...) angeben. Du bekommst dann den passenden Testlizenzschlüssel. Falls Du dann eine andere Version testen möchtest mit anderem Umfang, auch die dann anfordern und bekommst Du meist auch noch einmal, dann aber meist nur noch einen Monat, die erste Testlizenz läuft zwei Monate.
Herr Berkhout möchte seine Software zufriedenen Testern verkaufen, daher bietet er das auch so an. Kann ich aus meinen Erfahrungen so auch nur bestätigen.
 
Noch was dazu - für iTrain muss Java installiert sein, mindestens 32bit-Version. Wenn Du Testlizenz wechselst, dann muss nur der neue Schlüssel eingegeben werden - es ist keine Neuinstallation erforderlich.
 
Damit kannst Du Decoder (CV´s) auslesen und auch wieder zurück schreiben. Beim Schreiben können dann auch die Werte geändert werden. Muss von der jeweiligen Zentrale auch unterstützt werden.
Habe ich aber an meiner ZF5 noch nicht getestet. Hätte aber den Vorteil, dass Du Zentral nachschauen kannst, wie die Loks eingestellt sind und kannst beim Decoderwechsel auch auf diese Daten zurück greifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich wichtiger war mehrere Zentralen (ZF5 hat keine Rückmeldungen) - kann auch für andere interessant sein, wenn man mit den Fahreigenschaften der Zentrale oder mit dem Rückmeldebus nicht ganz zufrieden ist, dann kann man in der Pro einfach eine weitere Zentrale mit anschließen.
Bei der Plus ist dann noch ein Vorteil mehr - hier kan man iTrain als Server verwenden und dann kannst Du auf Deinem Smartphone eine APP installieren und damit zum Beispiel rangieren, diese Funktion will ich demnächst noch probieren.
 
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