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Neuplanung Kellerbahn

Aber allzu lange Züge werden auf dieser Anlage ja nicht unterwegs sein. Das wird schon gehen.
Das Schöne an diesem Gleisplan ist, daß im Schattenbahnhof Platz für eine ca. 1400mm lange Garnitur ist und und das Durchfahrtgleis im oberen Bahnhof immerhin eine Nutzlänge von ca. 800mm aufweist. Da kann man schon mal realitätsfrei mit der Wagenanzahl spielen, ohne daß jeglicher anderer Zugverkehr behindert wird (s.o., Betriebsart Biermodus).
Soll ja auch Spaß machen :)
 
... bau doch mal eine aus den EW2-Flexstegbausätzen. Habe ich auch gemacht und ich habe keinerlei Probleme mit meinen Bogenweichen.

@KarsTTen
Da hätte ich mal 2 Fragen:
1. Gibt es zum Zusammenbau dieser Weichen von Tillig eine anständige Beschreibung?
2. Was benötigt man dazu für Werkzeug? Braucht man spezielle Schablonen, oder geht alles "Freihand" ?
 
@KarsTTen
Da hätte ich mal 2 Fragen:
1. Gibt es zum Zusammenbau dieser Weichen von Tillig eine anständige Beschreibung?
2. Was benötigt man dazu für Werkzeug? Braucht man spezielle Schablonen, oder geht alles "Freihand" ?
Also wenn ich mich richtig erinnere (war ca. 2016), war die beiliegende Beschreibung ausreichend. Gibts auch als pdf bei Tillig.
Bei der ersten Weiche gaaaanz viel Zeit lassen und alles dreimal Messen.
 
Und gerade bei Bogenweichen hilft das Trennen der Zungen ungemein. Nicht nur bei der Polarisation, sondern vor allem bei der Montage. :ja:
 
@F-Rob_S ,

also ich baue meine Weichen mit Hilfe von ausgedruckten Schablonen die ich auif einen Brett aufgeklebt und mit kleinen Nagelstiften eine Fixierung hergestellt habe. Die Anleitung die dabei ist hilft etwas, ist aber hauptsächlich für die Links- und Rechtsweichen ausgelegt. Meine Zungen habe ich nicht getrennt und fädele sie komplett ein. Für die Spannungsversorgung ist an allen Gleisstücken ein Stück Litze angelötet, insgesamt also 5 Leitungen. An Werkzeug benötige ich nur Messmittel und was zum Markieren, einen "Dremel" mit Trenn- und Schleifscheibe, etwas Schleifpapier mit 1000er Körnung, eine Zange mit glatten Backen und einen Lötkolben.

Sorry @ah_tt für die Abschweifung in deinem Thread.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau so. Diese beiliegenden Kontaktfahnen verwende ich auch nicht, ein Stück Litze von unten sauber an den Schienenfuß gelötet ist nach dem Einbau unsichtbar und viel betriebssicherer. Ich werde auch wieder jedes Stück Flexgleis extra speisen, dann ist es egal, ob irgendwo ein Verbinder Kontakt hat oder nicht. Bei max. 1000mm Schienenlänge hält sich die Anzahl der Einspeisepunkte auch in Grenzen.
Unter den Trassenbrettchen klebe ich dann kleine Stücken Lochrasterplatine auf, wo die kurzen Einspeiselitzen angelötet werden und zum Anschließen nehme ich dann entweder kleine Klemmen (wenn ich noch einen Sack Wago 236 o.ä. günstig bekomme) oder einfach Lötstifte. Neben jeden Einspeisepunkt noch ein kleiner Aufkleber, was dort angeschlossen werden soll und schon kann man auf der Unterseite in Frieden die Kabel ziehen.
 
Kleiner Wettbewerb zwischendurch: wer hat die billigsten Kabelführungen? Mein Beitrag: vor dem Beginn des Strippenziehens mit Heißkleber im Raster ca. 100x100 Kabelbinder ankleben und schon auf der ersten Raste schließen. Kabel durchziehen. Zum Abschluß der Verkabelung Kabelbinder je nach Gusto so anziehen, daß entweder noch Luft für ein paar weitere Strippen bleibt oder komplett schließen. Sollten an einer Stelle dann weitere Kabel gezogen werden, dann einfach durchfädeln oder Kabelbinder vorsichtig aufschneiden, entfernen und neuen aufkleben. Kostenpunkt für 1m² (100 Kabelbinder) ca. 1€ + Kleber... Kann man auch mehrfarbig sortieren.
 
mit einem kleinem Flachschraubendreher lassen sich alle Kabelbinder wieder öffnen ;)
einfach mit Hilfe des Flachschraubendreher die Haltezunge zurück drücken
 
Hallo ah_tt,
du hast dich da einem wirklich spannenden Projekt gewidmet. So eine kleine Anlage ist echt herausfordernd umzusetzen, ohne das ganze zu überfrachten.
Ich sehe durchaus den Reiz in deinem Ansatz. Wenn ich aber mal meine bescheidene Meinung in die Runde werfen darf, für meinen Geschmack hast du zu viel Gleis auf zu wenig Fläche untergebracht. Falls du Inspiration suchst, wie sich eine sehr kleine Anlage stimmig umsetzen lässt, dann such einmal nach der Modellbahnanlage "Von Waldungen nach Kornbach". Diese Anlage finde ich unglaublich überzeugend.
Aber am Ende ist das ja nur meine persönliche Ansicht, und Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. In diesem Sinne wünsche ich dir noch viel Spaß und Erfolg bei der Planung.
 
... dann such einmal nach der Modellbahnanlage "Von Waldungen nach Kornbach". Diese Anlage finde ich unglaublich überzeugend. ...
Diese Anlage ist natürlich super! Man kann schon sagen ein Lebenswerk des Erbauers. Die Ausgestaltung ist ein Traum, vor allem wenn man bedenkt, unter welchen Umständen der Bau vor Jahrzehnten gestartet ist!
Was mir aber daran auffällt: Sichtbare Strecke ist fast nur Bahnhof. Ich will soviel Strecke wie möglich oberirdisch, die Züge sollen durch die Wälder zuckeln :)
Auch Klasse - und wer unbekümmert kopiert, wird sich evtl. wundern, daß die Wirkung verpufft: durch die Mehrfachwendel (R286 und geschätzt 8cm pro 360grad = ca. 4,5% Steigung - sehr interessant :)) gewinnt der Erbauer ziemlich an Höhe. Damit ist der 2. Bahnhof ausreichend optisch vom ersten getrennt. Das würde bei mir nicht gehen - ich habe auch noch eine Höhenbeschränkung von ca. 25cm über den gesamten Kasten...
Die drohende Überfrachtung versuche ich durch die Beschränkung auf reine Natur auf der rechten Seite zu vermeiden. Der Bahnhof ist das Hauptmotiv ab der Mitte und auch dort nur die notwendigen Bauten, keine Wohnhäuser, keine Straßen im engeren Sinne. Zur Not kann ich den offenen Geländeeinschnitt mit den sichtbaren Gleise dann doch überwalden, falls es zu unruhig wirkt.
 
Wie es jetzt weitergeht: nach langem Messen im Keller bin ich zu dem Schluß gekommen, in Länge und Breite noch einmal 5cm reduzieren zu müssen. Das neue Maß ist also 175x80, damit bin ich auch in der sicheren Eingrifftiefe (live getestet, 85cm ist komischerweise deutlich anstrengender). Interessanterweise fliegt das Gesamtkonzept trotzdem noch, der einzige Verlust ist das hinterste Gleis im Schattenbahnhof. Ja, es geht im Plan sehr eng zu und wer Platz hat, schlägt die Hände über dem Kopf zusammen :)... Was wäre die Alternative? Keine, dann wäre das Projekt gestorben...
Das Holz ist gekauft, das Schienenmaterial bestellt, die Elektronikkomponenten für die Servosteuerung trudeln auch langsam ein. Vielleicht gibt es noch die eine oder andere Detailumplanung und bevor ich dann die ersten Gleise verlege, soll sich der ganze Plan nocheinmal setzen.
Die Gleise sind tlw. recht nahe an die Kanten gerückt, ich habe das live auf Maß nachgestellt - funktioniert. Die Steilrampe ist mit ein paar Tricks jetzt nur noch 3,6%: Trassenbretter Multiplex nur noch 6,5mm, keine Korkunterlage zumindest in diesem Bereich, am Ladehof in der oberen Ebene schneide ich die Trassenbretter im Bereich der Steilrampe aus - die Gleise bekommen zur Stabilisierung auf der geschätzt 70mm frei fliegenden Strecke eine dünne Blechplatte untergeschoben, natürlich so, daß es keinen Kurzschluß gibt. Da der Ladehof ja komplett und auch in den Gleiszwischenräumen gepflastert wird, kann ich im kritischen Bereich sehr flach bauen.
Die 3,6% auf R310 habe ich kurz vor dem Abriß der alten Anlage noch einmal behelfsweise mit dem entsprechenden Rollmaterial auf einem extra steiler gestellten Abschnitt getestet, läuft problemlos.
Da jetzt hoffentlich doch endlich der Winter vorbei ist, geht dieser Thread meinerseits in die Sommerpause. Je nach Baufortschritt wird es aber Updates geben.
 

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Zu den Bogenweichen: ich habe fertig montierte benutzt. Etwas am Herzstück geschnitzt und die Radlenker mit dünnem CU Blech aufgepolstert. Testen war natürlich vorneweg. Es fuhren alle meine Problemkinder mit Vor- und Nachläufer vorwärts wie rückwärts über diese (2) Weichen, ohne Probleme. Hab davon leider keine Bilder, der Anlagenteil fiel der Umstrukturierung zum Opfer.
 
Es gibt ja noch die kritische Stelle im Gleisplan, wo der Güterbahnhof unterquert werden muß. Mit einer weiteren Änderung komme ich jetzt rechnerisch auf eine gleichmäßige Steigung von 'nur' noch 3,6% - und der Güterbahnhof bekommt etwas Schwung und interessante Sichtachsen (und trotzdem bleiben zum Rangieren und Wiederankuppeln ausreichend gerade Gleise). Dazu muß man wissen, daß die Anlage ca. 95cm über Boden angebracht werden soll, im Sitzen dürfte die Perspektive dann durchaus interessant sein...
Nächste Woche geht es an den Grundrahmen, Material ist jetzt vollständig vorhanden... :)
 

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Ich freue mich auf rege Kritik am Entwurf
Hallo, auch wenn dein Planungsthread seit Ende April ruht, hoffe ich, dass der Satz noch gilt. Ich habe mir deine diversen Pläne angeschaut und möchte dazu einige Vorschläge machen. Dazu habe ich in deinem letzten Plan ein wenig rumgemalt und ein paar Ziffern eingetragen, die ich anschließend abarbeite:


1und 2: Ein Güterschuppen macht zwischen zwei Gleisen keinen Sinn (außer als Umladeschuppen zwischen Normal- und Schmalspur). Hier muss auf jeden Fall auf die Hinterseite eine Zufuhrstraße, zumindest angedeutet. Deshalb habe ich den Güterschuppen dorthin verschoben, wo du den Lokschuppen geplant hast. Dazu muss gesagt werden, dass es in diesem Bahnhof überhaupt keinen Bedarf und keine Rechtfertigung für einen Lokschuppen gibt, auch nicht mit einem Stand. Hier kreuzen Züge, Güterzüge rangieren und ziehen weiter. Hier beginnen und enden keine Züge. Eine Zweigstrecke fängt hier auch nicht an. Daher am besten ganz weg damit. Der Gs macht an der Stelle sehr viel Sinn, dort können LKW auch gut hinkommen und wenden.
Noch ein Wort zu Gl 8. Das ist jetzt ein reines Sortiergleis. Das braucht es auch, wenn gleichzeitig Wagen zugestellt und abgeholt werden müssen. Deshalb habe ich es verlängert. Die beiden Gebäude dort wo der Güterschuppen war, könnten private Lagerhäuser sein (Landwirtschaftl. Genossenschaft, Kohlenhändler etc.)

3: Dein Ziehgleis ist viiiiel zu kurz. Um die immerhin vier Gleise von dort aus zu beschicken, musst du mit mindestens fünf Wagen ausziehen können. Das wird auch mit meiner vorgeschlagenen Minimallösung knapp.

4: Bahnsteig 1 ist zu kurz. Du kannst ihn nach guter Schweizer Sitte durch die Weiche hindurch ein Stück verlängern, indem du den Bereich bis SO auffüllst. Im Gegenzug darf der Zwischenbahnsteig bis zum Herzstück der Weiche zurückgezogen werden, dann sind beide gleich lang. Und er darf auch schmaler werden, 5 cm mit nur einer Kante an Gl. 1 sollten reichen.

5a: Zwei Tunnelportale direkt nebeneinander sehen immer irgendwie unglücklich aus. Vielleicht kannst du dich entschließen, das Tunnelportal der äußeren (= unteren) Strecke vorzuziehen, bis zu meinem gestrichelten Portal oder wenigstens halb so weit.

5b: Du hattest selber schon die Idee, eine der beiden Strecken zu "überwalden". Da würde ich zuraten wollen.

Was das Gestalterische anbelangt, finde ich deine Idee, die ganze rechte Anlagenhälfte zu bewalden, sehr gut. Aber bitte wirklich Wald, keine Baumgruppe.
Gruß
Otto

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Heute schon in meinen Blog geschaut?
 
1und 2: Ein Güterschuppen macht zwischen zwei Gleisen keinen Sinn (außer als Umladeschuppen zwischen Normal- und Schmalspur). Hier muss auf jeden Fall auf die Hinterseite eine Zufuhrstraße, zumindest angedeutet. Deshalb habe ich den Güterschuppen dorthin verschoben, wo du den Lokschuppen geplant hast. Dazu muss gesagt werden, dass es in diesem Bahnhof überhaupt keinen Bedarf und keine Rechtfertigung für einen Lokschuppen gibt, auch nicht mit einem Stand. Hier kreuzen Züge, Güterzüge rangieren und ziehen weiter. Hier beginnen und enden keine Züge. Eine Zweigstrecke fängt hier auch nicht an. Daher am besten ganz weg damit. Der Gs macht an der Stelle sehr viel Sinn, dort können LKW auch gut hinkommen und wenden.
@Harzer OOK
Ich stimme der Idee "Güterschuppen anstelle Lokschuppen" zu.

Ich habe ah_tt so verstanden, dass er den gesamten Bereich des Güterhofes pflastern wollte. Das hätte ich so verstanden, dass alles bis Schienenoberkante gepflastert ist. Das würde bedeuten, dass man jederzeit an die Güterschuppen mit LKWs ranfahren könnte, indem man die davorliegenden Gleise überfährt. Wenden funktioniert genauso, denn immerhin ist der Güterhof recht groß und komplett gepflastert. Allerdings wäre der Nachteil bei der Lösung von ah_tt, dass zu bestimmten Zeiten LKWs die Gleise vor den Güterschuppen belegen und blockieren könnten. Das Blockieren von Güterschuppengleisen ist allein schon durch Eisenbahnwaggons recht oft der Fall - jetzt kämen noch LKWs als zusätzlicher Störfaktor dazu ...
 
Guten Morgen, vielen Dank für die beiden Rückmeldungen! Aktueller Stand ist: Die Ebene 0 liegt und ist voll funktionstüchtig, ich teste gerade intensiv alle Weichen mit allem Rollmaterial, aktuell keine Probleme. Der Bahnhof besteht z.Zt. nur aus dem Durchfahrtsgleis, der Güterbahnhof etc. ist noch nicht gebaut, ich werde mir Eure Vorschläge noch einmal genau durchdenken. Antwort folgt sicher amWE :)
 
Ich habe ah_tt so verstanden,... dass alles bis Schienenoberkante gepflastert ist. Das würde bedeuten, dass man jederzeit an die Güterschuppen mit LKWs ranfahren könnte, indem man die davorliegenden Gleise überfährt. ... Allerdings wäre der Nachteil ... dass zu bestimmten Zeiten LKWs die Gleise vor den Güterschuppen belegen und blockieren könnten. Das Blockieren von Güterschuppengleisen ist allein schon durch Eisenbahnwaggons recht oft der Fall - jetzt kämen noch LKWs als zusätzlicher Störfaktor dazu ...
Das ist nicht nur ein Nachteil, das ist gegen die Usancen des Vorbildes. Eine Einpflasterung des Ladestraßengleises gibt es m.W. nicht, im Gegenteil, es werden noch Poller und andere Hindernisse (z.B. Schienenenden) in den Boden gerammt, damit kein Straßenfahrzeug in den Lichtraum der Eisenbahnfahrzeuge gelangen kann.
Hier mal ein Blick mit der Lupe auf ah_tt's Güterbereich:



Die linke Gleisverbindung zwischen den Gl. 3 und 4 soll vermutlich dazu dienen, dass hier umgesetzt werden kann. Auch völlig unüblich. Das sind beides Gleise, wo Waggons lange und ungestört zum Be- und Entladen stehen können sollen, keine Verkehrsgleise. Irgendein Wagen steht immer auf diesen Gleisen, dann geht Umsetzen sowieso nicht. Deshalb habe ich in meiner Variante (voriger Post) die beiden Weichen entfernt und das Schuppengleis gestreckt.

Die Bedienung aller Stumpfgleise geht von Ziehgleis Gl. 11 aus, weil sie alle gleich rum liegen. Sehr praktisch. Ein Umsetzen ist also gar nie erforderlich.

OOK.
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Heute schon in meinen Blog geschaut?
 
Ein Güterschuppen macht zwischen zwei Gleisen keinen Sinn (außer als Umladeschuppen zwischen Normal- und Schmalspur).
Es gehört hier zwar nicht unbedingt her, aber so pauschal sollte man das nicht abtun. Das Thema Umladen ist sicher in dem Szenario elementar, die Einschränkung Normal-/Schmalspur würde ich aber nicht machen. Gerade im Bereich Post und Zoll kamen solche Güteranlagen vor.

Gruss, iwii
 
Bahnsteig 1 ist zu kurz. Du kannst ihn nach guter Schweizer Sitte durch die Weiche hindurch ein Stück verlängern, indem du den Bereich bis SO auffüllst. Im Gegenzug darf der Zwischenbahnsteig bis zum Herzstück der Weiche zurückgezogen werden, dann sind beide gleich lang. Und er darf auch schmaler werden, 5 cm mit nur einer Kante an Gl. 1 sollten reichen.
Wie würde es damit stehen, die obige Dreiwegeweiche und die rechts daneben zu einer DKW zusammenzufassen? Die Anbindung der Gleise 3,4 und 8 müsste dann zwar etwas anders gestaltet werden, wäre aber sicher umsetzbar. Vermutlich auch in Zusammenspiel mit deren leichter Verlagerung, sodass sie nicht mehr parallel zur Anlagenkante lägen.
Durch die DKW wäre vielleicht beim Ziehgleis, wie auch bei Gleis 1 ein Längengewinn drin.
Ebenso wäre ich für die Einsparung des Güterschuppengleises, welches mal Lokschuppengleis war.
 
Mal abgesehen davon, ob das vom Gleissystem her möglich ist (das kann nur der Planer mit dem bisher benutzten Gleisplanungsprogramm feststellen), haben ja eine Dreiwegweiche + eine einfache Weiche insgesamt fünf Abgänge, eine DKW aber nur deren vier. Vielleicht bin ich da auch etwas betriebsblind. Lasse mich gerne überzeugen.
Gruß
OOK
 
Moin, man könnte den Hausbahnsteig an Gleis 2 auch ganz weg lassen. Zugang zum Inselbahnsteig. Am Gleis 2 welches dann reines Verkehrsgleis wäre, einen Zaun gebaut und an den Zugang zum Inselbahnsteig eine Schranke. Das war bei uns in Neukloster zum Beispiel so. Soooviel Verkehr wird in der kleinen Station ja auch nicht sein. Gruß Ralf Ps die beiden Gleise zwischen den beiden Tunnels unten würde ich im Berg verstecken.
 
Moin, man könnte den Hausbahnsteig an Gleis 2 auch ganz weg lassen. Zugang zum Inselbahnsteig. Am Gleis 2 welches dann reines Verkehrsgleis wäre, einen Zaun gebaut und an den Zugang zum Inselbahnsteig eine Schranke.
Klar, geht, eine sehr moderne Lösung. Kenne ich von diversen Bahnhöfen, und zwar solchen, die nur noch Schatten ihrer selbst sind. Würde mir überhaupt nicht gefallen, aber das ist natürlich kein Sachargument. Ist aber auch eine Frage, welche Epoche der TE darstellen will. In Epoche VI+ braucht er auch gar keinen Güterschuppen mehr und kann dort einen ALDI ansiedeln.
Gruß
OOK
 
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