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Neue Kellerbahn

Hallo Thomas,
zuerst einmal ein herzliches Willkommen hier bei uns im Forum!
Ich komme zwar aus der H0-Sektion, hab mir aber trotzdem deinen
Gleisplan angesehen und muß sagen:Alle Achtung! Saubere Raumaufteilung und vor allem übersichtlich! So schön hätte ich einen
H0-Anlagenplan niemals zeichnen können! Respekt!

Liebe Grüße
Erwin
 
Mika: Danke, manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Dieses Jahr sind alle Lehrgänge zwar ausverkauft aber ich werde wachsam sein für die neuen Termine 2018.
Tody77: Soviel gelötet habe ich bei meiner analogen Anlage gar nicht aber die Kabel haben alle gehalten. :fasziniert: Heute gibt es gute Videos und mit Übung sollte es gehen. Wenn ich aber die selbstgebastelten Platinen hier im Forum sehe, dann ist das schon für mich sehr speziell.
 
Bitte entschuldigt aber ich verstehe nur Bahnhof. :wiejetzt: ... Ich habe im Forum DIGITAL gelesen und bin aber nicht viel schlauer geworden...
Ich würde meinen, lasse dir etwas mehr Zeit für die Planung, vor allem was das digitale angeht.
Studiere erst einmal sehr aufmerksam diese Seiten, ich finde eine der besten Seite für den Einstieg. Dann, wie schon angesprochen, den Dresdener Stammtisch besuchen und die digitale Welt sieht schon viel freundlicher aus.
 
Hallo Thomas
Zilli hat Recht mit dem Zeit lassen und dem Planen. Noch gibst Du für Digital kein Geld aus - Du bist ja noch in der Planungsphase.
Daher noch einmal der Hinweis:
1. Schaue bei den Softwareherstellern nach den unterstützten Zentralen und Betriebssystemen.
2. Markiere alle Zentralen die von allen Softwareherstellern unterstützt werden
3. Suche nun bei den Zentralen selbst, ob es da auch Unterstützung für Dein System (PC/Laptop/Mac/Tablet) gibt.
4. Markiere wieder alle, die Du verwenden kannst.
Du wirst sehen, es werden voraussichtlich immer weniger.

Ich weiße extra noch einmal darauf hin, weil ich selbst über diesen Stolperstein gefallen bin. Denke auch daran - XPressNet ist nicht gleich XPressNet - jeder Hersteller kocht seine eigene Suppe! Daher muss explizit die Zentrale bei der Software genannt werden! Eine baugleiche oder ähnlich muss nicht funktionieren mit der jeweiligen Software wenn diese nicht aufgeführt ist!
 
Die Entscheidung für Digital halte ich für sinnvoll: Sehr viel mehr Spielspaß, weil sehr viel flexibler und viel einfacher zu verkabeln. Ich würde mir aber überlegen, ob Du wirklich auch noch beim Spielen mit der Modellbahn noch in einen doofen Computer glotzen und dich mit all den nervigen Software-Problemen rumschlagen möchtest
 
@Taschentroll
In Bezug auf digital gebe ich Dir voll Recht - bin ja dieses Jahr auch erst umgestiegen von analog auf digital und digital ist wesentlich dynamischer im Automatik-Betrieb.
Bei Software nicht ganz - denn ohne Software müsste man bei der Anlage mindest eine Gleispult haben um zu sehen, wo was frei ist und wie die Weichen stehen. Das bringt die Software mit. Wenn also PC (o.ä.) frei ist und RockRail (kostenlos) darauf funktioniert - warum nicht so.
Ob er dann im Automatik-Betrieb damit später zu Recht kommt steht auf einem anderen Blatt . RockRail bringt aber genau so viel wie andere Software.
Die Software selbst brauch Thomas aber am Anfang noch nicht zwingend, für die Verdrahtung muss man erst einmal nur eine Zentrale haben (welche aber eben später zur gewünschten Software passen muss und hier ist der Haken).
 
Guten Abend zusammen,

ich habe jetzt meinen Gleisplan nochmals optimiert und bin auf 37 Weichen und 67 m Gleis gekommen. Insgesamt habe ich mal auf 21 Zuggarnituren ( bunte Rechtecke) gesetzt, die zum Einsatz kommen könnten. Die roten Trennungen sollen die Blockstrecken symbolisieren. Nach etwas längerem Lesen sollen Servos für die Weichen zum Einsatz kommen. Ist das mit den Blockstrecken gut gelöst oder gibt es Anmerkungen? Ist es korrekt, das ich mit einem Decoder 4 Servos (4 Weichen steuern kann? Demzufolge würde ich 10 Decoder für die Weichen benötigen? Brauchen die Beleuchtungen (Haus, Straßenlampen und Andreaskreuze) auch Decoder?
Gibt es denn einen Mobafreund, der mit einem MAC seine Anlage bzw. Software betreibt?
Einen schönen Feiertag Euch morgen und vorab vielen Dank.
Gruß Thomas
 

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Hallo Thomas,

das macht zwar einen plausiblen Eindruck, enthält aber noch einiges Optimierungspotential.
Wenn Du im Bild 1 oben ein Gleis des Sbf weg läßt und auf der linken Seite drei- statt eingleisig um die Kurve fährst, kannst Du jedes der Sbf-Gleise in drei Blockabschnitte auteilen. Damit steigt die Kapazität im Sbf von derzeit acht auf dann neun Züge bei gleichzeitiger Einsparung von sechs Weichen.
Im zweiten Bild sollte die erste Weiche des Sbf eine Links- und die letzte eine Rechtsweiche sein. Das macht sich fahrdynamisch besser, weil das hin und her Geschlenkere entfällt.
Im Bild drei im Prinzip dasselbe im bei 1, also die zwei Weichen links im Sbf nach rechts verschieben direkt hinter die Weiche, die Ein- und Ausfahrt verbindet und dann mit allen drei Gleisen um die Kurve. Zwei Blockabschnitte pro Gleis ergibt sechs statt jetzt vier Züge Kapazität, ohne zusätzliche Weichen zu benötigen.

Gruß Jens

PS: die EW1 läßt Du Dir sicher nicht ausreden, oder?
 
Hallo Jens,
danke für die Optimierungsvorschläge, werde mal schauen ob die Radien dann noch im fahrbaren Bereich sind. Die Frage zu den EW 1 habe ich nicht so richtig deuten können. Soll ich sie nun verwenden oder doch nicht? Gruß Thomas
 
Bzgl. den EW1 herrscht hier im Forum die Meinung vor, dass sie nicht betriebssicher wäre. Allerdings bezieht sich das noch auf die Variante mit Plastik-Herzstück.
Da es inzwischen die neuen gibt, wo man das Herzstück polarisieren kann, gilt das Argument für mich nicht mehr.
Da musst du halt beim Kauf aufpassen.
Im sichtbaren Bereich ist es zusätzlich eine optische Frage...


Mfg,
Andy
 
Ebenfalls bzgl. EW1: Bei mir sind sogar zum Teil noch EW1 mit Kunststoffherzstücken verbaut. Ursprünglich waren sie in Betrieb mit den motorischen Antrieben von Tillig, hier gab es zum Teil Probleme, weil es sehr aufwendig war, den idealen Stellweg zu finden und jedes mal nusste er demontiert und wieder montiert werden. Seit über einem Jahr verwende ich die Servosteuerung von flicflac - hier geht der Weg mit Tastatur (PS2), ohne Servo zu demontieren, einzustellen. Damit bleiben die Zungen senkrecht stehen und verkannten nicht.
Das selbst nur leichte verkanten führt gerade bei Dampfloks mit nur einem Vorläufer gern zum entgleisen. Das Kunststofherzstück macht meist nur bei kurzen Loks Probleme wie zum Beispiel der Köf und BR80.
Allerdings verwende ich da nur fertig gekaufte und keine Bausätze - wegen dem Nieten der Zungen. Wenn diese nicht exakt genietet sind, dann machen eben diese 'Klapper-'Zungen Probleme weil ein exaktes einstellen der Antriebe somit erschwert wird.
 
Hallo Thomas,

die Verwendung der EW1 ist eine Glaubensfrage. Zweifelsohne ist auch mit EW1 eine hohe Betriebssicherheit darstellbar.
Aber gerade im sichtbaren Bereich ist der optische Gewinn des Einsatzes von Weichen mit größeren Radien wirklich enorm.
Stell Dir mal folgendes bei Deiner Nebenstrecke vor (ich spinne jetzt mal): Das kleine eingleisige "Paradestreckchen" nach dem Sbf entfällt. Der Zug gelangt also verdeckt bis zur Wendel. Der obere Kreis der Wendel wird zum Oval, welches bis fast zur Unterkante reicht. Dort unten, etwa da, wo jetzt das Paradestreckchen im Tunnel verschwindet, endet der verdeckte Bereich. Damit bleibt der Zug, wenn er den Bahnhof verlassen hat,noch gut drei Meter sichtbar. Die Kurve rechts oben könnte mit einem größeren Radius durch die Landschaft verlaufen. Dein Sägewerk (oder etwas anderes) könnte im rechten Schenkel einen Anschließer auf der freien Strecke darstellen, was zusätzliche Rangierfahrten generiert. Ein kleiner Teil der gewonnenen Länge könnte geopfert werden, um in den Hauptgleisen EW3 und den Nebengleisen EW2 einzusetzen.
Dann noch den Bahnhof etwas "aufräumen". Ladestellen sind etwas spärlich vorhanden, die Einsatzstelle dagegen deutlich überdimensioniert.
Dein Plan hat wirklich Potential; mach was draus!

Gruß Jens
 
Hab im Schattenbahnhof EW1 und IBW verbaut, auch mit Kunststoffherzstück, teilweise Tillig-, teilweise Roco -Antriebe, es funktioniert ordentlich. Kleinster Radius der Bogenstrecke ist 310 mm, ca 120 Grad. Längster Zug ist der ICE 1 14teilig mit 2 angetriebenen Köpfen. Die meisten Kupplungen und Achsen hat ein Güterzug von ca 3,20 m Länge. Beide Züge fahren problemlos. Meine Wendel, 3gleisig als Oval, 4,5 Ebenen, Radien von 353,396,439 mm,Länge pro Wendel ca5,20m, Höhe ca 45 cm, überbrückt die Höhe, Sbf ist auf 55 cm, es sind in ihr 12 Blockstellen. Im sichtbaren Bereich ist nur Paradestrecke, mit EW3 im Abzweig. Bilder mal Später im Album. Wollte damit nur sagen, das die kleinen Weichen und Radien bei ordentlicher Verlegung keine Probleme machen.

Gruß aus Andalusien Tilo
 
Manöverkritik

zum Bf.
Blende bitte die unnötige Schleife aus.
Preußisch korrekt die Gleise parallel zur Anlagenkante.
Das EG ist normalerweise gekoppelt mit dem GS.
Der Güterverkehr nahm zu. In Folge dessen wurde der Güterumschlag ergänzt.
Aber nicht durch die angedeutete GS-Simulation. Vergleich EG- GS. Das ist nicht stimmig, usw.



 
Hallo Jens, Hallo Steffen,

Jens schrieb:"Damit bleibt der Zug, wenn er den Bahnhof verlassen hat,noch gut drei Meter sichtbar. Die Kurve rechts oben könnte mit einem größeren Radius durch die Landschaft verlaufen. Dein Sägewerk (oder etwas anderes) könnte im rechten Schenkel einen Anschließer auf der freien Strecke darstellen, was zusätzliche Rangierfahrten generiert."

Thomas fragt höflich: Kannst Du bitte eine Skizze machen? Ich brauch doch den Wendel um die Höhe zu erreichen?

Jens schrieb:"Ladestellen sind etwas spärlich vorhanden, die Einsatzstelle dagegen deutlich überdimensioniert.

Thomas fragt: Ladestellen sind Abstellgleise wo geladen werden kann?
Einsatzstelle sind die Gleise, wo die Züge den Bahnhof verlassen?

Steffen schrieb: "Blende bitte die unnötige Schleife aus"
Thomas: :wiejetzt: Welche Schleife meinst Du. Soll ich den Gleisplan nur sichtbar einstellen?

Steffen schrieb: "Preußisch korrekt die Gleise parallel zur Anlagenkante."

Thomas: Wirklich? Ich wollte dort noch ein wenig Ortschaft darstellen und mir gefällt das "Schräge".

Noch eine kleine Anmerkung, da ich kein Eisenbahner bin kenne ich mich auch nicht so mit den Begrifflichkeiten aus, deshalb bitte um Verständnis.

Gruß und vielen Dank
Thomas
 
Hallo Thomas

Ich brauch doch den Wendel um die Höhe zu erreichen?

Sollst Du doch auch. Aber wo ist festgelegt, daß man exakt mit gleichbleibendem Radius im Kreis fahren muß, wenn man nach oben oder nach unten will? Deshalb schrieb ich, mach aus dem Kreis ein Oval.

Ladestellen sind Abstellgleise wo geladen werden kann?
Einsatzstelle sind die Gleise, wo die Züge den Bahnhof verlassen?

Abstellgleise sind, wie der Name vermuten läßt, Gleise, auf denen Fahrzeuge abgestellt werden, bis sie entweder wieder benötigt oder verschrottet werden.
Ladestellen sind Gleise im Zusammenhang mit einer Infrastruktur, welche das Be- und/oder Entladen von Waggons ermöglichen. Das können Ladestraßen, Kopframpen, Seitenrampen, Güterschuppen, befahrbare Lagerhallen oder Kühlhäuser und einiges mehr sein.
Einsatzstelle fasst alle Anlagen zusammen, die auf Deinem Bahnhof der Unterhaltung der Tfz. dienen.

Gruß Jens
 
Guten Abend zusammen,

habe mal zwei Pläne hochgeladen. Der 1. in dem ich die Gleiswendel geändert habe und mehr sichtbare Nebenstrecke habe und der 2. bei dem ich den alten Gleisplan belassen habe und nur den Bahnhof aufgeräumt habe. Ich dachte schon ein wenig an die Anlagengestaltung und war der Meinung, an der Trennstelle der beiden Segmente gibt es ein Tal mit abnehmbaren Brücken etc. das es einfacher zu händeln wäre? Genauso dachte ich mit den übereinanderliegenden Wendeln, eine einfachere Bauweise zu bekommen und einfacher an verunglückte Züge zu kommen. Obwohl mir die mehr sichtbare Nebenstrecke schon zusagt.
Was sagt Ihr zu meinen Gedanken und dem Bahnhof, habe ich den gut aufgeräumt?
Gutes Nächtle

Thomas
 

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Hallo Thomas,

ein interessantes Projekt, was ich gerne verfolge. Insbesondere schaue ich mir die Verbindungen zwischen Paradestrecke und Nebenbahn in der "Unterwelt" an. Bei deinem letzten Gleisplan werde ich in sofern nicht ganz schlau, ist die Verbindung zwischen Haupt- und Nebenbahn aufgegeben, d.h. hast du jetzt zwei separate voneinander unabhängige Strecken?
Mir schwebt eigentlich ähnliches vor, Paradestrecke und Nebenbahn. Theoretisch bräuchte man die physische Verbindung vielleicht auch nicht, aber mit dem Gedanken kann ich mich n.n. so recht anfreunden.

Gruß
Rüdiger
 
Ja Rüdiger, der Gedanke ist mir heut Nacht auch klar geworden, der Vorteil der übereinander liegenden gleiswendel bestand darin, das mal ein Zug von paradestrecke doch in den Bahnhof kommt. Da muss ich noch mal ran! Danke und Gruß Thomas
 
Ich würde noch das Gleis vor das Sägewerk legen. Rangiert sich besser und man sieht mehr.
Wenn es oberirdisch sein soll, würde ich es eine Etage höher platzieren. Jetzt liegt es im Schatten des Ovals. Die Anschlussweiche ist unerreichbar (Abstand zur Kante, hinter dem Oval, ...).

An der "sichtbar"-Version 1 stört mich, dass der kantennahe Abschnitt der Nebenbahn unterirdisch verläuft; trotz Lage auf Niveau +18. Die tiefere Strecke der Hauptbahn (+2 - ?) soll sichtbar davor verlaufen? IMHO ein etwas großer Geländesprung, um die Züge zu verstecken.

Grundsätzliches Missfallen habe ich ob der Trennung von Haupt- und Nebenbahn. Wozu die Hauptbahn, wenn die dortigen Garnituren überwiegend versteckt werden (müssen)? Dafür braucht es keine Anlage, das geht auch im Karton im Schrank. In einer Vitrine hättest du mehr von den Garnituren.
 
Kann man die Paradestrecke nicht in einem großzügigen Bogen verlegen? Also von links angefangen bildlich nach oben (hinten) um dann wieder in einem schönen Bogen nach unten zu kommen. So kann man die in meinen Augen nicht so schöne fast "90 Grad-Kurve" vermeiden. Nur so eine Idee.
Gruß Bernd
 
Kann man die Paradestrecke nicht in einem großzügigen Bogen verlegen?

Kann man, siehe Bildbeitrag #56
Der Nebenbahnhof ist auch noch nicht der Burner. Der rechte Bereich, ... dazu die Signalisierung. Das könnte auch nur ein ESig
sein.
Beispielhaft ein Link zur Thematik. Der Sachsenreport und die Sachsenschiene helfen weiter.
 
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