Zum Einsatz:
Momentan ensteht eine Modulgruppe Industriebahn (3 Kästen, Gesamtlänge 3m) mit verschiedenen Anschließern drauf, u.a. Chemiehandel, Steinkohlenmahlwerk ... da bekommt die Kanne sicheren Auslauf und auch genügend Dampf.
Wenn dann mal noch der fränkische Übergabebahnhof fertig ist, und das "kleine" Kraftwerk dort dran hängt (das hat nur 3,30m Länge), na, da kommt man mit einem Teekessel nicht weit ...
Nach den I-Bahn-Modulen kommt Karl-Marx-Stadt Kappel dran. Die Planung läuft ja schon länger. In Kappel gab es die VEB Fettchemie mit eigener Anschlußbahn (über 2km) - die hatten 2 Thermoskannen und leisteten regelmäßig Rangierhilfe für die DR, weil die mit einer V60 und einer V15 dort nicht über die Runden kamen - neben dem Containerbf. Kappel tief und den örtlichen Anschließern (Deutrans u.a.) im Bf waren sowohl die Ng von/für Fettchemie zu bilden als auch die angrenzende Industriebahn bis Schönau zu bedienen ...
Die Sorge ist nicht, ob die Kannen sinnvoll eingesetzt werden können, sondern ob wir beim Treffen immer genug Personal für die ganzen Rangierdienste haben. Kappel wird alleine ca. 4-5 Mann binden ... das ist ganz schön heftig.
@Frontera: ich z.B. - S-Bahn-Strecke hab ich nicht, und als ex-Leipziger (19 Jahre dort gelebt) trotzdem so ein Set.
Module sind flexibel. Aber die Frage nach dem Teekessel hat schon Hintergrund - der Bockwurschtsieder darf ja nicht zuweit weg vom heimischen Aufbläser, sonst haucht er irgendwo aus und kommt nicht mehr vom Fleck ... Aber da gibt's auch schöne Vorbilder - Montanwachsfabrik Amsdorf - das Anschlußgleis zum Bf. hat ein paar Meter ... sowas geht auch auf der Heimanlage: im Bf. mit der Kanne 2
Wagen abholen und auf separatem Gleis im Hintergrund verschwinden ...