...Übrigens kannst Du bei bei einseitig befahrenen Schattenbahnhöfen viel Geld für Belegtmelder sparen, wenn Du sie doch in die Blöcke miteinbeziehst.
Die Einfahrweichen in den letzten realen GBM des Blocks davor und die Ausfahrweichen in den ersten realen GBM danach...
Diese Denkweise ist auch für mich neu und bei uns funktioniert das so, wie von Groeschi vorgeschlagen - die Weichenstraßen sind separate Belegtmelder und gehören je einem eigenen Block an. Dieser Block ist aber wiederum für alle Zugfahrten als "kritisch" markiert und er wird nicht befahren, solange der Nachfolgeblock nicht auch noch frei gemeldet ist.
Ich muß allerdings sagen, das es sich bei uns um eine Ausstellungsanlage handelt und ich maximale Sicherheit im Betrieb schon fast dogmatisch durchziehe - das bewährt sich seit Jahren und es gibt/gab auf den Weichenstraßen noch nie Ärger. Das man das auch anders konfigurieren kann, ist unbenommen - viele Wege führen nach Rom.
Die von Arcon vorgeschlagene Aufteilung hätte rein Hardwaretechnisch den Vorteil, das sich auf dem Endstück 8 reale Meldeabschnitte befinden und man so z.B. einen 8er-GBM von LDT als lokale Intelligenz einbauen kann und nichts vergeudet. Wie man die Melder dann im TC zu Blöcken verbindet, ist ja von der reinen Verdrahtung entkoppelt.
Mein Fazit:
Ich unterstütze den Vorschlag zur Aufteilung der Gleisfigur in 8 reale Meldeabschnitte (3 x Bremsmelder + 3 x Haltmelder + 2 x Weichenstraße) und Kombination von je einem Brems- und Haltemelder zu einem Block. Die Weichenstraßen lasse ich mal außen vor, das ist halt Geschmackssache.