Für meinen Lokschuppen 2 benötigte ich einige Arbeitskanäle. Ich habe dabei auf die Kanäle von Auhagen zurückgegriffen. Heute würde ich einen anderen Weg beschreiten. Sie sind nicht schlecht. Baut man aber längere Kanäle, dann kann es zu Verwindungen des Gleis kommen.
Um dieses zu Verhindern habe ich Klemmplatten eingeklebt. Somit ist eine Bewegung des Gleises nicht mehr möglich. Um die Kanäle später mit einer Beleuchtung ausstatten zu können wurde Lichtschächte eingearbeitet.
Diese wurden mit aus Akryl gefrästen Scheiben verschlossen.
Der fertig gespachtelte Schuppenboden. Heute würde ich die Kanäle mit einfachen Mitteln selbst herstellen. Hier nun das Beispiel eines Seitenkanal, welcher oft in Lokschuppen zu finden war.
Die Bauteile wurden mit einem CAD Programm gezeichnet und auf Etikettenpapier ausgedruckt. Dieses Papier habe ich dann auf eine Plystyrolplatte von 1 mm aufgeklebt. 1mm deshalb weil diese Stärke problemlos mit einem Kuttermesser gut geschnitten werden kann. Aber zuerst wurden die Löcher für die Kleineisen der Digitalzentrale gebohrt.
Damit alles stabil bleibt habe ich Stege stehen lassen. Diese werden nach dem Einbau der Gruben entfernt.
Hier nun die fast fertige Grube.
Belastungstest.
Die fertige gealterte Grube mit Seitenkanälen. Diese soll einmal im Aussenbereich des Bw ihren Platz finden. Innerhalb eines Lokschuppen sollten die Aussenränder der Grube noch auf das Schienenniveau angehoben werden.
Viel Spass beim Nachbau.
Gruß Thomas