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Loktoms Bastelthread

@Mike vielen Dank. Deine Beiträge in Deinem Bastelthread bewundere ich immer wieder. Mach weiter so.
Allen ein Dankeschön für die positiven Rückmeldungen.
Mein Archiv ist gut gefüllt, da ich jede Bastelei dokumentiert habe.

Gruß Thomas
 
Für meinen Lokschuppen 2 benötigte ich einige Arbeitskanäle. Ich habe dabei auf die Kanäle von Auhagen zurückgegriffen. Heute würde ich einen anderen Weg beschreiten. Sie sind nicht schlecht. Baut man aber längere Kanäle, dann kann es zu Verwindungen des Gleis kommen.

Arbeitsgruben 3.jpg

Um dieses zu Verhindern habe ich Klemmplatten eingeklebt. Somit ist eine Bewegung des Gleises nicht mehr möglich. Um die Kanäle später mit einer Beleuchtung ausstatten zu können wurde Lichtschächte eingearbeitet.

Arbeitsgruben 4.jpg

Diese wurden mit aus Akryl gefrästen Scheiben verschlossen.

Arbeitsgruben 2.jpg

Der fertig gespachtelte Schuppenboden. Heute würde ich die Kanäle mit einfachen Mitteln selbst herstellen. Hier nun das Beispiel eines Seitenkanal, welcher oft in Lokschuppen zu finden war.

Arbeitsgruben 5.jpg

Die Bauteile wurden mit einem CAD Programm gezeichnet und auf Etikettenpapier ausgedruckt. Dieses Papier habe ich dann auf eine Plystyrolplatte von 1 mm aufgeklebt. 1mm deshalb weil diese Stärke problemlos mit einem Kuttermesser gut geschnitten werden kann. Aber zuerst wurden die Löcher für die Kleineisen der Digitalzentrale gebohrt.

Arbeitsgruben 6.jpg

Damit alles stabil bleibt habe ich Stege stehen lassen. Diese werden nach dem Einbau der Gruben entfernt.

Arbeitsgruben 7.jpg

Hier nun die fast fertige Grube.

Arbeitsgruben 8.jpg

Belastungstest.

Arbeitsgruben 9.jpg


Die fertige gealterte Grube mit Seitenkanälen. Diese soll einmal im Aussenbereich des Bw ihren Platz finden. Innerhalb eines Lokschuppen sollten die Aussenränder der Grube noch auf das Schienenniveau angehoben werden.

Viel Spass beim Nachbau.


Gruß Thomas
 
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Heute mal meine Erfahrungen mit den Ra11 der Firma Weinert und einigen kleinen Änderungen. Der stabile Mast der Signale hat mich von Anfang an überzeugt. Was störend war, wie in der Bauanleitung beschrieben wird, dass die LED nur aufgeklebt werden. Ich habe dann kleine Änderungen vorgenommen. Als erstes wurde die Rohrimitation der Anstrahlleuchte abgetrennt. In ein 0,4mm Messingrohr habe ich einen Kupferlackdraht eingefedelt und das Rohr für die Anstrahlleuchte gebogen und am Mast wieder angelötet. Das Rohr ist somit wieder der Pluspol. Ein aus einem Stück Polystyrol angefertigter Lampenschirm wurde, vor dem Anlöten der LED, auf das Rohr geschoben. Die LED der Signallampen wurden in Reihe geschalten. Dabei ist der Mast wieder der Pluspol. Die LED wurden aufgeklebt. Dabei ist darauf zu Achten, dass sie keinen ungewollten Kontakt zum Mast haben. Die Signallampen erhielten einen Lampenkörper mit Schuten aus 1mm Messingrohr. Diese wurde mit 0,8mm aufgebohrt. Als Kleber habe ich klaren Zweikomponenten Kleber verwendet. Die Klebstellen wurden vor dem endgültigen Anstrich mit schwarzer Farbe grundiert. Der Kleber wirkt wie ein Lichtleiter. Mein Fazit es handelt sich um einen gelungenen Bausatz.


Gruß Thomas
 

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Heute mal der Fortschritt zur Beleuchtung meiner 132 von Roco, wie in #376 schon angekündigt. Ich habe die erste Lichtplatine fertig. Nun lassen sich alle Signalbilder darstellen. Nun müssen die restlichen 13 Platinen gefräst werden. Der zusätzliche Funktionsdecoder für die Führerstandbeleuchtung und die Leselampe ist eingebaut und programmiert.

Gruß Thomas
 

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Ich habe wieder einmal meine 18 201 ein wenig bearbeitet. Sie ist ja ein Epoche V Modell. Nun soll sie zur 02 0201 um genummert werden. Dazu sind einige Änderungen notwendig. Die Funkantenne auf dem Führerhausdach wurde entfernt. Ebenfalls entfernt wurde das Ölfüllrohr am Tender. Der Tender wurde mittels Teilen von MMC überarbeitet. Das Führerhaus erhielt Windabweiser Scheiben von Piko. Die Aufstiegsleitern zum Führerhaus sind von MMC. Das Fahrwerk wurde mit Sandrohren vervollständigt. Das Schild der VES wurde entfernt, denn im Jahr 1985 war sie als Traditionslok nicht mehr der VES zugeordnet. Nun muss ich nur noch die Nummer bestellen. Z.B.


Hatte die Maschine seit Auslieferung die zwei Turbogeneratoren oder müsste dort auch einer weg?
Ich möchte auch aus der Epoche 5 Variante die EP IV Variante machen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Super weil das konnte ich in deinem Beitrag nicht herauslesen.

Hab mit aber gestern ne 02 0201 von Roco bei ebay geschossen.
Somit überlege ich die jetzige zur Kohle Feuererung umzubauen.
 
Ich habe mal den Sound der BR 212, BR 243 und BR 250 überarbeitet. In den ersten Versionen wurde das Ausschalten des Hauptschalter während der Fahrt durch die Kombination mit der Mute Taste realisiert. Seit dem ist einige Zeit vergangen und die Software der Zimo Decoder hat sich auch weiter entwickelt.
Die neuen Versionen arbeiten mit Script. Beim Ausschalten des HS bleibt nun der Fahrsound erhalten.
Gleichzeitig wurden zwei Auf- und Abrüstset eingefügt. Beim ersten Set handelt es sich um ein langes Aufrüsten und langes Abrüsten wie es bei Fahrzeugübernahme im Bw üblich war. Für das Kuppeln eines Reisezug, bei dem die Heizung gekuppelt wurde, ist ein kurzes Abrüsten und Aufrüsten vorhanden. Zwischen den Set kann während der Fahrt umgeschalten werden.
Der Achslastausgleich wurde ebenfalls dargestellt. Dieser Ausgleich war notwendig beim Anfahren mit schweren Zügen. Bei dem Achslastausgleich handelt es sich um einen Luftzylinder, ähnlich einem Bremszylinder. Beim Einschalten des Ausgleich drückte der Kolben des Zylinder auf eine Gleitplatte des vorderen Drehgestellrahmen. Dadurch war es möglich das Schleudern der ersten Achse zu verringern. Der Ausgleich schaltete sich automatisch bei 40 km/h oder Ausschalten des Kippschalter aus.

Hier das Ausschalten des Hauptschalter während der Fahrt.

Gruß Thomas
 
So die ersten Probeplatinen für die 132 habe ich gefräst. Bei der ersten Platine hatte ich noch einen Denkfehler. Nun passt aber alles. Ich werde nun erst einmal 5 weiter fräsen und dann bestücken.

Gruß Thomas
 

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Die erste 132 ist nun fertig. Grund des Umbaus war es, alle Signalbilder der ehemaligen DR dar zu stellen. Ich habe dabei die Platinen mit eigenen Möglichkeiten angefertigt. Man hätte diese auch ätzen können. Das Fräsen ging aber schnell von der Hand.
Als Decoder bot sich ein MX 645 an. Dieser besitzt 10 verstärkte und 2 unverstärkte Funktionsausgänge. Damit dieser unter die Platine passt wurde der Rahmen ausgefräst. Für die Darstellung der Führerstandbeleuchtung wurde ein kleiner Funktionsdecoder unter dem Dach platziert.
Weil die Lichtleiter entfallen sind, ist unter dem Dach sehr viel Platz. Die Signallampen wurden mittels Zimo Mapping verknüpft. Beim Motorstart wirkt die Dimmung auf alle Signalleuchten. Die Signalleuchten sind einzeln über PWM gedimmt. Nur die Spitzenlampe des Zg1 kann aufgeblendet werden. Dies erfolgt auch nur auf der Seite in Fahrtrichtung. Zg1, Zg2 und Zg3 wechseln bei Richtungsänderung automatisch. Der Sound ist meine eigene Entwicklung. Die Sounddateien stammen von einem Original. Diese Daten hatte mir mal ein Freund und Lokführer bei DB Cargo aufgenommen. Leider ist er schon viel zu früh verstorben.
Die obere Lichtplatine wurde mit Led bestückt und der Lichtleiter eingeklebt. Die untere Lichtplatine besteht aus dem originalen Lampenkörper, einer schwarzen Lichtmaske mit eingeklebten Lichtleitern und der Platine mit den Led. Alle Lichtplatinen sind nur in das Gehäuse gesteckt. Dies vereinfacht falls notwendig eine Demontage. Die Kabel der Lichtplatinen wurden direkt an der Hauptplatine angelötet. Auf der Hauptplatine befinden sich auch die Vorwiderstände. Der Funktionsdecoder wurde über eine Steckverbindung an der Hauptplatine angeschlossen. So ist es möglich beide Decoder unabhängig zu programmieren. Ein Staco 1 puffert Sound, Motor und Lichtfunktionen durch die Nutzung des gemeinsamen Pluspol.
Auf den folgenden Bildern erscheinen die Signalleuchten zu hell. Dieses liegt an der verwendeten Kamera. Das Führerstandlicht kann man wie beim Original am Tag fast nicht erkennen.

Platinen.jpg

Die verwendeten Platinen. Das Spitzensignal wird mit der Platine der unteren Signllampen verbunden.

Verkabelung.jpg

Die Verkabelung. Sieht etwas caotisch aus ist es aber nicht.

1.jpg
Die Spitzenlampe einzeln.

2.jpg

Zg1

Zg_2.jpg

Zg2
Zg_3.jpg

Zg3

Fz_1.jpg

Fz1

Führerstand.jpg
Führerstand

Lese.jpg

Leselampe


Gruß Thomas
 
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Ich möchte noch einmal das Stellwerk Posten 1 für mein Bw vorstellen. Es ist aus Mauerwerkplatten von Auhagen und Polystyrolplatten entstanden.

Stw1.jpg

Es sollte diese Art haben.


Stw2.jpg

Der Stellwerksraum.

Stw3.jpg

Die Fenster wurden angepasst und flach geschliffen.

Stw4.jpg

Der Stellwerksraum erhielt einen Fußboden und die Wände wurden verkleidet.


Stw5.jpg

Das Dach.

Stw6.jpg

Das Untergeschoss wurde angepasst.

Fortsetzung folgt.


Gruß Thomas
 
Eine tolle Arbeit, ich bin begeistert und warte gespannt auf den Weiterbau! Wobei ich davon ausgehen würde, daß Du die Fenstersprossen und Kämpfer im Erdgeschoß noch schmaler feilen wirst.
 
Hier noch die Lichtfunktionen. Beim Bearbeiten des Video ist leider ein kleiner Fehler aufgetreten, aber die Funktionen kann man erkennen. Wird nun durch einen kleinen Lichtbaustein vom Tams gesteuert.

Gruß Thomas
 
Ich bekomme „oops eine Problem“, beim Anklicken des Videolinks.
Grüße Bernd
 
Heute mal etwas zum Zubehör meines Bw.
Einrichtungsgegenstände für einen Lokschuppen kann man auch aus Papier erstellen. In diesem Fall geht es um Spinde, einen Abfall oder Altölbehälter, eine Werkbank und Auffangschalen. Für den Innenbereich reichen diese aus einem Bastelbogen erstellten Teile aus.

Zubehör 7.jpg


Spinte und Auffangschalen

Zubehör 1.jpgZubehör 3.jpg

Zubehör 5.jpg

Abfallbehälter oder Altölbehälter und Werkbank

Zubehör 2.jpgZubehör 4.jpg

Zubehör 6.jpg

Eine Wechselsprechstelle
Zubehör 8.jpgZubehör 9.jpg

Viel Spass beim Anschauen. Würde mich freuen wenn es für den Einen oder Anderen eine Idee ist.

Gruß Thomas
 
Da in meinem Bw schon einige BR 118 von Tillig beheimatet sind, hatte ich keinen Bedarf mir ein Modell von Piko zu kaufen. Nun habe ich es doch getan. Ich bin begeistert von der Modellumsetzung. Zu mir hat die 118 562-8 gefunden. Ich habe einige kleine Änderungen hinsichtlich der Optik vorgenommen. Als erstes wurden die Aufstiegstritte an den grauen Drehgestellen schwarz eingefärbt. Eigentlich sind die Aufstiege ein Bestandteil des Rahmens. Die Radsätze wurden in der Drehgestellfarbe eingefärbt. Da bei meiner 118 203 sich der Rahmen aufgelöst hat, habe ich einmal probiert ob das Gehäuse auf das Fahrgestell von Piko passt. Es passt. Nun werde ich die 118 203 überarbeiten. Sie wird auch die richtigen Lampen bekommen.
Zur Zeit bearbeite ich die Führerstände der 118 562. Diese sind schon gut von Piko dargestellt. Natürlich waren die Führerstände beim Original viel größer.

Gruß Thomas
 

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Bei der 118 562 habe ich die Abgasschächte aufgebohrt. Die Führerstände sind nun auch fertig. Ich überlege ob ich noch einen Lokführer schnitze. Wenn die Führerstände beleuchtet sind wird man auch die Details sehen. Bei der 132 ist es jedenfalls so. Nun geht es an die Digitalisierung.

Gruß Thomas
 

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