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Neues Segment meiner Anlage.

Die Modelle waren von Model Planning aus Japan im Maßstab 1:130 (siehe auch Datenbank). Der Boardler knuddelfisch hatte sie damals mitgebracht. Später wurden sie nochmals an einem Bändchen rausgebracht, waren dann leider mit 10 € auch schon etwas teurer (aber immernoch preiswert gegen die Mondpreise eines Berliner Gebrauchtwarenhändlers). Es gab auch ein paar Modelle im Maßstab 1:150, die damit deutlich zu klein waren.
Weitere Infos unter:
Autos in ~1:120 aus Japan
oder in der Datenbank.

MfG JPP

P.S.: Bei der Suche in der Datenbank "Model Planning" in Anführungszeichen eingeben, dann wird man fündig.
 
Hi JPP

stimmt alles, was Du schreibst, hatte ich so im Detail nicht mehr im Kopf, zumal es ja nicht nur 10 sondern ganze 20 Jahre her ist! Das war aber damals eine coole Board-Aktion :) Und ja, im Nachhinein nochmal herzlichen Dank an 'Knuddelfisch'.

Nur das mit den Maßstäben war irgendwie doch Glückssache. Ich hatte mich ja auf die wirklich 'älteren Vorbilder' aus den 60er Jahren konzentriert. Und da ist die Ente dann (in der Länge) sogar 1:126, Bulli (T1) 1:138 ... Isetta aber die Modelle sehen trotz Massivmetallguss ziemlich gut aus. Wenn man sie nicht direkt neben ein Gleis stellt, sondern etwas hintergründiger einsetzt, sind die für TT super ! Aber da ist wohl kein neuer Nachschub in Sicht und ich habe keine Ahnung wie viele (oder wenige) davon damals wirklich nach D gebracht wurden !
 
Hallo zusammen,

in den letzten Wochen war beruflich viel zu tun und die Zeit für Modellbau begrenzt, doch es gibt Neues zu berichten und zu zeigen:

Das alte mechanische Stellwerk, das an meiner neuen Strecke während der Elektrifizierung durch einen Neubau ersetzt wurde .... und einige Jahre danach nun endlich abgerissen wird.

Ich habe mir von MBZ einen Lasercut-Bausatz besorgt, der stilistisch einigen bis vor einigen Jahren in meiner Nachbarschaft stehenden Altbauten sehr ähnelt. Ursprünglich hatte ich vor, das Dach abgedeckt mit einigen restlichen Dachbalken zu zeigen.... Auf Fotos von realen Abbrucharbeiten an realen Stellwerken stellte ich dann fest, dass dort darauf verzichtet wurde, so ein Gebäude systematisch von oben nach unten abzutragen. Da wurde mit der Schaufel einfach - von einer Seite angefangen - das ganze Dinge von Sockel bis Dachspitze weggerissen. Und so habe ich das dann auch gebaut, wobei der Abriss noch am Anfang steht. Aber es wäre schade gewesen, da nur noch einen kleinen Stummel' aus dem Schutt ragen zu lassen :)

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Klar, auch dieses Gebäude wird (wie bei mir eigentlich immer) noch einige Millimeter in der umgebenden Geländeoberfläche 'versenkt'. Es fehlt noch jede Menge Schutt und eine gewisse weitere 'Alterung'/Patinierung.....

Was die Bausätze von MBZ betrifft: Ich bin sehr angetan. Klar, sie sind ungefärbt, müssen bemalt werden, was aber sehr einfach möglich ist.
Die Wände/Dächer und sonstige Teile bestehen aus (im Vergleich zu anderen Lasercut-Herstellern) sehr dicker und sehr stabiler Pappe, die fast wie Holz wirkt. Darauf sind aber wirklich sehr schöne Oberflächen graviert, etwa sehr lebendige und gleichzeitig maßstäblliche Dachpfannen .... Auch das Fachwerk-Gebälk (aus dünnerem Material) lässt sich sehr sauber fast bündig in entsprechend mit Nuten gelaserte dickeren Wänden versenken.... Fensterkreuze etcpp widerum sind wirklich sehr maßstäblich filigran..... Das ganze ließ sich wirklich einfach und entspannt bauen.
Nur Regenrinnen/Fallrohre und Türklinken habe ich noch aus eigenem Material ergänzt - und aus übrigen Fachwerkteilen der nicht gebauten Mauern ein paar stehen gebliebenee Dachsparren sowie aus hauchdünnen Quadratleisten mit 1mm Kantenlänge ein paar abgebrochene Deckenbalken ergänzt.

Und falls jemand anmerkt, die Baggerschaufel wäre unpassend, zum Abriss würde man doch üblicherweise 'Kneiff-Greiffer' verwenden. Stimmt wohl, ich habe aber ausdrücklich auch Fotos gefunden, wo der Bagger mit klassischer Schaufel das Gebäude einfach auseinandergedrückt und dann weggeschaufelt hat.....
 
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Kommt sicher auf die Betriebsamkeit der Strecke und die Epoche an. Wenn das jemand vom Fach liest, gibt's wieder was Lehrreiches zum Vorbild :happy:
 
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Ihr habt beide recht!

Ich habe ja besonderen Spaß daran, mir eine möglichst realistische Geschichte für meine Phantasiestrecke auszudenken, Insofern:

Klar gibt es da eine Gleissperrung. Aber nur für das dem Gebäude am nächsten liegende Gleis, der hier ja dreigleisigen Hauptstrecke. Da werden alle Züge Richtung Köln über das mittlere Ausweichgleis geführt.... aber das auch nur Nachts.

Denn: Der Bagger darf ohnehin nur baggern, wenn auf der hinter dem Gebäude liegenden abzweigenden Nebenstrecke (eine für zwei Wochen etwas ausgedehnte) Nachtruhe herrscht: Zwischen 00:15 und morgens 6:00. Danach muss der diensthabende Fahrdienstleiter gründlich prüfen, dass am Gleis kein Bröckchen liegt, das stören könnte.... bevor die Gleise dann ggf. ab 6:30 wieder genutzt werden.

Die Nachtbaustelle gibt mir auch einen Grund, dort (trotz deren Seltenheit in den frühen 70er Jahren) ein oder zwei ordentliche BauScheinwerfer aufzustellen, die das Ganze dann bei Nacht ins rechte Licht setzen. :)
 
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