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Modelltest Modelle von Schirmer (z.Bsp. BR64)

Wie ist das jetzt beim Bestellen der Schirmer 64?
Ist der Vor- und Nachläufer jetzt gerade oder hängt der immer noch runter?
Ich überlege mir diese beim chiemgauer-modellbahnstübl zu kaufen. Da gibt es die 64er für unter 175€. Auf den Bildern (wahrscheinlich noch welche von Schirmer selber) ist der Vorläufer leicht nach unten geneigt.
Hat jemand sich in den letzte Tagen mal eine 64er gekauft und kann vielleicht was dazu sagen?
Schönes hitziges Wochenende wünsch ich Euch! :bia:
 
@Nebenbahner,
ich habe Deinen Post mal gerichtet. So wurde Deinen Fragen ein Fragezeichen angehangen und die Buchstabendreher beseitigt.
Auch habe ich fehlende Wörter eingesetzt. Wobei mir der erste Satz immer noch nicht ganz klar ist.
Und: Wenn Du nur 10 Post weiter vorne schaust, siehst Du die aktuelle Variante, sogar mit Fotos.
Was willst Du mehr? Allerdings brauchst Du dafür 5 Minuten eigene Zeit....
GrüDiCa
 
Hallo,
ich habe heute meine 64018 bekommen. Die Kupplungen sind wie auf dem Bild zu sehen montiert.Hmm...
 

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Ist auch alles schon mehrfach durchgekaut wurden.
Wird das hier nun der nächste Müllabladeplatz?
Langsam reicht es.
Konntet doch schon genug Stänkern in den anderen Themen.
 
@TTino
Ich finde Deine Zuschrift -gelinde gesagt- merkwürdig. Ich dokumentiere hier ohne weiteren Kommentar den gegenwärtigen Auslieferzustand dieses Modells. Dies als Stänkern und Müllabladen zu bezeichnen ist eine Zumutung, um nicht noch andere Begriffe zu bemühen.
Ja, ich bin enttäuscht darüber, daß dieses Kupplungshöhenproblem zu lösen und damit Betriebssicherheit zu erreichen, mir überlassen bleibt. Ich habe diese Lösung auch gefunden und werde sie der Fa. Schirmer mitteilen.
Ich glaube nicht, daß sie so wie Du reagieren werden.
Gruß vom Heizer
 
@ateshci

Heißt das jetzt, daß du eine Lösung für die zu hoch und nach unten zeigend angebrachten Kupplungen gefunden hast? (Außer natürlich an den Händler/Hersteller zurückschicken.)

Ich wollte gestern noch meinen Umbauvorschlag posten, wurde aber abgelenkt und dann wurde es zu spät. Wenn noch Bedarf besteht, bitte melden.
 
Ich wollte gestern noch meinen Umbauvorschlag posten, wurde aber abgelenkt und dann wurde es zu spät.

tja man soll sich nicht von den wirklich wichtigen Dingen im Leben, ablenken lassen. :biene:

ach übrigens ich auch Bedarf und meld.

Micha
 
Also gut!

Kurz vorab zum Verständnis eine Bemerkung zu den Gegebenheiten am Modell:

Am Vor- bzw. Nachläufergestell ist bei der Schirmer-64 rein formtechnisch keine Änderung vorgenommen worden. Dort ist die Aufnahme im Sinne des Kuppelkastens vorhanden. In diesen wurde vom Hersteller ein Normschacht eingefügt. Es ist jener Schacht, der z. b. auch an vielen Tillig-Reisezugwagen neuerer Produktion an den KK-Deichseln verbaut ist.

Die vordere Öffnung des Kuppelkastens an der 64 wurde zu den Seiten hin etwas aufgeweitet, damit die NEM-Kupplung in den Schacht paßt. Die kleinen Haken hinten am NEM-Schacht wurden entfernt.

Dieser Schacht ist mit der Unterseite nach oben im Kuppelkasten angeklebt. Diese kleine angegossene Druckfeder - sie liegt bei der 64 also unten. Das erklärt auch, warum die Kupplungen an diesem Modell nach unten zeigen - bei Tillig-Modellen zeigen sie ja meist nach oben.

Was habe ich gemacht?

Zuerst muß der "Deckel" des Kuppelkastens am 64er-Laufgestell entfernt werden. Dieses Unterfangen gestaltete sich bei einer Lok leicht, bei einer weiteren sehr schwer: Es war herstellerseitig unterschiedlich viel Kleber eingebracht worden. An dieser Stelle sage ich: Vorsicht, Zerstörungsgefahr! Ich habe euch gewarnt.

Nach dieser Aktion läßt sich der NEM-Schacht eigentlich leicht entfernen, wenn er nicht schon während des Hantierens mit dem Skalpell herausfällt. Und schneidet euch nicht in die Finger.

Als nächstes habe ich den Normschacht an jener Seite, wo die kleine Druckfeder nicht ist - also unten - befeilt. So geschätzt 1/2 mm kann man gut abtragen.

Auch vom Deckel des Kuppelkastens habe ich innen, also am Boden desselben, zwischen den beiden Rastnasen, so ca. 1/2 mm mit einer schmalen Feile abgetragen.

Dann habe ich auf diese Fläche den Normschacht mit seiner Unterseite (also der befeilten), "richtig herum" (Druckfeder nach oben) eingeklebt.

Zuletzt wird der Deckel des Kuppelkastens wieder in selbigen am Laufgestell eingeklipst. Die Kupplung steht jetzt gerade und ist gut 1 mm tiefer, so daß sie mit den Tillig-Wagen fast in einer Höhe ist.

Ich hoffe, ich konnte mich verständlich ausdrücken, Bilder kann ich zur Zeit nicht liefern.

Ach ja, das Laufgestell hatte ich für die Umarbeitung aus dem Modell ausgebaut.
 
Danke R P,
das muß ich mir morgen mal in Ruhe zu Gemüte führen.

Micha
 
Wie gesagt, mit Bildern wäre es evtl. leichter verständlich. Habe aber den Umbau allerdings auch nicht mit Bildern dokumentiert.

Noch eine Bemerkung zum Modell ab Hersteller:

Womöglich wäre das ganze Problem vermeidbar, wenn man auf einen NEM-Schacht von vornherein verzichtet hätte. Ich habe bei einem älteren Klose-Modell die neue Tilligkupplung mit der Aufnahme für den Kuppelkasten eingebaut, dort gibt es keine Höhenprobleme. Eigentlich wäre das herstellerseitig die einfachste Lösung. Dann müssen nur die Fleischmannkupplungsbenutzer basteln.
 
@R.P.

Alle Achtung für Deine Mühe, aber das liest sich wie "Beseitigung von Murks", der auf "Verschlimmbesserung" beruht.

Zum Glück: das muss ich mir nicht antun.

Thomas
 
Also das Tippen auf dieser ausgeleierten Tastatur hier hat mehr Mühe gemacht...

Ich möchte gerne das Bestreben des Herstellers anerkennen, ein der Neuzeit konformes Modell mit NEM-Schacht anzubieten.

Mir persönlich - habe das ja schon öfter geschrieben - macht es nichts aus, kleinere Schönheitsfehler selbst zu beheben - im Gegenteil, ich habe Spaß daran und es reizt meinen Ehrgeiz. Ich habe dann individuell verbesserte Modelle, wobei ich versuche, die veränderten Teile möglichst wenig (oder am besten gar nicht) verbastelt aussehen zu lassen.

Natürlich ist dieses Verhalten nicht konsumgerecht, das sehe ich ein. Auch stelle ich natürlich jedem frei, das anders zu sehen, zu handhaben.
 
Hallo,
also R.P. hat eigentlich alles gesagt, ( man braucht einen T7-Torx-Kopf zum Lösen der Befestigungsschrauben von Vor- und Nachläufer) nur habe ich nach Zerlegen des Kuppelkastens nichts befeilt, sondern den Normschacht gedreht ( siehe auch NEM 358 ) und dann ein 1mm starkes Kunststoffplättchen eingeklebt, auf dieses wiederum in einer Schablone ( Für die Maße laut NEM ) den Schacht mit montierter Kupplung aufgeklebt und den Deckel von unten wieder eingeklipst. Ergebnis siehe Bild.
Gruß vom Heizer
 

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@ateshci
Auch eine gute Idee, ich weiß nur nicht, ob im Kuppelkasten genug Platz in der Höhe vorhanden ist, um Plättchen und NEM-Schacht unterzubringen. Aber ist ja anscheinend so.

Wie stark war der Deckel bei Dir verklebt?
 
@liwitt
das ist zum einen eine optische Täuschung und zum anderen stellte ich nach der Aufnahme fest, daß ich den Getriebedeckel nicht weit genug festgezogen hatte. Das fehlende Zehntel kippt sie in die Waagrechte.:allesgut:
Gruß vom Heizer

@R.P.
War recht fest verklebt - aber 'dem Füsikör iss nix zu schwör' - mit Geduld und X-acto-Messer konnte ich in den Spalt rein und es progressiv lösen. Der Klipsdeckel war übrigens nicht mit verklebt. Ich hätte im Zweifelsfall auch komplett bergmännisch abgebaut und die ganze Mimik ersetzt. Wie Du schon schriebst - nichts für Weicheier!
Gruß vom Heizer
 
Hallo R.P. hast du evtl. schon mal an eine OP gedacht? Nicht für dich sondern die BR 64 mit Teilen der BR 86 aufzupimpen. Da ich keine 64 habe kann ich wenig dazu sagen, ist nur so ne Idee. Ich dachte da so evtl. an den Vor- Nachläufer oder Steuerungsteile. Du bist doch so ein Meister im Umbau.
 
Hallo Askanier,

genau genommen nicht, nein. Die Idee an sich ist prima. Da ich aber noch kein Fahrwerk der 86 zerlegt habe (Garantie!), habe ich keinen Plan, wie sich das umsetzen ließe. Ist aber zumindest als Gedankenprojekt erst einmal gespeichert. Und danke für die Blumen, aber da gibts andere...
 
Geht nicht, gibt es nicht. Es ist nur schwierig die Vor- bzw. Nachläufer von der BR 86 in die BR 64 zu verpflanzen.

Im Bild oben ist der BR 64- Nachläufer und darunter der Nachläufer der BR 86.
 

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Das wird aber eine größere Operation.
Die benötigten ET von der BR 86 sind ja noch erschwinglich.
 
@ R.P.
Warum den das ? Besser sieht die dann damit auch nich aus . Ich glaube nich , das der gesamten Vorbau der 86 inklusive Pufferbohle und Vorläuferaufnahme die 64 wirklich aufwerten würde . An anderer Stelle wird wieder über den 86er Vorläufer diskutiert ...
Meine ganz persönliche Meinung , das hat die Lok nich nötig .
 
Hallo,
noch einmal die Bilder der von R.P. und mir vollführten Umbauaktion der Kupplungen.
1. Bild: Aufgeklebtes Plättchen 3x5x1mm
2. Bild: Eingeklebte Lagerringe, damit die Höhe nicht durch Einlaufen der Achse verändert wird
3. Bild: Einkleben des NEM-Schachtes - Feder zeigt jetzt entspr. NEM 358 bei Montage nach unten
4. Bild: Fertige Lok

Gruß vom Heizer
 

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