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Modellbahnzimmer (Anlagenplanung)

Hallo Andreas,

habe mal Deinen Entwurf nach meinen Vorstellungen überarbeitet. Was dabei herausgekommen ist stelle ich mal zur Diskussion.
Im Wesentlichen wurden die Vorgaben von Werner aufgegriffen und versucht beizubehalten.
Viele werden sagen überfachtet - zu viel Gleis zu wenig Landschaft.
Ich hätte auch anders geplant, aber ist ja nicht meine Anlage.
Das Argument mit den zu langen Bahnsteiegn lasse ich nicht gelten.
Typischer Fehler zu lange Züge und zu kurze Bahnsteige.
So nun zum Eigentlichen, was wurde geändert:
Bahnhofsgebäude an die Anlagevorkante gerückt.
Eine Stadtentwicklung an der alten Stelle erscheint unglaubwürdig.
Linke Bahnhofsausfahrt eleganter gestaltet (großzugigere Radien - da dieser Bereich einsehbar.
Zufahrt zu BW geändert, entsprechend den Behandlungsabläufen.
Ringlokschuppen leicht gedreht.
Rechteckschuppen könnte Wagenmeisterei darstellen, da höhes Güteraufkommen und viele Schadwagen zu reparieren sind.
Obere Streckenführung ausgrundet, Anschlussstelle neu gestaltet.
Umfangreichen Ortgüterbereich geschaffen, viel Möglichkeiten zum Rangieren.
Ein Bahnsteig entfernt und dafür Gütergleise geschaffen.
So das wars ich hoffe ich habe nichts vergessen.



Und hier noch mal zum Vergleich

 
Versuche bitte unnötigen "Schling-Schlang" zu vermeiden.

PS: Wolfgang, der Gedanke ist sicher richtig.
Es wird aber insgesamt nicht besser. Ein Bf, dahinter 2 mal Stückchen Strecke . ein "Maulwurfshügel" links uns rechts.

Fazit: Andere Anlagenform.
 

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    AK2-2k.JPG
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Modellbahnzimmerplanung

Hallo Werner,

ich bin gerade dabei meine Anlage umzuplanen.
Mir gefallen die gebogenen Gleise im Bahnhof sehr gut, weil alles gefälliger aussieht. Wenn ich die Bilder richtig interpretiere, so sind die Konstruktionen mit WIN-Track gezeichnet. Kannst Du mir mal die Daten für die Biegung des Flexgleises sagen?

Vielen Dank im Voraus

Florian[/QUOTE]
 
Ich bin zwar nicht der werner...

.. aber so was steht im Handbuch.

Guggst Du unter:

Einfügen ---> Flexgleis --->Verbindung mit Radiusvorgabe...
Extras ----> Gleis erzeugen -----> Bogen .......

Das Programm ist Mittel zum Zweck und plant nicht von alleine....
 
Mephisto,
das ist mir klar gewesen wie ich dahin komme. Wissen wollte ich "Winkel und Radius" weil das nämlich die interessanten Daten sind.

M.f.G.
Florian
 
Mein Entwurf zu Deiner Planung

Hallo Andreas und alle Mitleser,

hatte ja bereits gschrieben, dass ich die Planung anders realisiert hätte.
Nun will ich Euch auch nicht länger auf die Folter spannen und besonder Dich Andreas und das Geheimnis lüften was ich mir ausgedacht habe.
Wenn's gefällt musst Du es auf Deine Situation anpassen.
So und nun der Plan.



Die im unteren Schenkel (rechts) liegende Kurve in der Ecke habe ich bewusst nicht getunnelt.
Hier ist genügend Gestaltungsspielraum, ja nach gewähltem Motiv und der Einbindung der zwei Brückenbauwerke.

Was die beiden Schenkellängen betrifft so können diese gekürzt werden, ja nach Platzverhältnissen und Bedürfnissen.

Und hier nochmals die Ausgangssituation.

 
@ Florian
Das untere Durchgangsgleis hat einen Winkel von 15° und einen Radius von 6645 mm. Die anderen sind über Parallelgleis einfügen erzeugt.

@ Jörg
Die beiden Schattenbahnhöfe liegen jetzt auf -30 cm.
An die Einrichtung von "Blockstellen" in den Wendeln habe ich auch schon gedacht.
Die "Kreise" zur Umkehr sind Absicht. Ich wollte zwischen den beiden Schattenbahnhöfen Eingriffsplatz von Unten lassen.

Ich stelle hier nun die aktuelle WinTrack-Datei der "Rechteckplanung" ins Board.

@ Wolfgang

Erst ein Mal herzlichen Dank für die viele Arbeit. :time: Ich brauche ein bischen Zeit, um das ALLES zu durchdenken. Einiges scheint aus Platzgründen leider nicht so zu funktionieren.
 

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Hallo Andreas,

hier die Varinate mit eingekürztem Schenkel und alternativer Streckenführung (gelb), als platzsprende Varinate.



Und jetzt schon der obligatorische Vergleich

 
Mit dem Bahnhof kann man sich anfreunden...

Ich mach mal auf die Schnelle den anderen Vergleich.
Rot ist sichtbare Strecke ca. 10 m. Es wäre die Darstellung eines Gleisdreieckes z. Bsp. möglich.

PS: Vielleicht ist sogar ein kombinierter Kopf- /Durchgangsbahnhof ala Bf Gedern rechts oben möglich. Bf Döbeln fällt mir noch ein.
 

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Überarbeitete "Rechteckvariante"!
Bw-Zufahrt geändert; Ein- und Ausfahrt Bahnhof geändert!
Mehr Gleise z.B. für Güterumschlag oder gar Rbf funktionieren m.E. nicht.
 

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Stellt sich mir nur folgende Frage: Wie kommt eine Lok von jedem Gleis ins BW (ohne Sägezahnfahrt und Blockierung des ganzen Bahnhofs) und was macht der Rest vom Zug dann? Die Funktion des Bw's, abgesehen vom hübsch Parken und Anschauen von Lokomotiven, erschließt sich mir nicht.
 
Ich bin der selben Ansicht wie Andreas.
BW-Zufahrt in Beitrag 47 sah besser aus.
Vielleicht noch eine Anbindung an den anderen Bahnhofskopf dann kannst Du aus jeder Richtung das BW erreichen ohne grosse Sägefahrten,wenn ich auch der Meinung bin daß diese Rangierfahrten auch ihren Reiz haben.
 
Moin, moin

@G12Reko schließe mich deiner Meinung an

EG auf andere Seite, Zufahrt zum BW vom jetzigen Stummel am EG und den eventuell
als durchgängiges Gleis (Umfahrung, Umspannen) anlegen.

Dann wäre an deiner 2 gl. Hauptrecke am inneren Kreis bei gerader Befahrung des Bahnhofes kein Bahnsteig erreichbar ?

Sauwetter = ab ins Bahnzimmer
Andreas
 
Hm, der Bahnhof braucht kein BW, und schon gar nicht in dieser Größe.
Der Erbauer und Threadersteller möchte aber offensichtlich eines haben. Dann also einen Kompromiss finden ...
Mal abgesehen von der Bahnhofsgestaltung (nur Personenzuggleise) könnte man als Schnellschuß:

- die kurze "Paradestrecke" unten hinten (blau) verschwinden lassen, denn die obere lange reicht -> das sieht stimmiger aus.

- das Bw von vorn entwickeln, und dann sich wirklich beschränken: nur kleinen Schuppen mit 2 oder 3 Ständen, nur gaaaaanz wenige Gleise, nur kleine Behandlungsanlagen -> Einsatzstelle.

Anlehnung möglich an: Göschwitz, Camburg, etc. (Umspannen Dampf-Elektro). Schau mal bei Rene Köppe auf der Anlage - dort hat die Beschränkung auf eine kleine Est ein stimmiges Umfeld gezaubert.

Unbedingt Verzicht auf den kleinen zweiständigen Rechteckschuppen an der Scheibe. Als Schüler hab ich sowas auch mal geplant - Rundschuppen für die Dampfer, Rechteckschuppen für die Dieselloks. Später hab ich begriffen, daß sowas albern ist, genau so auch aussieht und an der Realität vorbei geht.

Der Rest ist immer noch ganz schön viel Achterbahn, aber da hänge ich mich jetzt nicht weiter rein.
 
Hm, der Bahnhof braucht kein BW, und schon gar nicht in dieser Größe.

das Bw von vorn entwickeln, und dann sich wirklich beschränken: nur kleinen Schuppen mit 2 oder 3 Ständen, nur gaaaaanz wenige Gleise, nur kleine Behandlungsanlagen -> Einsatzstelle.

Anlehnung möglich an: Göschwitz, Camburg, etc. (Umspannen Dampf-Elektro). Schau mal bei Rene Köppe auf der Anlage - dort hat die Beschränkung auf eine kleine Est ein stimmiges Umfeld gezaubert.

Hallo Steffen,

erste Aussage teile ich nicht.
Da nicht bekannt, welchen Zweck das BW von Andreas erfüllen muss.
Hier könnte man viele Theorien entwickeln, wie Sangerhausen für Nachschieben auf der Blankenheimer Rampe.

Andreas sollte sich Mal dazu äußern.

Was die Anbindung des BW's betrifft sollten keine größeren Sägefahrten nötig sein. Aber beim Vorbild gibt es auch die unmöglichsten Situationen.

Camburg kenne ich gut, da ich dazu eine vorbildgetreue Planung geschaffen habe. Richtig dies war nur eine Einsatzstelle mit DS und RS (2 Stände) und geringen Behandlungsanlagen. Camburg war Umspannstation von Elektrisch auf Dampf und umgedreht.

So und zum Schluss noch ein bisschen Anschaungsmaterial.

Hier das Projekt Vorstadtbahnhof mit Bw.
Unter einer großen Straßenbrücke wird optisch der Eindruck erzeugt die Gleise verlaufen gerade weiter - tatsälich werden sie aber im Bogen weiterfeführt. Die rote Line stellt die städtebauliche Bebauung dar, um den Eindruck eines Vorstadtbahnhofes zu unterstreichen.
Ein reales Vorbild dazu gibt es nicht, hier wurden verschiede Elemente des Vorbildes zusammengeführt.

Hallo Andreas,
könnte auch was für Dich sein.
Du müsstest nur den Bahnhof incl. der Ausfahrten (Bögen) drehen und schon auf Deine Fläche adaptierbar.




Und weil Camburg erwähnt wurde, hier ein Auschnitt aus dem Projekt Bahnhof Camburg und Abzweig Saaleck.

 
Hallo Wolfgang und alle Mitleser,

als "Vorbild" habe ich den Pbf Altenburg (Thüringen) Anfang der 70er Jahre. Er liegt an einer 2-gleisigen Hauptstrecke (Leipzig - Zwickau / Reichenbach) und ist Ausgangspunkt von drei Nebenstrecken (Zeitz, Gera und Langenleuba). Altenburg hatte ein Bw mit mehrständigen Rundschuppen und der Gbf lag ein Stück vom Pbf entfernt. Nach meiner Erinnerung gab es in Altenburg Pbf nur einen kleineren Güterumschlag. Ich bin 1967 bis 1972 mit Opa aus Leipzig-Leutzsch häufiger zu Verwandten nach Altenburg gefahren. Übrigens auch mit der Blau-gelben S-Bahn (es muß Umläufe bis Altenburg gegeben haben). Im Bw waren in meiner Erinnerung "große" und "kleine" Dampflokomotiven sowie 110er zu sehen. Die Nebenbahnstrecken wurden auch zunehmend mit Schienenbussen bedient. (Übrigens: Die Begriffe "Blutblase" oder "Ferkeltaxi" kannte ich bis vor einigen Jahren überhaupt nicht!)

Siehe auch
http://www.sporenplan.nl/html_de/index.html
 
Altenburg Pbf ist bekannt.
Die Est hat viele Lokbaureihen gesehen. 65er, davor 93er, 52, ebenso Eisenschweine, ... da findet man manches im WEB als Bild ...

Nur passt mir der Bf. nicht zu der Aufgabe. Wenn da Züge für mehrere Strecken beginnen und enden sollen, dann ist da m.E. noch etwas Tuning und Redesign angesagt.
 
Es gab also (wenn man so will) auch zwei Zufahrten zum Bw - vom Pbf und von Zeitz über den Vbf.
 
proxy.php

proxy.php

proxy.php
ja, da konnte man auch noch quasi hinten rum ...
Aber wie gesagt - der Bahnhof passt so nicht.

In meinen Augen passt an diesem Entwurf von werner57 überhaupt nichts.
Für einen derartigen Streckenverlauf ist die Anlage viel zu klein und total überfüllt.
Was soll am Ende bei 3,70m Gesamtlänge eigentlich herauskommen?
Wozu bei dieser Größe eine zweigleisige Strecke?
Optisch ergibt das später eine Katastrophe.
Wozu das riesengroße BW, dass noch dazu erst über die normale Hauptstrecke erreichbar ist?
Die Radien in den verdeckten Wendeln werden z.T. so eng sein, dass beim kleinsten Fehler die Störungen vorprogrammiert sind.
Ein Motto ist hier leider nicht erkennbar.
Es sieht eher nach "Hauptsache viel und möglichst alles" aus.
Schade eigentlich.
Meine Anlage ist 5m lang und in L-Form bei 9,4qm und eingleisig(Hauptbahn mit Nebenbahncharakter) und nach meiner Meinung ist sie noch immer zu klein dafür.....

Mein ehrlicher Tip:
1.Bahnhof verkleinern
2.Umbau zur eingleisigen Anlage evtl. mit einer Stichstrecke.
3.Radien auch im verdeckten Teil so groß wie möglich(ist im laufenden Betrieb viel sicherer)


Weniger ist oft mehr und dann hat man auch später Freude.
 
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