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Güntters U-förmige Anlage in Modulbauweise

Meine Güte... mit *der* Gleiswendel hast du wohl jeden mir bisher untergekommenen Größenvergleich gewonnen! Geile Sache.

Ich würde übrigens großzügig anbieten, dein Platzproblem gegen meines zu tauschen. In meinem jetzigen Raum lassen sich bequem 20+ Module unterbringen - fein säuberlich gestapelt in zwei Reihen unter der Dachschräge, die die Anlagengröße begrenzt!


Ansonsten: Hast du mal darüber nachgedacht, den Bahnhof entlang der Längsachse zu spiegeln? Empfangsgebäude und Personenteil nach hinten, Güterbereich nach vorn! Das bedeutet, dass Stardampfs Hinweis Rechnung getragen wird - mehr Gleislänge für Güter! Und es bedeutet, dass dein eigenes Empfangsgebäude und eventuelle Bahsnteigüberdachungen nicht die Sicht versperren.
 
Meine Güte... mit *der* Gleiswendel hast du wohl jeden mir bisher untergekommenen Größenvergleich gewonnen! Geile Sache.
Danke :)

Ich würde übrigens großzügig anbieten, dein Platzproblem gegen meines zu tauschen. In meinem jetzigen Raum lassen sich bequem 20+ Module unterbringen - fein säuberlich gestapelt in zwei Reihen unter der Dachschräge, die die Anlagengröße begrenzt!
Ich habe inzwischen viele Heimanlagen gesehen, meist H0. Nichts ist unmöglich. Es gibt Anlagen, da fahren die Züge auf 4 Ebenen an der Wand entlang und über viele Brücken und Wendeln. Das was ich bisher gebaut habe, ist dagegen bescheiden.

Ansonsten: Hast du mal darüber nachgedacht, den Bahnhof entlang der Längsachse zu spiegeln? Empfangsgebäude und Personenteil nach hinten, Güterbereich nach vorn! Das bedeutet, dass Stardampfs Hinweis Rechnung getragen wird - mehr Gleislänge für Güter! Und es bedeutet, dass dein eigenes Empfangsgebäude und eventuelle Bahsnteigüberdachungen nicht die Sicht versperren.
Das war Anfangs auch mal eine Überlegung. Als Vorbild für meinen Bahnhof dient - recht frei natürlich - der Bahnhof Neuenmarkt-Wirsberg.
Das Problem dabei ist dann das BW, welches sich vorne kaum unterbringen läßt. Ich werde diesen Ansatz aber nochmal aufgreifen, vielleicht geht es ja doch.

V.G.
Günter
 
Du musst das BW ja nicht mit spiegeln! Binde es doch einfach am Güter-, statt am Personenbereich an. Da spricht aus meiner Sicht überhaupt nichts dagegen, schließlich braucht der Güterverkehr eh mehr Rangiermaschinen, welche zwischendurch ab und zu versorgt werden wollen.
 
daß man direkt von der Hauptstrecke bis in den Lokschuppen (und weiter!) 'durchheizen' kann?
Ja, so unterschiedlich kann die Wahrnehmung sein. Für mich ist das eine Zufahrt (kombiniertes Ausziehgleis) zum Rangierbereich von welcher wiederum die Zufahrt zur Lokbehandlung abzweigt. Eine durchaus gängige Anordnung. Für die durchfahrenden Personenzüge ist das BW eh ohne Bedeutung.
Nun, da ich auch Modulist bin, orientiere ich mich auch daran.
Kein Problem. Für eine gute Heimanlage braucht man in meinen Augen andere Betrachtungs- und Planungsmethoden. Als Modulist baust du Betriebsstellen losgelöst vom konkreten Betriebsablauf. Dieser entsteht erst durch das Kombinieren von verschiedenen Modulen (Betriebsstellen) - und das bei jedem Treffen immer wieder neu. Bei einer Heimanlage musst du zum einen diese Betriebsstellen auf sehr viel kleinerem Raum unterbringen (oder auf Betriebsstellen verzichten) und dich gleichzeitig auf ein Betriebsablauf festlegen. Machst du das nicht, bekommst du automatisch eine Gleiswüste ohne viel nutzbare Gleislänge. Wäre z.B. für mich ein großes BW und Güterverkehr wichtig, würde ich auf den Haltepunkt an der Stelle komplett verzichten - d.h. die Hauptstrecke führt einfach im Vordergrund als Paradestrecke vorbei.
 
Stardampf hat recht. Die Bw-Anbindung ist falsch. Dort kann keine Lok umsetzen, wenn ein Zug einfährt, kein Zug ein-/ausfahren, wenn eine Lok aus dem Bw rollt. Das Vorbild war hier kein Vorbild.
Ebenso die Güterzuggleise. Da interessiert nicht, wenn man sich am Vorbild orientieren möchte, dass man zuhause keine so langen Güterzüge einsetzt. Diese Gleise sind beim Vorbild immer länger, als die Personenzuggleise. Zumindest ihre Nutzlänge. Da sieht es nunmal nicht aus, dass der Bahnhof das nicht widerspiegelt.
 
Hast du mal darüber nachgedacht, den Bahnhof entlang der Längsachse zu spiegeln? Empfangsgebäude und Personenteil nach hinten, Güterbereich nach vorn!
Das hätte auch den Vorteil, daß der I-Bahnteil seinen Ausgangspunkt im Güterteil des Bahnhofes hätte, anstatt von einem Bahnsteiggleis abzuzweigen.
Für mich ist das eine Zufahrt (kombiniertes Ausziehgleis) zum Rangierbereich von welcher wiederum die Zufahrt zur Lokbehandlung abzweigt. Eine durchaus gängige Anordnung.
An einer zweigleisigen Hauptstrecke?
Wohl eher nicht. Hier wären Maßnahmen getroffen worden, daß bei Lokbewegungen nicht unnütz auf den Hauptgleisen herumgesägt werden muß.
 
Wohl eher nicht. Hier wären Maßnahmen getroffen worden, daß bei Lokbewegungen nicht unnütz auf den Hauptgleisen herumgesägt werden muß.
Zwischen Abzweigweiche zum Rangierbereich und der Weiche zum Lockschuppen ein paar Zentimeter Gleis einzufügen und - wenn man unbedingt den 10. vor dem 2. Schritt machen will - eine Schutzweiche zur Hauptstrecke einzubauen ist ja nun überhaupt kein Problem. Einfach öfter mal in Lösungen denken (und diese auch anbieten) anstatt Bedenken zu tragen... :zustimm:

03.jpg
 
Schöner Vorwurf an die Falschen.
Wenn du aus meiner Anmerkung einen Vorwurf konstruierst, ist das deine ganz persönliche Interpretation. In den Planungsthreds fällt mir halt extrem auf, das oft an irgendwelchen Details kritisiert wird, ohne sich mit den Wünschen den Planers auch nur ansatzweise zu beschäftigen. Auch schön die Behauptungen alla: das kann nicht sein, das hätte man nie so gemacht usw. - daran wird selbst dann noch hartnäckig festgehalten, wenn Gegenteiliges an Hand von Fotos oder Unterlagen belegt wurde. Egal, ich wollte @güntter nur ein paar Anregungen geben und nicht seine Anlage planen. Auch an dem Punkt scheint man hier oft missverstanden zu werden, um irgendwelche Scheindiskussionen um Kleinigkeiten los zu treten.
 
Hallo zusammen und guten Morgen.
Ich sehe, die Diskussion ist letzte Nacht weitergegangen. Ich hatte gegen 5 Uhr mal eine Wachphase und habe mir euere Anregungen nochmal durch den Kopf gehen kassen.

Den Vorschlag das EG nach hinten zu legen und den Güterbereich vorzuziehen habe ich mal für die rechte Bahnhofsseite gezeichnet.

Guetergr vorn.jpg

Also ehrlich gesagt gefällt mir die Anbindung des Bw hier nicht, deshalb habe ich die linke Seite dann auch nicht mehr gezeichnet.


Dann habe ich mal versucht die Sache mit den langen Gütergeleisen anders umzusetzen:

TT Anlage V5-5.jpg

Die verlängerten Gütergleise bieten jetzt etwa genauso viel Platz, wie die Personengleise. Der längste Güterzug könnte sogar 2,6 m lang sein.
Der Haken liegt in der rot markierten DKW im linken Bahnhofsteil, welche es fertig so nicht gibt. Da bliebe dann nur Weichen-Walter und es stellt sich außerdem die Frage, ob diese Geometrie möglich ist.


Unten könnt ihr übrigens den GP aus ORM des Vorbildbahnhofs Neuenmarkt-Wirsberg sehen.
Im Bahnhof N-W gibt es fünf Gleise für den Personenverkehr. Ich vermute mal, daß die Gütergleise auf der linken Seite früher noch eine Verbindung zur Hauptbahn nach Bamberg hatten und diese später von der DB abgebaut wurde. Heute ist das ehemalige Bw und der Bereich der Gütergleise ein Museum.

Neuenmarkt-Wirsberg gedreht.png

Viele Grüße
Günter
 
Der rechten Anfahrt zum BW/Güterbereich fehlt jetzt die Funktion des Ausziehens, da das Gleis am obersten Abstellgleis angebunden ist.

Eine andere Überlegung: da du ein wenig rangieren willst, könntest du den Güterbereich auch zu einer Lok- und Wagenwerkstatt mit zugehörigen Firmen und Gleisanschlüssen umgestalten. Dann könntest du Wagen schubsen, hättest eine plausible Erklärung für den Lokschuppen und die Anbindung wäre recht simpel über die Bahnhofsgleise machbar, da du keine langen Güterzüge durch den Rangierbereich schleusen musst. Das erschlägt im Grunde alle deine Probleme, ohne an Spielwert zu verlieren.
 
Ich habe nun auch den Bahnhof in anderer Form mit EW3 hinbekommen. Möglich wurde dies, indem Segment 1 um 5 cm verlängert wurde.
Ich muß sagen, daß mir der Bahnhof so herum auch besser gefällt.
Vielen Dank für euere Tipps im Forum und für die telefonische Beratung aus Dresden und Triesdorf.

Jetzt muß ich erstmal die Segmentkästen zusammenbauen, das Holz habe ich schon bestellt.

V.G.
Günter

TT Anlage V7-2-2.jpg
 
Ich würde noch eine zusätzliche Verbindung ins BW einfügen, so etwa wie die rot eingezeichnete (ich hab mir erlaubt einen Ausschnitt deines Bildes zu verwenden).
So wie du es gezeichnet hast, würde bei einer Störung einer der 2 gelb markierten Weichen das BW nicht mehr erreichbar sein.

upload_2020-4-18_0-47-32.png
Gruß
 
....
So wie du es gezeichnet hast, würde bei einer Störung einer der 2 gelb markierten Weichen das BW nicht mehr erreichbar sein.

Hallo binbaldauf,
dazu gibt es - wie häufig - unterschiedliche Meinungen. Ich hatte eine derartige Verbindung Anfangs sogar eingeplant und dies wurde teilweise kritisiert.
Fakt ist, daß ein BW beim Vorbild eher mittig auf der Seite der Gütergleise angeordnet ist (s. letztes Bild in #88) und zwei Anbindungen hat. In meinem Modellbahnraum ist dies aus Platzgründen leider nicht möglich und somit ist die Anordnung des Bw in der oberen, rechten Ecke ein Kompromiß, mit dem ich leben muß.

V.G.
Günter
 
Ja, das hatte ich gelesen, dachte aber da wurde eher kritisiert, das sozusagen direkt von der Hauptstrecke ins BW "gerast" werden könnte.
 
@güntter:
Auf der rechten Seite kommst Du von jedem Bahnhofsgleis zur Ausfahrt bzw. von der Einfahrt zu jedem Bahnhofsgleis. Auf der linken Seite ist es nicht möglich. Hier fehlt noch eine Gleisverbindung. Allerdings wird es wegen der Segmentgrenzen eng werden. Aber nachdenken würde ich d'rüber.
 
Fakt ist, daß ein BW beim Vorbild eher mittig auf der Seite der Gütergleise angeordnet ist (s. letztes Bild in #88) und zwei Anbindungen hat. In meinem Modellbahnraum ist dies aus Platzgründen leider nicht möglich
Jetzt wo du die Bahnhofsseiten getauscht hast, könntest du den Lokschuppen auch auf einem separaten Modul vor die Anlage in den Raum stellen. Ich würde die Zufahrten noch auf den vorhandenen Segmenten machen und die Drehscheibe samt Lokschuppen auf einem neuen Modul.
 
Hallo miteinander
-ein Tanklager das über die Personenzuggleise bedient werden muss ist auch etwas suboptimal
da würde sich ein Anschluß von der freien Strecke besser machen
fb.
 
Hallo zusammen,

@güntter:
Auf der rechten Seite kommst Du von jedem Bahnhofsgleis zur Ausfahrt bzw. von der Einfahrt zu jedem Bahnhofsgleis. Auf der linken Seite ist es nicht möglich. Hier fehlt noch eine Gleisverbindung. Allerdings wird es wegen der Segmentgrenzen eng werden. Aber nachdenken würde ich d'rüber.

Hab ich schon :)
Es gibt zwei Möglichkeiten:
TT Anlage V7-3-1.jpg
mit Tillig-DKW

TT Anlage V7-3-2.jpg
mit DKW im Bogen
Wirkt eleganter, aber unklar ob machbar.
P.S: Die grüne Weiche ist übrigens eine Kuehn W10

Jetzt wo du die Bahnhofsseiten getauscht hast, könntest du den Lokschuppen auch auf einem separaten Modul vor die Anlage in den Raum stellen. Ich würde die Zufahrten noch auf den vorhandenen Segmenten machen und die Drehscheibe samt Lokschuppen auf einem neuen Modul.

Wäre möglich, aber gefällt mir nicht. Ich möchte die Loks im Bw auch sehen können, bei dieser Lösung wäre aber nur der Lokschuppen sichtbar und die Loks im Lokschuppen verdeckt. Abgesehen davon sieht ein vorgesetztes Modul an dieser Stelle nicht wirklich gut aus.

Hallo miteinander
-ein Tanklager das über die Personenzuggleise bedient werden muss ist auch etwas suboptimal
da würde sich ein Anschluß von der freien Strecke besser machen
fb.

Vielleicht ist ein Tanklager nicht unbedingt optimal, aber eine Anbindung über Personengleise ist durchaus üblich, siehe zum Beispiel Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg:
Neukirchen b S-R.jpg

Ja, das hatte ich gelesen, dachte aber da wurde eher kritisiert, das sozusagen direkt von der Hauptstrecke ins BW "gerast" werden könnte.

Ich habe mal deinen Vorschlag in den Plan aufgenommen:
TT Anlage V7-2-3.jpg
Ausfahrende Loks stehen dabei auf dem Hauptgleis und wenden dort. Es können nur Gleis 1 und 2 direkt erreicht werden.

Ein anderer Ansatz wie unten dargestellt ermöglicht hingegen eine Durchfahrt über die Gleiswechsel zu allen Bahnhofsgleisen.
Ob dies auch vorbildgerecht ist, kann ich nicht beurteilen.
TT Anlage V7-2-4.jpg

V.G.
Günter
 
Die letzte Version der Bw Anbindung gefällt mir spontan am besten. Es sollte ja das Ziel sein, die Loks so schnell wie möglich von den Hauptgleisen zu bekommen, damit diese für weitere Zugfahrten frei sind. Ich weiß, bei einer One Man Show ist das eher nicht so wichtig, orientiert sich jedoch mehr am Vorbild.
 
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