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Gleispläne für kleine Anlagen

Ein großes Dankeschön auch noch mal an 345 131 - 7, von ihm stammt ja im Großen und Ganzen die Idee zu dem Plan.

Hallo,

ich habe den Plan ja auch extra dafür eingestellt, dass ihn jemand (auch etwas abgewandelt) baut, dafür ist dieser Thread schließlich da.

Noch eine Idee: Man könnte an den Sbhf noch eine ähnliche Anlage anfügen und zwischen den beiden Bahnhöfen hin- und herfahren, dann wäre es aber aufgrund der doppelten Länge keine "Kleinstanlage" mehr.
 
Hallo,

ich bins doch noch mal. Da ich mir jetzt lange Gedanken über die Problematik EW1 (Bausatz, Metallherzstück, EW2 Zungen, etc...) gemacht habe, bin ich jetzt doch zu dem Entschluss gekommen, EW2 zu verwenden, auch wenn dadurch die nutzbaren Gleislängen etwas kürzer geworden sind.

Ich habe noch mal den Plan angefügt, damit ihr mich auf evtl. Mängel aufmerksam machen könnt. Gerade im SBH könnte es Probleme geben, bin mir da aber nicht so sicher.

Schönes Wochenende!
 

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@ Condor123:
Aussehen ist nicht alles, manchmal (Schattenbahnhof?) soll es auch auf die Funktion ankommen... :ballwerf:
KidVicious schrieb:
Ich habe noch mal den Plan angefügt, damit ihr mich auf evtl. Mängel aufmerksam machen könnt.
Die unterirdischen Gleise in der Kehrschleife sind deutlich kürzer als die Gleise im sichtbaren Bahnhof. Was 'oben' noch gut gehen kann, führt 'unten' schon zum Crash...
 
Ich hab den Unterbau jetzt auf EW2 umgestellt, nicht wegen der Optik, sondern wegen der Betriebssicherheit. Mir was das zu kompliziert mit den Bausätzen der EW1.

Ist diese leichte "S-Kurve" im SBH irgendwie schädlich? Oder gibt es da keine Probleme?
 
Mal ganz im Ernst

Das Problem der Tunnelweiche kennen bestimmt viele. Sie funzt so lange, bis der Überbau drauf ist.
Aber soo schlecht, wie hier immer wieder gesagt wird, ist die EW 1 nun auch wieder nicht. Ich hatte jahrelang EW1 und die dazu passenden DKW im Heimanlageneinsatz (analog). Und ich bin wirklich viel gefahren.
Ärger gab's nur mit der einfachen Kreuzung.
Bei Digitalbetrieb stört das Kunststoffherzstück, weil gewisse Dekoder sehr empfindlich bei "Stromunterbrechung" sind.

Meine Erfahrung: Die EW 1 ist nicht schön, aber durchaus eine funktionierende "Gleiswechselvorrichtung" gerade für beschränkte Platzverhältnisse.

Wichtiger als die Art der Weiche ist die Verarbeitung. Achtet streng drauf, daß die Zunge ordentlich an der Backenschiene anliegt, sonst sind Probleme vorprogrammmiert.
Weiterhin fällt die Lücke im Herzstück bisweilen sehr "großzügig" aus. Alle zweiachsigen Wagen nicken dann beifällig, wenn sie drüber rollen... oder humpeln.
Und diesen Ärger gibt's sogar mit EW3.

Ich selbst würde EW1 nicht mehr einsetzen, aber nur, weil ich meinen Bahnhof sowieso nur in der Turnhalle aufbauen kann. Da helfen die par Zentimeter Ersparnis ohnehin nicht wirklich.

Die zur Zeit besten Weichen gibt's meiner Ansicht nach übrigens bei TT-filigran.....:traudich:

Grüße ralf_2
 
Halte ich für OT, ist auch seitens Ralf_2 garantiert nicht so artikuliert.

Filigran im SB , da muß man echt ein Mas....... sein.. Aber wers gerne möchte, dem seien keine Grenzen gesetzt.
 
Mein Vorschlag

Hallo liebe Forengemeinde,

mit meinem allerersten Beitrag hier möchte ich euch meinen Gleisplanvorschlag zeigen.

Liebend gerne hätte ich auch eine 3D-Ansicht gezeigt, aber das habe ich mit WinTrack noch nicht hinbekommen.

Vorlage war ein Gleisplan aus dem em 10/86 für H0 auf 180x110.

Ich habe mit Modellgleis geplant. Die Maße sind so beschränkt, weil die Anlage klappbar in einem Billy-Regal "versteckt" werden soll. Der Schrank ist 26 cm tief.

Deswegen habe ich auch auf eine Ebene mit Schattenbahnhof verzichtet und nehme einen Fiddleyard zum "Anstecken".

Dazu ne Frage: Der Unterbau muß durch die Schranktiefe bedingt möglichst flach ausfallen, reicht da eine Tischlerplatte? Oder sollte ich lieber einen offenen Rahmen bauen?

Aber erstmal das Bild:
proxy.php


Ich möchte ne Ferkeltaxe fahren (lassen *g*), V100 und 86 würden mir auch gefallen. Eine V15 in Epoche IV scheint es ja aktuell nicht zu geben? Was meint ihr, wenn da 2 Donnerbüchsen oder die 2/3-achsigen Rekowagen dranhängen, reicht das mit der Bahnsteiglänge?

Was haltet ihr von der Idee?

Danke für eure Tips und Hilfe,

Robert
 
Vorlage war ein Gleisplan aus dem em 10/86 für H0 auf 180x110.

Die HO-Anlage kann man im Rohbau unter http://www.mschroeder.info/Modellbahn/DB/index.html anschauen. Einfach auf der linken Seite den Button "Nebenbahn" anklicken. Ist nicht von mir, noch ist mir der Erbauer persönlich bekannt. Ich bin da zufällig beim Surfen drauf gestoßen.
Ich habe die gleiche Ausgabe des em und mich hat dieser Gleisplan auch begeistert. Ich habe den Bahnhof mal für Module geplant (Breite 50cm). Die Bahnhofslänge kommt dabei unter Verwendung von EW2 oder EW3 auf eine Länge von 2,50m. Deshalb denke ich, auf diese von dir geplante kompakte Größe beschränkt, dürfte es mit den Bahnsteiglängen schon sehr eng werden. Die Fiddle-Yard-Lösung finde ich gut.
 
Hallo und :welcome:

Das Konzept ist entwicklungsfähig, den "Fidlle Yard" sehe ich ebenfalls positiv.

Am Industrieanschluß würde ich die EW3 gegen EW2 tauschen.

Die Bahnsteiglängen halte ich auf den ersten Blick als zu kurz.
Der Gleisüberstand über die sichtbare Strecke stört mich etwas bezüglich der Steigung .

Den Sinn des von mir rot gekennzeichneten Gleises kann ich momentan nicht nachvollziehen. (Max. um den Zug vorzuziehen und zu umfahren)
 

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Danke , Dämmerung hat eingesetzt.

Könnte man aber statt der Kreuzung eine DKW vorsehen und das gegenzeichnete Stück entfallen lassen. Am Betriebsablauf dürfte sich da nicht viel ändern.
 
Ja, kann man in dieser kompakten Planung so sehen. Allerdings gehen im Originalplan die beiden Äste etwas steil weg, so dass der dort liegende Bahnsteig einen sehr unnatürlichen Knick in die Breite bekommen würde und das mit einer DKW technisch auch nicht mehr machbar wäre. Und außerdem sieht es so irgendwie schöner aus (rein persönliches Empfinden!).
 
Hallo!

Bei mir kommt auch eine V100 mit einer Nebenbahngarnitur zum Einsatz. Kleinster halbwegs realistischer Zug dürfte 2x Bage/Baage + 1x Daa sein. Der Zug ist dann ohne Lok gut 30cm lang. Zum Umfahren des Zuges bräuchtest du Minimum 40cm Gleis zwischen den Weichen. Besonders toll sieht das aber nicht aus, und mit angekuppelter Lok blockiert der Zug auch noch die Weiche. Wenn irgend möglich würde ich >50cm einplanen. Auch ein Güterzug sollte schon drei Wagen haben können, sonst ist das Rangieren zu langweilig.

Bei den Weichen würde ich keinesfalls EW3 verbauen. Die fressen viel zu viel Platz, und bei den engen Kurvenradien bringen die auch nicht viel für die Optik. Ich persönlich würde EW1 verbauen, aber in Bezug auf deren Betriebstauglichkeit gibt es unterschiedliche Ansichten hier.

Über die Betriebssicherheit der Weichen wird viel diskutiert. Ein anderer wichtiger Aspekt gerade bei kleinen Anlagen wird eher selten angesprochen: Das Kuppeln. Kuppeln mit Kulisse und neuer Kupplung bei R310 kannst du vergessen. Bei V100 mit Rekowagen sollte die Lok mindestens zu 2/3 schon auf der Geraden stehen, sonst klappt das Ankuppeln nur mit Handeingriff. Auch das solltest du bei deiner Bahnhofsplanung mit berücksichtigen. Ich kann nur dringend einen Testaufbau empfehlen, das erspart hinterher Ärger.

Grundsätzlich gefällt mir das Konzept. Ich würde aber aus den genannten Gründen die IMHO sehr enge Bahnhofeinfahrt etwas großzügiger gestalten, das recht großzügige "Ende" des Bahnhofs etwas kürzen. Wenn du zwischen den Weichen 40-50cm gerade Strecke hinbekommst, dürfte das den Fahrbetrieb deutlich verbessern.

Ich habe den Gleisplan mal nachgebaut. Mit R310 hat man kaum Reserven, darunter würde ich ehrlich gesagt nicht gehen...

Grüße,
jpd
 

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Was Langeweile in der Nacht alles anstellen kann . . .

. . . z. B. mir Flausen in den Kopf setzen, den Plan so um zu gestalten, daß wenigstens eine halbwegs vernünftige Nutzlänge bereit steht. Aber seht selbst. :kaffeepc:
 

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Dieser Plan wirkt auf mich schon viel stimmiger. Jedoch würde ich den Güterschuppen dort hinstellen, wo der Lokschuppen ist und diesen dann am Gleis oben links aufstellen. So gewinnt man Platz für eine Lokbekohlung. MfG
 
Diesen Plan habe ich das auf eine örtliche Diesellok (V36/V60/V15/etc.) ausgelegt. Deswegen der Tank neben dem Schuppen und das Betankungshäuschen neben dem Gleis vorm Schuppen. Deine Überlegung hatte ich auch gehabt, aber zu Gunsten eines größeren Verladebereiches für landwirtscaftliche Güter verworfen.
 
Bei so einem kleinen Bahnhof hätte man in Natura keine Rangierlok abgestellt. Die wenigen Rangieraufgaben hätte die Lok übernommen, die die Güterwagons zum Bahnhof gebracht hat. Wenn eine Rangierlok dagewesen wäre, dann eine Werklok der Werkanlage am Industriegleis. Dann wäre im Fall einer Diesellok die Tanke aber auch dort errichtet worden. MfG
 
Danke für Eure Kritik und TT-Olli für den Link!

Werde mir die alternativen Gleispläne mal durch den Kopf gehen lassen. Bei der Variante von jpd gefällt mir, daß ich mehr Nutzlänge im Bahnhof bekommen kann.

Der Knick im Bahnhof um die Kreuzung herum usw. ist so nicht gewollt, aber mit dem Gleissystem eben nicht anders darstellbar. Ich würde da Flexgleise nehmen, aber ich bin da mit WinTrack nicht so "flexibel"... naja :takethat:

Viele Grüße

Enze
 
Anbindung Fabrik

Hallo,

ich hab jetzt doch noch mal eine Frage zu meinem Gleisplan. Ich habe jetzt lange mit mir gerungen und rumprobiert, aber so richtig gefallen tun mir meine Geistesblitze noch nicht:

Ich möchte mit dem unteren Anschluss eine Fabrik anbinden, allerdings auf der rechten Seite. Ich will die Fabrik deshalb rechts haben, damit in 1 etwas zur Fabrik angeliefert und in 2 etwas abgeholt wird. Nur weiß ich nicht so recht, wie ich den Anschluss dann umsetzen muss, damit er auch Sinn macht. Gibt es da überhaupt eine (realitätsnahe) Möglichkeit?
 

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Ich glaube, das wird zu eng zum übrigen Bhf. Ich würde eher die Fabrik auf Weichenhöhe setzen und rechts einen Ladebahnsteig ansetzen.
Evtl. ist links noch ein kleiner Güterschuppen denkbar.
 
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