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Neubauanlage 120 x 200 cm

Mir sind auch schon diverse Loks und Wagen über den Weg gelaufen, die größere Mindestradien fordern...
310 mm sollte der Standardmindestradius von 95 Prozent der angebotenen Modelle sein. Sprich: Der Radius sollte immer gehen.
Ein paar Kleinserienmodelle - vermutlich Dampfloks - dürften die Ausnahme sein.
Das dürfte euch als Epoche V-VI Bahner recht wenig tangieren. ;)
 
Hallo UdgardLoki
Wenn jetzt auch schon viel über die Verbesserung des überirdischen Gleisplans diskutiert worden ist, habe noch einen Hinweis zu den Weichen im Schattenbahnhof: im ersten Thread steht, von 3 Seiten zugänglich. Ich gehe mal davon aus, dass das eine Längsseite und die beiden Querseiten sind. Wenn da bei den hinteren Weichen vom Schattenbahnhof ein Problem ist, sind 1.2Meter sehr lang.
Ich habe meine Anlage auf Tischbeinen mit Rädern stehen. Damit ist sie zwar schwerer, aber ich war schon manches Mal froh drum, sie einfach ins Zimmer ziehen zu können - und sei es nur zum Putzen der Gleise.
Viel Spass mit dem Junior beim Bauen und Spielen.
 
Hi UdgardLoki

Na das ist doch jetzt eine ordentliche Grundlage. Zugegeben: Ich persönlich hätte die Güteranlage eher nicht mit der Sägefahrt und der abenteuerlichen Brückenkonstruktion geplant, sondern eher so, wie ich es vor ein paar Wochen vorgeschlagen hatte ... aber erlaubt ist ja wirklich, was gefällt - und funktionieren würde das wohl so.

Der eine Gleisbogen mit dem 286er Radius sollte wirklich noch umgeplant werden. Falls Du dabei Probleme bekommst, mit den Standardgleiselementen passenden Parallelgleisabstand hinzubekommen.... Wenn ich mich richtig erinnere willst Du ja mit Böschungsgleis bauen, wo man auf die von Tillig angebotenen Elemente angewiesen ist.... Aber evtl könntest Du am Ende doch zumindest die Bahnhofsgleise mit normalen Flexgleis ohne Böschung bauen (im Bahnhofsbereich gibt es üblicherweise ohnehin keine klassischen Böschungen. Den Höhenunterschied zwischen Böschungs- und normalen Gleis, kann man gut mit Kork, Schaumstoff oder anderen Platten ausgleichen.... und mit Flexgleis kannst Du den ganzen Bahnsteigbereich in einen (minimalen) Bogen legen, so dass alle Radien bei > 310 mm bleiben und du trotzdem einen für Bahnsteige passenden Gleisabstand bekommst. (wobei: Wenn ich das richtig sehe (mit der Überführung) Planst Du ja zwei Aussenbahnsteige und keinen Mittenbahnsteig zwischen den Gleisen. Dann kannst Du die Gleise auch direkt auf die üblichen 44 mm Gleisabstände lassen und brauchst den erhöhten Abstand zwischen beiden Bahnsteiggleisen ja gar nicht wirklich.

lg
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi UdgardLoki

Der eine Gleisbogen mit dem 286er Radius sollte wirklich noch umgeplant werden.

lg
Michael
der eine Bogen ist 267 mm, im Modellgleis gibt es keinen Fertigbogen mit 286 mm.
Was aber an der Stelle (natürlich mit Einschränkungen) gehen würde, wäre der Bau mit Schwellenband und Gleisprofil, da wiederum gibt es den 286er Radius.
Nach meiner Erfahrung auf meiner erneuerten Gisag-8 fährt im 286er-Radius an Dampfern, 38er, 50/52er, 58er, 01er, 03er, 93er, 94er, 86er, 85er, selbst Roco 44er. An Dieselloks Roco 132 und 110er, Piko 130, 119, 118, diverse Tillig-Diesel und Eloks, Mehano BlueTiger.
Ob das für alle Sinn macht, ob das für alle gut aussieht oder nicht spielt doch gar keine Rolle. Dem Erbauer muss es gefallen und dessen "Zuschauern" in Form von Kindern, Enkelkindern. Das Leuchten in den Augen dieser, ist mehr wert wie ein Mindestradius von 310 mm, der an dieser Stelle für das Nichtvorhandensein einer Anlage gesorgt hätte, da der verfügbare Platz zu klein ist.
 
Hi Zilli

sorry wegen des Tippfehlers, 267 ist korrekt, 286 ist falsch - aber trotzdem würde ich so einen - für viele Modelle doch problematischen - Radius nicht verbauen. Und wenn man auf ihn verzichtet, würde das ja überhaupt nicht bedeuten, dass die Anlage nicht gebaut werden könnte, weil der Platz nicht reicht. Es wäre schwierig, den Gleisplan mit den absolut starren Bettungsgleisen so umzuplanen, dass es wirklich mit minimalen 310mm klappt. ABER: Zum einen ist bei zwei Aussenbahnsteigen (und so sieht es mit der angedeuteten Überführung ja aus) gar nicht nötig, die Bahnsteiggleise so weit ausseinanderzulegen, die dürften ruhig mit geringerem Abstand liegen.... Und wenn es dann immer noch nicht passt:
Es wäre kein Hexenwerk, diese Bahnsteiggleise mit Flexgleis so zu bauen, dass es eben auch mit 310 mm passt. Denn natürlich ist das Flexgleis von Tillig mit dem Bettungsgleis von Tillig absolut kompatibel, man müsste nur anstelle der ansonsten vorhandenen Bettung etwas Kork/Schaumstoff oder sonstiges Material 'unterfüttern'. was gerade in einem Bahnsteig/Bahnhofsbereich auch optisch sogar besser aussähe. Und ich bin zuversichtlich, dass Udgardloki (auch wennn er ansonsten mit Böschungsgleis bauen will) ein kleines Stückchen klassischen Gleisbau durchaus hinbekäme....

lg
Michael
 
Ich will mal noch etwas Senf in de Runde verteilen...

@TTRD
Also die Zugänglichkeit wird von den beiden langen und von einer Kurzen Seite sein...
Von daher bin ich recht optimistisch, dass wir überall einigermaßen rankommen werden.

@MHouben
Wir fahren zwar aktuell auf dem Bettungsgleis von Tillig (für das aktuelle "Teppichgebahne" einfach ideal) aber auf der Anlage soll dann Modell- respektive Flexgleis verbaut werden...

@alle
Kann jemand Empfehlungen zu "Digital-Zentralen" geben? Oder zumindest Erfahrungen teilen.
Aktuell schwanke ich noch zwischen der großen Variante ECoS (bin mir aber unsicher, ob es evtl. überdimensioniert ist) und einer Z21.
Nehme auch gern andere Anregungen entgegen...
 
Wenn Z21 dann bitte auch die Z21 und nicht z21xxx.
Der Schreibunterschied hat seinen Grund, vor allem in den zusätzlichen Bussystemen Can-Bus und Loconet.
 
Jetzt war ich schon drauf und dran, mit dem Bau der Anlage zu beginnen, als mir doch nochmal ein paar Gedanken durch den Kopf gingen.

Daher habe ich den sichtbaren Teil nochmal etwas umgeplant und dabei kam folgendes heraus:

Julu Bahn 3.jpg

Ich finde es irgendwie "sortierter" ...
Paradestrecke und "Paradebahnhof" auf einer Seite und GVZ zum Rangieren auf der anderen Seite.

Brauche ich für denn Loop eigentlich ein Kehrschleifenmodul? Hab zumindest mal eins eingeplant.

hier nochmal in 3D mit etwas (nicht finaler) Gestaltung...
Im GVZ könnte vielleicht noch was industrielles rein?! und die Mauern sollen Stellvertretend für Lärmschutzwände sein... (ob die dann so kommen weich ich auch noch nicht)


Julu 3D 3.jpg

Technisch hab ich mich jetzt gedanklich auf die Z21 (großes Z) von Roco eingeschossen. Wenn ich das bisher alles richtig überblickt habe kann ich alles damit gut erschlagen.


Dann bin ich mal auf euer Feedback gespannt... :versteck:
 
Hallo Udgardloki

ehrlich gesagt finde ich diese neue Version für meinen Geschmack fast ein wenig 'zu sehr sortiert'. Da läuft mir persönlich zu viel parallel an der vorderen Plattenkante. (In deinem vorherigen Plan lag ja die Güterverladung 'vorne', die war zwar auch parallel zur Paradestrecke gezeichnet könnte beim Bau aber (anders als der jetzt dort liegende Bahnhof) sehr leicht etwas schräg gelegt werden, was dann insgesamt gefälliger aussähhe)
Und: das lange S, welches von der (im 3D-Bild) linken Seite des Bahnhofes an der Güterverladung vorbei zurück zur Hauptstecke führt gefällt mir persönlich auch nicht wirklich. Du Verstecktst diese Strecke hinter einer Schallschutzwand.... warum? weil es Dir selbst auch zu viel offensichtliche 'Kreisverkehrsstrecke' wäre? Aber wenn Du Sie ohnehin hinter einer Mauer unsichtbar machst, wozu ist sie dann da? ausser, dass man sie halt braucht um dieses Hundekunochenende zu schließen und die Güterverladung zu erreichen?
Und kannst Du am Ende um die ganze Anlage herumgehen? Oder wird die Seite mit dem Bahnhof die 'vorderseite' sein, von der man schaut?
(Wobei es auf Dauer schon etwas irritierend ist, dass Du Plan und 3D-Bild immer um 180Grad gedreht zeigst.)

Ehrlich gesagt gefiel mir Deine vorige Variante insgesamt doch besser. Gerade weil die Streckenführung dort nicht ganz so 'offensichtlich' war.
Einziger Vorteil, der mir im neuen Plan auffällt: Da können wohl die Steigungen insgesamt deutlich flacher ausfallen - wobei die im vorherigen Plan wohl im Tunnel zum Bahnhof vorhandenen 3 Prozent bei den naturgemäß eher kurzen Zuglängen auf dieser Anlage eigentlich kein Problem sein sollten.

Wobei: letztlich ist es ohnehin eine Spielbahn - soll es ja auch sein - und da kann und soll ja wirklich jeder bauen, was ihm gefällt.

Nur ein kleiner eher technischer Hinweis. Das Ausziehgleis der Güterverladung, welches nun (im 3D-Bild) links im Bogen liegt, wird nur bedingt funktionieren. Zumindest wirst Du dort keine Waggons kuppeln und entkuppeln können. Das funktioniert nur in Geraden oder bei ganz sanften Bögen (bis etwa Radius 75 cm)

Hier noch ein paar kleine Anmerkungen zu Deinem vorherigen Plan (den ich irgendwie besser fand) mit zwei kleinen Änderungen
1724143729870.png

Aber wie geschrieben. Am Ende ist es reine Geschmackssache - gerade eben bei einer kleinen Anlage, die als Spielbahn auch für den Sohn gedacht ist :)

lg
Michael
 
...
Paradestrecke und "Paradebahnhof" auf einer Seite und GVZ zum Rangieren auf der anderen Seite.
...
Dann bin ich mal auf euer Feedback gespannt... :versteck:

Ich schließe mich @MHouben an - der neue Plan sieht irgendwie steril aus, der vorige Plan macht einen interessanteren Eindruck, gerade wegen der "ausgeflippten" Anbindung der Containerverladung. Die Straßenzufahrt ist natürlich wichtig, sonst hat die ganze Umladeanlage keinen Sinn. Denke dran, auch die Modell-Lkw müssten wenden können. Oder du baust zwei Bahnübergänge. Die Verladung vorn hat auch den Vorteil, dass du und vor allem auch dein Kind dort leichter von Hand kuppeln könnt, falls das nötig wird.

Martin
 
Der alte Plan hat den Charme, das man sich vorstellen konnte, die Stadt ginge irgendwie hinten weiter. Könnte man auch mit einem entsprechenden Poster darstellen.
Der neue Plan wirkt dahingehend unglaubwürdig, das so eine Siedlung auf einem Plateau so einen Bahnhof hat.
Dazu müsste man das urbane Thema nach vorne weiter ergänzen durch Mauern statt Felswände und (Fußgänger)brücken und Halbreliefhäuser.
Außerdem würde ich keine Schienen parallel zur Kante legen. Hatte ich auch bei meinem ersten Entwurf gemacht. Dann habe ich 3° Winkel aus dem Plan rauskitzeln können und die Wirkung war auf der Platte eine viel bessere, natürlichere Erscheinung.
 
Ich habe mir eure letzte Kritik nochmal durch den Kopf gehen lassen und nochmal etwas gebastelt...
Herausgekommen ist nochmal ein abgewandeltes Oberdeck ohne weitere Steigungen und Tunnel...
Rausgekommen ist das untere, mit dem Setting einer eher mittelgroßen Stadt...

Julu Bahn 4.jpg

Julu 3D 4.jpg

Den älteren Plan hab ich mir auch nochmal angeschaut. Meine Bedenken waren, dass die Steigungen im Tunnel unter der Siedlung deutlich mehr als 3% haben (3,5 bis 4%).
Mittlerweile hab ich in gesehen, dass in den Plännen von Tillig durchaus auch Steigungen in diesem Bereich drin sind. Deshalb bin ich wieder etwasw optimistischer, dass die bei den voraussichtlichen Zuglängen (kleine Anlage mit eher kurzen Zügen...) doch keine Probleme machen.
Da hab ich auch noch etwas an der Gestaltung gebastelt und finden die doch wieder relativ charmant.

Hier nochmal zum Vergleich...
Julu Bahn 2.jpg


Julu 3D 2.jpg

Was denkt ihr?
"Bergig"? oder "Flachland"?
 
Moin,
Eigentlich …
Wer hat den Leuten die Angst vor anlagenparallelen Gleisen eingeredet?
Das ist nunmal die Variante, wo man Platz spart und was „Ordentliches“ aufbauen kann. Sollte das zu sehr stören, könnte man ja, wenn die Anlage fertig ist, dreieckige Segmente anflanschen, und sei es nur um zu lernen, dass man jetzt nirgends mehr richtig rankommt.

Wenn ich soviel Platz wie das MiWuLa hätte, dann ok. Aber wer…

Grüße Ralf
 
Mittlerweile hab ich in gesehen, dass in den Plännen von Tillig durchaus auch Steigungen in diesem Bereich drin sind. Deshalb bin ich wieder etwasw optimistischer
Die Steigung wird vielleicht nicht das Problem. Eine unerwartete Falle wartet aber bei den Übergängen/Ausrundungen. Da kann eine Lok schon mal aufsetzen oder die Drehgestelle verkanten sich. Um das Auszugleichen werden es dann im Mittelteil der Steigung schnell mal 5 oder 6 Prozent. Irgendwann wollen auch die Kupplungen die Winkel nicht mehr.
Wer hat den Leuten die Angst vor anlagenparallelen Gleisen eingeredet?
Das ist halt ein Modellbahnmantra. Es wird endlos wiederholt, ganz unabhäng davon, ob es im konkreten Fall sinnvoll ist. Davon gibt es eine ganze Reihe. Wenn sich eine Planung auf solche Dinge versteift, bin ich in der Regel raus.

Gruss, iwii
 
Hi nochmal

Ich finde den neuesten Plan auch nicht schlecht
.. da würde ich nur an dem jetzt drei gleisigen Bahnhof auf der rechten Seite noch eine Verbindung zwischen mittlerem und äusserem Gleis schaffen. Dann können die güterzüge von der Verladung dort flexibel, auch im mittelgleis mal stehen bleiben. Oder umrangiert werden.

Bei der bergigeren Variante, die ich ebenfalls immer noch gut finde, kannst du die steigungsstrecke im Tunnel noch etwas länger machen, leicht ovalen Bogen statt Kreis, dann kommst du auch wieder näher an 3 %. Oder auf 3 %. Auch bei kürzeren Zügen würde ich möglichst nicht mehr Steigung planen. Seit kein Blei mehr in den Loks verbaut werden darf und Hohlräume für Lautsprecher vorgesehen sind, sind die doch leichter geworden und ziehen nicht mehr so gut wie früher mal.

Allerdings ist die gedachte Zufahrt zum verladeterminal in der bergigen Variante schwierig. Weil das äussere Gleis muss ja auch eine Steigung haben Richtung Bahnhof. Das kann an dieser Stelle nicht exakt auf der gleichen Höhe liegen, wie das Innere Gleis. ... Daher ist der von dir angedachte bahnübergang an der Stelle kaum zu machen. Da würde ich eine Zufahrt planen, ähnlich wie ich es vor einigen Posts mal skizziert hatte. Dann kann die äussere Strecke dort ganz allmählich weiter ansteigen.....

Beide Pläne finde ich in Anbetracht der geringen grösse sehr ansprechend und das bleibt eine reine geschmackssache für dich.

LG
Michael
 
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