• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Neubauanlage 120 x 200 cm

Ich habe einen kleinen Verbesserungsvorschlag angehängt, bei dem der Güterbahnhof über ein Ausziehgleis mit dem Personenbahnhof verbunden ist, das die Anlagenecke ausnutzt. Güterzüge können so vorbildgerecht im Bahnhof ankommen und anschließend als Rangierfahrt mit Richtungswechsel im Ausziehgleis in den Güterbahnhof umsetzen. Falls das Auszeihgleis etwas kurz gerät, muss man zweimal fahren - so ein Pech :).

Die Anmerkungen finde ich gut. Werde ich versuchen umzusetzen bzw. einzubinden.
Danke!

Mir fehlt nur das Erdmännchen.
Grüße Ralf
Das Tierchen gräbt mit seinen Freunden den nächsten Tunnel ?! :rolleyes:

Aber warum muss bei einer Spielbahn immer fast die Hälfte unterirdisch sein? Kann man sich doch zu den notwendigen Gleisen bekennen - evtl. begreift der Nachwuchs sogar schneller, was eigentlich gespielt wird. Außerdem sind Tunnelstrecken Störquellen erster Güte.
Die Gleispläne scheinen mit dem Bild 3D Bild nicht viel zu tun zu haben. Oder wurden die absichtlich im Vergleich zur 3D Darstellung auf den Kopf gestellt, um den Betrachter zu verwirren?
Zumindest den "eingleisigen" Tunnel würde ich offen lassen - dann hat das Erdmänchen schon mal verspielt. In die Schleife kann man ja dennoch eine Art Berg "pflanzen", wenn es nicht allzu flach aussehen soll.
Grüße Ralf
Der Tunnel ist ne klare Forderung von Junior und ich finde das auch nicht verkehrt, Erdmännchen hin oder her.
Das Rendering war bewusst gedreht, da von der anderen Seite der Berg einen Teil verdeckt... 🤷‍♂️

Kritikpunkt, den ich hätte: Die Zufahrt zum Schattenbahnhof in der Schleife würde ich versuchen zweigleisig zu gestalten und den eingleisigen, einschränkenden Abschnitt beseitigen.

Die Anregung werde ich definitv aufnehmen.
Ehrlicherweise weiß ich auch nicht mehr, warum ich es eingleisig geworden ist... 🤦‍♂️

Dann würde ich sie auch gemeinsam planen! Wenn ich Lego und Co lese, will Junior nicht nur mit, sondern auch auf der Anlage spielen. Das geht mit entsprechenden Freiräumen besser als auf einer perfekt ausgestalteten, vorbildlichen Anlage.

Wenn man nicht alles für die Ewigkeit (oder den Transport auf dem Anhänger zu Modultreffen 🤭) befestigt und vor der Gestaltung der Landschaft schon etwas spielt, kann man auch die eine oder andere Änderung vornehmen.

Ansonsten nicht warten, bis das Board die Anlage fertig geplant hat, sonst wird es die Anlage für die Enkel 😉

Die Anlage wird gemeinsam geplant. Und es wird sicher das ein oder andere bespielbare Zwischenstadium geben.
Am Ende sehe ich auch ein Stück weit den Weg als Ziel. So Lernt der Zwerg auch gleich, dass so eine komplexe Angelegenheit nicht über nacht im Kinderzimmer steht.

Zum Überblick eine Prinzipskizze. Da die Steigung an der rechten Bahnhofsausfahrt sehr sportlich ist, müssen diese bis in die rot markierten Bereiche fortgeführt werden.

Anhang anzeigen 504015

Gruss, iwii

Die Anpassungen finde ich sehr gut! Vielen Dank für das ausführliche Feedback!
Das werde ich ganz sicher in den weiteren Überlegungen nutzen.


Diese Quasi-Halbierung der Platte mit 2 Höhen gefällt mir sehr gut.
Mal sehen was ich mit der Idee noch anfangen kann.

@UdgardLoki nächste Woche Fr ist in Erfurt wieder Stammtisch wenn du Zeit hast, kannst du gerne vorbeikommen und deine Fragen stellen. Ich würde aber mit normalen Modellgleis anstatt Bettungsgleis bauen, das hat seine Vorteile beim Verlegen des Wunschplans.
Danke für die Einladung!
Da wir aber am Samstag in den Urlaub ist Freitag abend Koffer packen angesagt...

Vielleicht schaff ich es ja dann zum nächsten Stammtisch.
Gibt es da schon ein Datum?
 
Hallo miteinander
Gleisplan.jpg
schattenbahnhof und die zwei zufahrten könnten so aussehen
da bleibt es bei zwei Tunnelportalen-
eine der Steigungen kann man als offene Strecke bauen
und im oberen Bereich ist dann Platz für längere Bahnsteige

fb.
 
Lasst dem TO mal ruhig seine zwei Kehrschleifen. Bei einer Spielbahn ist Abwechslung wichtig, da soll jeder Zug auch mal andersherum und auf jeder Strecke unterwegs sein können. Bei den letztgezeigten Plänen ist das nämlich nicht mehr möglich.
 
Hallo FB

ich sehe das wie ateshci - Klar, könnte ein Schattenbahnhof auch so aussehen. Aber dann wäre es kein Hundeknochen/Kehrschleife mehr. Es wird ein simpler Kreis, bei dem zwischen den beiden Ausfahrten aus dem Untergrund nur wenig sinnvolles passieren könnte. Als Spielanlage ziemlich langweilig.
Ich finde Udgardlokis Ursprungsidee als Grundlage für den geplanten Zweck - Spielanlage mit abwechslungsreichem Fahrbetrieb plus Rangiermöglichkeiten - nach wie vor ideal. Und da Junior laut Udgardloki ausdrücklich Tunnel und Brücken möchte, gibt es keinen Grund darauf zu verzichten. Ich denke mal, der Threadersteller wird aus seiner Idee plus iwiis und meinen Varianten schon was schönes eigenes machen ;-)

lg
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben bei unserer Anlage 1,25 x 2m zur Verfügung.
Besteht quasi aus ein kleinen Kreis oben zum fahren und spielen.
Mit zwei Abfahrten,(großer Kreis) geht es eine Etage tiefer wo wir ca 11 Züge abstellen können. Oben kann gespielt werden und zur Abwechslung können unten Züge getauscht werden.
Oder der Zug fährt die Große runde übern Schmachtenbahnhof.
Für Abwechslung und Spielspaß ist gesorgt
 
Hi Basti,
wenn mich nicht alles täuscht, bist du ja der Erbauer der hier im Board gezeigten 1. Anlage, vor allem für meinen Sohn.
Und keine frage, die ist sehr schön - ich hatte vor einiger Zeit auch einem anderen Neu-Einsteiger geraten, sich die mal genauer anzuschauen.
Wenn mich nicht alles täuscht habt ihr da auch annähernd identische Maße.

Ich wollte mit dem Post an FB. auch nicht behaupten, die von UdgardLoki geplante Variante mit 'asymmetrischem Hundeknochen' sei die EINZIGE Methode um auf so kleiner Fläche etwas interessantes zu bauen. Ich fand nur die von FB. vorgeschlagene Schattenbanhofslösung mit zwei schräg gegenüber angelegten Abfahrten (und dadurch oberirdisch zwangsläufig einer ziemlich knappen Diagonalstrecke dazwischen) für den gewünschten Zweck suboptimal. Zumal der von FB. gezeichnete Plan eine doch deutlich längere Platte hat und auf 1,2 mal 2 Meter schon kaum noch funktionieren würde.
Da fand ich die mit iwiis und meinen Anregungen ergänzte Ursprungsidee des Threaderstellers für 1,2 mal 2 Meter eben deutlich origineller und spannender.

Und wenn man - wie das in diesem Fall aktive Vater- und Sohn- Gespann - eben Tunnel und Brücken mag, dann ist das hier entworfene in meinen Augen schon ziemlich cool.

lg
Michael Houben
 
Ich gebe mal einen kurzen Link zu meiner kleinen Digitalanlage.
1,55 m x 0,95 m

2 Durchfahrtsgleise und 3 Stumpfgleise für Wendezüge im Untergrund.
Irgendwo habe ich auch noch den Gleisplan.

Spielspaß pur.

Die Aufnahme stammt von einer Ausstellung wo ich teilgenommen habe.

Aber erst mal der Link

 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Bernd
Stimmt. Auch eine sehr schöne kleine Anlage. Auch schõn gestaltet. (Und ganz ohne Lego ;-)
Wobei die Deine einerseits ja noch mal ein Stück kleiner ist. Und andererseits: wenn ich das richtig sehe, ist das ja auch ein gut kaschierter Hundeknochen.
Ähnelt, insofern ja durchaus auch der hier aktuell diskutierten Anlage, bzw. dem Entwurf.
Nur mit zwei Tunnelportalen weniger. Wobei ich ja schon verstehen kann, dass der Junior im aktuellen Fall Tunnel und Brücken mag. Und so lange man nicht im Tunnel rangieren muss, spricht ja auch wenig gegen solche.

Lg
Michael
 
So, mal kurz den Gleisplan nachgereicht.
Sorry, habe oben falsche Angaben gemacht (wurden berichtigt)
1,55x0,95
Wie Michael richtig erkannt hat, ist es eigentlich ein Hundeknochen.
Aber es macht tierischen Spaß damit zu spielen.
Ich glaube Ausschlaggebend ist auch das eine Stumpfgleis der "Gegenrichtung"

Ich stelle mir beim Spielen gerne einen kleinen Grenzbahnhof vor und von diesem Stumpfgleis pendelt immer eine DB Einheit hoch in den Bahnhof auf das Bahnsteigstumpfgleis.
Der Bahnhof selber erinnert an einen Keilbahnhof.
Es gibt eine Ladestrasse und ein Abstellgleis, das könnte man nutzen, um eine Erweiterung oder eine 2. Anlage "anzudocken" :)

So, das wars wieder von mir.
Ist ja nicht mein Thread.
Aber ich wollte hiermit eine weitere Denkanregung geben, wie man auch eine einfache Anlage ohne technische Spielereien bauen kann.

Also lieber @UdgardLoki, lasst Eure Planungs- und Bastellaune gewähren.
Ansätze/Anregungen gibt es so viele, wie in diesem Thread Personen antworten :)
Es wird schon.



1719427392469.png
1719427415007.png
 
Ich für meinen Teil kann nur den Rat aus meiner Anlage geben, Gleise für Stauraum untenrum sind zwar toll, aber auf Dauer echt langweilig. Viele Gleise im verborgenen führen schnell zu Verdruss ;-)
 
Hi Georef
Das ganze schweift hier jetzt zwar ab...
Aber warum sollten Schattenbahnhofsgleise für Verdruss sorgen. Ich habe aktuell 1o davon und dadurch viel Abwechslung im sichtbaren Bereich... Gut gegen Langeweile...
ohne jeden Verdruss.
Mit meinem nächsten Bauabschnitt werden es 15.

Hier im Board haben viele Anlagenbesitzer viele Schattenbahnhofsgleise.

Welche Erfahrungen habe ich (und wohl auch die anderen) verpasst um Deine so eindeutige Warnung nicht nachvollziehen zu können?

LG Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hat jeder so seine Philosophie. Aus meinen Erfahrungen würde ich heute keine 21 Abstellblöcke mehr bauen, sondern einen offen zugänglichen Fiddle-Yard, wo ich für jeden Umlauf die Züge neu zusammenstelle. In gewissen Grenzen werde ich das bei meiner Erweiterung auch umsetzen. Wo ich seinerzeit wieder angefangen habe, hätte ich nicht ansatzweise geahnt, dass ich mal bei so einem Konzept laden werde.

Gruss, iwii
 
@MHouben, @Goeref

Vielleicht geht es nur um die Erreichbarkeit von Gleisen und Weichen im Untergrund? Nach Murphy sind gerade diese Gleise und Weichen davon betroffen, besonders viel Ärger zu machen (... und Murphy soll ein Optimist gewesen sein).

Aber verzichten sollte man auf Schattenbahnhöfe oder Fiddle Yards auf keinen Fall! Manchmal reichen für Schattenbahnhöfe tatsächlich die einfachsten Lösungen. Das Einfachste ist z.B., wenn man an einer Stelle ein Ausfahrgleis vorsieht und daran seine Trainsaferöhren ankoppelt. Andere findige Bastler bauen selbst einfache wechselbare Zugkassetten. Solche Lösungen konnte man auf verschiedenen Modellbahnausstellungen in Berlin und Brandenburg bewundern - ich erinnere hier z.B. an den Modellbahnfreund Detlef Schulz aus Berlin mit seinen USA-Anlagen.
 
@120bernd: Sehr schöne Anlage und tolles Video dazu. Mit meinen ersten Ideen bin ich gar nich so weit weg von deiner Anlage. Das zeigt mir, dass ich zumindest nicht komplett in die falsche Richtung fahre...
Auch mit den Anregungen von @Funk-N-Stine und @ateshci bzgl. besserer Anbindung des GVZ mit Ausziehgleis in die Ecke sowie die Modifizierungsvorschläge von @iwii und @MHouben helfen mir ungemein weiter.

An dieser Stelle schonmal ein großes Dankeschön für die "Denkunterstützung"! Auch an alle Anderen "Berater" die ich jetzt nicht namentlich erwähnt habe.

@basti07: ich habe den Thread zu deiner Anlage für deinen Sohn noch nich vollständig gelesen, aber die Anfänge lesen sich sehr ähnlich zu meinem bisherigen Start...

Den Gleisplan werde ich nun noch etwas anpassen und mit den Anregungen optimieren (hoffe das klappt in der Urlaubszeit). Und dann könnte die Bauphase quasi starten.
Die Tage werden ja auch schon wieder kürzer und bis Weihnachten sind es auch nur noch 179 Tage plus dem Rest von diesem... :rolleyes:
 
@UdgardLoki
Ich bin da auch ziemlich zuversichtlich, dass aus deinem Plan was gutes wird. Bis Weihnachten fahrfertig - das wird allerdings etwas sportlich! Ist aber zu schaffen, wenn man sich ran hält. Ich wünsche auf jeden Fall erstmal guten Urlaub und viel Spass.

@F-Rob_S
Die Diskussion um Zugänglichkeit taucht in jedem einzelnen thread auf, in dem ein Schattenbahnhof erwähnt wird. Und ja, man sollte beim Bau daran denken, dass man da gelegentlich auch mal eingreifen muss. Aber meine Erfahrung ist, dass dies zum einen dann doch gar nicht so oft nötig ist. (Wenn man vernünftig gebaut hat.) Und: dass das zumindest bei mir bislang keine negativen Auswirkungen hatte.

Ein offener FiddleYard für (bei mir wären es) 15. Züge bis 2 Metern Länge kostet natürlich auch Platz, den man haben müsste. Und bei Kleinanlagen wie der hier geplanten oder denen von Bernd und Bast wäre auch kaum Platz für FiddleYards. Und wenn so tetas auch noch klassisch als 'Sackbahnhof' gebaut ist, hätte ich persönlich wenig Lust bei Zügen, die keine Wendezüge sind, jedes mal die Lok manuell von einem Ende zum anderen zu heben. Oder das mit Entkupplungsgleisen und Umfahrung auch noch als Rangierspiel anzulegen, Klar: Das wäre wirklich vorbildgerecht und manche mögen das als 'zusätzlichen Spielspass' - ich eher nicht so.

Dann gibt es halt Menschen, die es mögen, wenn Streckenteile mal in Tunneln verschwinden und nicht sichtbar sind.

Ich persönlich freue mich schon auf den Moment, wo mein Hundeknochen dank Schattenbahnhöfen mit Zufallssteuerung an jedem Ende vollautomatisch abwechslungsreichen Betrieb macht, während ich oberirdisch rangiere und die Nebenstrecke betreibe.
Und eine Lösung mit +15 Train-safe- Röhren zum ankoppeln oder gar ein automatischer Zugspeicher-Lift wäre mir persönlich dann doch zu aufwendig und kostenintensiv. Vielen scheint es ähnlich zu gehen. Insofern finde ich diese seit einiger Zeit in jedem einzelnen Fred immer wieder auftretenden Hinweise , Schattenbahnhöfe seien eindeutig viel zu unzuverlässig und gefährlich, müssten unbedingt vermieden werden,...
sachlich einfach falsch und inhaltlich zunehmend lästig.

(Und Nachträge:
@iwii - Dich hatte ich nicht gemeint, wobei ich davon ausgehe, dass Du Deinen großen SchaBa nicht abreißen sondern um eine Art Fiddle-Yard ergänzen willst). Und ich gehe mal davon aus, dass Dein Schaba auch funktioniert. Ich meinte mit meinem Post eher Sätze wie diesen: "Gleise für Stauraum untenrum sind zwar toll, aber auf Dauer echt langweilig. Viele Gleise im verborgenen führen schnell zu Verdruss ;-)"

@mcpilot. Klar, eine auf sehr guten Rollen/Schubladenauszügen sehr präzise gebaute 'Schublade' zum herausziehen kann auch eine Lösung sein. Aber auch eine echte handwerkliche Herausforderung! Ich habe meine Schabas einfach so angelegt, dass darüber größere Flächen ohne Gleisanlagen sind, die ich bei Bedarf als Serviceluke abheben kann. Wo das nicht geht, kann man die Einfahrtweichen eines Schaba an die Vorderkante der Anlage legen und dort Öffnungen für den Eingriff planen - mit etwas Luft' zum Obergeschoss, damit die Hand hinein passt. Da gibt es Möglichkeiten, die einfach zu bauen und preiswert sind. Vielleicht starte ich mal einen Thread: Wie man Schattenbahnhöfe zugänglich baut - am Beispiel meiner inzwischen drei davon. (wenn auch mit jeweils nur 3-4 Gleisen). Ein fünfter mit 5 Gleisen folgt demnächst.

LG
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Insofern finde ich diese seit einiger Zeit in jedem einzelnen Fred immer wieder auftretenden Hinweise , Schattenbahnhöfe seien eindeutig viel zu unzuverlässig und gefährlich, müssten unbedingt vermieden werden
Bevor man mich missversteht: mein Schattenbahnhof funktioniert problemlos. Ich rate auch nicht davon ab. Meine Art zu Spielen hat sich nur über die Zeit geändert, so dass ein starrer Schattenbahnhof nicht mehr alle meine Anforderungen erfüllt.

Gruss, iwii
 
Wenn man den Schattenbahnhof umfahren kann und gleichzeitig diesen rausziehen, lassen sich auf der Anlage weitere Züge fahren und gleichzeitig neue Züge im Schattenbahnhof zusammen stellen. Falls für ein extra Fiddle kein Platz vorhanden ist.
 
Man muss ja nicht an den ganzen SBhf, um neue Züge zusammenzustellen. Dafür reicht ein Gleis.
Und dazu kann man vorn den SBhf etwas überstehen lassen.

Oder es einfach im Bahnhof machen. Ist nur bei Oberleitung etwas doof.
 
Unserer Schattenbahnhof als Skizze und Bauentwurf 😜
IMG_20240627_192402.jpg
Getreidezug steht in der Abstellung.
IMG_20240107_153039.jpg

Die 245 steht auf dem Progammiergleis,welches durch ein Kippschalter auch als normales Gleis nutzbar ist.
IMG_20240105_194103.jpg
Am Ende der drei Gleise,kommt dann eine kleine Drehscheibe.
Damit die zukünftige Dampflok gedreht werden kann,im Dieselparadies.

Die vorderen Gleise der Abstellung für Triebwagen und Loks kommt demnächst irgendwann 😄
IMG_20240622_235307.jpg
Für die kleine Grundfläche habe ich viele Abstellmöglichkeiten geschaffen.
Züge sind ca 90cm lang,was für 2m Anlagen Länge ausreichend ist.

Spielanlagen sind schon was feines ☺️
 
Nun ist der Urlaub schon wieder ein paar Tage vorbei und ich habe mir die Hinweise und Vorschläge von @iwii und @MHouben durch den Kopf gehen lassen. Im Ergebnis habe ich den Gleisplan nochmal überarbeitet und folgendes ist bei rausgekommen...

Julu Schatten 2.jpg
Im Schattenbahnhof die Zu- und Abfahrt getrennt...

Julu Bahn 2.jpg

Der Abzweig zum GVZ umgestaltet und eine "wilde" Brückengestaltung fürs Ausziehgleis
Und der Kreis in der Steigung getauscht, sodass die Landschaft nicht hart getrennt wird.

Hier noch ein schnelles Rendering (ja, es ist in der Orientierung zu den Gleisplänen wieder 180° gedreht)
Die Höhenlinien sind dabei aber noch nicht 100% sauber zugeordnet und die Gestaltung noch nicht zu Ende gedacht.
Julu 3D 2.jpg

Ich behaupte jetzt mal mit meinem naiven Leichtsinn, dass kann jetzt gut was werden...
Dann werde ich mir jetzt wohl mal Gedanken um die Materialbestellungen machen. 😱
 
Ich finde das Stumpfgleis auf der Brücke etwas abenteuerlich, aber interessant. Da kann man bestimmt eine Geschichte dazu spinnen, z. B. von einer stillgelegten Zweigstrecke. Die Zufahrt in die Gütergleise/Verladeanlage per Sägefahrt dürfte jedenfalls für Kurzweil beim Rangieren sorgen. MIr gefällt jedenfalls die Ortschaft auf der Anhöhe mit der steilen Bahnhofstraße, und die Idee mit den großen Mietshäusern gleich hinter dem Bahnhof ist auch nicht schlecht. Du hast gut beobachtet, finde ich.

Martin
 
Unten rechts befindet sich ein Gleisstück 83116. Das bedeutet 30 Grad Radius 267 mm. Es gibt etliche Fahrzeuge die mit 286 mm Mindestradius vom Hersteller angegeben werden, es gibt einige mehr, die diesen Radius tatsächlich schaffen, auch die die mit 310 mm Mindestradius angegeben werden,
Aber dort an der Stelle, im Bahnhof mit 267 mm zu planen, halte ich für nicht machbar. Das sollte tatsächlich vor dem Baubeginn mit allerlei Loks (mit Wagen dahinter) getestet werden, vor allem mit Loks die mit Vor-/Nachläufer und/oder mit Drehgestellen ala BR132 (3 Radsätze) daher kommen.
 
@Zilli Vielen Dank für den Hinweis.
Ich war eigentlich der festen Überzeugung, dass ich immer die größeren Radien verplant hatte. Genau aus dem Grund, den du angeführt hattest. Mir sind auch schon diverse Loks und Wagen über den Weg gelaufen, die größere Mindestradien fordern...

Das werde ich definitiv noch ändern/korrigieren.
 
Zurück
Oben