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Fotografieren von Modellen

Fotoleuchten (es können nicht genug sein), Stativ, lange Belichtungszeiten, weißer Hintergrund, weiße Decke und Wände - das wäre das ideal denke ich.

Ich mache Fotos fast ausschließlich im RAW-Format. In dem Format lässt sich so gut wie in keinem anderen Belichtung und Kontrast auf einzelne Farben und Helligkeiten nachbearbeiten. Kontrastabschwächung zum Beispiel in dunklen Bildbereichen sind so Sache von Sekunden.
 
Man sollte maximal 3 Leuchten nehmen um die Objekte auszuleuchten. Bei größerer Anzahl neigt ein Laie schnell dazu einfach nur "hell" zu machen weshalb die Konturen, und Schlagschatten schnell vermanschen.
Eine der beiden vor dem Objakt befindlichen Leuchten dient als Führungslicht. Die zweite vor dem Objekt aufgestellte Leuchte ist nur dazu da die Schlagschatten soweit aufzuhellen als das sie der recht geringe Kontrastumfang des Fotoaparates auch noch mit abbilden kann ohne das man eine Schwarze Fläche sieht.
Die dritte Leuchte wird hinter dem Objekt aufgestellt und dient als sogenanntes Hinter- oder Kopflicht. Dieses soll auf den Kanten des Objektes einen leichten "Rand" erzeugen der das Modell vom Hintergrund leicht abhebt. Wer die Scheinwerfer dimmen kann liegt klar im Vorteil. Dazu sollte sich geneigter Interessent aber auch vorher noch mal hinsetzen um im Netz nach den Grundlagen der Ausleuchtung zu forschen.
Anbei ein paar Bilder die ich gestern auf dem Modultreffen in Brieskow-Finkenheerd mit zwei auf Stativen befindlichen Bauscheinwerfern gemacht hab. Beim genauen Anblick der V60 erkennt man das Führungslicht (von rechts) und die Aufhellung (von links) am Schattenschlag im Bild. Weil ich aber nicht dimmen konnte ist die Aufhellung noch etwas zu hell. Beim vierten Bild fehlte es mir schlichtweg an einem weiteren Scheinwerfer weshalb der obere Bildrand etwas absäuft.
 

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@E-Fan

Uiuiui, bis dahin hab ich noch'n Stückchen. :)
Mir ist aber bei dem 1. Bild das Licht von rechts (im Vergleich zum Bild-Rest, der geht eher ins Neutrale) ein bischen zu warm von der Lichtfarbe her, das Orange der Lok kann allerdings auch seinen Anteil haben.

Mir gefallen sogar das 3. und 4. Bild sehr gut. Da ist eine vorzügliche Abendstimmung entstanden, auch wenn es womöglich keine Absicht war. (?)
 
Danke für die Loorbeeren!
Im ersten Bild hat mir das Streulicht von draussen (durch die Fensterbänder der Turnhalle), einen Strich durch die Rechnung gemacht. Mischlicht (Tageslicht und Kunstlicht zusammen) ist zum Fotografieren schlichtweg sche**e! Ist eine der beiden Quellen auch noch diffus kannste die Knippse meistens gleich weglegen und warten bis es dunkel wird. Daher kommt der zu warm wirkende Farbton des Lichts von rechts und die recht flaue, glanzlose Farbwidergabe von links. Das Licht ist von links auch noch viel zu hell.
Morgenstimmung würde beim dritten auch passen. Kommt halt darauf an wie man den Gamma von Rot und Blau beim Nachbearbeiten anpasst. Vom grünen Farbkanal sollte man die Finger lassen. Die Erklärung des Warum lass ich mal aussen vor weil das hier zu weit führen würde.
Daher einfach mal mitsprechen: "Beim Nachbearbeiten lassen wir die Finger vom grünen Farbkanal!" :D
Ich hab eben nur zwei Baulampen gehabt, werd mich aber noch nach richtigen Scheinwerfern und diversen Filtern umsehen.
Kleiner Tipp am Rande:
Einfach mal einen genauen Blick nach draussen werfen wenn man das nächste mal zur Arbeit fährt und dabei besonders auf die Farbnuancen zu den unterschiedlichen Tageszeiten sowie den Schattenschlag achten! Früh morgens und vormittags ist das Licht leicht rosig mit einem Hang zum bläulichen, mittags völlig neutral während es im Laufe des Nachmittags hin zum Abend immer stärker ins Rote fällt.

P.S.: Gestern ist mir wieder aufgefallen zu was Flachbildschirme bei der Nachbearbeitung von Bildern taugen: Zu rein gar nichts! :motz:
Ich glaub ich verscherbel meine beiden Flachmänner wieder und hol mir vernünftige Röhrenmonitore.

P.P.S: Hier mal ein Link. Hab beim überfliegen gemerkt das ich ein paar Kleinigkeiten schon wieder vergessen hab.

P.P.P.S.:
Anbei mal ein Bild das deutlich zeigt was bei zu viel Licht, dazu noch aus allen Richtungen passiert. Schönes Motiv von Klötzes (Modul)Anlage. Wirkt aber meiner Meinung nach trotzdem irgentwie Akzentlos weil das Licht des Vorbildes zwar bei Regen so wirkt, aber die Farben der Anlage nicht dazu passen.
Ich hät' halt doch noch Nachts mit meinen Lampen um die Module schleichen sollen um mir alles so einzurichten wie ich es gebraucht hätte... ;)
 

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@E-Fan

Keine Ursache (wegen der Lorbeeren)! Lernen kann ich von Dir bestümmt noch was.

> Daher einfach mal mitsprechen: "Beim Nachbearbeiten lassen wir die Finger vom grünen Farbkanal!"

Ich hab es grade nachgesprochen, hoffe Du hast es gehört! :)

So richtig hab ich mich noch nicht ans "rummehren in den Farbkanälen" getraut, weil wenn, isses immer schiefgegangen.

By the way, soweit ich weiss, gab es doch auch früher schon für analog Vorsatzfilter, mit denen man einem trüben Trag etwas Sonne einhauchen konnte. Gibt es eine entsprechende Funktion in Bildbearbeitungsprogrammen, z.B. Corel Photo Paint?

Thema Flachbildschirme: solange meine Geräte (sowohl TV "LG irgendwas" als auch PC-Monitor - iiyama vision master pro 454) noch gehen, kommt mir sowas nich ins Haus.

Den Link hab ich mir erstmal "gebookmarked", muss ich mir in Ruhe reinziehen. Danke!

Das Bild ist nicht schlecht, aber von der Lichtstimmung her bissel wie "Wüste Nevada unter Dunstschleier", nüch?

P.S. hab mich heute auch wieder am Vorbild versucht, Bilder kommen nachher im entsprechenden Thread.
 
Abdrifting: ich behalte absichtlich meine 2 19er Röhren, die sind so Superfiligran, ich mein die Auflösung.

Mit Farbspielerein per Bildbearbeitung hab nix am Hut, eher etwas nachschärfen.
 
stolli schrieb:
Mit Farbspielerein per Bildbearbeitung hab nix am Hut, eher etwas nachschärfen.

Ach doch, wenn ich es drauf hätte, würde ich das auch einsetzen. Da kann man sicher so manches mal noch ein "Mü" rausholen, solange man es nicht übertreibt. Eingesetzt hab ich in minimalem Maß auch schon die Gammaeinstellung, wenn die Drehgestelle im tiefschwarz verschwunden sind.
Dasselbe gilt ja im Prinzip auch für's Schärfen. Weniger ist mehr, vor allem wenn'de nen Fahrdraht im Bild hast... ;)
 
Wauwau , es reicht sehr oft die Bilder etwas aufzuhellen , das mach ich auch manchmal . Die Qualität leidet fast garnicht daran . Dann werden die Drehgestelle auch sichbar .
 
R.S. schrieb:
Wauwau , es reicht sehr oft die Bilder etwas aufzuhellen , das mach ich auch manchmal . Die Qualität leidet fast garnicht daran . Dann werden die Drehgestelle auch sichbar .
Gamma-Korrektur ist da aber besser. Beim Aufhellen verschwinden in den hellen Bildbereichen die Strukturen.

und noch was: ein starkes Blitzlicht an eine weiße Decke ergibt bei Modellbahnen eine Tageslichähnliche Ausleuchtung. Das sogenannte "indirekte" Blitzen braucht aber auch einen sehr guten Fotoapparat, der damit umgehen kann, liefert dann aber sehr natürliche Bilder.
 
Ich glaub auch, dass die Gammakorrektur wohl in dem Fall geeigneter ist.
Weiss gar nicht, wie ich drauf gekommen bin (Half-Life? ;) )
Für das indirekte Blitzen fehlt mir aber die Ausrüstung, und soweit will ich es (zumindest bisher) noch nicht treiben.
Aber wer weiss...
 
stoffhund schrieb:
Für das indirekte Blitzen fehlt mir aber die Ausrüstung, und soweit will ich es (zumindest bisher) noch nicht treiben.
Aber wer weiss...
Na ja, mit der Technik kann man sogar außerhalb der Modellbahn was machen und ehrlich, indirekt geblitzt sind sogar Bilder der typischen Familienfeiern wesentlich besser. Ich fotografiere da nie anders und die Bilder sind um Klassen besser, als wenn man direkt drauf hält.
 
Das glaub ich Dir sehr gerne, aber ich hab doch nur eine popelige Canon PowerShot A70, da wird man kaum einen externen Blitz dranknüppern können.
Aber wenn ich mich weiterhin etwas mit dem Fotografieren beschäftige, dann könnte die nächste Kamera ja was "ordentliches" sein.
Die Bedürfnisse steigen mit der Zeit, klar. Die Auflösung gefällt mir jetzt schon nicht mehr so richtig.
 
stoffhund schrieb:
Das glaub ich Dir sehr gerne, aber ich hab doch nur eine popelige Canon PowerShot A70, .... Die Auflösung gefällt mir jetzt schon nicht mehr so richtig.
Wobei da mehr nicht besser sein muss. Die A70 ist eine solide Kamera und macht recht gute Bilder. Höhere Auflösungen sind häufig nur auf dem Papier auch besser. Der Unterschied Canon G2 zu G3 ist trotz äußerlicher Ähnlichkeit z.B. groß. Die Pixelzahl hat zwar auch zugenommen, wichtiger ist aber, dass die G3 viel schneller ist. Mit der G5 wurde die Auflösung von 4 auf 5 Megapixel geschraubt. Ergebnis: schlechtere Bilder. Das Bildrauschen der G5 hat bei identischer Bauform zur G3 sichtbar zugenommen. Genau das ist das Problem vieler Kompakter. Die praktisch nur aus Marketinggründen immer weiter hoch geschraubte Pixelzahl sorgt für immer kompaktere Aufnahmechips und die rauschen deshalb immer mehr. Die Chipfläche muss klein gehalten werden und der Chip billig herstellbar sein. Das bringt fast immer schlechtere Bilder hervor.

Das geht auch nicht nur Canon so. Das habe ich auch bei anderen Herstellern festgestellt.
 
Ich suche seit meinem Missgeschick in Markranstädt eine neue Digi , daher ist es gut mal andere Meinungen zu Hören . Jede Digi hat vor -und Nachteile . Sowas wie ich hatte , war eine 3 Mio Pixel von Praktica werd ich wohl nicht wieder bekommen .

Jeder hat seine eigenen Erfahrungen mit dem Bilder bearbeiten , ich helle auf , ehrlich gesagt , hab ich an der Korekktur mit dem Gamma noch garnicht probiert , daher wusste ich das nicht .
 
Harka schrieb:
Wobei da mehr nicht besser sein muss. Die A70 ist eine solide Kamera und macht recht gute Bilder.

Dann werd ich wohl vorerst dabei bleiben. Schlecht ist sie ja nicht, grade auch im Automatik-Modus sind erstaunlich gute Bilder möglich.

Nur wenn man manchmal Bildausschnitte nehmen muss, dann kommt man an Grenzen.

Ich werde es nicht überstürzen, momentan tut sie es ganz gut (bis auf extremes rot).

@R.S.
Was mir bei einer neuen auf alle Fälle auch wichtig wär (im Gegensatz zu meiner jetzigen), wär die Schnelligkeit.
Stolli hat da wohl was exquisites gekauft, Preis ist mir allerdings unbekannt.
 
Du suchst einen neuen Fotoapparat? Dann stelle dir erst mal die Frage, was du damit machen willst und wie viel Gepäck du mit dir rumschleppen willst. Als nächstes suchst du dir die Preisklasse aus.

Im Spiegelreflexbereich kommt der Hobbyknipser kaum um die Canon EOS 350 D herum. Da stimmt Preis und Leistung. Ich kenne auch niemanden, der in der Preisklasse etwas Besseres bieten kann.

Die Pseudo-Spiegelreflexkameras, bei welchen man zwar in den Sucher schau, dort aber nur ein Display ansieht, halte ich für völligen Unsinn. Ein Monitorbild liefert niemals die Bildinformationen bezüglich Schärfe und Motiv wie das eine echte Spiegelreflexkamera tut.

Im Kompaktbereich wird es schwer. Hier gibt es zwei Entwicklungen, welche beide eher negative Auswirkungen auf die Bildqualität haben. Die Apparate werden immer kleiner und die Auflösungen immer größer. Nun ist gegen kleine Abmessungen prinzipiell nichts zu sagen, aber darunter leiden massiv die Optiken. Vernünftige Linsensysteme mit mehreren Linsen aus verschiedenen Glassorten (mein Standardobjektiv hat 9!) sind in solche Flachmänner einfach nicht einbaubar. Das Ergebnis sind mickrige Linsen, Unschärfen im Randbereich und Verzerrungen besonders bei Weitwinkel- und Makroaufnahmen. Einige Hersteller drucken inzwischen extra große mattschwarze runde Flächen um die Linsen herum, um zu kaschieren, wie klein die Dinger wirklich sind. Hier mal zwei Beispiele, es gibt dazu aber noch schlimmere:

proxy.php

proxy.php

Die andere Entwicklung hin zu immer höheren Auflösungen ist auch problematisch, da sie mit den immer kleineren Abmessungen der Kamera nicht vereinbar ist. Zudem werden dann nicht hochwertige CMOS-Sensoren eingebaut (bei denen ist eine Vorschau technologisch unmöglich) sondern preiswertere. Diese neigen bei höherer Packungsrate aber zum Rauschen. Das ist z.B. bei der Casio eXilim-Reihe sehr schön zu beobachten. Das 4-MP-Modell war echt spitze und lieferte für so einen Flachmann sehr gute Bilder. Die aktuellen Modelle haben 5 MP und mehr. Die Bilder sind deutlich sichtbar verrauscht und farblich flacher. Canon hat das auch lernen müssen. Die G3 war topp mit 4 MP, die G5 mit 5 MP lieferte schlechtere Bilder trotz sonstiger Baugleichheit.

Generell kann man sagen, dass man von einem 4 MP – Bild locker A4-Abzüge machen kann. Höhere Auflösungen bringen da nicht viel – außer, wenn sie das Tele ersetzen sollen.

Noch was: Hände weg von Billigangeboten und Aldi. Am Ende bekommt man, was man bezahlt. Billighersteller sparen insbesondere bei der Optik (billigste, zum Teil sogar unvergütete Plastelinsen), verbauen minderwertige (rauschende) Sensoren und sind fast immer total lahm. Generell wird da an der Ausstattung gespart, aber auch an der Software zum Computer. Aldi hat bis heute noch keinen Apparat verkauft, der sein Geld wert war.
 
Hier noch ein Versuch, zur Abwechslung in "old-style"
 

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Is doch schon mal nicht schlecht :top: - allerdings passt die weiche, von rechts hinten kommende Aufhellung nicht zum harten Schlagschatten des Führungslichtes von links vorn. :allesgut:
 
Ich weiß jetzt nicht genau, ob es in diesem Fred war - jedenfalls wurde doch mal die Frage nach Ministativen gestellt.
Ich hab mir heute bei Norma dieses "digikit" für ca. 15 Eus gekauft.
Enthalten sind das Ministativ, ein Speicherkartenleser und eine Kameratasche (weswegen ich es mir hauptsächlich auch zugelegt hab, da meine Tasche langsam kaputt geht).
Ich hab das Zeug allerdings noch nicht ausgepackt, ob es was taugt, kann ich Euch ja schreiben, wenn ich es genauer unter die Lupe genommen hab.

Edit: Hab grade die Tasche inspiziert und bin zufrieden: Die Kamera (Canon Powershot A70) passt rein, das Ganze sieht sehr solide aus, besonders die Gürtelschlaufe (Schwachpunkt an der alten Tasche) und ein Trageband ist auch dazu.
 

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Wem das oben angebotene Stativ zu klein oder zu schwach ist, bei Lidl gibt es eins, für 13 € auch recht günstig. Ob es was taugt, weiss ich (noch?) nicht.
 
Hi!

Ein paar Tipps zum Fotografieren:
Schaltet das Blitzlicht ab und stellt den Apparat auf ein Stativ. Eventuell mit künstlicher Beleuchtung arbeiten.
Eine Digitalkamera schafft einen größeren Bereich scharf darzustellen als eine normale Kamera (jedenfalls wenn man die Knips-und-fertig-Teile benutzt).
Wenn man weiter weggeht, wird der Bereich auch größer! Mit hoher Auflösung fotografiert und ausschneiden ist also vorteilhafter.
Zum Verkleinern Irfan-View (kostenlos downloadbar) benutzen. Macht das mit wenig Verlust an Qualität.

Das Ergebnis sieht dann etwa so aus (leider in dem Falle ohne Stativ, was einige leichte Unschärfen zur Folge hat).

MfG JPP
 
Eigentlich wollte ich mich nicht in die Diskussion reinhängen aber der Vorschlag von JPP das Blitzlicht einfach ausschalten ist nicht ganz richtig. Wenn man diesen Weg gehen will muß man auf jeden Fall die Belichtungszeit nach oben in den Sekundenbereich korrigieren und der Einsatz eines Stativs ist zwingend notwendig. Viele Kompaktkameras haben diese Möglichkeit aber nicht (Bel.Zeit selbst wählen) also bleibt nur der Blitz. Hier gibt es folgende Möglichkeit: Man geht etwas zurück und wählt über den Zoom den Bildausschnitt. Durch die größere Entfernung zum Modell schwächt sich der Blitz schon merklich ab. Bei der Digitalfotografie sieht man das Ergebnis sofort und kann so etwas experimentieren. Auf jeden Fall sollte man mit dem Selbstauslöser auslösen um ein verwackeln durch das drücken des Auslösers zu vermeiden. Für die Bearbeitung des Bildes gibt es viele Möglichkeiten, ich halte nicht viel von dem zu weit runterrechnen der Bildgröße da sehr viele Details verloren gehen können und von den Details lebt doch die Modellbahn. Einige Bilder von mir sind unter "Uwe´s Anlage" zu sehen. Fragen oder Kritik einfach mailen
Gruß Reko-Uwe
 
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