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Fotografieren von Modellen

@reko-uwe
wenn die Kompaktkamera den Blitz nicht abschalten kann und kein Stativgewinde hat - dann ist sie halt einfach zu schlecht um vernünftige Bilder von Modellbahnanlagen oder Modellen zu machen. Dann ist es eben nur Glück, wenn trotzdem ein ansehnliches Bild dieser Motive raus kommt. Solche Billig-Knipskisten sind nun mal nicht dafür geeignet. Sorry, aber es versucht doch auch keiner mit dem Trabbi Langholz zu fahren. Die Billig-Kompakten haben ohne Zweifel ihre Daseinsberechtigung, aber nicht für diese Motive. Nur weil es mit ihnen technisch möglich ist Bilder zu machen, heißt das doch nicht, dass die dann auch wirklich gut sein müssen. Auch auf die Gefahr hin jetzt ein paar Leute zu verprellen, aber in der Datenbank sind einige Bilder, welche ich schon auf der Kamera gelöscht und sie gar nicht erst auf den Computer übertragen hätte.

Mal ehrlich, wenn du das tatsächliche Produkt nicht kennen würdest, was würdest du auf diesem Bild sehen:
proxy.php


Ich hoffe sehr, dass es mir der Autor nicht gar so sehr übel nimmt, aber das Bild ist einfach nur Schrott.

Hier kommen wir aber zu einem ganz anderem Problem. Wie kann man so etwas ersetzen? Ich würde da gern etwas besseres sehen und ich würde es auch in einigen Fällen gern liefern, aber wie macht man das, ohne dass einem da nicht gleich wieder unterstellt wird, sich wichtig oder die Arbeit andere schlecht zu machen?
 
Sieht fast aus wie ne olle DDR-Tischdecke...kann man das noch näher ranzoomen?
 
Zum Thema Ausstattung von Digitalen:

Auch wenn es immer den Anschein hat, dass alle Modellbahner im berufsleben mit etwa 2500 im Monat nach Hause gehn, gibt es Leute mit weitaus weniger.

Sicher würd ich mir gern ne EOS D400 etc. zulegen nur vom Ziwi Gehalt geht das nicht PUNKT

Aber mit meiner HP schissmichtot von 2002 bekomm ich auch gute Bilder hin, zumindest von meiner/unserer Anlage. Sicher sind Makroaufnahmen hier nicht drin.

Ich bitte daher für alle nicht Millionäre um Nachsicht, gleichwoll ich nen prellbock selbst mit der HP besser und schärfer hinbekomme.

KaWa
 
@Kawa
siehst su, dass ist genau die Richtung der Diskussion, welche ich vermeiden wollte. Es geht nicht darum, wer sich die teuerste Fotoausrüstung leisten kann. Eine gute Ausrüstung macht auch nicht zwangsläufig gute Bilder. Es gibt aber eine Schmerzgrenze, ab der es einfach nicht mehr möglich ist, bestimmt Motive gut abzulichten. Auch eines EOS 400 hat ihre Grenzen, die liegen nur halt wo anders, als bei einer 99 € - 8 MPixel - Kompaktkamera.

Ich erstarre gerade hier in diesem Forum immer wieder vor Achtung bezüglich der handwerklichen Fähigkeiten anderer. Ich würde nie so perfekte Lüfter wie Fruehsen hinbekommen und ich versuche gar nicht erst mir Teile zum verbessern von Modellen zu ätzen. Für andere ist das kein Problem, ich kann es nicht. Mir fehlt neben dem Wissen auch einfach die Technik dazu.
Bei den Bildern ist das nicht anders. Manche Motive bekomme ich einfach nicht vernünftig abgelichtet und wenn dem so ist, dann stelle ich diese Bilder auch nicht in Datenbanken und Foren ein.

Ich mache doch keinem Menschen einen Vorwurf, wenn er manche Motive nicht gut ablichten kann. Die Gründe dafür mögen vielfältig sein, aber wenn ich jetzt von dir höre, dass du da gleich eine Diskussion arm/reich draus machen willst, dann sehe ich da ein Problem. Wie bekommen wir ein Datenbank mit guten Bildern und Infos, ohne dass sich da Leute auf den Schlips getreten fühlen, bei denen Fotografieren nicht unbedingt zu den Hobbys zählt?
 
Mein Post war auf den "Angriff" bezogen man solle sich bitet ne ordentlcihe Digicam besorgen wenn man hier Bilder einstellen mag.

Ich will hier nix lostreten. Wenn mir nen Bild nicht gelingt, wirds nochmal gemacht oder eben gelassen.

KaWa

back to topic now:

Würde mich bereit erklären beim "aufräumen" mitzuhelfen. bzw. extrem zu große Bilder zu verkleinern.
 
nix für ungut, aber wenn es das Teil nicht hergibt, gewisse, für Makroaufnahmen nötige, Funktionalitäten zu erfüllen, dann ist es nun mal kaum möglich, vernünftige Bilder dieser Motive zu machen. Versteh doch, es geht mir nicht darum hier irgend jemanden seine Bilder oder seinen Fotoapparat schlecht zu machen. Wenn aber das Ergebnis so aussieht wie der Prellbock, dann sollte man erkennen, dass da was nicht wirklich gelungen ist. Wenn es dann aber gleich wieder heißt, Billigcam vs. Profiausrüstung etc. dann traut sich da doch gar keiner ran und ändert mal was.
 
Ich habe eine Olympus Camedia mit 3 Megapixeln und nem SuperMakro Modus in dem man aus 7cm Entfernung scharfe Bilder machen kann. Da habe ich Details an meiner Beckmann 94 gesehen die man so nicht richtig wahrnimmt. Die Kamera hatte vor etwas über 2 Jahren 169 Euro gekostet. Es ist also nicht immer die teure Superkamera sondern man sollte sich genau überlegen was man will und dann die Kamera raussuchen die das kann und Preislich im Rahmen liegt. Ne Kamera für 15 Euro wie unten erwähnt halte ich allerdings für groben Unfug. Jedes Handy kann das besser.
 
Die Diskusion kommt mir gerade recht.

Da ich für mich selbst, die DB und bei Stammtischen gern ansehlich Bilder machen möchte habe ich mir die Tage das hier:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll...MEWA:IT&viewitem=&item=200085141180&rd=1&rd=1
ersteigert.

Ich gehe erstmal nicht davon aus, damit Fotos in Tillig Katalog Qualität zu machen da mir dafür auch die richtige Kamera fehlt.

An der Stelle eine Frage:

Im Neuheitenblatt ist das 3er Mitropaset abgebildet. Mit welcher Technik schaft man es die gesamte Länge scharf abzubilden? Kann da ein Fotoexperte mal etwas zu schreiben.

_____________

Ich möchte einmal Beispiele zeigen wo ich der Meinung bin das man sie durch bessere Fotos ersetzten sollte - nach Rücksprache mit dem Autor.

Wir reden hier von der Datenbank in der man sich jederzeit informieren können soll. Ich möchte bald sagen das WIR ZUSAMMEN dort eine einmalige Sache aufgezogen haben, jetzt aber ev. der Punkt erreicht ist neben der Menge an Modellfotos auch entsprchende Qualität an Modellfotos zu zeigen.

(Ich bin trotzdem der Meinung lieber ein schlechtes Foto als gar keins!!!)

Entschuldigung an die Fotografen!
http://www.tt-pics.de/details.php?image_id=3613&mode=search
http://www.tt-pics.de/details.php?image_id=516&mode=search
http://www.tt-pics.de/details.php?image_id=7283

Ich möchte mich selbst nicht ausnehmen, dieses Bild ist grauenvoll!
http://galerie.tt-pics.de/details.php?image_id=206

Fotos in denen ein riesiges Copyright übers Modell gezeichnet ist empfinde ich irgendwie auch nicht so wirklich optimal.

Es gibt natürlich auch 100te spitzen Fotos!


Zu dem Thema der Kompaktkameras. Ich habe für meine Casio Exelim Z 750 (7 MP) im Sommer 2005 300 Euro bezahlt, der Nachfolger ist billiger zu haben. Fast alle meine Fotos sind damit gemacht:

http://treffen.tt-pics.de/details.php?image_id=2005&sessionid=5f50420186774fb551145908f06438fb

http://treffen.tt-pics.de/details.php?image_id=1185&sessionid=5f50420186774fb551145908f06438fb

http://treffen.tt-pics.de/details.php?image_id=1192&sessionid=5f50420186774fb551145908f06438fb

http://treffen.tt-pics.de/details.php?image_id=1184&sessionid=5f50420186774fb551145908f06438fb

Nur mit der Aufnahme langer Modelle (siehe letztes Bild) habe ich Probleme. Meine Bilder sind zu 80 % mittels Corel Photo Paint bearbeitet und verkleinert. Der Rest mit PicSizer.

Stofffuchs
 
Meine Erfahrungen nach rund 3 Jahren, div. Versuchen mit digitalen Cameras und Beratung (vorallem durch R.P.):
- Ich besitze jetzt (12-2006) eine Camera mir 8,2MillPix, fotografiere aber mit 3MillPix.
- Prinzipiell ohne Blitz, bei Tageslicht ohne direkte Sonne mit Spiegel oder abends mit 2 Kunstlicht (zwecks Schattenvermeidung).
- Den Abstand zum Modell halte ich um die 20-30cm, auf einem Stativ, normale Belichtungszeit.
- Das Foto schneide ich im Rechner aus und lande automatisch um die 100Kb (also Boardgröße), ganz selten muß ich ein wenig verkleinern.
- Von dann ca. 5-10 Fotos je Modell werden nur die Besten aufgehoben.
- Mittlerweile bin ich (als Amateur) mit meinen Bildern zufrieden.
Bsp:
http://www.tt-pics.de/details.php?image_id=7135
http://www.tt-pics.de/details.php?image_id=7323
etc.
Auch ich tausche regelmäßig nicht so schöne, ältere Fotos von mir (und Anderen) aus. Keine Frage, perfekt werde ich es nie können, da fehlt es mir an Ausrüstung und Geduld.
Und nicht vergessen, auch der Zeitfaktor für gute Fotos spielt eine Rolle.
GrüDiCa
 
Bei der Suche nach einem preiswerten Modell bin ich letztendlich bei der Canon PowerShoot A430 gelandet und voll zufrieden damit:

Preis unter 100, opt. Zoom 4x (reicht für Otto-normal), versch. Belichtungsvarianten, abschaltbarer Blitz und last but not least: Makrofunktion ab 1 cm!
 
Hallo,
ich benutze eine 4,2M 'Traveler', die es mal bei A.. zu kaufen gab. Sie kann eigentlich ziemlich viel, das wichtigste für scharfe Makroaufnahmen ist jedoch die Möglichkeit, die Belichtungs- und damit die Schärfeneinstellung von Ausmittelung über den Gesamtbereich auf Objektmitte umschalten zu können. Das können selbst einige teurere Kameras nicht und dann ist es Essig mit scharfen Nahaufnahmen, weil man beobachten kann, wie das Objektiv über den Schärfepunkt wieder ins Verwaschene fährt. So jedoch gelingen Nahaufnahmen bis 10cm Abstand. Vorheriger Weißabgleich und ausgeschalteter Blitz sind unumgänglich.
Dann habe ich noch eine Canon A620, mit der kann ich das Objektiv buchstäblich auf die zu fotografierende Fläche aufsetzen und es gibt scharfe Makroaufnahmen, will sagen aus ca. 1cm Abstand ist noch alles möglich. Mein Rat: Im Geschäft vor dem Kauf die Makromöglichkeiten testen - aus 40cm Entfernung macht sogar eine billige TCM 5MPx aus dem Kaffeehaus gute Aufnahmen. Zum Überprüfen ist dazu der Digitalzoom sehr nützlich.
Gruß vom Heizer
 
Die Schärfentiefe ist bei Blende 11 am größten. Noch kleinere Blenden (also größere Zahlen) bringen nach meiner Erfahrung nichts. Das Problem vieler preiswerter Kameras ist, dass man dort die Blende nicht vorwählen kann und dann nimmt das Teil lieber einer größere.

Das Bild, welches Stofffuchs als sein schlechtestes bezeichnet, ist da ein Beispiel. Fotografiert mit Blende 1,6 (erstaunlich, dass die Sony so eine große Blende hat) und einer Belichtungszeit von 1/100 Sekunde. Besser wäre hier gewesen mit einer 15-tel Sekunde und Blende 5,6 zu fotografieren. Eine 15-tel Sekunde kann man auch ohne Bildstabilisator noch aus der Hand fotografieren. Ein Stativ und Fernauslöser ist in jedem Fall die bessere Lösung.

Die großen Schärfentiefen der Profis werden mitunter mit drehbaren Linsensystemen erreicht. Da wird dann tatsächlich das Objektiv gedreht und die Linse steht dann nicht mehr parallel zum Film bzw. Sensor. In einer alten "Practic" war dazu auch mal eine Bauanleitung für DDR-Kameras.

@Condor
Im M-Modus kannst du bei ihr die Blende festlegen und den Blitz abschalten, oder?
 
...der Vorschlag von JPP das Blitzlicht einfach ausschalten ist nicht ganz richtig. Wenn man diesen Weg gehen will muß man auf jeden Fall die Belichtungszeit nach oben in den Sekundenbereich korrigieren...

Wenn Du JPP's Beitrag wirklich gelesen hättest dann wär Dir aufgefallen das er davon schrieb a) ein Stativ und b) gegebenenfalls zusätzliches Licht zu verwenden. Ein Blitzlicht erzeugt im Normalfall zu starke Schlagschatten und einen zu hohen Kontrast.

...Wenn aber das Ergebnis so aussieht wie der Prellbock, dann sollte man erkennen, dass da was nicht wirklich gelungen ist...
Jups - bei dem Bild war's aber die "Nachbearbeitung". Denke mal das es wie so oft husch husch gehen musste.



Hier mal vier Links die ich mit meiner mittlerweile 3 Jahre alten und damals 150 Euro teuren Digiknippse mache, die keine manuelle Einstellung der Belichtungszeit oder der Blende zulässt (dafür aber Nahaufnahmen ab 1cm Entfernung):

http://www.tt-board.de/forum/attachment.php?attachmentid=27561&d=1146502254

http://www.tt-board.de/forum/attachment.php?attachmentid=27495&d=1146434755

http://www.tt-board.de/forum/attachment.php?attachmentid=27565&d=1146502346

http://www.tt-board.de/forum/attachment.php?attachmentid=35062&d=1160079822

Mit Blitzlicht wäre keines der Bilder was geworden.
Im übrigen sei erwähnt das der, der nicht ausschneidet oder nachbearbeitet um Details später nicht verloren gehen zu lassen sich selber ein Ei legt weil er die Bilder totkomprimieret damit er auf die 100kb kommt. Da nützt auch die beste Spiegelreflex nichts mehr wenn man so arbeitet und kann dann gleich auf die Knippse im Mobiltelefon zurückgreifen.
Nun muss Johannes mal seinen Kopf hinhalten:
Dieses oder dieses Bild ist so dermaßen matschig das man nicht das geringste Detail erkennen kann (siehe Artefakte am Mauerwerk der Tunneleinfahrt)
Große Bilder sind eben nicht alles!
 
.. Mit welcher Technik schaft man es die gesamte Länge scharf abzubilden? Kann da ein Foto (experte?) mal etwas zu schreiben.
_Stofffuchs

Hallo,

googel mal nach Shiftobjektiven. Oder lass es Dir von Wikipedia erklären. Die Objektive kosten allerdings, evt findest Du eine Bastellösung?

Harka schrieb:
Die Schärfentiefe ist bei Blende 11 am größten. Noch kleinere Blenden (also größere Zahlen) bringen nach meiner Erfahrung nichts.

Die Profis stellen da mehr Blende 32 ein und würden lieber 45 benutzen...
Der physikalische Zusammenhang von Blende und Schärfentiefe bleibt von Deinen persönlichen Erfahrungen unberührt.
(Irgendwo gibt es natürlich auch zuviel Schärfentiefe für die Bildgestaltung...)

Grundsätzlich; Blitz aus und Blende zu (hohe Zahlenwerte) kann in der Modellfotografie nicht schaden.

Grüße Steffen
 
Grundsätzlich; Blitz aus und Blende zu (hohe Zahlenwerte) kann in der Modellfotografie nicht schaden.

Und wer's dann wirklich gestochen scharf von ganz vorne bis hinten haben will, der sollte mal auf www.linsenfrei.de ( Zur Beschreibung der Eigenschaften auf den Schriftzug unten links klicken ) eine Lochkamera nach den dort eingestellten Bauanleitungen bauen. Hilfsweise geht es auch mit einer Pappblende mit einem Stecknadelloch vor der Linse einer Normalkamera und natürlich sind dann Belichtungszeiten von 1..5 min die Regel. Das Ergebnis ist allerdings überragend.
Gruß vom Heizer
 
evt findest Du eine Bastellösung?

Es gibt Faltenbälge, die sich aus der optischen Achse verschieben lassen. Gab es mal in der "Practic" ne Anleitung, inkl. Balg selbst. Nicht sehr aufwändig (Material, Zeit, Geld und Werkzeug) Aus dieser Anleitung habe ich auch den Tip mit der Tusche zum Papier färben.
 
Hallo E-Fan
Ich habe den von Dir angesprochenen Beitrag wirklich gelesen. Du zitierst mich blos zum Teil, denn weiter in meinem Beitrag steht ja das nicht alle Fotoapparate die Möglichkeit zum Blitz abschalten haben. Vorschläge: Entferne Dich von Deinem Motiv und zoome es ran somit wird der Blitz schwächer und die Schlagschatten verringern sich. Eine weitere Möglichkeit zur Vermeidung von Schlagschatten ist folgende: Halte vor das Blitzlicht ein weißes Blatt Papier. Die Blitze sind so stark das diese ohne Probleme das Papier durchleuchten und auch hier sind die Schlagschatten schon sehr vermindert. Hat man eine technisch anspruchsvollere Ausrüstung kann man ja indirekt - Blitz auf eine weiße reflektierende Fläche richten - und auf den zweiten Verschlußvorhang blitzen. Der Vorschlag mit dem zusätzlichem Licht hat ja auch so seine Nachteile. Scheint Tageslicht durch´s Fenster und man schaltet noch Decken-beleuchtung an hat man ein Mischlicht und muß nun an der Kamera darauf gezielt einstellen (kann das jede ?). Baustrahler machen es zwar hell aber auch sehr heiß. Dies alles sind nur Vorschläge. Es muß keiner machen. Ich bin mit meinen Bilden zufrieden, nun kann das ja auch jeder sehen wie er will.
Gruß Reko- Uwe (Galerie: Uwe´s Anlage)
 
Ich möchte mal das angehängte Bild zur Diskusion stellen.

Anregungen / Kritik?

Ist es zu hell? Mein Monitor ist etwas älter und wahrscheinlich zu dunkel geworden.

Stofffuchs

Bild ist nicht bearbeitet, nur auf 100 kb reduziert.
 

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Ich kann jetzt zwar nur von dem ausgehen, was ich auf meinem Moni sehe - würde aber sagen, dass es ein wenig überbelichtet ist.
 
toller Link! Trotzdem weiter.....

Ich will auch die "blutigen" Erfahrungen und Enttäuschungen.

Meine Versuche unternehme ich alle mit einer Spiegelreflex.
Dabei habe ich schon mit einem Weitwinkel und ein Zoom-ca. 100 mm versucht und abblenden und... aber das Ergebnis befriedigt mich nicht so.
Auch alles von 100 bis 400 Film (Empfindlichkeit) hab ich schon durch.

Gruß johannes

Ja kein Weitwinkel. das verzerrtt ohne Ende. Am besten ein leichtes Tele ab 100 mm.
Stativ ist zwingend, Blitz wie vorgeschlagen nur indirekt. dabei aufpassen, von wo aus der Blitz reflektiert, ein weißer Reflektor ist wichtig, da ansonsten dei farben verfälschen.

Den Blendenwert möglichst hoch, aber auch hier aufpassen. das Objektiv hat einen bestimmten Bereich, wo es optimal (meistens um Blende 8) arbeitet.
Und beim Filmaterial aufpassen, daß kein hochempfindlicher Film eingesetzt wird, sondern möglichst niedrige Empfindlichkeit.Auch beachten, billiger Film, nicht gleich guter Film. Man sollte ruhig zu Fuji greifen. Am besten Fuji REALA, der hat 21 DIN/100ASA und kommt den natürlichen Farben sehr nahe.

Und: Tageslicht nutzen, Dioramen oder kleine Landschaftsstücke raus in die Sonne schaffen, ausmitteln, mit dem Stativ trotzdem arbeiten.
Auch wolkiges streuendes Licht ist gut, keine Schatten etc.
Hat man den Standpunkt gefunden, ruhig Abstand nehmen, 2-3 Meter sind okay, die Teleobjektive fangen eh erst nach gut einem Meter an.

Dann überlegen, wie den Ausschnitt zu gestalten, eventuell Hintergrund prüfen.Notfalls muß irgendeine Kulisse her, es hilft schon mal eine Stoffbahn, Bettlaken oder so was, wenn man blauen Himmel will. Oder auch Grünzeug, was im Hintergrund etwas unschärfer irgendwie einen Wald oder so vortäuscht.

Ich bin aber auch nur Hobbyknipser. Also Garantieschein gibts von mir nicht.

Möchte ich noch hinzufügen:

viel probieren, Einstellwerte verändern, mehrere Aufnahmen mit unterschiedlichen Blenden- und Belichtungswerten machen. Am besten jedes Motiv mit einer Belichtungsreihe aufnehmen.

Bei Digi-knipsen geht das einfacher. Ich benutze meine Kamera fast ausschließlich im M-Modus. Der Aufwand ist etwas höher, aber man ist nicht so sehr den technischem Widersinn ausgeliefert.
Ich habe auch bloß eine Digi-Kompakt, eine Fuji 5600, aber sie macht ihre Arbeit zuverlässig, vorausgesetzt, ich gebe ihr auch ordentlich alles vor.
Und ein Handschuß mit 1/8sec geht auch noch...

Also dann, Blende acht...

Hi!

Hab mich heute mal wieder dem Thema Fotografieren von Modellen gewidmet.

Erste Maßnahme: Tageslicht zuhilfe nehmen! Wenigstens so gut es geht.
Dazu hab ich mich und die Objekte am Fenster postiert, Balkon hab ich leider nicht, also muss es so gehen. ;)

Zweite Maßnahme: Bei den Dampflokbildern hab ich zusatzlich hinter dem Fotoobjekt einen Spiegel positioniert, damit wenigstens ein bischen nutzbares Licht für die "beschattete" Seite zu Verfügung steht.
Richtiges Sonnenlicht stand heute leider nicht zur Verfügung, deshalb sieht es bischen trübe aus.

Aber ich denke trotzdem, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Einiges rumspielen mit den Einstellungen der Kamera ist sehr aufschlussreich, was man so erreichen kann.
Kleine Verbesserungen kann man dann noch in der Bildbearbeitungssoftware vornehmen, allerdings sollte man es da nicht übertreiben. Was im Originalbild nicht da ist, kann man kaum nachträglich reinzaubern.

Würde mich über Kommentare und Tips sehr freuen!


Durch die Aufnahme auf dem kurzen Gleis wirkt es zu gequetscht.
Die 86 bräuchte Aufhellung mehr aufs Gehäuse, das Schwarz schluckt einfach das Licht weg.
Mußte experimentieren. Bißchen Licht von oben,gestreut, nicht direkt.

Danke für die Loorbeeren!
Im ersten Bild hat mir das Streulicht von draussen (durch die Fensterbänder der Turnhalle), einen Strich durch die Rechnung gemacht. Mischlicht (Tageslicht und Kunstlicht zusammen) ist zum Fotografieren schlichtweg sche**e! Ist eine der beiden Quellen auch noch diffus kannste die Knippse meistens gleich weglegen und warten bis es dunkel wird. Daher kommt der zu warm wirkende Farbton des Lichts von rechts und die recht flaue, glanzlose Farbwidergabe von links. Das Licht ist von links auch noch viel zu hell.
Morgenstimmung würde beim dritten auch passen. Kommt halt darauf an wie man den Gamma von Rot und Blau beim Nachbearbeiten anpasst. Vom grünen Farbkanal sollte man die Finger lassen. Die Erklärung des Warum lass ich mal aussen vor weil das hier zu weit führen würde.
Daher einfach mal mitsprechen: "Beim Nachbearbeiten lassen wir die Finger vom grünen Farbkanal!" :D
Ich hab eben nur zwei Baulampen gehabt, werd mich aber noch nach richtigen Scheinwerfern und diversen Filtern umsehen.
Kleiner Tipp am Rande:
Einfach mal einen genauen Blick nach draussen werfen wenn man das nächste mal zur Arbeit fährt und dabei besonders auf die Farbnuancen zu den unterschiedlichen Tageszeiten sowie den Schattenschlag achten! Früh morgens und vormittags ist das Licht leicht rosig mit einem Hang zum bläulichen, mittags völlig neutral während es im Laufe des Nachmittags hin zum Abend immer stärker ins Rote fällt.

P.S.: Gestern ist mir wieder aufgefallen zu was Flachbildschirme bei der Nachbearbeitung von Bildern taugen: Zu rein gar nichts! :motz:
Ich glaub ich verscherbel meine beiden Flachmänner wieder und hol mir vernünftige Röhrenmonitore.

P.P.S: Hier mal ein Link. Hab beim überfliegen gemerkt das ich ein paar Kleinigkeiten schon wieder vergessen hab.

P.P.P.S.:
Anbei mal ein Bild das deutlich zeigt was bei zu viel Licht, dazu noch aus allen Richtungen passiert. Schönes Motiv von Klötzes (Modul)Anlage. Wirkt aber meiner Meinung nach trotzdem irgentwie Akzentlos weil das Licht des Vorbildes zwar bei Regen so wirkt, aber die Farben der Anlage nicht dazu passen.
Ich hät' halt doch noch Nachts mit meinen Lampen um die Module schleichen sollen um mir alles so einzurichten wie ich es gebraucht hätte... ;)



Schöne Kiesbettung beim Klötze-Bild:)
Ich versuche mich auch an einer Altmark-Anlage.Ich nehme Deko-Sand, der ist superfein.
 
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