Normal nicht. Da hast Du Recht. Aber mit den Einschlagmuttern habe ich bei anderen Projekten die Erfahrung gemacht,Braucht man in dem Fall nicht, da sich die Ösenschrauben durch die Gewindestange nicht verdrehen können.
dass sie nicht immer an ihrem Platz im Holz bleiben. Mit der Feststellmutter auf der anderen Seite wirkt man dem entgegen
und gleichzeitig kann sich auch diese Mutter dann kaum mehr bewegen, da durch Plastikring gesichert.
Immer wieder fazinierend mit welcher Doppelmoral hier aggiert wird.Ich weiß, das ist jetzt wieder viel zu einfach, aber sehr viele Modellbauer benutzen die Variante "Gewindestange mit Karosseriescheiben und Muttern durchs Brettchen" seit vielen Jahren sehr erfolgreich. Die paar Grad, die das Holz gegenüber der Scheibe schief steht, sind völlig egal. Holz ist weich, man zieht die Scheibe einfach mit Gefühl und Augenmaß an, korrigiert allenfalls noch einmal nach zwei Wochen, fertig. Steht hinreichend gerade, Steigung ist hinreichend konstant, hält hinreichend gut, kostet wahrscheinlich nur zu viel Zeit und zu wenig Geld.
Natürlich kann man auch aus dem vollen gefräste freitragende Wendeln aus Carbon-Titan-Unobtainium-Legierung einsetzen. Muss man aber nicht.
Die bei Waggons mit einem Wert von ca. 30€ wird ein riesen Faß aufgemacht, wenn die Kupplung falsch ist oder mal hakt, aber wenn ne 200€-300€ Lok nicht sofort fährt, wenn man sie aus dem Karton nimmt, dann wird das als gegeben hingenommen.
Gleiches beim Anlagenbau: wird da ein Baum hingestellt, der eventuell die Sicht eines fiktiven Stellwerkmitarbeiters versperren könnte, wird mit Unterlagen aus Kriegszeiten eine Beweiskette aufgeführt, die man selten gesehen hat. Beim Unterbau einer solchen Anlage werden dann wiederum ein paar Grad Schieflage einfach in Kauf genommen.
Echt toll hier.