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4achs. Rekowagen von der MMS

Gummidruck oder oder nicht

Hallo,
wenn ich mir das Vorbild in # 138 angucke, fehlt da auch die Gummibedruckung - allerdings auch schon die Türen.
Beim Nebenwagen wurde scheinbar mal eine neue Tür eingesetzt - der Lack sieht abweichend zum Wagenkasten relativ neu aus. Auch der Türgummi ist zu erkennen. :fasziniert:

Beschwerden bitte nicht an die Deutsche Reichsbahn - da ist wahrscheinlich keiner mehr.

Grüße ralf
 
Bei dem Wagen fehlt mehr als nur die Tür (leider). Hier wurde auch ein Wagen gezeigt, bei dem die Türgummis mit grün überlackiert wurden und nun auch nicht mehr zu sehen waren - nur, wie lange hielt der Lack an den Gummis bevor er krümelig wurde und abplatzte? Tage, Wochen.
Sag einer, was er will, aber das kann Tillig alles besser, als an diesem Wagen.
 
Mir gefällt der Wagen gut. Breche zwar nicht in Begeisterung aus aber der Eindruck der Wagen stimmt. Mich stören die Fehler zwar auch, aber ich kann gut damit leben.
Gruß
Karl-Georg
 
Die fehlende Anleitung war ne Überraschung.
Das hat aber auch dazu geführt, dass ich nach Vorbildinfo's suchen musste. Längst vergessene Schätze kamen zum Vorschein...war schon toll.
Danke MMS!

Das Einzige, was eher suboptimal ist, ist die Farbe der Inneneinrichtung. Ansonsten finde ich die Wagen sehr gelungen und empfinde sie als Bereicherung (auch ohne Anleitung).
 
Wandfarbe

Welche Farbe hatten denn die Innenwände der Bghw? Ich kann mich dunkel an sowohl mintgrün als auch dunkles Sprelacart erinnern, wobei ich glaube, das Grün war häufiger...
Und wie ist das beim Packwagen gewesen?
(die Suchfunktion hat mir kein befriedigendes Ergebnis geliefert)

Aber erst mal muß ich die Wagen haben. Bestellt sind sie immerhin schon (so wie auch die 106.0...seit anderthalb Jahren...).
 
@ morten74,
die Innenwände der Bghw waren hellgrün / lindgrün. Das trifft auch auf die BDghws zu...

Für den Farbton hab' ich hier auch ein Foto - das ist zwar kein "echter" Bghw mehr, aber der Seitengang im OP-Wagen des ex K-14...

Hm - dunkles Sprelacard im Bghw? Daran kann ich mich nicht erinnern - vielleicht im WRg, aber im "richtigen" Bghw eher nicht...

FD851
 

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@FD 851

Doch, es gab ne Menge an Reko-Wagen, die innen mit Sprelacart ausgerüstet waren, die meisten hatten äußerlich auch das hellere grün und ein rehbraunes Dach.

Ein Wagen existiert noch beim VSE in Schwarzenberg, der im dortigen Museumszug mit im Einsatz steht, bin selbst schon drin mitgefahren anläßlich einer Plandampfveranstaltung. Allerdings trägt er wie alle Wagen dort das klassische DR-Grün
 
Die Hauptlieferung der REKO-Wagen erfolgt in ca. 2-3 Wochen zusammen mit den preuß. Abteilwagen.

johannes
 
Sind das dann vollständige oder unfertig lackierte? :brrrrr:

Ich habe aus den Worten-kpl. mit Farbe und Bedruckung-entnommen. Bausätze hat die gute Frau nicht erwähnt....


Die BR 106.0 wird wohl noch dauern...länger als angenommen. Eine eindeutige Aussage war nicht zu vernehmen .....wird wohl sehr sehr später.. mehr als 14 Tage.

Jedenfalls werden die Auslieferungsdaten gestreckt,
so ihre Worte.

johannes
 
Was mich wundert, ....

... nachdem ich diesen Thread gelesen habe: Viele kritisieren gar heftig die "kosmetischen" Fehler. Aber das Grundübel (in meinen Augen) ist der Übergang vom Dach zur Stirnwand! Der passt, wie Vergleiche mit dem Original erkennen lassen überhaupt nicht und das stört m. E. den Gesamteindruck des Fahrzeuges schon auf den ersten Blick! Fehlende Piktogramme oder nicht schwarze Fenstergummis o. ä. fallen dagegen erst beim nächst genaueren Hinsehen auf. Merkwürdigerweise wird die Sache mit den Dachenden nur von wenigen erwähnt und auch scheinbar sehr gelassen hingenommen. Und gerade in diesem Punkt (wahrscheinlich auch nur in diesem) ist das Modell von BTTB/Tillig besser. Eine Nachbesserung durch den Hersteller dürfte im Gegensatz zur Beseitigung der "kosmetischen" Mängel einen solchen Aufwand verursachen, dass ich nicht wirklich damit rechne. Bleiben uns also zwei auf unterschiedliche Art unzureichende Modellvarianten eines für die Ep. IV typischen, ja eigentlich fast untentbehrlichen Fahrzeuges.

Trotzdem einen schönen Abend noch, beste Grüße


Carsten
 
Doch, hatte ich auch bei zwei Wagen. Nachdem ich die Achsen dann aber in die dafür vorgesehenen Mulden zurück gedrückt habe, liefen sie einwandfrei - geprüfte Qualität Made bei Tillig halt. :bruell:

PS: im aktuellen meb ist ein Testbericht drin. Kein Wort zu den fehlenden Piktogrammen und der auch sonst recht unvollkommenen Bedruckung oder den zu langen Griffstangen. Nur die fehlende Zurüstanleitung wurde kritisiert. Das ist dann eben so, wenn der Hersteller für den "Testbericht" bezahlen muss und dann darf der halt nicht so recht negativ ausfallen. Auch der nun ja nicht gerade geringe Preis wird als völlig ok befunden.
Sonst finden die Tester auch mal zwei fehlende Kesselnieten an einer Lok, die nur ein Einzelgänger war. Grobe Schnitzer an dem Wagen, der 30 Jahre lang der Wagen der DR schlechthin war und auf keiner Anlage dieser Zeit fehlen darf, werden unter den Tisch gekehrt.
 
Änderungen?
Morgen werde ich's wissen...
Schaun mer mal - und sollte es die erwünschten Verbesserungen hinsichtlich der Bedruckung geben - ich wäre gern bereit, meine Modelle der 2. Serie gegen die "unterbeschrifteten" der 1. Serie zu tauschen, falls sich ein Tauschinteressent aus dem Leipziger Raum findet, der Wert auf die Piktogramme legt (meine Fahrzeuge sind für den Umbau, da isses egal...). => PN

FD851
 
Alles Träume !!

Die zweite Auslieferung ist identisch mit der ersten Auslieferung. Es ist doch nur ein Produktionslos mit zwei Lieferintervallen. Glaube ich jedenfalls. Habe die 2. Auslieferung schon gesehen.

Gruß
TT-Gerd
 
einen guten Humor sollte man sich nicht verderben lassen.
Diesbezüglich fand ich die letzten Threads doch sehr aufheiternd.

Nur was mich ärgert, aber doch wohl zu erwarten gewesen ist, ist nachfolgendes:
Alles Träume !!

Die zweite Auslieferung ist identisch mit der ersten Auslieferung. Es ist doch nur ein Produktionslos mit zwei Lieferintervallen. Glaube ich jedenfalls. Habe die 2. Auslieferung schon gesehen.

werd ich es mir wohl auch weiterhin verkneifen können, Geld zu investieren. Vielleicht kann da mal eine Händlerinitiative eine Sonderserie vorbildgerecht beschrift und mit farblich korrekter Innenausstattung das Modell nochmal auflegen. Am Absatz dürfte es doch schon bei den zahlreichen TT-Boardlern nicht liegen.
 
So - gerade habe ich mein Set abgeholt...

Die Wagen entsprechen in vollem Umfang der ersten Serie mit allen schon dort löblich und kritisch angesprochenen Details.

Mein erster Eindruck von den Modellen insgesamt ist gar nicht mal so schlecht. Die schon vereinzelt gelesenen Meinung, dass man es eigentlich beim alten BTTB-Modell hätte belassen können, ist nicht einmal ansatzweise von einem Fünkchen Wahrheit.

Nicht wirklich "chick" finde ich die Dachabschlüsse an den Stirnseiten (das scheint mir aber kein Mangel an der Form, sondern an der Lackierschablone für das Dach zu sein). Richtig bescheiden beurteile ich dagegen an den Drehgestellen den Bereich der Achslager mit den unteren Auflagen der Radsatzfederung - da liegt die Gravur "in der Tiefe" deutlich daneben.
Und leider hat man sich bezüglich der Kuckuckslüfter wohl mehr am BTTB-Bghw als z.B. am E5 orientiert.

Trotz dieser meiner haltlosen Meckerei / Niedermacherei - der Wagen geht so schon im Wesentlichen in Ordnung - auch wenn er ganz sicher nicht dem Bn aus dem Hause Kühn das Wasser reichen kann...

FD851

PS: Vielleicht das noch: In den Diskussionen zur ersten Lieferserie tauchte mehrfach die Frage nach der korekten Breite des Wagenkastens auf. Eine erste Begutachtung des Aussehens beim Zusammenkuppeln des Bghw mit einem C4i-30-Eilzugwagen verlief sehr zufriedenstellend - die Breite geht auch ohne Nachmessen definitiv so in Ordnung...
 
Vielleicht kann da mal eine Händlerinitiative eine Sonderserie vorbildgerecht beschrift und mit farblich korrekter Innenausstattung das Modell nochmal auflegen.
Bleiben wir doch mal realistisch. Eine korrekte Farbgebung der Inneneinrichtung ist für diesen Preis nur zu machen, wenn der Kunststoff durchgefärbt wird. Die Inneneinrichtung der Reko-Wagen besteht aber soweit ich weiß aus einem einzigen Teil. Eine unterschiedliche Farbgebung von Raucher- und Nichtraucher-Abteil wäre also nur durch Lackieren zu erreichen. Das will ich für meinen Teil nicht bezahlen.

Andi
 
Eine unterschiedliche Farbgebung von Raucher- und Nichtraucher-Abteil wäre also nur durch Lackieren zu erreichen. Das will ich für meinen Teil nicht bezahlen.

Andi

Stimmt, sehe ich auch so, aber die Inneneinrichtung hätte wenigstens grün oder rot sein können - nicht so hell. Das wäre mit eingefärbten Kunststoff machbar gewesen...
 
Moin,

Habe Mittlerweile einiges expirimentiert mit der neuen Rekowagen von MBS! Auf dem angehaengte Bilder ist der Mitropa Rekowagen der Rennsteigbahn abgebildet. War eingentlich da wegen der Dach Farbe die mittlerweile die ich herstellen lassen habe. Heute abend werde ich einige Bilder von das Modell einstellen.

VG

Apro
 

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Umbaufreundlichkeit Bghw

Der erste MMS-Bghw ist bei mir im Umbau und bei so einem ganz neu auf dem Markt befindlichen Modell steht für den Umbauer immer die spannende Frage „Wie umbaufreundlich ist das Modell?“.
Geht man Umbau eines so neu am Markt befindlichen Modells an, bleibt immer etwas Bange bezüglich der „zerstörungsfreien Demontagemöglichkeit“ des Modells. Um es vorweg zu nehmen – der MMS-Bghw ist da richtig vorbildlich – bis auf eine handfeste Ausnahme…


  • Der Wagenkasten lässt sich durch einfaches Spreizen des Wagenkastens vom Fahrgestell entfernen, ohne dass dazu irgendein Hilfsmittel (Zahnstocher o.ä.) gebraucht wird – diese Bauweise findet meine ungeteilte Zustimmung!
  • Nach dem Abnehmen des Wagenkastens verbleibt die Inneneinrichtung sicher fixiert auf dem Fahrgestell. Das Herausspringen der KKK-Federn ist also in der z.B. vom E5 bekannten niederträchtigen Art erstmal nicht zu befürchten. – Wer also nur die Inneneinrichtung farblich nachbearbeiten will, wird nicht gleichzeitig mit dem Wiedereinsetzen der KKK-Federn konfrontiert. Die Inneneinrichtung sitzt so fest auf dem Fahrgestell, dass selbst mechanische Manipulationen der zarteren Art an dem auf dem Fahrgestell befindlichen Inneneinrichtung möglich sind. Überhaupt deutet vieles darauf hin, dass die Bauweise der KKK der vom Eilzugwagen bekannten Lösung entspricht, also Integration der KKK-Einzelteile in die separat angesetzte Drehgestellhalterung (Metallgussteil) – dafür gibt es ein „sehr gut“…
  • Die Gummiwülste sind gesteckt. Deren 2 recht lange Haltezapfen fixieren nicht nur die Gummiwulst am Wagenkasten, sondern halten gleichzeitig die separaten Fenstereinsätze der Stirnwandtüren. – Das ist so die beste Lösung, die es an DR-Reisezugwagen aus Sebnitz gibt.
  • Das Dach ist ein separates Teil und rastet von oben mittels 6 Haltezapfen in die Fenstereinsätze der Seitenfenster ein. Das Dach muss von der Demontage der Fenstereinsätze von innen herausgedrückt werden. – Die Dachkonstruktion ist Schuld an der unschönen und vorbildwidrigen Optik des Überganges Dach – Stirnwand. Mit einer Änderung bei künftigen Serien ist kaum zu rechnen, da dazu die Form für den Wagenkasten und die Spritzform für das Dach geändert werden müssten. Hier ist nur Schadensbegrenzung durch den Käufer des Modells möglich, indem die Oberkante der Stirnwand mit einem feinen Pinsel und ruhiger Hand nachträglich in der Farbe des Daches eingefärbt wird. – An sich ist die Konstruktion eine gute Sache, hätte aber bezüglich des Überganges Dach – Stirnwand besser durchdacht werden sollen….
  • Die seitlichen Fenstereinsätze halten einerseits das aufgerastete Dach und dienen als „Gegenstück“ für die Rastnasen des Fahrgestells. Sie Halten also auch den Wagenkasten auf dem Fahrgestell… Damit muss man modellbauerische Veränderungen an den seitlichen Fenstereinsätzen etwas überlegt angehen – dies betrifft insbesondere Umbauten, bei denen Fenster zu verschließen sind oder ähnliches. Ich werde das Problem so angehen, dass ich den Fenstereinsatz durch Abfeilen des eigentlichen Fensters ohne Zerteilen des Fenstereinsatz-Bandes realisieren werde, um den Fenstereinsatz als Bauteil in der vorhandenen Form zu erhalten.
  • Die Nutzung der Fensterbänder als „zentrale Haltevorrichtung“ bedingt einen festen Sitz der Fensterbänder im Wagenkasten. Der Hersteller sichert diesen „festen Sitz“ mit reichlich Klebstoff - jedes Fensterband ist mit 10 !!! Klebstellen im Wagenkasten fixiert. Zum Glück ist der eingesetzte Klebstoff recht elastisch, so dass sich die Klebstellen durch Hebeln mittels Skalpell, Pinzette o.ä. ohne mechanische Schäden lösen lassen. Bei ausgehärtetem Klebstoff käme hier für den Umbauer vermutlich das Aus… - 10 Klebestellen sind einfach des Guten zu viel…
FD851
 
ich freue mich, das die Eigenarten der Schilder besprochen wurden,Ich habe nun auch nochmal nachgeschaut, die Änderungen sind bereits mit Oernel abgestimmt,auch die Schilder mit weißem Hintergrung werden gemacht, die nächsten Decals erhalte ich in der nächsten Woche, wo alle Änderungen enthalten sein werden.
 
Bislang war der Thread recht interessant über die Vielfalt der Varianten.

René, sicherlich hat man so nun die Möglichkeit in Kombination mit Revisionsdaten und anderen Fakten sich selbst seinen persönlichen Reko zu schaffen wie man ihn haben will, von daher sind mehrere Varianten so und so von Interesse und sicherlich auch sinnvoll, oder?
 
Meinungsäußerung

Es ist doch ok,seine Meinung zu äußern und konstruktive Kritik einzubringen,solange es auf einem vertretbaren Niveau geschieht und niemand persönlich angegriffen wird !

Damit muß jeder Hersteller leben können.

Mit freundlichen Grüßen

Olaf Sperhacke Leipzig
 
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