Ein Teil deiner ewigen Kritik hat TILLIG abgestellt.Die Rekos standen da schon immer in der Kritik. Fehlende Piktogramme, falsche Griffstangen, fehlende Bedruckung von Türgriffen und anderen Details, vereinfachte Dachlüfter, fehlende Farbe bei der Inneneinrichtung - die Konkurrenz zeigt, dass das alles möglich ist, ohne mehr zu kosten!
Ich erinnere an die Kritik am Modell der 218 019: Die fachkundige Kundschaft hatte tatsächlich farblich abgesetzte Türgriffe, Lampenringe, ... gefordert. Dummerweise hat das Vorbild diese Merkmale gar nicht.
Dass die Konkurrenz auch nur mit Wasser kocht, zeigt Kühn. Vielleicht sind die Dachlüfter besser geformt. Bei einigen Modellen nach DR-Vorbild (Beispiel: http://www.modellbahn-discount.de/webshop/images/28-41674a_lbb.jpg) sind sie zu viel, bei anderen Modellen (Beispiel: http://www.tt-pics.de/data/media/262/csd_51_54_59-41_056-6_bcm.jpg) zu wenig bzw. an der verkehrten Stelle. Das letzte Modell hat eine bunte Inneneinrichtung. Die ist genau so falsch wie TILLIGs undekoriertes Innenleben. Farbig muss nicht richtig sein! Andere Modelle haben falsche Anschriften: http://www.modellbahn-discount.de/webshop/images/28-41680c_lbb.jpg. Auch bei Kühn eine umfangreiche Liste an Kompromissen.
Was passiert hier im Forum, wenn die Innenwände rot und grün sind - wie bei Y-Wagen aus dem Hause Minitrix? Oder rotes Innenleben der Bmhe von Brawa. Vorbildlich ist das bunte Innenleben weder bei Minitrix noch bei den Bmhe von Brawa. Es gilt wieder: Farbig muss nicht richtig sein!Dafür würde man in N und H0 zur Steinigung ausgerufen!Dafür würde man in N [...] zur Steinigung ausgerufen!
Schon mal die Stirnseiten der Bmhe/y-Wagen aus dem Hause Arnold näher betrachtet?
Wer hat mehr Anbieter gefordert, damit das Angebot wächst? Wer hat die Möglichkeiten, die Käufe bei TILLIG konstant zu halten und zusätzlich Artikel der "neuen" Anbieter zu kaufen? Die Kundschaft hat nicht unendlich Geld. Es verteilt sich bei mehr Anbietern nur breiter. Das hat Pikos "Bilanz 2014" gezeigt.Modelle von Tillig landen bei mir auch kaum noch auf der Ladentheke, weil die anderen Anbieter im Moment die für mich bessere Modellauswahl anbieten, und das nicht nur preislich.
Wenn die Kunden nicht bei den neuen Anbietern kaufen würden, hätten diese Anbieter etwas massiv verkehrt gemacht.
Umgekehrt: Woher soll ein Anbieter Geld nehmen, damit er alle Vorbilder als Modell umsetzen kann? Es glaubt wahrscheinlich nur einer, dass ein Anbieter dazu (finanziell) in der Lage ist.
Wie übersichtlich wäre das Programm der o.g. Anbieter, wenn TILLIG nicht so "gnädig" Modelle nicht nachbildet und die TT-Plankommision keine Doppelentwicklungen zulässt? Die Plankommision wünscht sich Kooperationen/Absprachen. Harka hingegen wünscht sich einen Kampf. Da sage noch jemand, man würde den Ossi nicht an seinen Worten erkennen. Dabei ist das einfach, wenn der noch immer im Klassenkampf lebt.Worauf warten die denn dort noch? [...]
Die Triebwagen haben sie kampflos an Kres abgegeben. Die Reichsbahnloks kampflos an Piko, Kuehn und Roco. Die kleinen Rangierdiesel und Akkuloks, die auf fast allen Heimanlagen passen, darf Arnold und Piko liefern.
Welche Reichsbahnlok bietet Kühn an, die es nicht bei TILLIG gibt? Welcher Anbieter hatte die Modelle als erster am Markt?
Die Abverkäufe der Kö- und Akkulokmodelle von Arnold lassen nicht auf den ewig dauernden Absatz schließen. Welche Kritik gibt's an Arnold, wenn die Modelle mit 30+x% in die Ramschkiste kommen?
Wo sind die Vorwürfe an Kres, keine Güterwagen, kein Gleismaterial, ... anzubieten? Ohne Kres würde auch auf TILLIG eingeprügelt, weil es keine BRn 173, 175, Doppelstockgliederzüge, ... geben würde. Egal was TILLIG macht: von einigen gibt's immer Prügel.
Schon jetzt kommt die Kritik bei Doppelentwicklungen. Allerdings gibt's keine Doppelentwicklung der Rekowagen oder anderer Halberstädter Bauarten. Warum, wenn sich mit denen so einfach so viel Geld erwirtschaften lässt, wie manche das behaupten?