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Tillig Neuheiten 2015

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143

Hallo! Sieht doch nicht schlecht aus die neue Lok. Saubere Bedruckung, Farbtrennkanten, neues Innenleben und sogar bedruckte Türgriffe. An der falschen Farbe am Dach, gut, hätt mal einer von Tilligs Mitarbeitern bischen Recherche betreiben müssen. Zur Not eine andere Nummer genommen, wo die Lackierung passt. Mir wärs gar nicht aufgefallen da meine 143 112-1 die gleiche Lackierung auf dem Dach hat. Zum Glück gibt es aufmerksame Boarder, die die Gemeinschaft aufklären. Das falsch lackierte Dach wäre aber für mich keine Kaufverweigerung. Das Tillig das Gehäuse überarbeitet, hatten wohl nur die wenigsten erwartet. Warum auch. Verkauft sich doch so gut genug. Mit freundlichen Gruss. dampffan
 
T334 "Schwarze Pumpe"

Mit diesen offensichtlich nicht kompletten Farbstreifen hätte ich die Lok nie gekauft. Die sehen wie Farbabplatzer aus.

Ich hatte gestern mal eine Anfrage an Tillig gemacht, warum auf der Katalogseite der Zierstreifen an der Lok durchgeht und beim Modell nicht.
Antwort kam heute von Hr. Groh

"...Ein Großteil der in Katalogen oder Prospekten abgebildeten Produktbilder zeigen Handmuster.
Bei diesen können sich immer noch Änderungen gegenüber der Ankündigung geben. So auch in diesen Fall."

"Die Bedruckung im Bereich der Gehäuseecken ist drucktechnisch sehr schwierig und führt eben dazu,
dass der Zierstreifen unterbrochen ist. Dieses lässt sich leider nicht anpassen."

"Auf unserer Homepage werden die Produktbilder laufend aktualisiert. So werden neu ausgelieferte Produkte
umgehend fotografiert und abgebildet. Demnach haben wir auch das Produktbild der 04616 ausgetauscht.
Dieses zeigt jetzt den Auslieferungszustand."

Ich will ja nun nicht großartig meckern, aber das Modell kostet mittlerweile ja auch ~95€ (UVP).
 
Es ist kein Modell, das ich brauchen könnte, aber er ist schon ein auffälliges Merkmal, dieser unterbrochene Zierstreifen.

Ich verstehe ja, daß es technologisch schwierig ist, diese Winkel per Tampondruck zu erreichen, nur dann hätte man eventuell das Gehäuse entsprechend teilen müssen. Mir scheint dies ein gedanklicher Fehler in der Konstruktion zu sein, der sich nachträglich schwer beheben läßt.

Doch anstatt den Kunden nun zu antworten: Ist so, wie es ist, hätte man ja seitens der Firma auch anbieten können, den Kunden auf Wunsch passende Zierstreifen-Abschnitte als Decal zuzusenden, damit sie die Fehlstellen ergänzen können. Bei Zurüstteilen ist man ja auch nicht knausrig ...
 
ich weeß nich ...
Also in Göppingen würde jetzt einer losmarschieren mit grauer Farbe und Leiter ... die 967 suchen ... und oben vorne/hinten die Schrägen grau machen ... :)

Decals ... na, das lege man mal in die Schachtel, den Aufschrei möcht' ich hören ...
Gehäusekonstruktion - ich glaube, das hat vor über 50 Jahren in Berlin noch keinen interessiert, daß man 50 Jahre später dort beim Drucken keine 100% Deckung erreicht und daß das ein Problem sein könne.

(inzwischen kühlt der Lötkolben wieder ab ... ferdsch für heute ... aber nichts vorzeigbares von allgemeinem Interesse, daher gibt's keinen Bastel-Beitrag, sondern nur das hier :brrrrr:)
 
Abziehbilder by Tillig

Ja Weihnachten ist bald, Zeit der irren Wünsche.

In SEB wird sicher noch gekichert---bis 31.12..
 
Vielleicht lasse ich mir die rote Maus einfach aus nostalgischen Gründen zu Weihnachten schenken, und dann bastle ich mir die Decal-Schnipsel dafür. Diese Lok (aber in Blau) war nämlich mein allerallererstes TT-Modell, gemeinsam mit einem grünen O-Wagen und einem braunen Rungenwagen lag sie zu Weihnachten in einer Geschenkpackung. :)
 
Ich hatte gestern mal eine Anfrage an Tillig gemacht, warum auf der Katalogseite der Zierstreifen an der Lok durchgeht und beim Modell nicht.
Antwort kam heute von Hr. Groh

"...Ein Großteil der in Katalogen oder Prospekten abgebildeten Produktbilder zeigen Handmuster.
Bei diesen können sich immer noch Änderungen gegenüber der Ankündigung geben. So auch in diesen Fall."

"Die Bedruckung im Bereich der Gehäuseecken ist drucktechnisch sehr schwierig und führt eben dazu,
dass der Zierstreifen unterbrochen ist. Dieses lässt sich leider nicht anpassen."

Ich will ja nun nicht großartig meckern, aber das Modell kostet mittlerweile ja auch ~95€ (UVP).

Klingt doch irgentwie nach Ausrede

Zur gesamten Diskussion: Natürlich steht es dem Hersteller frei, mich und die meisten Anderen als nächstes mit einem toller Produkt zu überzeugen. Es steht die Frage, Geld in Qualität oder in eine Anwalt zu investieren. Ich jedenfalls werde mich auch nicht anwaltlich zwingen lassen, diese 23 zu kaufen, tut mir leid.
Alle meine letzten Tillig-Anschaffungen wäre, mit Ausnahme der E-18, nicht akzeptabel und das habe ich dem Hersteller auch sachlich dargelegt, leider ohne Erfolg - und daraus ziehe ich meine Konsequenzen.
 
Es steht die Frage, Geld in Qualität oder in eine Anwalt zu investieren. Ich jedenfalls werde mich auch nicht anwaltlich zwingen lassen, diese 23 zu kaufen, tut mir leid.
- und daraus ziehe ich meine Konsequenzen.
Ich frage mich gerade, was würden wir wohl machen, wenn Tillig aus diesem ganzen Gezehter und Gemecker seine Konsequenz ziehen würde und sich aus dem TT-Markt zurückzieht?
Was kommt dann - och das war doch gar nicht so gemeint - wer hat denn was von Anwalt gesagt/geschrieben?
Ist Modellbahn Spur-TT eigentlich für einige noch ein Hobby oder was steckt dahinter?
 
Ich frage mich gerade, was würden wir wohl machen, wenn Tillig aus diesem ganzen Gezehter und Gemecker seine Konsequenz ziehen würde und sich aus dem TT-Markt zurückzieht?
Dann würden sie einen Großteil ihrer Produkte abschreiben können, was betriebswirtschaftlich Harakiri gleich kommen würde. Versteh doch bitte - sie machen das nicht aus Nächstenliebe, sondern nur weil sie Geld verdienen wollen.
 
Hammy, mein Beitrag bezog sich auf die Vorredner, die aus einem mir erklärlichen Grund ständig mit irgend einem Anwaltgedös daher kommen, nur weil ihnen irgendein Teil an einem Modell nicht gefällt.
Was würden diese Typen von sich geben, wenn Tillig .... usw.
Das Tillig das nicht machen wird ist mir klar.
 
Hammy, mein Beitrag bezog sich auf die Vorredner, die aus einem mir erklärlichen Grund ständig mit irgend einem Anwaltgedös daher kommen, nur weil ihnen irgendein Teil an einem Modell nicht gefällt.
Wieviele Beiträge hast du gelesen, bevor du dich berufen fühltest, hier einen Kommentar loszulassen? Und es müsste richtigerweise, "mir unerklärlichem Grund" heißen.
Alles das, was du hier als Anwaltsgedöns betitelst, bezog sich auf diese Aussage.
Wenn man aber hohen wirtschaftlichen Schaden durch starke Rufschädigung befüchrten muss, wer würde sich da nicht rechtlich wehren ? Ich habe es von mehreren Leuten gehört, das sich Fa. Tillig nochmal so nen Verhalten wie bei der BR23 nicht mehr ohne weiteres gefallen lassen wird.
Und in der geht es darum, das Tillig angeblich Leute rechtlich verfolgen lassen will, wenn sie Kritik an Produkten der Firma üben.
 
Und in der geht es darum, das Tillig angeblich Leute rechtlich verfolgen lassen will, wenn sie Kritik an Produkten der Firma üben.

Nein, darum geht es eben nicht, es geht um die Art und Weise, wie über die Fa. Tillig und ihre Mitarbeiter auf unterstem Niveau hergezogen wurde oder noch wird.
Konstruktive Kritik ist immer erwünscht, halt in einer Form auf Sachlichkeit und nicht in den scheinbar anonymen Weiten des TT-Board.
 
@TMTT,
Danke für diesen zusammenfassenden Satz.
(Oops, ja, ich weiß, Herr Lehrer, es waren schon 2)

Das ist aus meiner Sicht auch der Punkt.
Kritik ist ok - sachlich und in Augenhöhe vorgetragen - und zwar direkt.

Schimpfen, Meckern, unsachliches Raushauen von Kraftausdrücken und Biertisch-Geprolle jedoch sind unangebracht. Wenn mich das addressieren sollte, wären meine Ohren in dem Moment auch taub.
Jemand, der mir zuerst (und das auch noch anonym) an den Kopf wirft, findet keine Beachtung und erst recht keinen Zuhöhrer in mir.

Wenn ich was schreibe, sollte ich das demjenigen auch 1:1 so sagen können - dann ist es ok. Alles andere ist unangebracht.
 
Konstruktive Kritik ist immer erwünscht, halt in einer Form auf Sachlichkeit und nicht in den scheinbar anonymen Weiten des TT-Board.
Sind die bekannten Kritiker wirklich anonym nur hier im Forum? Nicht selten liest man, dass ähnliche Kritik auch direkt bei TILLIG (Messen, Emails, ...) vorgetragen wird. Die dort erhältlichen Reaktionen lassen nicht darauf schließen, dass Kritik erwünscht ist. Ich erinnere nur an die "modernisierten Rekowagen" als Clubmodelle 2015. Das gelieferte Ergebnis weicht erheblich von den eigenen Versprechen ab. Weshalb wurden die Fotomontagen teilweise mit den richtigen Fenstern versehen und weshalb die Kompromisse mit keinem Wort erwähnt?
Beim Tender der 35.10 wurde die Verantwortung für fehlerhafte Formen dem Kunden zugeschoben: "Muster auf Messen gezeigt; ....; CAD-Bilder gezeigt; *blablabla*; nie gab's Kritik von den Kunden". Seit wann ist der Kune für das Produkt eines Herstellers verantwortlich, wenn der GF im selben Interview seine Verantwortung betont?
Dass CAD-Bilder als Beurteilung völlig wertlos sind, zeigt TILLIG selber:
ÖBB 21-71.0: CAD-Bild mit korrekter Beschriftung <-> geliefertes Modell mit Buchstabensalat. Was nützt vor dem Hintergrund die Bewertung von CAD-Zeichnungen irgendeines Planungsstandes aus dem Jahre Schnee?
Wie ist die Reaktion von TILLIG gegenüber Daniel zu werten? Man weiß, dass unterschiedliche Farbgegbungsverfahren zu Farbabweichungen und kann dies nicht ausgleichen? Wie schaffen es andere Hersteller, ein sauberes Modell und keinen Flickenteppich zu liefern?
Die unterbrochenen Zierstreifen der T334-Modelle liegen in wessen Verantwortung? Wenn die Ecken mit Druck schlecht/nicht erreichbar sind, kann man entweder sagen "Ich kann und will nicht anders" oder es wird eine andere Art der Farbgebung gewählt.
Das graue Dach der aktuellen verkehrsroten 143 wird durch wen zu großflächig aufgetragen: TILLIG oder den Kunden?
Diverse Zuglaufschilder des "Balt-Orient-Express" basieren worauf: Fantasie oder Original?​
Der Modellhersteller muss eigentlich nur das Vorbild kopieren. "Einfacher" geht's fast gar nicht. Erst recht nicht in Zeiten des www, wenn viele Informationen recht schnell elektronisch erreichbar sind. Die physische Reise in diverse Bibliotheken und Archive ist fast unnötig geworden. Die Vorbildberichte im Clubmagazin lassen nicht darauf schließen, dass jemand der Autoren tiefgründig Fremdliteratur oder Archive durchwühlt hätte. Außer die Autoren "Standardliteratur" hätten jeweils etwas übersehen und TILLIG erklärt die Geschichte teilweise neu. :fasziniert: Da ist TILLIG gar nicht so weit weg von dieser Methode:
Also in Göppingen würde jetzt einer losmarschieren mit grauer Farbe und Leiter ... die 967 suchen ... und oben vorne/hinten die Schrägen grau machen ... :)

Nein, darum geht es eben nicht, es geht um die Art und Weise, wie über die Fa. Tillig und ihre Mitarbeiter auf unterstem Niveau hergezogen wurde oder noch wird.
Sollen die zum Teil mit simpelsten Fehlern ausgelieferten Modelle und der Hersteller selbst dafür gelobt werden?
Wie hoch sind die Mehrkosten, die die korrekte Beschriftung "Bmoz" gegenüber der verkehrten "Bomz" verursacht? Weshalb merkt niemand in der Fertigung (von Arbeitsvorbereitung bis abschließender Kontrolle vor Auslieferung) den Druckfehler? Wenn bemerkt: Weshalb Auslieferung von falsch dekorierten Modellen?
Der fleckige LH-Wagen ist in Sebnitz niemandem aufgefallen?
Welche Kosten verursachte die Konstruktionsänderung des Tendermodells? War es wirklich preiswerter, zunächst eine mängelbehaftete Konstruktion umzusetzen und letztendlich doch ein richtiges Modell zu liefern? (siehe coppys Einwand zur Setzung von Prioritäten)
Welcher Mehraufwand wird durch andere Lackierschablonen für die Dächer der verkehrsroten 143 verursacht? Im Gegenzug lässt sich graue Farbe sparen. :D
Das ist aus meiner Sicht auch der Punkt.
Kritik ist ok - sachlich und in Augenhöhe vorgetragen - und zwar direkt.
[...]
Wenn ich was schreibe, sollte ich das demjenigen auch 1:1 so sagen können - dann ist es ok. Alles andere ist unangebracht.
Welche Reaktionen das bei TILLIG zeigt, haben Daniel und mattze70 dargelegt. Im besten Fall kann TILLIG erklären, weshalb ein Modell diverse Fehler hat. Dass kann für den Kunden keine brauchbare Lösung sein. Händler und Hersteller erwarten vom Kunden ebenso fehlerfreie Gegenleistungen. Oder bezahlt jemand mit dem 25 EUR-Schein, weil mit der eigenen Kopiermaschine eine NULL drucktechnisch schwierig ist? :wiejetzt:
 
Das kann doch aber kein Grund dafür sein, daß der Hersteller jetzt als "blöde" und "bekloppt" beschimpft werden kann.

Meine Meinung: wer die wesentlichen Umgangsformen nicht beherrscht, wird nie in der Art Gehör finden, in der er es erwartet.

Das heißt nicht, daß danach alles automatisch funktioniert und jede Kritik auch in erwünschtem Maße angenommen werden muß.
Aber es ist die Grundlage dafür, überhaupt ins Gespräch zu kommen.
Daß das dann auch hier und da funktioniert, habe ich selbst mehrfach erfahren dürfen.

Daß viele Sachfragen bisher unbefriedigend beantwortet bleiben (23.10 / 35.10 z.B.) - das ist anderes Thema.
 
@Mika
Ich denke, Du hast es nicht verstanden.
1. Wenn mir ein Modell nicht gefällt, dann kaufe ich es eben nicht.
2. Ich persönlich bin bisher immer mit den Mitarbeitern der Fa. Tillig sehr gut hingekommen, sei es bei Bestellungen, Reklamationen oder auch nur bei Fragen.
3. Wäre es ev. für einige hier sinnvoll, an einem Kommunikationslehrgang teilzunehmen oder Knigge für Anfänger zu lesen
 
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