Müssen sicher nicht. Nur mangelt es hier an der passenden Form fürs Grundmodell. Da kann ich den Kompromis des Herstellers verstehen.Müssen jetzt alle Tdgs entsorgt werden, da es diese Bauform bei der DR gar nicht und bei der DB nur "so ähnlich" gab?
Wenn aber die passenden Formen oder Druckvorlagen vorhanden sind, dann sollte schon das richtige genommen werden. Falls was schiefläuft, kann man sicher versuchen, es an den Mann zu bringen. Kann ich verstehen. Nur wenn der Fehler so offensichtlich wie bei der Sound-118 oder 189 015 ist, dann "darf" ruhig nachgebessert werden. Vermutlich wird der Kunde ja auch "richtiges" Geld hingelegt haben und nicht "so ähnliches". Aus meiner Sicht ist die Sound-118 für den Hersteller peinlich, erst recht, wenn er nicht sofort Rückläufer nachbessert. Da ist völlig egal, wie hoch die Anzahl der Rückläufer ist.
Anm.: Das kann, obwohl sicher eine 2010er Neuheit von TILLIG meine Emotionen provoziert, besser an anderer Stelle diskutiert werden. Hier sollte Platz für weitere offene Neuheiten geschaffen werden. @ Mod:
@ 152 032-9:
Falls die Werkzeuge wirklich nach Fernost ausgewandert sind, wird es nicht so schnell gehen, neue Gehäuse zu fertigen. Ob man Willens ist und in Sebnitz noch die technischen Möglichkeiten hat, den falschen Druck zu korrigieren, kann ich nicht beurteilen. Früher ging das und es wäre wünschenswert, wenn dem heute noch so wäre.
Es wundert mich trotzdem, wie so ein Modell mit offensichtlichem Fehler überhaupt bis zum Kunden kommt. Prozesskontrolle scheint sich irgendwie auf den berühmt berüchtigten Stempel zu beschränken. Der Fehler wäre jedem
aufgefallen.fachlich interessierten Absolventen einer Hauptschule
Die Verwendung alter Gehäude kann ich mir nicht vorstellen, da mit der Überarbeitung des Antriebs doch auch die Lichtleiterplatte (und vielleicht auch Lichttrennung) überarbeitet wurde. Jedenfalls wurde in der Hauspostille der einfache Gehäusetausch auf ein neues Fahrwerk ausgeschlossen.