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Selbstbau der BR 96 024

Das müssten die originalen der BR 92 sein.
Habe auch so eine und die sind brüniert und scheinen etwas niedrigere Spurkränze zu haben. Täuscht vielleicht auch wegen der Brünierung, wirken dadurch gleich filigraner.

Edit: in diesem Fall habe ich unrecht, DirkJ klärt auf, sorry
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Die Schlappen sind neu und haben den korrekten Durchmesser, sowie die richtige Speichenzahl. Die Räder der 92 sind zu klein.
Die Radscheiben sind von der BR89.

Ich habe die Radscheiben so aufgezogen. Das funktioniert eigentlich recht gut. Das Ausrichten ist etwas schwierig, aber lösbar (mit etwas Geduld).

Gruß

Dirk
 
Nein. Die gehen richtig schwer auf die Achsen und zentrieren sich so selber. Die Führung im Bereich der Nabe ist recht stark ausgeführt.
Ich habe mittlerweile 24Achsen damit ausgesattet und es hat immer funktioniert (vielleicht habe ich hierbei auch nur ein glückliches Händchen :biene: ).

Gruß

Dirk
 
Dirk J schrieb:
Hallo,

Die Räder der 92 sind zu klein. Die Radscheiben sind von der BR89.

Dirk

Und welchen 89er, Die von PMT, Beckmann, oder Jatt/MMS
 
In die 81er-Fahrwerke passen die Ritzel nicht, dafür sind die Zahnräder zu groß.

Gruß

Dirk
 
Hi allemann,
klar, in die 81er Rahmen passen die Radsätze so nicht rein, aber das hier sind auch keine 81er Rahmen.
Das ist aber der m.E. bisher beste Ansatz, den ich hier zur BR 96 gesehen habe.

Die Rahmen (incl. Antriebe) der BR 81 zu verwenden hat nämlich einen gravierenden Nachteil:
Ein einziger Motor muß den Reibungswiderstand von insgesamt acht Schneckengetrieben überwinden, da die Schneckenwellen direkt über den Radsätzen liegen. Die hier auftretende Reibung ist nicht zu vernachlässigen. Ich habe mal eine doppelte V 36 gebaut, bei der ein BTTB Rundmotor beide Maschinen angetrieben hat. Die fuhren zwar, aber der Motor war ruckzuck heiß.
:flop:
Das waren nur sechs Schneckengetriebe...
 
@BR18:

Ruf doch einfach mal den Herrn Hammer an und frag nach! Er ist, nach dem was ich bislang mitbekommen habe, immer sehr freundlich und entgegenkommend.
 
Servus Dirk!

Klasse Rahmen, so habe ich mir das auch gedacht.
Ich hätte die Fahrwerke der BR 92 auch nicht genommen und würde mir auch aus Messing zwei neu Rahmen schnitzen.

Hast du die Fräsen lassen oder machst du so was selbst?

Mein Gedanken gingen bisher dahin, mir einen Rahmen aus Messingprofilen zusammen zulöten, worin ich schon einige Erfahrungen habe und die Sachen funktionieren auch bis heute richtig gut.
Die Fahreigenschaften, die ich damit erzielt habe sind nicht vergleichbar.
Versuche z.B., Rahmen zu verlängern und aus zwei Loks zusammen zu kleben, scheiterten schon nach kurzer Erprobungszeit daran, das sie wieder auseinander fielen, weil die übertragenen Kräfte zu groß waren.
Für mich ist es immer sehr wichtig, das die Loks in erster Linie gute Fahreigenschaften haben, dann kommte erst das Äußere und da nehme ich schon mal Kompromisse in Kauf.

Bis dieTage und seit weiterhin schön fleißig!
 
Klasse Fahrwerk !!!

Dirk J schrieb:
...Man darf auch nicht vergessen, dass das Metallgehäuse ein sehr guter Resonanzkörper sein kann. Deswegen kann der Versuch mit einem reinen Fahrwerk nach der Montage des Gehäuse recht schnell ein „verzerrtes Gesicht“ erzeugen. ...
He Dirk
Du sprichst da nich zu unrecht von „Blechragout“ , es gibt aber auch Kleinserienhersteller , die genau aus diesem Grund vom Metallrahmen auf Kunststoff gewechselt haben ( laut eigener Aussage ) . Ich wünsche dir selbstverständlich weiterhin ein glückliches Händchen ! Gut is das Ding allemal , und lässt mich fast an mir zweifeln ....

Zur Stromabnahme : “ Meinst du von oben? So in der Art wie bei der BR56 ... “
Wenn du die obere Abdeckung aus Kunststoff machen könntest ( wegen der Kurzschlüsse ) , versuch‘s doch mal mit Sandfallrohren aus Federstahl , 0,3mm bei CONRAD .

" Die gehen richtig schwer auf die Achsen ... habe mittlerweile 24Achsen damit ausgesattet und es hat immer funktioniert ... " Einfach die 2mm TILLIG-Achse reipressen ( pmt verwendet da dünnere Achsen ) , nich vorbohren oder so ??

Das , mit der Geschwindigkeit meiner Lok , hat mich beschäftigt , sieht es doch eigentlich wunderbar langsam aus . Also an der Geschwindigkeit will ich eigentlich nix mehr dreh’n , dürfte so schon fast meine langsamste Lok sein . Riementrieb kommt , wegen schon oft diskutierter Bedenken und Erfahrungen , nich in Frage , ich seh die Problematik da ganz ähnlich . Allerdings komme ich so immer wieder auf errechnete ca. 120 km/h , entweder täuscht der Eindruck oder ich mach andauernd den gleichen Rechenfehler . So habe ich zu Vergleichszwecken noch andere Loks gemessen . Kann es sein , das eine 86er locker 240 fährt ??
Nun muß ich nur noch zuseh’n , daß ich diese Geräusche irgendwie in Griff bekomme .

@ Bahn120
“ ... das sieht super aus , es ist auch der einzig richtige Weg vernünftige Fahreigenschaften zu erreichen ... “
Vernünftig ?? Das sollte hervorragende Fahrleistungen garantieren , sonst wäre der Aufwand ja nich gerechtfertigt . Vernünftig fahren all die anderen Varianten wahrscheinlich auch ...

Leider fehlen mir jegliche Möglichkeiten und Voraussetzungen , ähnliches anfertigen zu können ... ( seufz )

@ Stardampf
“ bei der ein BTTB Rundmotor beide Maschinen angetrieben hat. Die fuhren zwar, aber der Motor war ruckzuck heiß. “
Sicherlich wirst du deine Erfahrungen gemacht haben , gibt doch heut aber ‘ne Menge anderer Motoren , und der Rundmotor wird doch auch schon bei ‘ner normalen 81er anständig warm . Mein Fahrwerk fährt so , mit dem gezeigten Motor , und der ändert seine Temperatur auch nach mehreren Minuten nich erwähnenswert . Gut , das Ding hat auch noch nich volles Gewicht , aber bisher auch keinen Tropfen Öl gesehn ...

@ Der Schwarzwälder
“ Rahmen zu verlängern und aus zwei Loks zusammen zu kleben, scheiterten schon nach kurzer Erprobungszeit daran, das sie wieder auseinander fielen “
Hab auch schon ein paar geklebt , kann deine Erfahrungen aber nich bestätigen , bis jetzt alles noch heil . Und ich hab noch keine Vitrinenlok gebaut , gefahren sind die stets auf losen , wirklich üblen Standartgleisen .
Und der 96er Rahmen is ja nich geklebt ...

So , ich muß jetzt Basteln !
 
Hallo

Ich hab nochmal das Fahrwerk umgebaut.
Der Motor ist jetzt fest im Führerhaus untergebracht und die beiden Fahrwerke sind als Drehgestelle ausgebildet.
Die Lok kommt jetzt noch besser durch den 310er Radius und der Kessel ragt nicht mehr so weit über bei Kurvenfahrt.
Dann habe ich endlich die H0 96 von meinem Kollegen bekommen.
Die Sandkästen sind etwas anders als bei der Ätzplatine von Dirk.
Ich habe die Sandkästen und den Dom der 56 genommen, da diese fast gleich sind.
Dann habe ich angefangen, den Raum auf der Lokführerseite zwischen Führerstand und Wasserkasten zu gestalten.

Mario
 

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Muß auch nich richtig sein

He Mario
Verlass dich bloß nich zusehr auf andere Modelle, garantieren können die dir auch nicht, daß das stimmt. Ich hab schon einige unterschiedliche gesehen (meist Bilder). Aber solange es gut aussieht und dir gefällt...
 
Hallo Mario


Kannst du die HO Maschine mal ablichten so im rechten Winkel von beiden Seiten und von oben kannste mir auch per E-mail schicken.

Frank
 
Nutzt Du eigentlich das Raumprofil nach NEM in beide Richtungen voll aus?
Mir erscheinen die vorderen und hinteren Überhänge im Verhältnis zur Gesamtlänge etwas groß (siehe Bilder in Post 191).

MfG
Steffen
 
Hallo Mario,

Kann es sein, dass der Mischvorwärmer etwas tief sitzt oder täuscht das? Ich will jetzt aber nicht gleich wieder eine Lavine lostreten (hatten das Thema ja bereits weiter vorn).

Gruß

Dirk
 
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