• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Selbstbau der BR 96 024

Wie hast Du das mit dem Antrieb gelöst?
Ich könnte mir einen Kardan vorstellen oder zwei Riementriebe vom Kessel aus, sofern der Motor im Kessel sitzt.
 
BR96

@Dampfossi, Lektüre zur BR96 besitze ich mehr als genügend, nicht nur das erwähnte Buch. In meiner "Nähe" waren ja sozusagen über das BW Eger auch BR96 stationiert früher.
Im Bayernreport wurde die BR96 auch abgehandelt natürlich, selbst einen Filmschnipsel konnte ich mal ergattern.

Vielleicht hätte ich mich ein wenig genauer ausdrücken sollen, ich habe den Thread komplett gelesen, und es schien so als hätte es mal auch eine "Bauanleitung" in einem Heft gegeben für eine BR96.
Gut, wenn man den Thread gelesen hat sieht man natürlich dass mehrere Wege nach Rom führen :)
Die Suchfunktion kenne ich bereits aus der Zeit als ich vorher schon mal hier angemeldet war...

So wie ich das sehe muss ich mal anfangen Material zu besorgen, danach nach den Bauplänen der BR96 ein paar Maße umzurechnen und dann wird das erst Spruchreif denke ich.

Sicher hat das H0 Modell Fehler, und ich für meinen Teile muss jetzt nicht unbedingt die 96 024 nachbauen, aber die Lok muss auch erst mal "stimmig" wirken und das tut sie meiner Meinung nach bei meinem H0 Modell schon.
Hatte auch schon die Rivarossi BR96 zuhause, die war gegenüber Märklin noch ein wenig besser detailliert, "stimmig" wirken aber beide, bzw kann man die Märklin bei Bedarf noch ein wenig "nacharbeiten".

Ich denke dass ich mich eher für ein Modell aus dem ersten Baulos entscheiden werden, die 96 024 (ehemalige 5774) war ja bereits die vorletzte Lok die ausgeliefert wurde, 07.03.1923.

MfG
Tobias
 
Hallo, als Neujahrsbastelei habe ich mir mal das Blech der BR96 hervor gekramt. Einfach zum ausspannen etwas Lötarbeiten machen. Es soll ja mal ein richtiges Modell werden.

Gibt es denn von den anderen Erbauern inszwischen Bilder vom fertigen Modell oder Bilder vom Arbeitsstand?

Vom Antrieb möchte ich die Lok mit zwei Motoren ausrüsten und die im Kessel verstecken. Der Aufbau ist noch mit vielen Fragenzeichen.

mfg Bahn120
 

Anhänge

  • IMG_6073.JPG
    IMG_6073.JPG
    108,1 KB · Aufrufe: 628
  • IMG_6080.JPG
    IMG_6080.JPG
    98 KB · Aufrufe: 623
  • IMG_6082.JPG
    IMG_6082.JPG
    130,3 KB · Aufrufe: 595
  • IMG_6083.JPG
    IMG_6083.JPG
    92,5 KB · Aufrufe: 607
Gibt es denn von den anderen Erbauern inszwischen Bilder vom fertigen Modell oder Bilder vom Arbeitsstand?
Auch hier noch einmal der Hinweis:
Jaja, ich weiß, da steht "vom fertigen Modell". Gleich wird einer fragen, wann sie denn lackiert wird ....
Vom Antrieb möchte ich die Lok mit zwei Motoren ausrüsten und die im Kessel verstecken.
Davon möchte ich abraten. Ein großer Motor (idealerweise ein Getriebemotor, denn die 96 war ja seeehr langsam) im Kessel platziert is ausreichend und gut machbar.
Ich habe da schlechte Erfahrungen mit DIEKOWs 53 gemacht (welche von zwei Motoren angetrieben is). Nach ein paar Betriebsstunden laufen die beiden Motoren nich mehr sooo synchron wie ursprünglich gedacht, so dass es ganz einfach möglich is, die Lok im Stand mit durchdrehendem Fahrwerk vorn und stehendem Fahrwerk hinten zu bewundern. Auch während der Fahrt is deutlich erkennbar, dass das hintere Fahrwerk langsamer läuft. Is nich wirklich beeindruckend. Bei höheren Geschwindigkeiten is der Unterschied nich mehr so groß und fällt auch nich mehr auf. In dem Geschwindigkeitsbereich is das Modell allerdings auch nich mehr wirklich beeindruckend. Kein Grund zur Sorge, das krieg ich schon hin ...
Ich habe auch noch eine 96 in Arbeit und möchte diese mit zwei Motoren (einer pro Fahrwerk) antreiben. Allerdings werde ich (falls es dabei bleibt) die zwei mittels Welle verbinden.
 
@Dampfossi, ja danke für den Hinweis, in kann mich erinnern schon einmal da nachgesehen zu haben, jetzt habe ich mir die Bilder zur Sicherheit gespeichert.
Hatte aber auch gehoft es würde noch mehr Erbauer der Lok geben, die auch wirklich weitergekommen sind.

Bis jetzt habe ich keine schlechten Erfahrungen mit zwei nicht gekoppelten Motoren gemacht. So habe ich in den E91, E73 03, D311 und in meiner E44 501 auch jeweils zwei Motoren.
In der BR96 kann ich sie zur Not verbinden.

Auch wenn die Bilder bereits im Board stehen, vieleicht kann man sie noch mal größer bekommen. Danke.

mfg Bahn120
 
Hatte aber auch gehoft es würde noch mehr Erbauer der Lok geben, die auch wirklich weitergekommen sind.
Ja, das hatte ich auch gehofft. Leider kenne ich mehr, die nich weiter gekommen sind.
Es gibt aber auch recht beeindruckende Bilder von TTino, Dirk Jäschke und einigen anderen hier im Board. Es gibt schon ein paar fertige und sicher auch anständig fahrende Modelle, leider gibt’s keinen weiteren Baubericht darüber. Jedenfalls hab ich keine gefunden …
… keine schlechten Erfahrungen mit zwei nicht gekoppelten Motoren gemacht. So habe ich in den E91, E73 03, D311 und in meiner E44 501 auch jeweils zwei Motoren.
Liegt eventuell an der Art der Konstruktion. In den von dir aufgeführten Modellen kannst du vermutlich wesentlich größere Motoren einbau’n, die haben dann auch andere Kraftwerte. Diese Modelle müssen pro Drehgestell auch nich vier Achsen und die Steuerung mitnehmen. Außerdem darfst du den Kessel der 96 nich überschätzen, der bietet nich wirklich viel Platz. Ein langer Motor zwischen den Getriebeanschlüssen und die Schwungmasse ins Führerhaus verlegt, stelle ich mir realistischer vor.
Auch wenn die Bilder bereits im Board stehen, vieleicht kann man sie noch mal größer bekommen.
Aber sicher doch. Die Bilder sind zwar nich gerade von höchster Qualität, ein paar habe ich aber noch. Da müsstest du mir mal eine PN mit deiner Emailadresse schicken.

Ich wunder mich über die Messingbausätze, der liegt doch sicher schon beachtliche Zeit im Schieber. Ich habe welche aus Neusilber, das verarbeitet sich meiner Erfahrung nach besser.
 

Anhänge

  • BR-96-Dampfossi.jpg
    BR-96-Dampfossi.jpg
    194,1 KB · Aufrufe: 733
Ich kann zwar mit dieser Baureihe thematisch gar nix anfangen, aber wenn ich dieses metallene Wunderwerk so sehe :lupe: :machaugen... höchste Anerkennung an den Erbauer :fasziniert::fasziniert::fasziniert:
 
@Dampfossi, den Kessel möchte ich eigentlich aus dem Ganzen "schnitzen". Dazu habe ich dann 3 erdachte Möglichkeiten um die Bauteile anzubringen.

a: ich zeichne alles an, und bringe die Kesselringen einzeln an, markiere und bohre alles

b: ich mache mir ein Ätzteil und wickel dieses dann um den Massivkörper

c: was ich noch nicht probiert habe, ich beschichte den Massivkörper mit Fotolack und belichte den Film direckt darauf
dann bestimmt die Ätzzeit wie tief geätz wird

Das Blech habe ich hier im Boardmarkt im letzten Jahr erstanden. Es ist 0,3mm Messing. Was für die Rundungen im Dach und Kohlenkasten prima ist. Einzig störend am Blech sind die Haltestege, diese haben zum Teil volle Stärke und liegen gerade bei kleinen Teilen gegenüber. Hier kommen sie stark unter Spannung. Leider sind auf dem Blech die Lokschilder schon erhaben ausgeführt, was dann für geätzte Schilder nachteilig ist.

Alles in allem werde ich wohl mir selber noch ein paar Teile ätzen müssen. Hier werden es die Kuppelstangen sein und die Bremsen. Die Feuerbüchse und Wasserkasten sowie das Umlaufblech, bestimmt auch noch was für die Steuerungsträger.

Auch bei mir wird es sicher ein Jahr dauern um die Lok zu komplettieren.

Die verwendeten Motoren sind recht klein, ich werde das Getriebe entsprechend untersetzen. Sicher sind bei der Lok die Reibungsverluste im Bogen nicht zu unterschätzen.


mfg Bahn120


Habe noch mit dem Getriebe entwurf gespielt. Nach dem ich nun erst Entwürfe gemacht hatte mit fest eingebauten Motoren und die Übertragung durch Kardanwellen oder über Kegelzahnräder oder mit Drehpunkten zwischen zwei Stirnzahnräder kam mir noch ein Gedanke. Durch die weit nach vorne angebrachten Wasserkästen muss man auch den Motor direckt auf dem Fahrgestell lagern können.
Zeichnerrich ist das erstmal kein Problem und ist vom Aufwand die günstigte Variante.
 

Anhänge

  • IMG_6084[1].JPG
    IMG_6084[1].JPG
    104,8 KB · Aufrufe: 584
@Dampfossi, den Kessel möchte ich eigentlich aus dem Ganzen "schnitzen".
Klar, schon ein paarmal gemacht, is kein Problem. Ein Ätzteil um einen Massivkörper zu wickeln is (denke ich mal) weniger einfach. Der hohle Innenraum des Kessels wird schon irgendwie gebraucht, für Getriebe, Schwenkbewegungen oder wenigstens die Elektrik. Außerdem erschwert eine massive Wand extrem das Löten, und kleben tue ich auch gern von innen. Massivkörper mit Fotolack halte ich für ganz schwierig, hat aber wahrscheinlich noch keiner probiert. Wenn allerdings die Ätzzeit bestimmt, wie tief geätz wird, kann ab einer bestimmten Stärke des weggeätzten Materials eine Unterätzung der Details einsetzen, was wiederum Feinheiten und Kanten verwischt.
Als Alternative habe ich hier noch passendes Rohr vorrätig.

Die verwendeten Motoren sind recht klein, ich werde das Getriebe entsprechend untersetzen. Sicher sind bei der Lok die Reibungsverluste im Bogen nicht zu unterschätzen.
Oh! Wenn ich die Zeichnung halbwegs richtig interpretiere, sind die Motoren ca. 13mm lang. Wenn ich mich dabei nich komplett irre, werden diese die Lok (wenn überhaupt!!) geradeso selbst bewegen. Mehr aber auch nich.
Ich hab’s schon mal an anderer Stelle geschrieben, ich lag wirklich lange auf dem Bauch und habe mit dem Probefahrwerk alle möglichen Tests gemacht. Die Reibungsverluste im Bogen sind tatsächlich nich unerheblich, die in der Weichenstraße (zwischen einer Links- und einer Rechtsweiche) aber noch viel mehr.
Ich habe dann einen sehr langsamen aber auch sehr großen Motor eingebaut, der zwar auch sehr billig (1,95€!!!) war, allerdings nur ins Führerhaus und auch nur mit entsprechender Bearbeitung passte. Ein schmalerer Getriebemotor hätte auch passen können, wäre aber wieder zu lang gewesen um noch eine Kardanwelle zum Getriebeblock wirkungsvoll unterbringen zu können.

Habe noch mit dem Getriebe entwurf gespielt. … Zeichnerrich ist das erstmal kein Problem und ist vom Aufwand die günstigte Variante.
Ach schau an. Es is schon sehr lange her, da hatte ich so ziemlich den gleichen Gedanken (siehe Bild). Es sind Messingfahrwerke nach Vorbild der PMT-Loks, mit auch den gleichen Motoren, da diese flach genug sind, im Wasserkasten ausschwenken zu können. Bei PMT treiben diese Motoren dreiachsige Fahrwerke von Lokomotiven eher minderer Leistung an. In der 96 mit je vier Achsen pro Fahrwerk und entsprechend höherem Modellgewicht brachte das nich den gewünschten Effekt.
Dodelnet hier im Board baut auch an einer 96 und versucht, die Motoren im Fahrwerk unter zu bringen. Entsprechend kleine Motoren! Na mal seh’n …
 

Anhänge

  • Zeichnung 96 Metallfahtwerk-2.jpg
    Zeichnung 96 Metallfahtwerk-2.jpg
    152 KB · Aufrufe: 606
Hi Dampfossi

Der Ansatz ist aber hervorragend !!!

Nun sollte ein Getriebemotor, montiert im Kessel, auf eine gemeinsame Welle ( für beide Fahrwerke ) auf der jeweils eine Schnecke sitzt zum Erfolg führen.
Die Verbindung Motor zu dieser Welle könnte sowohl mit einem Riemen als auch mit Stirnzahnrädern erfolgen.

Dodelnets Vorhaben mit 2 Motoren zwischen den Rahmenwangen halte ich für nicht leistungsfähig genug.
Erst recht nicht wenn ein entsprechendes Zuggewicht dranhängt !!!

Schliesslich sollte man der schwersten, je in Deutschland gebauten Tenderlok doch auch was anhängen können !?
 
Hallo freut mich wenn wieder über die Lok diskutiert wird. @Dampfossi, wie schwer ist denn Deine Lok? Einen Zugkrafttest mit der Getriebeübersetzung kann ich noch machen, da ich in der ersten E91.9 die gleichen Zahnradpaarungen habe, die war jedoch etwas zu langsam. Insgesammt fehlen zwar 2 Radsätze jedoch habe ich noch die Blindwelle drin.

So ein Getriebetest kann ich auch als Test mal fräsen um dann mit entsprechenden Gewichten belasten um die Zugkräfte und Stromaufnahme auszuprobieren.

Die Motoren zwischen den Rahmenwangen habe ich schnell wieder verworfen, gerade hier wären sie beim vorderen Fahrwerk noch zu sehen gewesen.

Ich habe mal das Fahrgestell der E91.9 mit in die Übersicht genommen.

mfg Bahn120
 

Anhänge

  • IMG_6087[1].JPG
    IMG_6087[1].JPG
    104,9 KB · Aufrufe: 543
Bitte mach keine Diesellok draus, das mit dem mittigen Drehpunkt an hinteren Triebgestell ist für Kurvenfahrten o.k., aber das vordere Treibgestell sollte seinen Drehpunkt schon eher im hinteren Bereich haben, damit das Ganze nach Mallet aussieht. (im Original liegt der Drehzapfen zwischen den beiden Hochdruckzylindern- aber damit dürften modellbahntypische Radien nicht in Innenkreis machbar sein)
Denke bei der Getriebeauslegung bitte an die eingeschränkte Höchstgeschwindigkeit des Vorbilds, die maximale Zugleistung wurde bei 25 km/h erziehlt, somit wurden Güterzüge auf der Rampe eher langsamer bewegt, lediglich Schnellzüge wurden mit fliegenden Stangen und Vmax (40 km/h bei der ersten Serie) nachgeschoben, damit die S3/6 noch genügend Feueranfachung hatte. Auch die spätere Serie lief nach dem Umbau maximal 50km/h. Zum Vergleich, das ist die halbe Geschwindigkeit der V100, somit sollte ein Modell der 96 bei 12 Volt etwas mehr als die halbe Geschwindigkeit von Tilligs V100 erzielen. Bei einem entsprechend untersetztem Antrieb (zwei Stufenzahnräder?) sollte damit auch ein Motor analog jenem, den Tillig in der V100 einbaut, sauberes Fahren und Zugkraft erlauben.

gruss Andreas
 
Nun Andreas

Ich hatte mal mit einem Berliner Kleinserienhersteller gesprochen wie denn die Kurvengängigkeit auszuführen ist.

Eindeutige Ansage war: In jedem Fall ein Knicktriebwerk !!!

Deckt sich auch mit meinen Erfahrungen im Gespräch mit Interessierten.
Seinerzeit hatte ich ja einige gebaut und viele die sie gesehen haben, wünschten sich eher ein Knick, denn ein echtes Mallettriebwerk.
Der Kessel schwenkte den 96er Freunden einfach zu weit aus.

Brutal natürlich für Mobaradien.
Würde man entsprechende Radien verbauen, wäre es zu vernachlässigen.
 
Ein schönes Thema!!!

... ein Getriebemotor, montiert im Kessel, auf eine gemeinsame Welle ( für beide Fahrwerke ) ...
An der Idee mit dem Getriebemotor gefällt mir besonders, dass dieser sehr leise is und man aufgrund der Drehzahlen auf jegliches Schneckengetriebe verzichten kann.
Nachteilig wäre natürlich, dass ich schon eine 96 habe und eigentlich auch mal mit Vorspann fahren wollte, da sind dann analog geseh'n zwei unterschiedliche Antriebskonzepte nich gerade von Vorteil ...
Die Verbindung Motor zu dieser Welle könnte sowohl mit einem Riemen als auch mit Stirnzahnrädern erfolgen.
Ich wollte auch probieren, den Motor (mit dem Welle nach hinten) im vorderen Teil des Kessels zu montieren, so dass dieser mit seinem Zahnrad erst beim Aufsetzen des Gehäuses in das Getriebe eingreift. Der von mir dafür reservierte Motor (siehe Bild) is 29 mm lang und hat mit 14mm Durchmesser nahezu genau das gleiche Maß wie das Kesselrohr innen.
Soweit war ich aber noch nich.
Dodelnets Vorhaben ...
Das mit 2 Motoren zwischen den Rahmenwangen halte ich ebenfalls für extrem gewagt. Aber erstmal fahren seh'n ...
Schliesslich sollte man ...
Du hast natürlich Recht, langsame Fahrweise, steile Rampe, enge Radien und ein anständiger Zug, man sollte so eine 96 schon mal in ihren natürlichen Lebensraum bewundern können.
... wie schwer ist denn Deine Lok?
Am Ende bin ich auf 240g gekommen, die muss man aber auf acht Achsen verteilen. Ein Modell mit sechs Achsen und Haftreifen würde mehr zieh'n/schieben, das wäre dann aber wesentlich mehr, als das Original bewältigt hätte.
Lies mal hier und ab da. Sonst schreib' ich immer wieder das Selbe ...
Bilder schicke ich noch.
... mittigen Drehpunkt an hinteren Triebgestell ist für Kurvenfahrten o.k., aber das vordere Treibgestell sollte seinen Drehpunkt schon eher im hinteren Bereich haben ...
Genauso is'es. Die 'Bodenplatte' über dem hinteren Fahrwerk kaschiert das ganz gut. Im Gegensatz dazu schwenkt das vordere Fahrwerk mit Drehpunkt über der dritten Achse so deutlich aus, dass es alle Aufmerksamkeit auf sich zieht. Der Eindruck stimmt.
In jedem Fall ein Knicktriebwerk !!!
Das is nich ganz richtig formuliert, assoziiert zusehr mit dem 01er und 65er Fahrwerk. Richtiger wäre vermutlich: In jedem Fall zwei getrennte Fahrwerke!!!
 

Anhänge

  • Zeichnung 96 Metallfahtwerk mit Getriebemotor...jpg
    Zeichnung 96 Metallfahtwerk mit Getriebemotor...jpg
    154,4 KB · Aufrufe: 497
Nun, mit Knicktriebwerk meine ich ;

Der Drehpunkt des hinteren Triebwerks im Bereich des Führerhauses,

der Drehpunkt des vorderen Triebwerks in etwa in der Höhe der Steuerungsträgerachse.


... so daß ein Fahrwerk entsteht, das sich unter dem Kessel bewegt !
 
Ja klar, ich weiß schon, was du meinst. Aber du weißt ja auch, wir sind hier im Board, da muss man(n) sich korrekt formulieren ...
Wie auch immer, es entsteht ein Fahrwerk, das sich unter dem Kessel bewegt ...
 
Der Fahrwerksrohbau läuft, es fehlen noch die Rahmenblenden, dann wird sich zeigen ob das Fahrwerk durch die Weichen will. Ich hatte ein Ätzblech vom unvergessenen Andreas Stärk bekommen. Nur leider ist es nicht für einen maßstäblichen Achsstand. Es hilft nichts hier muss ich selber noch ran.

Die Zylinder waren viel zu breit, der Block musste geteilt werden. Es bleibt ein Mammutprojekt.
Wenn die Zylinder gut werden will ich sie in Weissmetall abgießen.

Mfg Bahn120
 

Anhänge

  • 20210515_200643.jpg
    20210515_200643.jpg
    132,3 KB · Aufrufe: 279
  • 20210515_200700.jpg
    20210515_200700.jpg
    105,7 KB · Aufrufe: 275
Zurück
Oben