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Projekt Sassnitz

Ich bin immer noch etwas irritiert ob des enormen Tanklagers. War es wirklich so dominant und fehlt schlicht in meinen Kindheitserinnerungen, oder ist es der Fantasie entsprungen?
 
Tanklager

@Taschentroll,
ich habe trotz intensiver Suche leider keine Bilder des Tanklagers gefunden. Ich kann nicht mal sagen ob dort überirdische Tanks standen oder Erdtanks vorhanden waren.
Ich kann nur noch einmal betonen, dass Sassnitz für mich nur als Vorbild dient. Ich baue allerdings nicht 100% originalgetreu. Das ist nicht mein Anspruch. Dafür sind meine Räumlichkeiten und der Gleisplan einfach zu kompromisbefhaftet. Mein Wunsch ist die Modulbahnerei. Mir ist wichtig, dass ich die einzelnen Betriebsstellen und Anschließer aus dem Original, wenn auch kompromissbehaftet, auf dem Modul wiederfinde und das ein abwechselungsreicher Modulbah bzw. Modultreffenbetrieb möglich ist. Wenn sich wenigsten ein kleiner Wiedererkennungswert findet,freue ich mich.

Ich weiß nicht ob es daran gelegen hat, dass das Tanklager auch strategische Reserve war damals. Meines Wisens hatte ja der Marinehafen ein eigenes Tanklager und sicher wird auch im Hafen noch etwas für die großen weißen Schiffchen und die doch recht große Fischfangflotte bereit gehalten worden sein.
Wenn da noch jemand Informationen hat. Gern her damit! Vielleicht gab es auch Verbindungsleitungen von Tanklager zu Tanklager??? Es gab ja da einige echt harte Winter. Da sollte schon was vorgehalten worden sein. Außedem war Sassnitz ja auch ein echter transithafen, sowohl für LKW wie auch PKW, so dass die Tankstellen in der Gegend sicher auch alle Spritsorten vorhalten mussten. Es ging ja auch um Devisen.

Gruß Andy
 
Hallo Andy,

was die Bahnsteigverlängerung angeht, solltest du dich vielleicht mit Modulern unterhalten. Die können eher was zu geforderten Längen sagen.
Meiner Meinung nach wäre ein Meter mehr -also auf drei Meter- für dieses Vorbild viel zu viel und würde das Gesamtbild verzerren.

Zur Drehscheibe: Eine Lösung für Heim- und Modulaufbau gleichzeitig gibt es in deinem Fall wohl nicht. Also entweder für Modularrangement (auf extra Segment) oder bei Heimaufbau in den "Kehrbogen" zum Schattenbahnhof. Im Zweifel würde ich mich für die Heim-Variante entscheiden; denn wie oft ist der Bahnhof auf 'ner Modulanlage unterwegs?
Oder du hast so viel Cash inne Täsch, dass du dir zwei Scheiben leisten kannst: Eine auf der Heimanlage und eine auf Segment für die Modulanlage. :Kohle:

Zu Gleisplan und Signalen habe ich dir eine PN gebastelt. :winker:
 
Drehscheibe ja oder nein

Natürlich bin ich mit Modulisten schon in Kontakt.
Ein längeres Telefonat mit JF gestern hat auch neue Ansätze ergeben. Danke dafür.
Ich glaube sogar einen Spagat gefunden zu haben um das Drehscheibenmodul sowohl zu Hause, als auch auf Treffen einsetzen zu können. Außerdem habe ich ja noch das Problem, das die Module schon in der Gleislage gebaut sind und ich nicht das komplette Projekt ändern möchte.
Ich habe daraufhin 2 neue Gleispläne entworfen. Beide Pläne beinhalten eine Verlängerung um nur noch 0,5m, allerdings im Bahnhofsvorfeld und den Umbau vom westlichten Modul mit einer zusätzlichen freiliegenden Drehscheibe.
In Plan 1 liegt die Drehscheibe, rein von der Erreichbarkeit her, wie im Originalplan ganz draußen am ES im bereits 1gleisigen Abschnitt.
In Plan 2 liegt die Drehscheibe zwar am selben Platz, ist aber nur von Gleis 2+3 direkt zu erreichen. Aus Gleis 1 bzw. nach dem Drehen zurück zum Zug auf Gleis 1 käme eine Sägefahrt hinzu.
Mit 5,5m wäre mein Platzbedarf in der Garage zu 99,925% ausgenutzt.
Zuhause kann ich dann nicht mehr aus Westen einfahren, sondern müsste die Hafenbahn als Zufahrt zur heimischen Wendel nutzen.
Das wäre für mich ein vertretbarer Kompromiss für zu Hause, da es die Funktionalität des bahnhofes nicht einschränkt oder verändert.

Für die angedachten Modultreffen würde ich per weiterem Zwischenstück die Bahnsteige dann ebenfalls nur um 0,5m verlängern. Das zerreist die Optik und die Proportionen des Bahnhofs vielleicht nicht so wie ein ganzer Meter. Die Bahnsteiglänge wäre dann "auch noch ausreichend" und in Verbindung mit dem verlängerten Bahnhofsvorfeld zwischen Drehscheibe und Bahnhof ergibt sich vielleicht ein noch attraktiveres Gesamtbild.

Was haltet Ihr davon?
Gruß Andy
 

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Ehrliche Meinung - gar nix.

Der Bf ist lang und schmal. Deswegen hatte ich den für erste Übungen am Wickel.

Stell doch erst einmal das Original 1 zu 120 nach und dann schaut man weiter.
 
Geht weiter

Anbei eine kleine Standortbestimmung zum Arbeitsstand meines Modulbahnhofes Sassnitz. Nachdem im Sommer nicht allzuviel Fortschritt zu erziehlen war, habe ich bei Tagesbesuchen zu den Modultreffen in Königsmoos und dem Fremo-Jubiläum in Riesa neue Motivation getankt und einige Fortschritte erziehlt.
Bild1.)So konnte die Bau und Brennstoffhandlung ausgebaut werden. Hier fehlen neben Beleuchtung und Beschilderung noch die Details die der Sache leben einhauchen.
Bild2.)Die Loconet bzw.X-Bus Buchsen wuden eingebaut und erleichtern auf Modultreffen den Aufbau und ermöglichen zu Hause noch einfacher das Multiplayer-Game mit "Multimäusen". An allen Betriebsstellen befinden sich schon die Waggonkartenhalter zum einstecken der jeweiligen Karten.
Bild3.) Zu Hause übernimmt eine Z21 die komplette Steuerung. Je ein Ipad3 auf jeder Seite dient als Gleisbildstellpult bzw. Fahrstrassenschalter mit Klartext und als "Lokmaus". Ich fahre gern damit, weil sich so die Funktionen Soundloks einfach super erreichen und steuern lassen. Auf Modultreffen übernimmt die Kombi Z21/Ipad dann einfach nur die Signal und Weichensteuerung. Über entsprechende Halterungen sind die Ipads komplett manövrier und einstellbar, von Kind bis Riese und je nach Platz und FDL Standort.
Bild4.)Eine Stützmauer auf der Nordseite bringt die notwendige Absturzsicherung zur Modulkante. Das Fabrikgebäude im Hintergrund ist noch nicht fertig, kann aber auf dem rechten Gleis zur Beladung durchfahren werden.
Bild5.) Auch die Begrünung wurde angegangen. Die 50er steht auf dem zugegeben fiktiven Anschlussgleis zur NVA Verladeeinrichtung Sassnitz/Prora, während es sich die BR102 auf dem Gleis1 im BW zur Waggonbehandlung gemütlich macht. Im Original als Wendebahnhof für den Speisewagenumlauf, sollen hier im Modell die Speisewagen aus den Zügen ausrangiert, frisch befüllt, gereinigt und gewartet werden. Dazu stehen 2 alte Lokschuppen, die ich als Kind vor über 30 Jahren mal zusammenzimmert habe erst einmal versetzt hintereinander. Im rechten Lokschuppen ist das normale stark verkleinerte BW untergebracht.

So weit so gut. Vielleicht sieht man sich in Fürstenwalde zum Nebenbahntreffen. Gruß Andy
 

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Das schaut gut aus! Vielen Dank für die Idee, wie man die Absturzsicherung in die Landschaft integrieren kann.
 
Zu Hause übernimmt eine Z21 die komplette Steuerung. Je ein Ipad3 auf jeder Seite dient als Gleisbildstellpult bzw. Fahrstrassenschalter mit Klartext und als "Lokmaus". Ich fahre gern damit, weil sich so die Funktionen Soundloks einfach super erreichen und steuern lassen. Auf Modultreffen übernimmt die Kombi Z21/Ipad dann einfach nur die Signal und Weichensteuerung. Über entsprechende Halterungen sind die Ipads komplett manövrier und einstellbar, von Kind bis Riese und je nach Platz und FDL Standort.
Das interessiert mich sehr. Kannst du dazu noch bissl was erzählen?
Sieht auf jeden Fall mit der Halterung sehr gut aus.
Ich bin immer auf der Suche nach schönen, schnörkellosen, übersichtlichen Lösungen.
Wie leistungsfähig ist das System? Ausbaufähig bis wohin?

So ganz langsam kommt bei mir jetzt auch Leben ins Projekt...
 
Hallo liebe Modellbahngemeinde. Über die Weihnachtsfeiertage gelangen mir endlich wieder einige Fortschritte im Modulbau.
Nahezu fertig ist das Modul mit Behelfslandebahn, Flugzeugbetankung und Düngerverladung. Hier fehlen nur noch der "Einfüller" fürs Düngemittel und ein Windsack. Hat jemand eine Idde für einen feinen rot-weiß gestreiften Stoff, den man als Windsack in eine Stange knüpfen könnte? Außerdem wird wohl ein Wattenscheider noch neben das Gleis wandern.
Auf der anderen Gleisseite befindet sich ein dem Verfall preisgegebener Güterschuppen mit teilweise demontierten Gleisanlagen. Die mit der Gesamtsituation unzufriedene Dorfjugend hat hier schon vor geraumer Zeit "gezündelt" und dem ehemaligen Verwaltungsgebäude den Rest gegeben.
Das FKTT-Modul ist 1m lang Minidamm 1gleisig und muß noch genau vermessen werden und wäre dann "einsatzfähig".
Gruß Andy
 

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Eine Frage sei erlaubt, wann soll das ganze Angesiedelt sein? Da es noch Agra Flieger gibt, tippe ich mal stark auf DDR Zeit, oder? Sollte es so sein, dann ist deine Szene mit dem verfallenen Gelände, in meinen Augen wenig glaubhaft. Niemand hätte z.B. einen W50 einfach so zum "sterben" stehen lassen. So was hätte sich kein staatlicher Leiter erlauben dürfen .... immerhin ging es hier um Volkseigentum und über dessen Verbleib, musste der Leiter notfalls Rechenschaft ablegen. Wenn der W50 also nicht mehr zu retten war, dann wurde er zumindest noch ausgeschlachtet, denn Ersatzteile wurden immer gebraucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Frontera

Schau Dir mal beim Flieger die Fahne an. Eindeutig eine DDR Fahne! Also hat sich die Frage der zeitlichen Einordnung eindeutig geklärt.
Was den W50 und der Standpunkt des staatlichen Leiters zu dieser Sache betrifft, ist für mich auch ein Rätsel! Könnte mir höchstens vor-
stellen, so auf der Basis eines privaten Kohlehandels ein Fahrzeug mit Totalschaden (Fahrerhaus vorn, ist ja nicht zu sehen). Vielleicht weiß
track24 dazu mehr?

@ track24

Und, was den Luftsacke betrifft, schau mal beim Willy 62 rein. Bei dem waren die LPG Flieger auch schon gewesen.

Lothar
 
Endzeitsstimmung, ja. Es sollte schon Ende der 8oer Jahre sein. Das mit der Verwertung des W50 hab ich selber auch schon durchdacht und bin auch nur auf einen Unfallschaden gekommen oder eine aussichtslose Reperatur mangels jahrelang fehlender Ersatzteile.
Verfallene oder stillgelegte Anschließer gab es aber doch auch in der DDR
 
Das mit der Verwertung des W50 hab ich selber auch schon durchdacht und bin auch nur auf einen Unfallschaden gekommen oder eine aussichtslose Reperatur mangels jahrelang fehlender Ersatzteile.
Dann ging der ins Schrott Kontingent. Das mussten die Betriebe ja auch immer erfüllen. Einfach so vergammeln lassen, war eher die Ausnahme.
 
Außerdem bin ich mit meiner "Wendeschleife" weitergekommen. 3 Kurvenmodule je 30 Grad aber leider nur mit 800er Radius, da die Module eben auch zu Hause in der Garage einstzbar bleiben müssen. Vielleicht braucht ein Modultreffen auch mal einen engeren Radius in einer kleinen Halle. Kurventeil 1 FKTT Minidamm mit Wattenscheider, bei mir Esig Sassnitz.
 

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Mal ein paar Gedanken zum Bunkern von Schiffen. Wie es in Sassnitz geschah kann ich nicht eindeutig sagen. Aber wie es im Fischkombinat Rostock funktionierte, dass kann ich sagen. Für eine Umsetzung eigenen sich die Auhagen Artikel 13326 und 13335. In dem s.g. Zwischentanklager gab solche querliegenden Tanks. Die Tanks lagen direkt am Ausrüstungspier (Warnowkai an der Ecke zum alten Hafenbecken). Das Schweröl kam per Kesselwaggon an und wurde erstmal erhitzt. Um Schweröl pumpen zu können, muss es auf ca. 50 Grad erhitzt werden (bei der Verbrennung im Schiffsdiesel auf ca. 130 Grad). Über diese stationäre Pumpstation wurden die Schiffe versorgt. Recht umständlich, da sie dazu an das entsprechende Pier verholt werden mussten. Das Fischkombinat hielt dafür eigene Schlepper bereit.

Etwas anders lief es bei der DSR und Schiffen anderer Reedereien im Rostocker Hafen. Diese Aufgabe war dem VEB Minol Abt. Bunkerflotte zugeteilt. Der VEB Minol unterhielt in Rostock-Bramow eine ähnliche Anlage wie das Fischkombinat. Allerdings fand nur eine stationäre Bunkerung der eigenen Tankschiffflotte statt. Die anderen Schiffe wurden mittels der Tankschiffe seeseitig bedient.

Ich gehe davon aus, dass die Fährschiffe in Sassnitz auch von diesem Service Gebrauch gemacht haben. In Stralsund waren auch mindestens zwei Tankschiffe von Minol stationiert. Die fuhren nach der Wende bis zur Verschrottung noch für die Firma Sundtank.

Die NVA verfügte ebenfalls zur Versorgung ihrer Flotte über eigene Tankschiffe. So hatte man 5 Binnenschiffe, die die Flottenstützpunkte bedienten. Eines der heute noch existierende NVA-Tanklager ist das in Greifswald-Ladebow. Das Tanklager wurde 1972 in Betrieb genommen. Vorher wurde der Gleisanschluss wiederaufgebaut. Nach der Wende wurde das Tanklager privatisiert. Es wird aber ausschließlich seeseitig bedient. Ein Bahnanschluss ist nicht mehr erforderlich.

Mukran Port hat seit letzten Jahr sein erstes Tankschiff. Allerdings wird bunkert die Schwedenfähre in Trelleborg und die Schiffe von Faergen auf Bornholm.
 
Eines der heute noch existierende NVA-Tanklager ist das in Greifswald-Ladebow. Das Tanklager wurde 1972 in Betrieb genommen. Vorher wurde der Gleisanschluss wiederaufgebaut. Nach der Wende wurde das Tanklager privatisiert. Es wird aber ausschließlich seeseitig bedient. Ein Bahnanschluss ist nicht mehr erforderlich.

Hallo,

das privatisierte Tanklager ("WESER-PETROL"?) gibt es baulich immer noch.
An den Gleisen hat sich nichts verändert, diese liegen immer noch da wie zu DDR-Zeiten und werden ab und zu mal genutzt, vorallem für Holztransport und 1x im Jahr für das Abstellen des Tenders und der Geräte- und Mannschaftsbegleitwagen (ex DR-Hilfszug) für die Sonderfahrten Gwd Hbf - Museumshafen - Ladebow im Sommer.

Werde demnächst mal schauen, wie es dieses Jahr dort aussieht.

Grypsi
 
Signalplanung

Hallo an die Experten unter Euch.
Da ich die linke Einfahrt etwas verändert und erweitert habe und mit der Original-Signalisierung etwas Probleme habe, meinen Wunschbetrieb umzusetzen, bitte ich Euch um Hinweise, was geht und was nicht bzw. was angepasst weden müsste.
Die rechte Bahnhofsseite ist Kopfbahnhof und sollte dafür keine Rolle spielen. Auf der linken Seite geht es in 2 Hauptstrecken.

Gleis 1 ist das Hauptgleis für Ein und Ausfahrten im Personenzugverkehr. Züge enden oder beginnen hier. Wendezugbetrieb ist möglich. Außerdem dient es zum Umsetzen der TFZ voralem aus Gleis 2 manchmal auch Gleis 3.

Gleis 2 ist ebenfalls Hauptgleis für zusätzlichen Personenverkehr.
Züge enden oder beginnen hier. Wendezugbetrieb ist möglich. Außerdem dient es zum Umsetzen der TFZ vorallem aus Gleis 1 und aber manchmal auch Gleis 3.

Gleis 3 ist das Einfahrtsgleis für Güterzüge,die von dort aus auseinander rangiert werden. Hauptsächlicher Rangierbetrieb findet auf der rechten nicht dargestelltnn Seite statt. Allerdings wird es vereinzelt Rangierfahrten, vor allem beim umsetzen der TFZ geben.

Die Drehscheibe soll bei freiem Gleis 3 direkt angefahren werden., ansonsten über Z-Fahrt aus Gleis 1 oder 2.

Zwerg 1 (W) dient zur Z-Fahrt auf die DS oder zum Umsetzen von TFZ
Zwerg 2 (W) dient zum Umsetzen von TFZ und zum eventuellen Ausziehen und Umsetzen von Wagongruppen z.B. Kurswagen etc.

Nun zu den Fragen.
Welche zusätzliche Signalisierung muß außer den 2 flügeligen Formhauptsignalen an Gleis 1,2 und 3 gestellt werden. Gleissperrsignale oder sind beleuchtete W`s ausreichend?

Welches Signal würde an der Drehscheibe gestellt werden müssen und wo? Steht es an der Schutzweiche, oder an der Einfahrt in das Bahnhofsgleis3? Ist dort ein beleuchtetes W ausreichend oder muß es ein Gleissperrsignal sein? Wenn das TFZ in Gleis 3 eingefahren ist, müsste es dann bis zum Sperrsignal (W) am Ausfahrtssignal Geis3 durchfahren, oder kann ein zusätzliches W direkt an der Ausfädelung zur DS stehen?

Ich würde mich freuen wenn hier ein paar Hinweise für mich hättet. Ich weiß daß das Original anders ist, möchte aber etwas mehr Flexibilität bei der Rangiererei.

Grüße Andy

Ausfahrt Stralsund.jpg Andys Sassnitz.jpg
 
Hallo Andy,

am naheliegendsten wäre es meiner Meinung nach, die Ausfahrsignale mit Ra12 auszurüsten. Das hat den bei Modultreffen beliebten Nebeneffekt :grin:, daß Du dort auch auf Ersatzsignal ausfahren könntest.

Gruß Jens
 
Bei den gleisen 1 bis 3 kommt noch ein Sperrsignal bei.

Die Drehscheibe hat normal eigene Signale zum drauf und runter fahren, aber für das Zufahrtsgleis könnte ein W reichen. Alle anderen Drehscheibengleise über die Drehscheibensignale.

Die Schutzweiche von der Scheibe is Überflüssig.
 
Bei Entfall der Schutzweiche muß aber Richtung Bahnhof ein Gleissperrsignal oder eine Gleissperre hin.

Gruß Jens
 
Signal ist klar , Gleissperre muss nicht , mehr als 40 km/h wird nicht gefahren. Von der Drehscheibe aus sehr unwahrscheinlich das sich dort ein Fahrzeug von allein in Bewegung setzt.
Die einzig mir bekannt Bw Ausfahrt mit Gleissperre ist das alte Bw in Neuss , dort gehts kurz über die Hauptstrecke wo 60 oder sogar bis zu 80 gefahren werden kann.
 
Welche Signale sollen überhaupt aufgestellt werden Hl, Ks oder HV.
Ich nehme letzteres an, dann sollte aber das Zs 103 nicht vergessen werden.

Nachtrag die Rautentafel an den HV Ausfahrsignalen
 
Ich hatte kurz vor Weihnachten mal wieder einen Vermessungstermin in meiner Garage. Dabei fiehl zum Entsetzen aller Beteiligten auf, daß das Platzangebot nicht zu 100% genutzt wurde. Im Klartext, ein 40 cm Modul passt da schon noch rein. Außerdem hatte ich den Gedanlen, meinen Sackbahnhof Sassnitz für Modultreffen zu öffen und auch als Durchgangsbahnhof in beide Richtungen zu ertüchtigen. Also konnten die Prellböcke auf das neue Modul wandern. Doch auch mit dieser Lösung war ich nicht 100%tig zufrieden. So entstand die ansteckbare Prellbockeinheit. Angenehmer Nebeneffekt ist, daß beide Ziehgleise im Sackbahnhofbetrieb nun länger sind. Die beiden Signalschächte machen das kurze IBahn Modul auch zu einem prima separaten Signalmodul, oder es nimmt in einem Schacht das Esig aus dieser Richtung auf.
Das es diese Aus/Einfahrt im Original nicht gab, entspricht das Modul auch in keinster Weise irgend einem Vorbild, sondern meiner Vorstellung von Moba-Idylle.

Bausatz RBS, 2xWattenscheider, Echterde, Mininatur, Woodland Scenic, Tillig Flexgleis

Grüße Andy
PS.: Braucht so ein kurzes 40cm Modul eigentlich eigene Beine?

IBahn Sassnitz Verlängerung 1.jpg IBahn Sassnitz Verlangerung2.jpg IBahn Sassnitz Signalschächte.jpg IBahn Sassnitz Prellbockeinheit.jpg Ibahn4.jpg Ibahn2.jpg
 
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