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Vorbild Schmalspurbahn, Vorbildinfos und -fotos

Da blinkt nichts mehr rot. Es gibt nur noch (neu) rote Standlichter.

M.E. ist hier wesentlich, ob der BÜ technisch gesichert oder nicht technisch gesichert ist.
Ersteres kann durch Lichtzeichen und/oder Schranke geschehen.
Hier war der BÜ durch Lichtzeichen gesichert. Insoweit besteht da auch ohne Schranke kein Grund, vorsichtiger heranzufahren als mit Schranke.
In dem Sinne ist der BÜ zwar unbeschrankt, aber nicht technisch ungesichert.

Da zudem das Rotlicht nicht schlagartig aufleuchtet, sondern in der Regel eine Gelbphase vorausgeht, sollte bei angemessener Fahrweise genug Zeit sein, vor dem BÜ anzuhalten bzw. diesen noch räumen.

MfG
 
Wenn der LKW schuld hat, wie der erste diesbezügliche Betrag erkennen lässt, haftet die Haftpflicht.Bis zu (?) Millionen.

Das Pflichtversicherungsgesetz schreibt eine Mindestversicherungssumme von 1,3 Mio € für Sachschäden vor. Dass ist aber keine obere Grenze. Solch eine Grenze sieht der Gesetzgeber bei Schadensersatz nicht vor. Ggfs. müssen Halter/Fahrer den Restschaden aus eigener Tasche begleichen. Allerdings haben die meisten Versicherungspolicen inzwischen deutlich höhere Versicherungssummen. Problematisch wird es nur, wenn die Reparaturkosten den materiellen Wert der Lok vor dem Unfall überschreitet.

Um mal bei der Bahn zu bleiben. 2015 wurde die Friesenbrücke von der EMSMOON "weggerammt". Die P&I-Police (vergleichbar mit der Kfz-Haftpflicht) hat 4 Mio. € auf den Tisch gelegt, was quasi dem Wert der Brücke vor dem Unfall entsprach. Zum Unglückszeitpunkt war die Brücke 89 Jahre alt. Die geschätzten Neubaukosten liegen aktuell bei 215 Mio €. Den Großteil muss DB InfraGO tragen.

Der SDG-Unglücksrabe ist inzwischen in Oberwiesenthal angekommen. Die letzten km ist die Lok sogar auf eigenen Füßen von Hammerunterwiesenthal nach Oberwiesenthal gerollt.

Und Unfälle wird es auf der Welt solange geben, wie es auch Leben auf ihr gibt. Und keiner ist fehlerfrei. Jedem kann so etwas passieren. Nüchtern betrachtet sind Unfälle sogar positiv für die Wirtschaft. Werkstätten, Krankenhäuser und schlimmstenfalls sogar der Bestatter leben von solchen Missgeschicken.
 
Zynismus hin oder her. So ist es nunmal... es ist halt nicht immer alles gut, rosa und flauschig. Fragt mal Ärzte, den ihr gesamtes Berufsbild und Einkommen basiert am Ende darauf, dass es Anderen schlecht geht. Mit etwas Glück und Können, lösen die das Problem sogar.

Man kommt hier halt einfach an moralisch und philosophische Grenzen, wenn man jeden Umstand bewertet.

das oben war nicht nüchterndes, sondern gewinnorientiertes denken. das hat nichts mit klar, logisch oder nüchtern zu tun eher mit vollsuff. wer das noch für richtig hält, dem biete ich mal 'ne woche praktikum bei mir an :)
 
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Vor knapp zwei Wochen konnte ich mit einem Freund die Brohltalbahn besuchen. Wir fuhren mit dem Zug der BEG von Brohl bis Engeln und wanderten dann von dort zurück. Hier nun einige Eindrücke:

Ich war begeistert, als ich sah, dass der Zug von der D5 gezogen wurde, einer Henschel DHG 1100 BB von 1966. Mein Kumpel hätte lieber eine Dampflok gehabt. Außerdem bestand der Zug noch aus einem Packwagen zur Fahrradbeförderung BEG 117, einem Speisewagen mit ordentlichem Angebot und mehreren Sitzwagen:
0001d5.jpg0002d5.jpg0003d5.jpg0004d5.jpg0005beg117packwagen.jpg0006beg117packwagen.jpg0007speisewagen.jpg0008sitzwagen.jpg0009sitzwagen.jpg

Dann waren wir in Engeln:
0010d5in-engeln.jpg0011zugende-engeln.jpg

Von dort wanderten wir auf einem Wanderweg abseits der Strecke in stießen erst in Oberzissen wieder auf die Bahn. Da wir eher da waren als der talwärts fahrende Zug, konnten wir dort ein kleines Schauspiel bewundern. Der Zug hielt vor dem Bahnübergang vor dem Bahnhof. Dann kam ein Sonderzug von Brohl, gezogen von D2, einer O&K MV10S von 1967. Die Fahrgäste stiegen aus, und dann wurde ein wenig rangiert. Die beiden Züge wurden vereint, und zwar so, dass die D5 zwischen den Wagen ihres eigenen Zuges und denen des Sonderzuges stand, an die Spitze des Zuges kam die kleine D2, und so fuhr dann auch der ganze Zug talwärts:
0012ausweichgleis-oberzissen.jpg0013einfahrt-d5-oberzissen.jpg0014d2-einfahrt-oberzissen-sonderzug.jpg0015d2-oberzissen.jpg0016d2-oberzissen.jpg0017rangierfahrt-oberzissen.jpg0018parallelfahrt-oberzissen.jpg0019d5oberzissen.jpg0020vereinigung.jpg0021d2-an-zugspitze.jpg0023abfahrt.jpg0024ausfahrt.jpg

Fahrende Züge sahen wir an dem Tag nicht mehr, aber wir blieben nun nah an der Trasse. Die nächsten Bilder zeigen den Bahnhof, den ehemaligen Lokschuppen und den Bahnsteig in Niederzissen:
0026bahnhof_niederzissen.jpg0027lokschuppen-niederzissen.jpg0028bahnsteig_niederzissen.jpg

Kurz vor Burgbrohl sahen wir einen abgestellten Gleisbauzug, bestehend aus einem Gleistransportwagen und zwei Schotterwagen. Außerdem sahen wir uns den Bahnhof Burgbrohl an, an dem auch mehrere Wagen der BEG abgestellt waren, und zwar der gedeckte Güterwagen BEG 111 und die zum Transport von Phonolith verwendeten Schüttgutwagen BEG 510 und 512. Direkt hinter dem Bahnhof in Richtung Tal unterquert eine Straße die Bahn, und dann gibt es hier noch ein Bild des Verwaltungsgebäudes der Firma Rhodius, das zwar nichts mit der Bahn zu tun hat, aber schön ist und nahe bei der Trasse steht:
0029einfahrt-burgbrohl.jpg0030gleisbauzug-burgbrohl.jpg0031schotterwagen-burgbrohl.jpg0032gleistransportwagen-burgbrohl.jpg0033bahnhof-burgbrohl.jpg0034abgestellte_wagen_burgbrohl.jpg0035beg111-burgbrohl.jpg0036beg510phonolit-schuettgutwagen.jpg0037beg512phonolith-schuettgutwagen.jpg0038burgbrohl-gueterschuppen.jpg0039burgbrohl-bahnhof.jpg0040bruecke-hinter-burgbrohl.jpg0041bruecke-hinter-burgbrohl.jpg0042rhodius-verwaltungsgebaeude-burgbrohl.jpg

Unterhalb von Burg Brohl kam dann zunächst der Tönnissteiner Tunnel und daran anschließend der Tönnissteiner Viadukt:
0043toennissteiner-tunnel-ausgang-burgbrohl.jpg0044toennissteiner-tunnel-ausgang-toennisstein.jpg0045toennissteiner-tunnel-ausgang-toennisstein.jpg0046toennissteiner-viadukt.jpg0047toennissteiner-viadukt.jpg0048toennissteiner-viadukt.jpg0049toennissteiner-viadukt.jpg

Danach war es wieder schwierig, der Trasse zu folgen, da wir nicht direkt an einer Bundesstraße entlanglaufen wollten. Daher hier nur noch drei Bilder, sie zeigen den Haltepunkt Schweppenburg Heilbrunnen, eine Brücke über den Brohlbach sowie am Ziel in Brohl eine Brücke der BEG, die die DB-Trasse auf dem Weg in den Hafen von Brohl überquert:
0050haltepunkt-schweppenburg-heilbrunnen.jpg0051bruecke_ueber_brohlbach.jpg0052bruecke_in_brohl.jpg

Beste Grüße
Jörg
 
Hab mal 3 Bilder der Fichtelbergbahn aus Oberwiesenthal für euch. :cool:
 

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