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schmalspurig von Bienenmühle nach Stefanskirchen

Vielen Dank Stefan!

meinst du, wenn du gleich das Noch-Produkt genommen hättest, wäre es auf das gleiche Ergebnis rausgekommen oder ist der Gießharz wichtig?

Vielleicht ist das eingematschte Schilf trotzdem eine gute Grundlage, um nach dem Erhärten des Wassers dort drauf trockenes Schilf anzukleben. Wäre zumindest realistischer, als das Schilf auf das klare Wasser zu kleben. Als Methode fällt mir erstmal nur ein Elektrostat mit langen Grasfasern ein.

Womöglich war der Händler auf der Messe Tino Klotsch aus Leipzig. Der vertrieb dort u.a. Modellwasser aus Gießharz und hatte ein Beispieldiorama dabei, hier ein Link zu einem solchen Beispiel. Dein Fluss & Graben gefällt mir aber besser.
 
Ja, Tino war das. Hab bei ihm noch eine Handvoll Schuppen und anderen Kleinkram von ModelScene gekauft. Hat aber noch keiner zusammen gebaut.
 
1963 unternahm Günter Meyer eine Reise auf der WC-Linie, die Helge Scholz freundlicherweise im Buch über diese Strecke beschreibt. Mir fehlt da jedliches zeitliche Wissen, wurde erst zwei Jahre später geboren. Um so schöner ist es, über den GmP 11642 zu lesen und noch besser, die Bilder zu bestaunen. Schon dafür hat sich das Buch gelohnt. Und ein Habenwollen kam auch gleich auf, wenigstens im Modell.
Die Schmalspurfahrzeuge stehen zur Verfügung. Und als Modell des Regelspurwagens erkenne ich einen zweiachsigen Flachwagen mit Rungen, der mir als Modell verdammt bekannt vorkommt. Also durfte er mal aus der Vitrine raus. Im Katalog 1963/64 wird er so beschrieben: Sk-Wagen mit Stammholzladung. Das soll mir so genügen.
Aber nicht nur Günter M kannte den Zug, woher auch immer auch meine britischen Eisenbahnfreunde. Jedenfalls haben sie ihn an gleicher Stelle wie gestern aufgelauert. Und das war das Ergebnis:

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Wer weiter weg stand, konnte das Bild machen:


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Grüße Stefan
 
Die Gegend um Stefanskirchen ist nicht nur wegen seiner halbfertigen Wassermühle bekannt, sondern auch wegen seines Reichtums an Haselnussbaumholz (oder war das Nachbars Garten - egal). Nicht nur der Müller braucht für seinen Dachstuhl Bauholz, es reicht auch für die umliegenden Sägewerke und holzverarbeitenden Betriebe.

Heute war zum ersten Mal eine Führe mit zwei Rf unterwegs. Die Ösen der beiliegenden Küppelbäume sind zu klein für die Trichterkupplungen von Veit. Aufbohren hat die Ösen ganz zerstört, da auch nicht alle Löscher mittig waren. Aus Draht und Kuppeleisen entstehen zwei neu Küppelbäume, der zwischen den beiden Rf ist original. Als Beladung durfte ein weiterer Zeukewagen mitspielen. Das Zusammenstellen der Garnitur hat vier Bolzen gekostet, die irgendwo im Nirvana verschwunden sind…

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Grüße Stefan
 
Ich habe alle meine Kuppelstangen umgebaut, so dass sie entweder direkt (per Haken) in die Kupplungen der Rollwagen passen oder an einer Seite eine Veit-Kompatible Öse haben. Das heißt aber auch, dass ich 2 unterschiedliche Arten von Kuppelstangen habe: zum Kuppeln von Rollfahrzeugen untereinander (2x Haken) und zum kombinieren von Trichterkupplung und Rf (Haken + Öse)

Rollwagen per Bolzen kuppeln ist selbst größeren Maßstäben nicht schön, aber das Karsei Angebot grenzt an Gemeinheit. Ich habe meine restlichen jetzt in 1:45 Zweckentfremdet...

Hier sind beide Varianten zu sehen: Vorne Öse + Haken, hinten Haken + Haken in ein Veit Kuppeleisen eingehangen (keine gute Lösung!!!)

proxy.php


/edit: Nicht das hier einer denkt, mir gings besser. Ich habs genauso probiert und gescheitert (inkl. zu weit aufbohren und semistatische Kuppelstangen an den Rollwagen). Das Bild zeigt zwar Rollböcke, die Kuppelstangen sind aber von Karsei und kommen genauso an den Rollwagen zum Einsatz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu Weihnachten ist es gern gesehen, wenn was länger als dreimal hin und her fährt. So wurde provisorisch der Bf Steinbach XXS erreicht. Wer das Gleislayout gerade nicht vor Augen hat, ich hab die DKW weggelassen.;)
Die Gebäude hab ich vor Jahren noch mal für meinen Bruder gebaut.
Jetzt kann auch Wasser genommen werden. Und wie immer steht die blöde, immer größer werdende Fichte vor dem Wasserhaus.

Grüße Stefan

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@JochenB, @jörg62 und @PaL, danke für die Hinweise. Mit der Schnitzerei wollte ich mal eine schnelle Lösung haben. Dann doch die Platten. Fast eine ganze haben ich noch, in Sophienthal bestehen die Portale daraus. Das wird nicht für alles ausreichen, ich werde noch eine 2. Sorte bestellen.
Anhang anzeigen 522439

Zum Schotter: Die Bücher von Petrak + Marks habe ich da und auch vorher gewälzt und gezielt nach auch zum Aufbau durchsucht. In "Aus der Geschichte der Pressnitztalbahn 1892 - 1989" sind Bilder auf Seite 22, die ein Planum oder irgendeine Schutzschicht zeigen. So was will ich darstellen. Zwischen den Korkstreifen ist noch ein paar Millimeter Absatz, nur der obere Kork wird Schotter. Gefühlt werden die Bahnen heute mit Schotter zu gekippt (um der Entsorgung zu entgehen?), der Übergang zwischen Schotter und Planum verschwindet.

Hier vielleicht noch eine Trennung am Mast zu sehen:
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Hier nur noch zu ahnen, da ist alles eins:
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Nur bei einer aufwändigen Generalsanierung wird manchmal der komplette Unterbau neu gemacht. Das war zum Beispiel der Fall als bei uns das bis zum 2. Weltkrieg vorhandene zweite Gleis nach Bayern wieder errichtet wurde. Oder beim Wiederaufbau der Bahn im Weisseritztal wo das Planum weg war. Die heutigen Museumsbahnen haben alte, kaputte Schwellen ausgetauscht
, neue Schienen verlegt und neu geschottert. Dadurch wird der Oberbau natürlich höher und breiter und das sieht nach über 100 Jahren natürlich nicht mehr aus wie eine Neubaustrecke.

Gruß Oliver🚂 🎄
 
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