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Schattenbahnhof als Kopfbahnhof

Hallo Per,

die Sache mit dem festen Entkuppler ist überlegenswert. Spart einige Ausgänge an der Steuerung. Die Entkuppler von Tillig sind mir so und so zu unflexibel, weil direkt in ein Gleisstück eigebaut. Ich hatte da an Conrad, Uhlenbrock ect. gedacht. Die sind flexibler. Aber da müßte ich noch mal die Testberichte studieren.
Die Lage und Beschreibung der Gleise kannst Du hier http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=22377 nachlesen.
SPS scheidet, wie mehrfach betont, aus Kostengründen aus. Ich habe das nur erwähnt, um zu zeigen, dass eine SPS-Lösung für Großanlagen denkbar ist.
Mit einem Microcontroller habe ich noch nie gearbeitet. Es würde mich viel Arbeit kosten, mich da einzuarbeiten. Auserdem erfordert der auch eine Menge "Ausenbeschaltung", um mit 32 E/A hinzukommen. Nach Prüfung habe ich diese Variante verworfen.
Die PC-Lösung ist noch denkbar. Da gibt es Lösungen. Z.B. hier http://elmicro.com/de/iowarrior.html . Aber eigentlich soll die Anlage nicht am PC hängen.
 
Mit einem Microcontroller habe ich noch nie gearbeitet.
Ich auch nicht, bisher habe ich mich (leider) erfolgreich davor gedrückt.

Ich meine eher die Varianten TrainControler und DCC, ist zukunftssicherer (meiner Meinung nach).

Aber eigentlich soll die Anlage nicht am PC hängen.
Dann stelle sie doch daneben :brrrrr:
Im Ernst, du kannst die Anlage mit PC steuern und trotzdem Züge von "Hand" (Signal und Fahrstraße vom PC gesteuert, Geschwindigkeit und Halt mit Handregler) fahren. Und der Rest der Züge fährt nach Plan (PC).
 
@ Stardampf
@ Per

Ich habe 3 PC's in diesem Zimmer stehen. Keiner weiter als 2m von der Anlage entfernt. Daran liegt es also nicht.
Aber ich sitze normalerweise ca. 10h täglich vor den Dingern. Einer der Gründe, warum ich mich entschlossen habe, wieder eine Modellbahn aufzubauen ist, dass ich mal was machen will, wo kein Bildschirm dran ist. Deshalb kein PC.

@ Per

Mit DCC deutest Du eine Digitalanlage an. Die Anlage soll später (in ein paar jahren) tatschächlich auf digital umgestellt werden. Aber z.Z. steht das nicht zur Debatte. Ich habe noch jede Menge rollendes Material aus alten Zeiten. Eine Umstellung auf Digital lohnt sich da nicht. Also ist der Plan mit altem Material eine Analoganlage aufbauen, nach und nach das Material ersetzen und dann auf Digital umstellen. Die Schattenbahnhofsteuerung soll mit analoger Hardware (und nur Hardware) entstehen, weil mich diese Aufgabe schon immer gereizt hat.
 
Ich verstehe dich schon, aber du solltest bereits wärend der Planung die zukünftige Digital-Steuerung berücksichtigen. Man (frau auch) kann auch analog fahren und digital schalten, letzteres auch teilweise. Bei Modultreffen ist auf "einer Anlage" manuelles (ja, sogar richtig mechanisch mit Schlüsseln und Freigaben!), analoges und digitales Schalten gleichzeitig vertreten.
Wenn du es unbedingt diskret aufbauen willst, denk wenigstens an die Schnittstellen für die spätere Einbindung an DCC, sonst musst du alles neumachen, und das wäre erst recht schade :(.
 
Hallo Jenny,

Schön dass es auch Frauen gibt die die Modellbahn so intensiv „leben“ wie Du.

Aber ich sitze normalerweise ca. 10h täglich vor den Dingern. Einer der Gründe, warum ich mich entschlossen habe, wieder eine Modellbahn aufzubauen ist, dass ich mal was machen will, wo kein Bildschirm dran ist. Deshalb kein PC.

Dieses von mir ausgewählte Zitat kann ich schon etwas verstehen, aber eigentlich ist es das Gleiche als wenn ich zu Fuß 3km zum Einkaufen laufe nur weil ich 10 Stunden am Tag Taxi fahre.
Ich habe diese Diskussion schon eine ganze Weile mitgelesen und wollte mich eigentlich nicht mit beteiligen ob nun PC oder nicht. Du hast Dir ein Konzept ausgearbeitet (erst analog dann digital // dazu die Schattenbahnhofsschaltung) bei dem ich glaube dass Du da drüber noch mal schlafen solltest. Die Geschichte die da im Schattenbahnhof ablaufen soll würde ich technisch definitiv nicht so lösen. Ohne jetzt Werbung für den TrainController machen zu wollen, aber ab Herbst sind für dieses Programm drei neue Versionen im Anrollen. Hier sind völlig neue Dinge machbar unter anderem auch eine Zuggestaltung, Zugauflösung, Zugneugestaltung etc. und das im laufendem Betrieb. Nachlesen kann man das schon teilweise im Forum dieses Programms (Anmeldung ist dabei aber leider zwingend erforderlich). Hier könntest Du mittels Software Deine Vorstellung der Schattenbahnhofsverschaltung realisieren. Dazu müsstest Du allerdings gleich digital fahren und dann doch den Rechenknecht einbinden.
Deswegen schrieb ich schlafe über Dein Konzept nochmal. Es gibt hier im Board sicher Hunderte (auch ich) Foriker welche auch analog anfingen und danach mit doch recht großen Zeitaufwand die Anlage digital umgerüstet haben. Ich kann nur sagen : NIE wieder.
Ich denke über diese Alternative solltest Du mal nachdenken.
Sicher kann man sagen diese Form der Steuerung ist auch recht preisintensiv. Das Argument kann ich nicht entkräften, aber eine Software wie Diese (ich fahre selber mit dem TC) ermöglicht Dir viel mehr Möglichkeiten zur Steuerung Deiner Anlage wie Du Dir im Moment vielleicht vorstellen kannst (Soundeinbindung, Licht"spiele" der Loks und Wagen, Fahrplangestaltung, etc.). Da ist dann Deine Schattenbahnhofsgeschichte nur ein kleiner Teil einer möglichen Programmierung.

Das nur mal als Anregung von meiner Seite aus.

Mit freundlichen Grüßen

Roland TT
 
Hallo Jenny,
Mit einem Microcontroller habe ich noch nie gearbeitet. .. Auserdem erfordert der auch eine Menge "Ausenbeschaltung", um mit 32 E/A hinzukommen.

Das Entwicklungsprogramm, POD ( Schnittstelle zwischen PC und Prozessorsockel- simuliert den gewählten Controller in Echtzeit(!)) und ein paar Controller als Muster gibts bei den meisten Herstellern kostenlos im Internet. Das Einarbeiten ist nicht so schwer, wenn Du erst mal in Assembler programmierst und von der SPS her die AWL kennst. Peripheriehardware braucht jede Lösung, aber es ist doch nicht schwierig, für die E/As nach E/A-Typ (Analog/Digital) jeweils Schieberegister aufzubauen ( mit Latch ) und dann die Daten seriell raus/reinzuschieben. Dann sind 32E/As auf einmal ganz schön viel ( vorausgesetzt, es gibt genügend RAM und Programmspeicher ) Außerdem kannst Du dann die Aufgaben aufteilen und läßt die Einheiten über Semaforen ( Mehr(8)-Bit-Flags ) miteinander kommunizieren. Und Du sparst Verdrahtungsfehlersuche ohne Ende.
Du wirst sowieso sehen, daß eine Kombination aus CMOS/HCMOS Glue-Logic, EPROM/GAL und µC eine der besten Lösungen für Deine Steuerung ist. Aber - es ist Deine Zeit und Deine Entscheidung, wir anderen geben halt nur unseren Senf dazu...:):brrrrr:
Gruß vom Heizer
 
@ Per
@ Roland

eine spätere Umrüstung auf Digital sehe ich in so fern vor, dass ich an den Gleisen nichts mehr ändern muss. Eine DCC - Schnittstelle kann man andenken. Aber ein gemischter Betrieb kommt nicht in Frage. Keines der von mir angeschauten Digitalsysteme entspricht ganz meinen Vorstellungen. Da bis zur Umrüstung noch viel Wasser den Rhein runter fließen wird, ist vieleicht dann etwas auf dem Markt, dass mein Herz erobern kann. Auch im Selbstbaubereich wird sich bis dahin bestimmt auch noch viel tun. Ich will mich einfach noch nicht festlegen.
Meine schon genannten Gründe gegen eine sofortige Digitalausrüstung möchte ich nicht noch einmal wiederholen. Nur noch so viel. An einer Modellbahn reizt mich besonders der Fahrbetrieb und dessen Steuerung (Im Landschaftsbau und beim Frisieren von Modellen bin ich keine Meisterin.). Es ist also für mich sehr reizvoll, nach Ferigstellung des jetzigen Projektes dieses eine Weile zu geniesen und dann eine neue Aufgabe (Umstellung auf Digital) in Angriff zu nehmen.

@ Heizer

Ich hasse AWL und wende sie nur an, wenn es partu nicht anders geht. Und um Schieberegister ect. habe ich bis jetzt auch erfolgreich einen Bogen gemacht. Obwohl ich die Vorteile von Microprozessoren sehe, kann ich mich einfach nicht dafür erwärmen. Das ist irgendwie, zumindest bis jetzt, nicht mein Ding.
 
Da habe ich ja die Digitalfans geweckt.

Ich möchte Einiges vorausschicken. Die im Handel erhältlichen Digitalsysteme sind alle technisch weit ausgereift und bieten viele Möglichkeiten. Ich habe sie mir unter dem Aspekt der Anwendung für meine Anlage und meiner Vorstellungen von Bedienerfreundlichkeit betrachtet. Für andere Anwendungen und andere Modellbahnfreunde kann das Urteil völlig anders ausfallen. Wir sind ja schließlich nicht alle gleich.
Des Weiteren hat es sich als schwierig erwiesen, mir Geräte „live“ anzuschauen. Das ist mir nur bei der Intellibox von Uhlenbrock gelungen. Die meisten Händler in meiner Nähe sind auf Märklin eingeschworen. Teilweise auch auf Uhlenbrock. Geräte anderer Hersteller mal in der Hand zu halten ist da nicht leicht. TT Material hat nur einer auf Lager und er ist fast 70 km quer durch den Schwarzwald entfernt. Also einen Tagesausflug. Ich bin bei meiner Beurteilung auf Kataloge und Unterlagen aus dem Web angewiesen. Es ist durchaus also möglich, dass mir im Folgenden Irrtümer unterlaufen.
Ich habe mal, aus meiner Sicht und für meine Anwendung, die Vor- und Nachteile der betrachteten Systeme zusammengestellt. Ich gehe dabei davon aus, dass ich auf der Digitalanlage um einen PC für die Automatisierung kaum herum komme. Die Bedienung außerhalb des Schattenbahnhofs soll aber von Hand an der Anlage erfolgen. Dabei spielt auch das Vorhandensein diverser Neffen eine Rolle, die ich für unser Hobby begeistern will. Weiterhin soll das Digitalsystem von einem Hersteller kommen, um von vorn herein Kompatibilitätsprobleme auszuschließen. Zusatzeinrichtungen wie Booster, Rückmeldemodule ect. werde ich nicht extra erwähnen.

Uhlenbrock

Das System hat einen großen Leistungsumfang und unterstützt eigentlich alle gängigen Datenformate. Benötigt würden eine Intellibox und ein IB-Switsch. Ein modularer Aufbau ist praktisch nicht möglich. Damit werden gleich mal ca. 690,- € Startkapital fällig. Ein ganz schöner Happen. Dabei wird von mir z.B. die Multiprotokollfähigkeit nicht benötig.
Die Bedienung von Loks fand ich gut. Das die Regler keinen Anschlag haben ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig aber eigentlich kein Problem. Auf Grund der Größe der Anlage ist die Bedienung von einer Stelle aus eher ein Vorteil.
Das Stellen von Weichen ect. mit der Intellibox ist viel zu umständlich. Also muss ein IB-Switsch her. Dieser bietet zwar direkten Zugriff und auch Fahrstraßen, trotzdem ist das „Mäuseklavier“ nicht wirklich komfortabel. Man muss sich die einzelnen Weichennummern merken und gerade „Fremde“ verlieren hier schnell die Übersicht.
Fazit: Das System kann mehr, als ich benötige, was ich auch bezahlen muss, ist aber in der Bedienung nicht optimal. Besonders störend sind die etwas altertümliche Anzeige der Intellibox und die unkomfortable Weichenbedienung. Modularer Aufbau ist nicht möglich. Gut ist der kompakte, pultartige Aufbau. Das macht sich gut an meiner Anlage.

Lenz

Ebenfalls ein sehr leistungsfähiges System. Das System ist modular, so dass die Teile nach und nach gekauft werden können, was den Geldbeutel schont. Benötigt wird eine Zentrale LZV100 (wegen PC-Anschluss), 2 Handregler und ein USB - Interface für den PC.
Für die Bedienung stehen mehrere Handreglertypen zur Verfügung. Der LH100 erinnert etwas an einen Taschenrechner und ist mit den Drucktasten zur Reglung (wie lange halten die?) nicht so der Hit. Interessant wären die Compact Geräte aus den Startsets. Ich glaube die kann man auch an die Zentrale anschließen (sind ja selber kleine Zentralen, aber ohne PC Anschlussmöglichkeit). Aber gibt es die auch Einzeln? Und was kosten sie? Die anderen Handreger haben keine Anzeige. Sozusagen für Blindflug.
Die Weichenstellung ist, lt. meinem Händler, umständlich. Hier fehlt ein extra Stellpult.
Fazit: Das System ist sehr Leistungsfähig. Der modulare Aufbau ist ein großer Vorteil. Ich muss aber die LZV100 für den PC Anschluss einsetzen, obwohl ich vielleicht mit einer Compact – Zentrale hinkommen würde.
Die Handregler sind nicht wirklich toll. Interessant sind die Railcom Funktionen.

Roco

Das Roco – System ist sehr einfach gehalten und bietet trotzdem viele Funktionen. Es ist auch Modular. Benötigt werden Verstärker, 2 multiMaus, ein Route Control und das Rocomotion Modul. Bei letzterem ist aber die Software schon dabei. Bis auf das Rocomotion sind alle Geräte recht günstig.
Die Bedienung der Loks macht einen guten Eindruck. Der große Drehknopf mit Fahrtrichtungsumkehr entspricht alten Gewohnheiten. Ich bin mir aber nicht sicher, ob er zu einer feinfühligen Reglung taugt. Die Möglichkeit Klarnamen für die Loks zu vergeben, ist ein Pluspunk. Die Tastatur ist sehr einfach gehalten und erscheint übersichtlich. Sozusagen vom Handy bekannt. Störend für meine kleine Anlage ist, dass ich den Regler nur schlecht fest anbringen kann. Und damit im Zusammenhang die Frei – und Luftverdrahtung.
Das Route Control macht auch einen guten Eindruck. Es ist schlicht aufgebaut und übersichtlich. Als kleines Pult lässt es sich gut in die Anlage integrieren. Da die Weichennummer angezeigt wird, weiß man zumindest, wo man ist. Allerdings sind die Weichennummern immer noch Gedächtnissache.
Fazit: Roco hat ein einfaches, solides, modulares System. Die einzelnen Handregler liegen allerdings etwas in der Gegend rum. Gleichzeitiges Bedienen beider Regler ist nur möglich, wenn diese fest montiert werden. Das ist aber mit Aufwand verbunden. Hervorzuheben sind die klaren Displayanzeigen. Die Weichenbedienung ist schon recht komfortabel, aber noch verbesserungsbedürftig. Die Decoder sind recht teuer und ich bin mir nicht sicher, ob sie in TT unterzubringen sind.

ESU

Für mich der Mercedes unter den Digitalsteuerungen. Und entsprechend teuer. Ein modularer Aufbau ist nicht möglich, da Alles in der Zentrale vereinigt ist. In Sachen Anzeige und Bedienung kommt keiner der vorgenannten heran. Selbst Analphabeten durften keine Probleme haben. Ich möchte das nicht weiter ausführen.
Das Pult lässt sich einfach in die Anlage integrieren. Zu erwähnen sind noch die LokSound - Decoder.
Fazit: Von ESU bin ich begeistert. Von den Preisen weniger.

Wie Ihr seht, bin ich sehr wählerisch. So richtig bin ich nirgends zufrieden. ESU ist zwar toll, aber sprengt wahrscheinlich meinen Sparstrumpf. Roco ist eine echte Alternative, aber befriedigt mich nicht ganz. Ich warte also einfach mal ab, was in den nächsten Jahren so auf den Markt kommt.
 
Hi Jenny_Lo,

so ganz komme ich nicht mit Deinen Ausführungen mit....
Du möchtest nicht Digital fahren, weil Du :
1.) keine möglichkeiten hast, eine Entscheidung bezüglich des Systems zu treffen?!?
2.) Du eine grundsätzliche Abneigung hast, was Modellbahnsteuerung am PC betrifft?!?
3.) Es Dir eine Herausvorderung darstellt, mit selbstertüfftelten Schaltungen (wieauchimmer) die Punkte 1&2 zu umgehen?

Respekt!
 
Interessant wären die Compact Geräte aus den Startsets. Ich glaube die kann man auch an die Zentrale anschließen (sind ja selber kleine Zentralen, aber ohne PC Anschlussmöglichkeit). Aber gibt es die auch Einzeln? Und was kosten sie?
Gibt's für um die 100 Eumels. Sind für den Anfang sicher nicht so schlecht - hab seit Jahren so ein Teil für den Testkreis.
 
Hallo,

komm einfach am 3.10 - 5.10 nach Leipzig zur Messe
"modell-hobby-spiel"!

Gruß aus Grimma
.
 
Hallo Markus,

wenn man das Thema nicht Beitrag für Beitrag liest, kann man leicht den roten Faden verlieren.

Ich möchte den Schattenbahnhof einer analogen Anlage automatisieren. Das soll nur mit Harware ohne PC und Microcontroller erfolgen. Diese Aufgabe reizt mich. Alle anderen Gründe sind in meinen einzelnen Beiträgen aufgeführt.

Später einmal (nach der Eröffnung der ersten Marsstation) will ich die analoge Steuerung ausbauen und auf Digital umstellen.

Alle Diskusionen über SPS, Digitaltechnik und Microcontroller sind nur Redundanz und haben mit meinem ursprünglichen Anliegen eigentlich nichts zu tun.
 
Hi,

naja, verfolgt hab ich Dein Fred eigentlich schon......

Aber nach dem letzten Posting (Aufführung Digitalsystem), welches ja ein sehr oberflächliches Bild Deines Kentnisstandes auf diesem Gebiet vermuten lässt, kommen mir schon Zweifel.

ABER wenn es Dir eine Herausforderung darstellt, dass eigentlich recht simple Problem der SB Steuerung (Digital&PC) auf Deiner Art zu lösen, dann mal los !!

Offensichtlich ist für Dich der Weg das Ziel (was ja auch im Sinne des Erfinders sein kann).
 
Hallo Jenny,

Da habe ich ja die Digitalfans geweckt.

Nö, wir sind immer hellwach. Sonst hätten wir ja auch auf Deine vorherigen Ausführungen nicht geantwortet (war spaßig gemeint).
Aber mal kurz zu Deinen Erklärungen, die mögen ja alle richtig sein, nur wenn ich vor knapp 4 Jahren genauso argumentiert hätte würde ich heute noch mit analogem Urschleim fahren.
Aber hier jeder wie er will. Ist schon Spitze wie Du Dich kümmerst. Wie Du aber auch richtig erkannt hast ist vieles auch eine Frage des Geldes oder eben aber auch vielleicht etwas veraltet in Technik und Design. Hier nun die richtige Wahl treffen ist da nicht immer ganz so einfach. Nur wenn ich immer wieder auf neuere Technik warte würde ich heute immer noch einen Schwarz / Weis – Fernseher haben (insofern er gehalten hätte). Alles Gute ist nie beisammen und auch zukünftige Digitalsysteme werden immer wieder was zum Nörgeln an sich haben.
Achso, ich habe die LZV100, und die Tasten des Handreglers funktionieren immer noch genauso gut wie am ersten Tag des Einsatzes. Bis heute also keinerlei Probleme und das schon mittlerweile fast vier Jahre bei relativ täglichem Einsatz.

Mit freundlichen Grüßen

Roland TT
 
@ tsinger

Danke, ist mal ein Anhaltspunk.

@ sckamb

Der Weg vom Schwarzwald nach Leipzig ist sehr weit. Aber vielleicht ergibt sich da eine Möglichkeit. Sonst bleibt mir nur die Messe in Stuttgart Anfang November. Aber da ist Tillig lt. Homepage nicht vertreten.

@ Roland

Ich habe mich, wie Du an meinen Ausführungen sehen kannst, bisher nur oberflächlich mit den einzelnen Systemen beschäftigt. Eben weil ich jetzt noch nicht digitalisieren will. Wenn die Zeit gekommen ist, knie ich mich noch mal richtig rein und dann muss auch eine Entscheidung fallen. Jetzt wäre das angesichts der rasanten Entwicklung auf dem Markt zu früh.
 
@Jenny...

wenn man deine Beiträge hier so liest bin ich mir nicht ganz sicher ob es dir wirklich nur um Modellbahn oder viel mehr um komplexe Steuerungsaufgaben geht.
Das kann ich als Elektroniker nur begüßen, trotz allem habe ich mich vor einiger Zeit mal für ne ECOS entschieden, da hat man erstmal eine Basis für einen vernünftigen Betrieb, weil vieles Analog viel aufwändiger ist und ich die knappe Zeit die ich für Modellbahn habe nicht mit Elektronikentwicklung aufgeben möchte.
Trotz allem bleibt auch bei der digitalen Lösung noch genug raum für eigene Entwicklungen und spezielle Steuerungen.....(hätte ich auch nie gedacht aber da geht was!!!!)
Aber wünsche dir da viel Glück auf dem Weg zur perfekten Steuerung mit Modellbahn.
Ich hoffe die einschlägige iteratur von Köhler und Heller ist dir bekannt da gibt es interesante Ansätze für solche Steuerungen die sich Modular erweitern lassen und sehr schön anpassen lassen, alles analog natürlich und ohne Prozessoeren.
Habe da vor einiger Zeit auch einiges mit erfolg nachgebaut.:fasziniert:

Gruß Meininger
 
Ich möchte den Schattenbahnhof einer analogen Anlage automatisieren. Das soll nur mit Harware ohne PC und Microcontroller erfolgen. Diese Aufgabe reizt mich. Alle anderen Gründe sind in meinen einzelnen Beiträgen aufgeführt.

Irgendwie ist mir noch immer so, als wenn sich das mit punktförmigen Informationsquellen alles recht simpel lösen lässt.
Einfahrt des Zuges über DKW in den Schaba. Automatisches abkuppeln. Lok zieht ins Ausziehgleis über Rückfallweiche oder automatisierte Weiche vor, umfährt den Zug und erreicht Ausziehgleis des gegenüberliegenden Bahnhofskopfes, Zurück über weitere Rückfall/automatisierte Weiche über DKW in genau das Gleis, in das vorher der Zug eingefahren ist. Aktivierung Lichtschranke/Gleiskontakt der das Aufdrücken auf den Zug beendet. Freigabe der nächsten Einfahrt.
Ist u.U. nicht hochleistungstauglich, sollte aber ohne viel Aufwand machbar sein.
Zielgleis für die Einfahrt ergibt sich aus der Besetzung der Gleise. Immer von links auffüllen o.ä.

Gruß ebahner
 
@ sckamb

Schöne Anlage. Sollte ich mir mal für einen Ausflug vormerken.

@ Meininger

Es geht mir um Beides. Es sind ja nicht nur die Steuerungsaufgaben. Ich will mich schließlich auch anfahrenden Zügen in einer schönen Landschaft erfreuen. Auserdem soll Alles was auf der Anlage passiert auch plausibel sein (Motiv).
Literaturmäßig bin ich leider noch auf DDR - Stand. Kannst du die ISBN der Bücher reinstellen.

@ ebahner

Das sind so auch meine Vorstellungen.
 
Zählt das unter Werbung, naja egal die Bücher gibt es eh nicht mehr neu!

Jürgen Köhler - Modelleisenbahn vorbildgetreu durch Elektronik ISBN3-89350-536-9

Bruno Heller - Modelleisenbahn Elektronik von Anfang an ISBN 3-89350-522-9

Meiner meinung nach die Besten Bücher die es in der richtung mal zu kaufen gab, bin sehr froh das ich sie habe, auch wenn langsam die seiten auseinander fallen.
Da ist so gut wie alles sehr gut Beschrieben was man für ne Modellbahn brauch, von der Emitter schaltung bis zum Elektrostatischen Begrasungsgerät (die hatten das lange im Buch bevor überhaupt an ein kaufbares Gerät zu denken war, meines Funktioniert noch heute und hat damals vor über 10 jahren großes staunen bei meinen Modellabhnkollegen ausgelößt)

Gruß Meininger
 
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