Aus meiner Sicht sind die unterschiedlichen Fahrgeräusche nur auf eine ganz bestimmte Fertigungstoleranz zurückzuführen. Nämlich auf die viel zu ausgeprägte Toleranz der Qualitätssicherung in der Fertigung in Bezu auf schlampige Verarbeitung mit verunreinigten Bauteilen und Schmiermitteln und weggespartes Entgraten der Motor- und Getriebeteile.
Bei meiner vor wenigen Tagen eingetroffenen BR233 war ich beim ersten Fahrversuch mit einem extrem lauten Rasseln , bzw Brummen konfrontiert, zuerst nur in einer Fahrtrichtung, nach wenigen Metern dann in beide. Das hat sogar den Sound des Decoders komplett übertönt. Ich war entsprechend stinkig und habe einfach die Fahstufe 20 eingestellt, die Karre auf einem Oval sich selbst überlassen und bin in den Keller zum Arbeiten gegangen. Nach ca. einer knappen Stunde gab es oben ein kurzes extrem lautes Quietschgeräusch, was zwei Personen aus dem Schlaf riss und auch mich drei Etagen tiefer wieder an das Gurkenteil erinnerte was ich schon fast vergessen hatte. Als ich hoch ging, um nachzuschauen, was passiert war, fuhr die Lok so ruhig, wie sie es von Beginn an hätte tun sollen. Was da letztendlich zermalmt wurde, habe ich noch nicht gefunden. Ist mir irgendwann auch egal. Sonst müßte ich mich 24h/d aufregen über den ganzen dahingeschlamperten Kram, der heutzutage verkauft wird.