Bahndamm51
Foriker
ZitatMenschen überschätzen gelegentlich ihre Fähigkeiten.
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ZitatMenschen überschätzen gelegentlich ihre Fähigkeiten.
Eben und die sind erhältlich. Ob in Tilligs Ersatzteilliste weitere sinnvolle Teile liege, guck ich lieber wieder heimlich.Bestenfalls (oder Dümmstenfalls) Schreddern von Radsätzen.
Man beliebt nun im Majestätsplural zu kommunizieren.Haben wir es...
Das empfinde ich als eine interessante Diskussion, denn mir stellt sich da immer noch eine Frage.nach dem EK-Heftchen* zur 89 6009 wurden die Vorratsbehälter auf den Loks nicht mehr genutzt, die Rahmenwasserkästen wurden blind geflanscht, die Kohlenkästen wurden zumindest bei der 6009 als zusätzlicher Stauraum in der Museumslok-Zeit umgenutzt.
Auch die zu bremsende Last wäre eine Andere, dazu noch der Schlepptender mit seinen sich verändernden Vorräten.Das dürfte sich aber zuungunsten der Zugkraft ausgewirkt haben.
Danke, ich nehm's persönlich.Auch richtig, ...
Eine berechtigte Anmerkung. Auch mir fiel das Schild auf jedem erkennbaren Foto auf, ich bin allerdings davon ausgegangen, dass das so richtig is und an der Lok diesbezüglich nix verändert wurde.An der Lok war nach wie vor das Gattungszeichen GT33.10 aller ihr entsprechende T3 nach Musterblatt M III-4e angebracht ...
...da sind wir wieder bei der "verstärkten" Ausführung der ursprünglichen T3 (die Tillig (noch) nicht anbietet)...Auch wenn 'dienstbereit' in aller Regel nur mit 2/3 Vorräten anrechnet, is das bei jeder anderen T3 (auch bei 89 6222!) deutlich mehr und kann somit kaum die volle Nutzung der Behälter bedeuten. Vor allem nich bei einem wenigstens 4m³ Wasserkasten. Erklärt eventuell auch, warum nahezu jede andere T3 wenigstens einen Gt33.11 is ...
Da ist ein Fehler drin. Eine T3 hat einen Wasserkasten von 4m³ oder 5m³, keine dieser Ausführungen hatte laut Datenblatt eine Achslast von 9,16t und kam somit auch nicht auf 10,1t bei 2/3 Vorräten.Rein rechnerisch hätte die Lok leer eine durchschnittliche Achslast von 9,16t und dienstbereit bei 2/3 Vorräten von 10,1t.
Auch das kann man anders verstehen, denn schon die Ausführung mit niedrigerem Kessel waren G33.11 oder G33.12. So einfach zwischen niedrigem und hohem Kessel kann man das nicht unterscheiden....da sind wir wieder bei der "verstärkten" Ausführung der ursprünglichen T3
Ich denke, das ist die Frage. Wurden die Vorratsbehälter schon im Betriebsdienst nicht mehr genutzt? Und war das Reibungsgewicht als Traditionslok überhaupt noch von Nöten?Kam es auf die Reibungsmasse nicht an?
Wohl eher auf die Reichweite. Jedenfalls liest man das immer wieder, aber eine Primärquelle kenne ich nicht. Bei den langen Strecken im Oderbruch erscheint es aber plausibel.Kam es auf die Reibungsmasse nicht an?
CV | Wert | Beschreibung |
2 | 17 | minimale Geschwindigkeit |
3 | 6 | Anfahrtsverzögerung |
4 | 6 | Bremsverzögerung |
6 | 18 | mittlere Geschwindigkeit |
51 | 1 | Konfiguration Motorregelung |
53 | 20 | Periodendauer Motorregelung |
55 | 44 | I Konstante |
57 | 4 | Regler Offset |
58 | 5 | Messlücke EMK |
Also das Wasser im Kessel spielt tatsächlich nich die große Rolle, es ging bei der Einordnung schon um die Vorratsbehälter. Und ja, die wiederum spielen eine große Rolle, anders wären die Gt33.10, 33.11, 33.12 und 33.14 unter den T3 ja nich entstanden.Ob das nun noch unter großzügige Rundung fällt oder die dienstbereite Schlepptenderlok trotzdem Wasser im Kessel hat, dürfte praktisch nicht die große Rolle spielen.
Tja, und ausgerechnet die verstärkte Version war "nur" eine 33.12, also nich unbedingt die Schwerste. Man darf natürlich auch nich außer Acht lassen, dass T3 (und verwandte sowie angelehnte Maschienen) zwar nach Musterblättern bestellt, aber zu einem Großteil nach Kundenwunsch gefertigt wurden. Variierende Vorratsbehälter gab's bei denen reichlich. So kam es schon vor, dass beinahe gleiche Maschinen unterschiedliche Gattungsbezeichnungen hatten oder diese sich im Laufe des Lebens mal änderte. Wir wissen ja, Veränderungen an der T3, während und nach der Produktion, das is ein Kapitel für sich ......da sind wir wieder bei der "verstärkten" Ausführung der ursprünglichen T3 ...
Eigentlich ganz einfach. Die hier gerade behandelte Maschine is eine G, weil Schnell- und Personenzuglokomotoven (beispielsweise) ja auch nur eine S oder P waren. Da wird der Schlepptender nich gesondert aufgeführt. Deshalb is auch die 89 6009 und die 89 6222 eine G und jede andere T3 eine Gt, eben eine Güterzugtenderlok.Statt Gt müsste sie ja auch G werden. Ob wir je ergründen können, warum das so war?
Kann ich mir auch nich, ganz im Gegenteil. Mir is erzählt wurden, dass die Bahn (das war ja nich irgendein Haufen!!) da recht genau mit umging.Ich möchte und kann mir auch nicht vorstellen, daß damit bei der Bahn leichtfertig umgegangen worden wäre.
...sie hat - sie ist die einzige Schlepptender-T3 mit dem tiefliegenden Kessel.ob sie als derart leichte Ausführung das Werk verlassen hatte, könnte man sicher rausfinden. Sicher eine Fleißaufgabe ...
Ok, "Länderbahn" ist natürlich falsch, aber auch als Privatbahn hätte sie in die 70er gehört. Und mit der Achsfolge wäre es eben eine 71."Gefährliches" (Halb-)Wissen?
Die 89 6009 is als G33.10 schon eine 'leichte' T3, ob sie als derart leichte Ausführung das Werk verlassen hatte ...
Eben nich Berthie. Das Werk verlassen hat sie als ganz normale (falls es sowas gab) T3 ohne Schlepptender....sie hat - sie ist die einzige Schlepptender-T3 mit dem tiefliegenden Kessel.
Sozusagen: "...das einzige Leichtgewicht".
Alle anderen hatten den höheren Wasserkasten und somit auch höheren Kessel und galten im allg. Sprachgebrauch zu den "verstärkten" Maschinen...
Nur wenn du dich damit auf die Schlepptender-Ausführung beziehst.Sozusagen: "...das einzige Leichtgewicht".
An den Gegengewichten solltest Du Dich nicht aufhalten. Es gab in so ziemlich jeder Baureihe drei oder vier verschiedene Varianten.…Denn eigentlich stören mich die falschen Gegengewichte und die falsche Speichenanzahl gewaltig.…
So allgemein kann man das nich sagen (siehe "Die Baureihe 89.70" von Gerhard Moll/Hansjürgen Wenzel - Eisenbahn-Kurier, Seite 23).Im Allgemeinen kamen Loks mit abgeschrägter Führerhausrückwand in die Gattung Gt 33.10 ...
Ja klar, das is schon richtig. Interessant wäre aber mal, wie sie geliefert wurde. Ich hatte irgendwo Bilder davon abgelegt ...Fest steht (und das meine ich die ganze Zeit), die 89 6009 ist die einzige Schlepptender-T3 mit tiefsitzendem Kessel (und die einzige G33.--) - die sogenannt "schwache Ausführung".
Asche auf mein Haupt, das is schonmal Fakt. Da hab ich die Geschichte von 6009 und 6222 durcheinander gehauen.Einen zweiachsigen Tender besaßen erst mal nur die 89 6222 (von 1958-1966) - ebenso, wie die 89 6406, die aber keine prT3 war.
Die 89 6009 hate NIE einen 2T10.
Kleine Ergänzung: 89 6406 war nich nur keine prT3, sie war überhaupt keine T3 und hatte ab 1961 ebenfalls einen 3achsigen Tender.89 6406 - 2T10 (ab 1958 - keine prT3)
Jaja, da is was Wahres dran. Nur leider die Gegengewicht-Kombination wie die der JATT-Lokomotiven findet man unter den T3 nich. Vor allem nich unter den dargestellten Nummern.An den Gegengewichten solltest Du Dich nicht aufhalten. Es gab in so ziemlich jeder Baureihe drei oder vier verschiedene Varianten.