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Modist hört auf!?

Ein kurzer Nachtrag zu meiner #120114 - 213 orientrot:

Die Haftreifen meiner Lok sind bei einem Drehgestell innen, am anderen außen positioniert gewesen.

Zurüstteile: Beide lichtgrauen Spritzlinge (4,5mm [A - für Vorbaufronten] und 9mm [B für Führerstandstüren]) haben deutliche rote Schlieren - offenbar zu früh bei Farbumstellung auf Serienteile umgestiegen. Ersatz findet sich bei den DR-Halberstädtern und der 218 orientrot bzw. V100 DR. Im Bild links als Vergleich besagter 4,5mm der Halberstädter.
In die Kiste 229 musste ich greifen, weil der Spritzling 4,5mm [A] für Vorbauseitenwand orientrot fehlte.

Außerdem ist an Decoderfach von Haus aus die Schraube "zerrammelt" (wie auch bei meiner 211 und 212), weil man nicht wie andere Hersteller Gewinde ins Metall schneidet und Schrauben mit Feingewinde nimmt.

Grüße

Daniel
 

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Wer is denn der Hersteller? Meine hat Staubeinflüsse , ich ahne wer.
 
Tschuldigung - welches Thema-schreib es doch dazu.
 
Sorry, es lebt hier mal wieder die Hetze gegen Tillig auf. Es weiß doch jeder, dass Modist nur ein teurer Schachtelschieber war und nichts hergestellt hat.
 
...
Achja, mal ein kleiner Hinweis bzgl. des Begriffes "Hersteller":
Inverkehrbringer ist heutzutage die richtige Bezeichnung für Produkte wie sie beispielsweise die Firma Tillig "in Verkehr bringt".
Entsteht das Produkt in der Firma Tillig, ist die Firma Tillig der Hersteller, aber auch der Inverkehrbringer.
Läßt die Firma Tillig lohnfertigen, ist die Firma Tillig zwar nicht der Hersteller, aber als Inverkehrbringer dennoch dafür verantwortlich fehlerfreie Ware zu liefern.
Das Ganze gilt so natürlich auch wenn der "Hersteller" modist beim "Hersteller" Tillig kauft.

Vollkommen unabhängig davon haben natürlich weiterhin die Worte, welche in diesem Thread in #25 hinterlegt sind, ihre Daseinsberechtigung.
Thema "modist hört auf":
Das Leben geht weiter.
 
Wenn schon nicht Feingewinde, dann wenigstens eine Lösung, die die Erstmontage überlebt. Die jetzige zerstört bereits der Hersteller und der Kunde kann sehen, wie er die Schraube nutzen kann. Entweder andere Montage durch den Hersteller ("Fertigungsgerechtes Konstruieren" :kotz:) oder anderes Werkzeug (Wie lange hält das bei dieser Schraubenvergewaltigung?) oder zumindest geringes Anzugsmoment.

Mal schauen, wann das Modell bei einem anderen Hersteller auftaucht. So schlecht war es nicht. Allerdings stand Verfügbarkeit/Vertrieb einem größeren Kundenkreis im Weg. Unzählige Varianten, auch die beliebten Sets, sehe ich vor meinem inneren Auge.
 
Schraub-i-soda

Die jetzige zerstört bereits der Hersteller und der Kunde kann sehen, wie er die Schraube nutzen kann.

Ein wenig hilft es, dieselbe Schraube wieder für dasselbe Loch zu zu verwenden und mit ein bißchen Fingerspitzengefühl zu versuchen, die alte Windung wiederzufinden. Aber optimal finde ich die derzeitige Lösung natürlich nicht.
 
Der Hersteller kann auch einfach 0,00001Cent mehr ausgeben und eine Schraube mit Torx-Kopf nutzen. Oder Alternativ das passende Bit für den Kreuzschlitz nutzen, dann geht auch der nicht kaputt...
 
Wenn schon nicht Feingewinde, dann wenigstens eine Lösung, die die Erstmontage überlebt. Die jetzige zerstört bereits der Hersteller und der Kunde kann sehen, wie er die Schraube nutzen kann.
Bei der Schraubengröße reicht normales Gewinde aus, hier wurde der Begriff Feingewinde mit normalem verwechselt, Blechschrauben sind keine normalen Zylinderschrauben mit Gewinde.

Entweder andere Montage durch den Hersteller ("Fertigungsgerechtes Konstruieren" :kotz:) oder anderes Werkzeug (Wie lange hält das bei dieser Schraubenvergewaltigung?) oder zumindest geringes Anzugsmoment.

Aber auch die Blechschraube kann mit dem richtigen Bit wieder demontiert werden. Genauso kann die Torx Schraube mit falschen WZ zerstört werden. Und das Anzugsmoment muss nicht unbedingt falsch eingestellt sein, der Fehler liegt eher am Bediener und dem Bit, egal ob falscher oder abgenutzter Bit.
 
Weil es doch im weiteren Sinne einen Zusammenhang gibt:

Welche Zurüstteile von den mitgelieferten gehören denn an die Bundesbahndrehgestelle des LEW-Seitengangwagens?
Im Bw Leipzig-West ist das Unkraut zu hoch, um im Vorbeifahren was zu sehen ...

MfG
 
Welche Zurüstteile von den mitgelieferten gehören denn an die Bundesbahndrehgestelle des LEW-Seitengangwagens?
Im Bw Leipzig-West ist das Unkraut zu hoch, um im Vorbeifahren was zu sehen ...

Beide Generatoren mit den Kardanwellen - einer pro Drehgestell - auf die Seite mit dem Lüftergitter in die Seitenwand. Dazu die Wiegendämpfer vom großen Spritzling (der mit den MG-Bremsen).
Und die Griffstangen neben den Türen.

Der Wagen hat Scheibenbremsen und keine MG-Bremsen.

Das mit der Schraube an der V100 gibt insofern auch zu denken, als das diese für das Decoderfach da ist. Also der Kunde diese ganz bewußt auch öffnen soll.

Daniel
 

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... die alte Windung wiederzufinden ...
Dem beugt der Hersteller eigentlich wirkungsvoll vor. Gibt's irgendwo Spezialwerkzeug für diese Art von Schraubenkopf? Wenn nicht bleibt die Schraube in ihrer Windung. :wiejetzt:

Der Hersteller kann auch einfach 0,00001Cent mehr ausgeben und eine Schraube mit Torx-Kopf nutzen. Oder Alternativ das passende Bit für den Kreuzschlitz nutzen, dann geht auch der nicht kaputt...
Wenn mcpilot schrieb, ist alles möglich: Torx kaputt, passender Kreuzschlitz kaputt. Umgekehrt könnte mit Feingefühl auch die grobe Lösung lange leben. - Alles kann, nichts muss.


Welche Zurüstteile von den mitgelieferten gehören denn an die Bundesbahndrehgestelle des LEW-Seitengangwagens?
Sieh auch DB: http://www.tt-pics.de/details.php?image_id=11740, entspricht Daniels Beschreibung.
 
Spezialwerkzeug für die Schraube?

Ja, man bohrt ein Loch für 1,6mm-Linksgewinde zentrisch in die Treibschraube, schneidet das Linksgewinde und hofft, daß die dann eingedrehte Schraube die Treibschraube mitnimmt, ohne vorher selbst abzubrechen ...

Anstatt solcher Schrauben kann man auch gleich einen Kerbstift mit Kopf einschlagen.

MfG
 
Ich habe schon versucht bei Kreuzschlitzschrauben-den richtigen Bit zu verwenden. Das scheitert (sehr oft) am zu weichen Material der Schraube und /oder am zu hohen Drehmoment des Schraubers.

Bessere Ergebnisse bekommt man mit den torx-Schraubköpfen.

Im Prinzip sind die Kreuzschlitzschräubchen für die Verbindung ungeeignet.

Wer öfters mit verschiedenen Holzschrauben arbeitet-kennt das Problem.

Johannes
 
Eine Schraube mit richtigem Gewinde ist mir auch lieber, aber die Kreuzschlitzschrauben gehen leidlich, wenn sie mit einem gewissen Anpreßdruck des Schraubenziehers schon mal allein, also ohne Leiterplatte usw., in den Metallblock eingedreht wurden.
Bei den Workshoploks hat sich das bewährt, weil dann ein dosiertes Festziehen ohne zu großen Kraftaufwand möglich ist, aber die Zeit zum "Vorschneiden" wird der Profimonteur/ die Profimonteuse kaum haben.

MfG
 
Manche haben auch schon an einem Workshop bei Tillig teilgenommen, nette Mtarbeiter raten einem dann, etwas Öl in die Bohrung zu geben, dann lässt sich die Treibschraube so leicht einschrauben, daß es keine Schraubenkopfzerstörung gibt, vermutlich fehlt es nun noch an dem chinesischen Wort für Öl.

Gruß Andreas
 
Ich habe schon versucht bei Kreuzschlitzschrauben-den richtigen Bit zu verwenden. Das scheitert (sehr oft) am zu weichen Material der Schraube und /oder am zu hohen Drehmoment des Schraubers.

Oder aber ( eigentlich richtiger ) Bit und Schraube Passen doch nicht so recht zusammen . Das passiert wenn die Form für die Herstellung des Schraubenkopfes verschlissen ist . Dann kommt es bei Kreuzschlitz oft dazu das in der Mitte von Kreuz noch Material in der Schraube ist wo keines sein sollte .

Ich habe mir dazu mal vor Jahren ein paar Bits passend gemacht indem ich die Spitze ein klein wenig gekürzt hatte . Schon fassten die Flanken richtig in der Schraube .
 
Man möge es kaum glauben, aber die Kreuzschlitzschrauben unterscheiden sich auch in der Herkunft. Nun muß ich etwas abschweifen.

So haben die Schraubenköpfe z.B vom Fahrzeuginstrumentenhersteller Yasaki eine andere Kreuzform. Der Hersteller wird die Schrauben sicher vor Ort vom Großhandel beziehen. Dort ist Phillips und Pozidrive eben anders. Die Schraubenzieher aus Europa passen nicht richtig.

mfg Bahn120
 
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