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Jochen baut in TTe

Aber ob die TTe Wagen solch einen Knick mitmachen würden, bin ich mir auch unsicher. Ist ja so schon alles sehr wackelig. Und dann so ein plötzlicher Seitenstoß.
Ja, das müsste ich auf jeden Fall vorher testen. Mich reizt es schon die schlechte Gleislage mit darzustellen, zumindest die vielen Knicke. In der Höhe sollte alles eben sein, sonst wird es nicht funktionieren.
 
Da wäre ich vorsichtig in TTe, die Toleranzen bei Rädern und Spurweite sind stellenweise doch recht gering, würde ich behaupten (bin hier auf TTfiligran und Z-Material unterwegs). für solche Späße - krautige, krumme Schlängelgleise in Schmalspur - bin ich bei den großen Maßstäben (1:45 und größer) gelandet. Da hat man mehr spiel in alle Richtungen und die Stromabnahme leidet nicht. (ist jetzt kein Gegenargument gegen die Idee nur ein Erfahrungsbericht! Gleisbau/Material sind hier einfach entscheidend)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne auch jemanden, der nur allzu gerne solche Stellen nachgestellt hätte.
Glücklicher Weise habe ich das aber beim Bauen ignoriert. Fahrsicherheit geht vor allem, solche rumänische Waldbahn-Symptome mögen für nicht funktionierende Dioramen ganz gut sein, nicht für betriebsfähige Module.
 
Danke für die Erfahrungen! Vielleicht gönne ich mir so ein kantiges Design nur fürs Abstellgleis. Aber ist eh' grad nicht aktuell.

Hab grad Lust auf den Test, was geht und was nicht. Ich lasse es aber lieber. Muss ja nicht jede Ablenkung mitnehmen :)
 
Ich lasse es aber lieber.
Schade, ich fände das Ergebnis recht interessant. Aber vllt entzerrst du die Situation etwas und machst den Knick hinter das Herzstück. Vorteil: keine Spezialweiche, weniger kritische Gleiselemente, mehrere Versuche mit verschiedenen Winkeln möglich und falls es schief geht, hast du nur ein paar Pfennige (1-2 mm Schiene) und etwas Zeit verloren.
Da du in der Ebene bleiben willst und die Geschwindigkeiten recht gering sind, sehe ich da durchaus Möglichkeiten.
 
Der Knick liegt bei mir hinter dem Herzstück. Die IV K fährt gerade so darüber.
Viele Grüße von Volker.
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Gut, die Schwaben ( RBD Stuttgart ) sind schon immer ein eigenes Völkchen gewesen. Es geht aber doch darum, dass beim fotografischen Zoom Distanzen verkürzt und damit Winkel vergrößert werden, so dass die Darstellung die Abweichungen übertreibt.
 
Der Knick beim Vorbild war bestimmt nicht unbedingt Absicht! Wer weiß - vielleicht kam der irgendwann durch Spannungen, weil der Unterbau bei Nebenbahnen eben nicht so stabil wie bei anderen Strecken für schwerere Fahrzeuge ausgeführt wurde. Kann aber auch sein, dass der Knick entstand, weil beide Seiten während der Montage schnell hingepfuscht werden mussten … da geht es uns hier wie den Archäologen - wir werden es nicht mehr erfahren.

Vielleicht sollte man es besser so halten, wie Zilli. Irgendwann möchte man fertig werden. Man sollte nicht die gleichen Fehler wie die Erbauer des Vorbildes machen.

Würde denn der ins Modell übertragene Knick aus der Perspektive des Modulbetreibers überhaupt noch auffallen? Die Vorbildfotos aus der Nähe „übertreiben“ vielleicht auch ein bisschen?!
 
Der Knick liegt bei mir hinter dem Herzstück

Schöne schlanke Weichen! Ist der Knick Absicht oder "historisch gewachsen?"

Der Knick beim Vorbild war bestimmt nicht unbedingt Absicht

Beim Nachzeichnen der alten Pläne ist mir schon aufgefallen, dass von den Winkeln her dort eher eine Bogenweiche rein muss. Bogenweichen sind in der Regel aufgebogene Standardweichen. Ich vermute, dass das Aufbiegen hier irgendwie vor Ort gemacht wurde und nicht ganz gelungen ist. Dass die Kräfte im Gleis die Weiche so verbogen haben glaube ich an dieser Stelle nicht. Ich denke da hätte etwas anderes im labilen Oberbau eher nachgegeben.

Würde denn der ins Modell übertragene Knick aus der Perspektive des Modulbetreibers überhaupt noch auffallen? ...

Das wäre auch Teil des Tests.

Grundsätzlich sah der Bahnhof (am Ende?) eher so aus, als seien es keine Bögen sondern eine Aneinanderreihung von geraden Schienen mit Knicken an den Schienenstößen. Es reizt mich schon, diese Optik im Modell zu haben. Aber ja, auf befahrenen Gleisen sollte die Funktionsfähigkeit Vorrang haben.

Zum Testen würde ich auch die VIIK von Veith warten sowie meine im Bau befindliche 199 007.

Idee des Testaufbaus wäre eine Glasplatte mit aufgeleimten Schienen und Kameras mit Video von unten und seitlich, damit man sieht, was die Drehgestelle machen

... Die Vorbildfotos aus der Nähe „übertreiben“ vielleicht auch ein bisschen?!

Die Bilder sind vermutlich mit Normalobjektiv aufgenommen, ich habe da nur was ausgeschnitten. Daher glaube ich schon, dass das genauso aussah.
 
Die schlanken Weichen habe ich von Micha71, den findest Du auch hier.
Der Knick ergab sich, weil der anschließende Bogen zu eng war. Mit dem Knick fährt wieder alles drüber.
Viele Grüße von Volker.
 
Also ich würde auch in Frage stellen, ob der "Knick" in der Weiche schon so eingebaut wurde. Ich würde eher vermuten, dass dieser später "entstanden" ist. Die IV K fährt mit ihren beiden Drehgestellen vermutlich auch über diesen Knick. Sie fährt ja über fast alles. Bei der VII K würde ich auf Grund ihres anderen Fahrwerks dies eher nicht erwarten.
Auch ich bin gerade am Nachbau des Bahnhof Gornsdorf und habe die Weichen vom TTMicha71 verbaut. Nach den Bildern des Originals hätte ich eigentlich auch eine etwas in sich gebogene Weiche benötigt. Habe aber eine normale Linksweiche verbaut und den Bogen unmittelbar nach der Weiche begonnen.
Mit den Weichen bin ich bis jetzt sehr zufrieden. Die Weichen sind bei den bisherigen Testfahrten alle betriebssicher.
Auch ich habe versucht, alles nah am Original zu bauen. Aber wegen der Betriebssicherheit würde ich an dieser Stelle auf Experimente verzichten.
Aber das ist meine Meinung und Herangehensweise.

Gruß Jens
 
Gefühlt gibts die "Knicke" bei Klein/Neben/Werkbahnen häufiger. Gerade bei Feldbahn"anlagen" sieht man die recht häufig (vermutlich, weil da ein Baukastensystem drunter liegt). Kurven scheinen einfach schwieriger herzustellen und zu verbauen gewesen, wie mir scheint.
 
@RoFra
Ach was - bei solchen Gleisen kam es nicht so drauf an. Die hat man einfach zusammengeschustert.

Ja doch!

Schuldigung dass ich Zielgruppenbefreit schreibe, ich hörte es gibt Märklinbahner die regen sich über zu große Kurvenradien und fehlende Gnubbel auf den Schwellen auf, wenn sie echte Eisenbahnen sehen... Ich bin halt auch kein Fachmann, da empfehlen sich m. E. "nicht absolute Angaben" in der Kommunikation. Zumal der Nachsatz auch eine harte Verallgemeinerung ist... (und für die ist unser Hobby bzw. sind unsere Vorbilder viel zu weitläufig)
 
@RoFra
Ich kann Dir jetzt nicht ganz folgen; habe ich Dir auf den Schlips getreten ?

Du kannst doch Knicke nachmachen wie Du möchtest. Ich habe nur das Gefühl, Du machst Dir darüber mehr Gedanken, als die ursprünglichen Erbauer des Vorbildes.
 
Ich will euch am Bau eines kleinen TTe-Dioramas teilhaben lassen. Hinweise, Lob und Kritik sind willkommen.

Meinem 12-Jährigem geht alles viel zu langsam mit dem Modul Grießbach. Weil familiär und beruflich Schwieriges dazwischen kam ist da nicht viel passiert. Er hatte bereits ein paar wirklich schöne Bäume gebastelt, die brauchen ein Zuhause. Zudem bekamen wir eine Felsen-Gießform von Woodland Scenic geschenkt, diese Felsen sollten verbaut werden.

Also bin ich dem Tipp eines Freundes gefolgt und zum Künstlerbedarf um die Ecke gefahren. Ein paar Modellbaublöcke aus XPS-Schaum, ein Casani Holzkörper 30 x 25 x 3 cm, etwas Packpapier aus der Papiertonne, Weißleim und los ging es:

Packpapier aufkleben, damit lässt sich später alles leichter wieder entfernen:
24-08-07 Diorama 1 Forum 01_1024px.jpg

Styrodur-Bahnkörper aufkleben, den hatten wir vor längerem zurecht gesägt:
24-08-07 Diorama 1 Forum 02_1024px.jpg

Fels-Stücken zurecht sägen:
24-08-07 Diorama 1 Forum 03_1024px.jpg

Styrodur-Klötze passend schneiden mit schnell gebasteltem Schneidgerät:
24-08-22 Diorama 1 Forum 04_1024px.jpg

Kubistische Landschaft in Weiß:
24-08-24 Diorama 1 Forum 05_1024px.jpg
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Anreißen der Landschaftsform:
24-08-25 Diorama 1 Forum 07_1024px.JPG

Freihand-Schneiden am heißen Gitarrendraht.
24-08-25 Diorama 1 Forum 08_1024px.jpg

Aus eckig wird rund:
24-08-25 Diorama 1 Forum 09_1024px.JPG

Das bin ich, wie ich alles mit einer Raspel noch runder mache:
24-08-25 Diorama 1 Forum 10_1024px.JPG

Stellprobe der Gips-Felsen:
24-08-25 Diorama 1 Forum 11_1024px.JPG

Felsenstandort an der Grundplatte anzeichnen ...:
24-08-29 Diorama 1 Forum 12_1024px.jpg

... und am Syrodur:
24-08-29 Diorama 1 Forum 13_1024px.jpg

Das Styrudur wurde zurrückgeschnitten, die ersten Felsen sind integriert:
24-08-29 Diorama 1 Forum 14_1024px.jpg

Mit dem Gaslötolben werden Löcher für kleinere Felsenstücke geschmolzen:
24-08-29 Diorama 1 Forum 15_1024px.jpg
(Freilich auf dem Balkon mit auf Maximum gestelltem Ventilator. Das Zeug stinkt und ist giftig!)

OK, das Loch ist etwas zu groß. Wird später geheilt:
24-08-29 Diorama 1 Forum 16_1024px.jpg

Und so isses für diese Woche genug:
24-08-29 Diorama 1 Forum 17_1024px.jpg24-08-29 Diorama 1 Forum 18_1024px.jpg

(PS: Mein Sohn hat nichts dagegen, dass er hier zu sehen ist)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!
Das mit dem Packpapier habe ich nicht so ganz verstanden. Warum möchtest Du später alles wieder ablösen? Welche Rolle spielt da dann das festgeklebte Papier?
 
Hallo Jochen,

so ein kleiner für sich „abgeschlossener“ Modulkasten ist schon praktisch, wenn dein Sohn schnelle Ergebnisse will. Die grob, gestaltete Landschaft sieht schon viel versprechend aus. Mit den Felsenformen die du benutzt, habe ich ebenfalls gute Erfahrungen gemacht.

VG Martin
 
Mit dem Gaslötolben werden Löcher für kleinere Felsenstücke geschmolzen:
Ich finde diese Vorgehensweise zwar interessant, denke aber, dass ihr im Styrodur sehr ähnliche Strukturen hinbekommen würdet.
Aber einen Versuch ist es allemal wert!
 

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