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Jochen baut in TTe

Ich like mal vorsichtig. Irgendwie geile Idee, irgenwie hab ich angst um den m. E. schicken Schrank (o. Ä. Möbel sind nicht meine stärke... ich find sie manchmal blos hübsch)
 
2 Fragen von meiner Seite dazu:
Sind die 100 mm Abstand vom Gleis zur Segmentkante so zwingend, dass in den Kurvensegmenten dieser Gegenbogen entstehen muss?
Für die Rollwagengrube hast Du im Bereich der Normalspur ordentlich Ausziehgleis, im Schmalspurbereich nicht, da müsstest Du immer auf die Strecke rausrangieren. Baut derjenige, der die Weichen baut auch Kreuzungsweichen?
 
Ich finde die Idee irgendwie gut, den Schrank zu integrieren. Bei den meisten Möbeln dieser Art ist der Schrankaufsatz nur auf große Dübel gesteckt. Da lässt sich der Eisenbahnunterbau quasi dazwischenstecken, ohne direkt am Schrank etwas zu befestigen.

Poldij :icon_wink
 
Vielen Dank für die Rückmeldungen!

Bau dir einen Deckel, die oberen Schranktüren haben recht viel Abstand.

Ja, der Abstand ist 8,5cm. Da müssen Auflageplatte und Gleis drauf, ggf. auch Gleisbettung, wenn ich darauf nicht verzichte. Das sollte genug sein.

Die Idee mit den Deckel ist nicht schlecht, der müsste dann irgendwie nach vorne klappen und könnte innen auch gestaltet sein. Ich muss aber auch aufpassen, dass es nicht zu wuchtig aussieht, sonst schwindet die Toleranz der Liebsten. Müsste irgendwie auch das Gelenk so machen, dass es noch schick aussieht.

irgenwie hab ich angst um den m. E. schicken Schrank

Die Idee ist, auf das Unterteil Segmente draufzulegen und den Oberschrank oben rauf das Segment. Wenn ich unten etwas Filz dranklebe, wird es dem Schrank nicht schaden.

Sind die 100 mm Abstand vom Gleis zur Segmentkante so zwingend, dass in den Kurvensegmenten dieser Gegenbogen entstehen muss

Nein, nicht zwingend. Wegen der Absturz-Sicherheit wollte ich mind. 10 cm. Die Gegenkurve ist noch ein Überbleibsel aus dem Versuch, es mit Radius 310mm zu machen*. Dann hatte ich vorne nur 5cm - zu wenig, deshalb der Gegenbogen auf 10 cm Abstand zur Vorderkante. Den 310mm-Radius habe ich verworfen, weil dann alles zu breit und wuchtig wurde.

Wenn der Gegenbogen weg kommt würde ich noch etwas Breite sparen. Wobei es auch schön ist, wenn sich der Zug in beide Richtungen schlängelt.

* Ich Liebäugel mit der G12/BR58, die ich aber nur wegen der Schönheit kaufen würde, für meine Schmalspurideen brauche ich nur eine Kö.

Für die Rollwagengrube hast Du im Bereich der Normalspur ordentlich Ausziehgleis, im Schmalspurbereich nicht, da müsstest Du immer auf die Strecke rausrangieren. Baut derjenige, der die Weichen baut auch Kreuzungsweichen?

Müsste ich ihn fragen. Du denkst vermutlich an ein Ausziehgleis wie auf der rechten Seite. Da würde ja eine einfache Kreuzungsweiche reichen.

Schrankaufsatz nur auf große Dübel gesteckt. Da lässt sich der Eisenbahnunterbau quasi dazwischenstecken, ohne direkt am Schrank etwas zu befestigen.
und die Bahn umkreist den Vitrinenteil, wie geplant :winker:
Was meint der Erbauer dazu?

Genauso hatte ich es mir gedacht. Ca. 6cm hohe Segmente. Vor und hinter dem Oberschrank kommt eine Platte drauf, der Oberschrank steht direkt auf dem Gerüst der Segmente. Die Weichen dann mechanisch bedient durch versenkte Drehgriff vorne.

Wobi der Aufsatz so hammerschwer ist, dass er keine Dübel hat und braucht. (Liegt vermutlich daran, dass da vor den Büchern drei Dampfloks, zwei Kleindieselloks und zig Wagen drinne stehen :))
 
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Zurück zum Diorama!

4 Bastelnachmittage weiter haben wir unser Modul mit Turf und 2mm-Gras verschönert und den Waldboden vorbereitet. Dabei wollten wir vor allem lernen.

Wir sind einigermaßen zufrieden mit dem Erstlingswerk. Allerdings frage ich mich, wie ich weitermache. Einfach mit 4mm Grasfasern drüber gehen? Was meint ihr?

Folgend mein wieder etwas langer Bilder-Bericht. Hinweise, Kritik und Lob sind sehr gerne gesehen.

Viele Grüße,
Jochen

Auf dem kleinen Diorama soll es 5 verschiedene Oberflächen geben
  • Nutz-Wiese noch lang
  • Nutz-Wiese frisch gemäht.
  • wilder Bewuchs der Hänge am Einschnitt
  • feuchtes Gras in den Gräben der Innenkurve
  • Waldboden an der hohen Außenseite
Auf ein Einfärben des Grundes haben wir verzichtet, die Modelliermasse aus den Holzspänen hat eigentlich eine erdnahe Farbe.

Als Erstes wurde das noch schotterlose Gleis mit Malerkrepp bedeckt und das Krepp mit einem Bastelmesser bis zu den Schwellen zurückgeschnitten.

Robert schützt das Gleis vor dem Zuwachsen.

Dann haben wir mit rotem Stift diverse Markierungen aufgebracht. Sie markieren die Ränder der Wiesen, Zäune, die Position des Sensenmanns und den Telegrafenmast. (Die Linien sah man noch lange durch, war keine so gute Idee). Es folgten das Bohren der Löcher für den Telegrafenmast, siehe Beitrag #72 von mir hier.

Die roten Linien markieren, wo die Wiese lang und kurz werden soll. Allerdings habe ich die später mit Buntstiftstaub wieder etwas kaschiert, da sie auch nach dem Beflocken noch zu sehen waren.

Für die Wiesen sind wir der Empfehlung gefolgt, die unterste Schicht mit verschiedenen dunkelgrünen Schaumstofffusseln zu bestreuen (Turf in verschiedenen Farben).

Feiner Turf von Woodland wandert in den Streuer.

Dabei haben wir mit dem Leim experimentiert. Erst mit Sprühkleber MagiSpray von Microrama, an einzelnen Punkten mit UHU flinke Flasche, an der anderen Seite mit mattem Klarlack von Vallejo.

Der erste Versuch mit Sprühkleber ging schief. Wir haben ihn zu sparsam verwendet, es blieb trotz Andrücken mit der Hand nahezu nichts hängen. Also im 2. Durchgang mehr Kleber versprüht und wieder mit der Hand angedrückt.

Damit die Flocken halten, brauchte es einen dicken Nebel aus der Sprühkleberflasche. Glänzt wie nach einem Wasserrohrbruch: ausgehärteter Sprühkleber nach dem Beflocken.

Auf den Bildern gut zu erkennen: Der Sprühkleber glänzt, als würde ein Wasserrohrbruch die Wiesen fluten, UHU flinke Flasche glänzt sogar noch mehr.

Um die schönen Felsen auf der anderen Seite zu schützen haben wir sie mit einer Lage feuchtem Küchenkrepp abgedeckt. Auf der Wiese dort haben wir die Flocken mit mattem Klarlack angeklebt. Ergebnis: Es glänzt Nichts - so soll es sein!

In Erinnerung an Christo und Jeanne-Claude: Verpackungskünste in der Landschaft zum Schutz der schönen Felsen. Auf der anderen Seite klebt matter Klarlack die Flocken an den Boden - Nichts glänzt - gut so!

Dann folgt Stück für Stück das punktweises Begrünen. Die Punkte bestehen aus etwas verdünnten Weißleim, der mittels Borstenpinsel aufgetragen wird. Die Konsistenz wurde so angerührt, dass er nach dem Auftragen beständige, runde Tropfen bildet. Wir haben immer nur kleine Flächen betropft, weil ich nicht weiß, wann die Oberfläche des Klebers anfängt zu trocknen.

Teamarbeit mit dem Begraser Hat etwas von Marienkäfer - weiße Klebepunkte im 2. Durchgang.

Die ersten Elektrostat-Durchgänge starteten wir auf der Kurveninnenseite mit verschiedenen gelben und gelbgrünen 2mm-Gräsern (Trockenes Gras/Spätsommer). Im feuchten Graben wurde noch mehr grün hinzugemischt (Frühsommer).

Anfangs haben wir den kleinen Applikator genutzt, vor allem im Einschnitt ist der praktischer.

Ergebnis nach den ersten Durchgängen mit 2mm-Fasern. Die Lücken sollen dann mit anderen Fasern gefüllt werden.

Auf der Wiese der Kurvenaußenseite haben wir den Tipp von Martin (murten) ausprobiert, die erste Schicht Grasfasern ohne Elektrostat zu verstreuen. Leider habe ich da das Fotografieren vergessen.

Die zweite Schicht hier wieder nach der Punkt-Methode mit Elektrostat. Diesmal zum Vergleich zuerst mit den grüneren 2mm-Frühsommer-Fasern. Nach dem Begrasen hatte ich den Eindruck, dass es zu wenig Fasern sind. Drum haben wir nach dem Absaugen auf den großen Elektrostat gewechselt und ein zweites Mal Fasern auf den Leim geschossen.

Das Ergebnis war für den Anfang zu grün, in den nächsten Durchgang habe ich hier wieder hellere Gräser verwendet. Die Gräser waren dann sehr dicht. Von den Schaumstofffusseln und den umherliegenden Gräsern des ersten Durchgang ist nichts mehr zu sehen. Hätte ich Lücken lassen sollen für längere Gräser?

An der Kurvenaußenseite wurde erst grünes Gras, im zweiten Durchgang helleres Gras verwendet. Die helleren Gräser sind höher, obwohl es die gleiche Faserlänge ist. Das wirkt wie eine Frühjahrswiese, wo neben den alten gelben Büscheln erstes grünes Gras durchkommt. Das Gras ist nun schon sehr dicht, ich habe keine Lücken mehr gelassen.

Zwischenfazit: Die bisherigen Ergebnisse sehen auf den Fotos gut aus, die habe ich auf dem Balkon im schrägen Sonnenlicht aufgenommen. In der Werkstatt unter der Tageslichtlampe ist alles blasser, gelber, verwelkter. Da das Modul wohl mehr im Kunstlicht/Schatten stehen wird als auf den Balkon, sollte künftig alles etwas kräftiger grün werden.

Danach haben wir nach und nach den Waldboden aufgebracht. Im ersten Versuch war es gesiebter Kaffeesatz. Das war mir dann aber doch zu dunkel. Also haben wir ihn mit Chinchilla-Sand aus der Tierhandlung gemischt. Kleber war verdünnter Weißleim.

Den Übergang zu bereits nach Felseinbau besandeten Stellen haben wir mit mattem Klarlack besprüht und mit eingefärbten Ostseesand bestreuselt. Das schafft einen fließenden Übergang zwischen den Materialien. Fixiert habe ich das alles wieder mit mattem Klarlack.

Waldboden aus gesiebtem Kaffeesatz und Chinchilla-Sand auf verdünntem Weißleim Waldboden verfeinert mit gesiebten und mittels Pulverfarbe gefärbten Ostseesand]

Ein paar Wochen später ging es wieder ans Begrasen. Damit die Wiese im Kunstlicht besser aussieht, haben wir die Lücken in der Wiese mit kräftigerem Grün beschossen (Mischung aus Frühsommer und Grün). Ups! Was für ein krasser Kontrast des saftigen Grüns zu bestehenden gelblichen Grasdecke! So was gibt es sicher, aber eher nicht auf einer kultivierten Wiese.

Kräftig-grünes Gras  in die Lücken geschossen - Boah, die Kontraste zum gelbgrünen Gras sind zu kräftig

Also Nachbessern: Nach leichtem Antrocknen habe ich einzelne Grasbüschel wieder herausgerissen. Die gerupften Lücken sowie verbliebene blanke Stellen der Wiese habe ich mittels Spachtels mit recht flüssigen Weißleim versehen. Nun eine hellere Grasmischung darauf geschossen aus Frühsommer-Gras, wesentlich weniger Grün- und dafür etwas vom Spätsommer-Gras. Das sieht schon besser aus:

Nach der Nachbesserung, dunkles Gras wurde herausgezupft und etwas helleres Gras dazwischen geschossen Nochmal von der Seite. Das sieht schon besser aus. Für eine zu mähende Weide wirkt das aber etwas sehr wild.

In weiteren Durchgänge kamen Hang und Graben nochmal dran. Zuerst mit etwas festeren Leimtropfen in die noch kahlen Stellen. Dann versuchsweise mit flüssigeren Leim. An einer Stelle hinten dick auf vorhandenes Gras. Im Graben vorne dagegen nur ganz wenig Leim. Hier haben wir einen Spachtel leicht mit Leim benetzt und am Gras abgewischt. Wir probieren.

Die nächsten Leimpunkte in die Lücken des Grases eingebracht. Hinten haben wir den Leim versuchsweise in bestehendes Gras gestrichen. Im Graben haben wir dagegen nur ganz dünn Leim aufgebracht.

Nun die letzte 2mm-Gras-Mischung. Jetzt wieder etwas mehr Grün dabei. Wir sind mehrfach mit dem Elektrostat drüber gegangen, teilweise ohne zwischendurch nochmal Leim aufzubringen.

Der erste Hang im Sonnenlicht, hier ist noch Platz zwischen dem Gras für längere Fasern. Die andere Seite an einem anderen Tag mit etwas anderem Weißabgleich. Das Gras im Graben etwas grüner und dichter, am Hang gelber und noch mit Lücken. Ergebnis Draufsicht. Diese Wiese soll von links her gemäht werden, ist aber noch nicht hoch genug und mächtig huckelig für eine regelmäßig gemähte Wiese.

Die Wiese soll im Vordergrund frisch gemäht sein. Irgendwie sieht das gar nicht danach aus, das Gras ist zu hoch und zu buckelig. Ich hatte die naive Idee, die Fasern einfach mit einem Rasierapparat abzumähen. Aber nichts da! Die Büschel sind dank Holzleim knochenhart. Selbst mit einer Schneidpinzette habe ich kaum etwas abbekommen. Also bleibt es erstmal so.

Rasierapparat als Rasenmäher? - Keine Chance wegen der knochenharten Leimtropfen!

Frage: Der Großteil der Wiese soll noch ungemäht sein. Dazu müssen wir wohl weiteres 4mm-Gras draufschießen. Ich frage mich, wie wir das machen! Es gibt oben nur noch wenige Lücken ohne Gras. Einfach überall Leim auf das bestehende Gras oben drauf streichen und das mit 4mm begrasen?

Meine Fazits aus dem langen Text:
  • Schaumstofffusseln (Turf) sehen gut aus, sind bei dichtem Gras aber nicht notwendig
  • Matter Klarlack ist der bessere Kleber für die Schaumstofffussel, denn er glänzt nicht. Sprühkleber ist ungeeignet
  • Ist der Elektrostat kräftig, so sollte eher nicht zweimal je Durchgang begrast werden, es sei denn, man will sehr dichtes Gras
  • Der kleine Applikator des Elektrostats ist praktisch, allerdings hat er weniger Kraft, aber ausreichend
  • Das Punkt-Verfahren macht schön wildes Gras, für bewirtschaftete Wiesen ist es aber zu uneben.
  • Ein späteres Schneiden des unebenen 2mm-Grases mit einem Rasierer ist vergeblich, weil zu hart.
  • Je nach Licht (und Weißabgleich) sieht das Ergebnis völlig anders aus. Was in der Abendsonne auf dem Balkon vielfarbig und grün aussieht ist unter der Tageslichtlampe vertrocknet, eintönig gelb. Man muss sich entscheiden! Ich werde künftig etwas kräftigere Farben nehmen.
  • Vorsicht beim Wechsel der Gras-Farben. Bei den meisten Wiesen sind zwei benachbarte Farben ausreichend, z.B. ein Durchgang mit Frühsommer, der nächste mit Spätsommer. Das Überspringen von Farbtönen macht sehr fleckige Wiesen. Bei Naturweisen kann das realistisch sein, aber eher nicht bei Weiden.
Werkzeug und Material:

Als Elektrostat nutze ich den bFlock 50 Flexible von Microrama. Ich hatte mich für einen Koffer mit einem kleinen, zusätzlichen Mini-Grasmaster an der Leine entschieden. Der verspricht ein zielgenaueres Begrasen und gutes Handling an engen Stellen, hier z.B. im Einschnitt. Von der Spannungsangabe und dem hohen Preis liegt der BFlock gleichauf mit dem Greenkeeper (55 KV für ca. 200 Euro).

Der Turf ist "fine turf" von Woodland Scenics. Das grüne Gras ist von ModelScene, "Grün" MS-002-02, "Frühsommer" MS-002-03, Spätsommer MS-002-04. Das gelbe Gras ist Magiflock "Trockenes Gras" Nr 32320302, Farbe 320. Leim ist Ponal-Holzkaltleim und matter Klarlack von Vallejo 28531. Dazu Staubsauger mit eingeklemmten dünnen Tuch zum Auffangen der Gräser, Küchenrolle, Wasser, Malerkrepp, Bastelmesser, Borstenpinsel und ein fast 13-jähriger Sohn, dem das immer noch Spaß macht.
 
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Frage: Der Großteil der Wiese soll noch ungemäht sein. Dazu müssen wir wohl weiteres 4mm-Gras draufschießen. Ich frage mich, wie wir das machen! Es gibt oben nur noch wenige Lücken ohne Gras. Einfach überall Leim auf das bestehende Gras oben drauf streichen und das mit 4mm begrasen?

Mal meine Gedanken dazu.
Ich bringe den Kleber am liebsten mit einer Tropfflasche punktuell auf, bloß nix aufstreichen (außer bei Golfrasen). Dabei ist es egal, ob man eine Lücke oder ein vorhandenes Büschel trifft.
Auf diese Art und Weise mache ich meist mit dem 4/4,5mm Gras auch 2-3 Durchgänge.

Daher keine Angst und los geht’s. Wenn Euch eine Stelle nicht gefällt, dann einfach 1-2 weitere Lagen drüber ziehen.

Beste Grüße Peter
 
Zwischenfazit: Die bisherigen Ergebnisse sehen auf den Fotos gut aus, die habe ich auf dem Balkon im schrägen Sonnenlicht aufgenommen. In der Werkstatt unter der Tageslichtlampe ist alles blasser, gelber, verwelkter. Da das Modul wohl mehr im Kunstlicht/Schatten stehen wird als auf den Balkon, sollte künftig alles etwas kräftiger grün werden.

Das ist generell so ein Ding, mit dem Kunstgrün. Je nach Lichteinfall verändert sich der Eindruck, auch durch Nachgestaltung und so richtig Einfangen lässt sich das nicht.

Danke für den Bericht, als Außenstehender siehts nicht nur gut aus, man lebt ja auch von den Erfahrungswerten und ans begrünen mit Strom habe ich mich noch nicht gewagt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schöner Bericht, bemerkenswert der Aufwand für die Bildbeschreibungen!

Danke :)

Werkzeug und Material:

... und ein fast 13-jähriger Sohn, dem das immer noch Spaß macht.
daran wird es bei den meisten scheitern 🤭
Test bestanden, Text bis zum Ende gelesen :cool:!

Notfalls tut es auch ein hochmotivierter alter Sack, wie ich es bin, zumindest aus der Perspektive eines 12-Jährigen.

bloß nix aufstreichen (außer bei Golfrasen).

Ich muss noch einen Möglichkeit finden zwischen diesen schönen Holperwiesen basierend auf Kleberpunkten und dem Golfrasen. Wird wohl mal ein Bierdeckel als Probeopbjekt herhalten müssen.

In dem Zustand jetzt meinte ich mit "Aufstreichen", dass ich den Leim oben auf das Gras streiche, so wie in diesem Bild. Das wird dann kein Golffrasen mehr. Was es wird, muss ich ausprobieren:



Auf diese Art und Weise mache ich meist mit dem 4/4,5mm Gras auch 2-3 Durchgänge.

Daher keine Angst und los geht’s. Wenn Euch eine Stelle nicht gefällt, dann einfach 1-2 weitere Lagen drüber ziehen.

Danke fürs Mutmachen. Das kleine Diorama gefällt mir jetzt schon so sehr, dass ich schon wieder Angst habe, etwas zu versauen. Derweil ist es ja nur fürs Lernen (Versauen) gedacht. OK, dann fasse ich mal Mut!

Danke für den Bericht, als Außenstehender siehts nicht nur gut aus, man lebt ja auch von den Erfahrungswerten und ans begrünen mit Strom habe ich mich noch nicht gewagt.

Bis jetzt war es sehr einfach, da gilt das oben mit dem Mut. Und ja, ich habe soviel Infos aus dem Forum, die mir viele Fehlerfahrungen sparen, so dass ich gerne meine eigene Erfahrung wieder zurückgebe. Ich hoffe nur, dass das jemand findet, der vor dem Begrasen steht.
 

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